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Peter lebt sich ein

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Peter fing in der Münzpoliererei an. Seine Kollegen arbeiteten aber wieder mit ihren Händen. Da das dem Chef als die normale und vielleicht sogar einzige Möglichkeit schien, Münzen zu polieren, wollte er Peter die Arbeit eigentlich nicht geben. („Wenn er nicht einmal in der Münzpoliererei Arbeit bekommt, muss er wohl das Land verlassen.“, meinte Nananananelda.) Peter aber warf eine Münze auf den Boden, ließ sich von Onkel Wankel ein Poliertuch an einen Fuß binden. Dann konnte er mit dem Tuch über die Münze wischen. Das sah aus, als würde Peter tanzen. Er breitete seine Flügel aus, stand auf einem seiner Füße, bewegte den anderen vor und zurück und gleichzeitig bewegte sich noch fast sein ganzer Körper. Sein Becken und sein Bauch wiegten rhythmisch. Nur sein Kopf bewegte sich nicht. Der stand fest, als wäre er irgendwo befestigt. Der Fuß, auf dem Peter stand, bewegte sich natürlich auch nicht, er tat dies aber viel unauffälliger als der Kopf. Das Ganze sah so hübsch aus, vielleicht auch ulkig, aber vor allem hübsch, so dass die Feen kamen und es sich anschauten. In wenigen Minuten schien es sich im ganzen Feenland herumgesprochen zu haben. Sie hatte Freude, Peter beim Polieren zuzuschauen. Deshalb bezahlten sie dafür, zuschauen zu dürfen.

„Macht es dir eigentlich Spaß, wenn du ständig bei der Arbeit angeschaut wirst? Hier geht es ja zu wie im Zirkus. Aber wenigstens lernt man so mal ein paar Feen kennen.“,

sagte Onkel Wankel. Onkel Wankel war eifersüchtig, weil die Feen Peter streichelten und manchmal ein Küsschen gaben. Einmal sagte er leise:

„Ich wünschte, ich wäre ein Pinguin.“

Denn er wollte auch ein Küsschen. Niemand hörte ihn. Dann schrie er aber plötzlich laut:

„Nein, nein, das meine ich nicht so.“

Onkel Wankel hatte Angst, dass eine Fee ihm den Wunsch erfüllen könnte. Er wollte kein Pinguin sein; er wollte ein Küsschen und dachte, Pinguine küsse man eher als einen alten Onkel. Er wollte sein Küsschen aber doch als Mensch. Keine Fee wusste, was er nicht so meinte, denn der Wunsch, den er nicht so meinte, hatte ja niemand gehört. Alle schaute Onkel Wankel an.

„Wie meinst du es denn? Und was?“,

fragte eine junge Fee.

„Nichts. Doch. Ich meine, ich meine gar nichts. Meine ich jetzt wirklich. Nichts.“,

stammelte Onkel Wankel. Die junge Fee gab Onkel Wankel ein kleines Küsschen, um ihn zu beruhigen. Vielleicht auch, weil sie seine Nervosität niedlich fand. Ein nervöser Onkel Wankel ist zwar nicht so niedlich wie ein tanzender Pinguin, aber immerhin. Peter dachte, meinen sei eine ziemlich schwierige Sache.

In der Münzpoliererei arbeiteten etwa zwanzig Wesen, die meisten waren Menschen oder Affen, außerdem noch ein Eichhörnchen, das besonders flink war und ein Waschbär, dem die Arbeit weniger Spaß machte, als man hätte denken können. Peter fühlte sich hier recht wohl. Die Wände der Zimmer waren weiß, der Teppich ebenso, außer an den Stellen an denen Peter poliert hatte. Die Tische waren weiß, die Stühle waren weiß und was nicht weiß war, war spiegelnder Chrom, der das Weiß reflektierte. Peter erinnerte das viele Weiß an seine Heimat. Da ging das Weiß bis an den Horizont, nur der weite Himmel war blau und das weite Meer. Die Zimmer der Münzpoliererei waren allerdings sehr klein. Die Menschen erinnerten die Zimmer an Krankenhäuser, sie fühlten sich unwohl. Die Affen erinnerte das Weiß an nichts, sie fühlten sich noch weniger wohl.

Der Chef der Münzpoliererei war Herr Klappo Schack, ein Kobold. Er bekam von den Feen die feuchten und manchmal schmutzigen Münzen. Diese befanden sich in den Leinensäckchen, in die die Feen sie gesteckt hatten, nachdem sie am Münzberg gewesen waren. Er gab die Münzen an die Polierer und die polierten Münzen an die Feen zurück, nun in Säckchen aus feinster Seide. Herr Klappo Schack mochte es nicht, wenn während der Arbeit geredet wurde, außer er redete selber, was er aber auch nicht zu häufig tat. Die wenigen Dinge, die er sagte, mochte er sehr und wenn es auch nur „Guten Tag!“ war. Seine Stimme mochte er nicht, nur was er sagte, mochte er. Seine Stimme klang wie eine Mischung aus Rülpsen und Nachtigallengesang. Wenn man jetzt denkt, Nachtigallengesang sei doch sehr schön, hat man noch nie mit einer Nachtigall die ganze Nacht über Steuererhöhungen oder die städtische Verkehrspolitik geredet. Irgendwann in den Morgenstunden kriegen sie einen unerträglich weinerlichen Tonfall. Das leichte Rülpsen in der Stimme von Herrn Klappo Schack gab der Sache den Rest.

Obwohl Herr Klappo Schack es nicht mochte, wurde bei der Arbeit dauernd geredet. Die Arbeit war einfach, aber langweilig. Sie war nur erträglich, wenn man dabei schwatzte. Die Menschen erzählten von der Menschenwelt, die Affen von der Affenwelt, das Eichhörnchen erzählte, dass die Eichhörnchenwelt mitten in der Menschenwelt sei, dass die Menschenwelt aber ganz anders aussehe, wenn man sie von der Eichhörnchenwelt aus betrachte. Einmal fragte Peter:

„Gibt es eigentlich viele Wunschbrunnen bei euch Menschen?“

„Es gibt viele Brunnen. Welche davon Wunschbrunnen sind, weiß niemand.“,

sagte Onkel Wankel.

„Niemand? Auch die Feen nicht?“

„Feen wissen gar nichts. Sie wollen auch nichts wissen.“,

sagte eine düstere Stimme aus dem Hintergrund. Niemand achtete auf diese Stimme. Düstere Stimmen im Hintergrund sind ja nun auch etwas recht Gewöhnliches. Was Peter wunderte, war, dass da niemand war. Zumindest niemand, den er gesehen hätte. Das hieß aber eigentlich nur, dass da etwas nicht sichtbar war, was in der Feenwelt wohl nicht allzu seltsam ist.

„Ich weiß nicht, was Feen wissen.“,

meinte Onkel Wankel.

„Das ist klar.“,

tönte die Stimme im Hintergrund.

„Es ist doch toll, wenn man sich etwas wünschen kann.“,

sagte Peter.

„Man weiß nie, ob ein Brunnen ein echter Wunschbrunnen ist und man weiß erst recht nicht, ob der Wunsch auch erfüllt wird.“,

sagte Onkel Wankel. Tante Tilde, eine ebenfalls menschliche Kollegin von Peter, meinte:

„Ich glaube, sie erfüllen Wünsche am ehesten, wenn sie sie lustig finden. Aber echte Herzenswünsche sind selten lustig.“

„Menschliche Herzenswünsche sind durchaus amüsant. Amüsanter noch ist es, ihre Wünsche zu wecken.“,

sagte die Stimme im Hintergrund, woraufhin alle Menschen verstummten, miesepetrig schauten und weiterarbeiteten. Peter versuchte herauszufinden, woher die Stimme gekommen war, doch da war niemand. Plötzlich hörte er die Stimme direkt neben seinem Kopf. Sie sagte:

„Wenn du mich sehen könntest, hättest du mich jetzt gefunden.“

Da erschrak Peter.

Irgendwann, nach einem langen, schweigsamen und unendlich langweiligen Arbeitstag, kamen Onkel Wankel und Peter nach Hause. Onkel Wankel hatte keine Lust mehr zu sitzen, das hatte er den ganzen Tag bei der Arbeit gemacht. Stehen mochte er auch nicht. Liegen kam vor dem Abendessen auch nicht in Frage, er hätte das Essen ja verschlafen können. Peter konnte sich freuen, endlich gab es für ihn ein passendes Sitzmöbel, das einem Pinguin-Ei nachgeformt war. Peter wollte ganz unbedingt sitzen, hatte er doch den ganzen Tag seinen Poliertanz aufgeführt. Er saß auch sehr gerne auf dem Boden, aber das Ei war viel angenehmer. Es machte ihn nur etwas melancholisch, weil er ahnte, dass er nie auf einem echten Ei, das seine Pinguinfrau gelegt hätte, sitzen würde. Er würde niemals eine Pinguinfrau haben. Das eiförmige Sitzmöbel war trotzdem toll. Er setzte sich an den Tisch in der Küche und wartete aufs Abendessen. Der Weihnachtswichtel kochte. Eigentlich war die Küche zu klein. Wenn er nicht ganz eng am Tisch saß, war Peter unweigerlich dem Koch im Weg. Vielleicht war auch der Tisch zu groß. Wenn alle vier, also Peter, Onkel Wankel, Wismut der Kobold und der Weihnachtswichtel zusammen aßen und an dem Tisch saßen, war die Küche voll, der Tisch war aber überhaupt nicht voll. Trotzdem konnte man den Tisch noch ausklappen, was seine Größe verdoppelt hätte. Hätte er dann noch in die Küche gepasst? Die Stühle hätte man vorher entfernen müssen. Dann vielleicht. Darüber dachte Peter nach. Aber er war sich nicht sicher. Deshalb fragte er den Weihnachtswichtel:

„Weihnachtswichtel, du bist doch ein Bastler und hast Augenmaß. Meinst du, man könnte den Tisch in der Küche ausklappen? Würde das von der Größe her passen?“

„Ich kann Spielzeug bauen. Das ist klein. Für große Tische habe ich kein gutes Augenmaß.“

„Du bastelst in deinem Zimmer doch etwas Größeres.“

„Ja schon, aber das geht dich nichts an. Warum willst du den Tisch ausklappen?“

„Will ich nicht, ich will wissen, ob es geht.“

„Nein, es geht nicht, jemand muss noch in der Küche sein, der den Tisch ausklappt und derjenige passt nicht mehr hinein. Ansonsten würde es gerade eben gehen, würde ich ganz unbedarft schätzen.“

Erst jetzt fiel Peter auf, dass ihn viel mehr interessierte, was der Wichtel bastelte, wenn er sich in seinem Zimmer einschloss. Es war ihm eigentlich völlig egal, ob dieser Tisch ausklappbar war.

„Du bastelst also etwas Großes?“

„Es passt in mein kleines Zimmer und geht dich nichts an.“

„Du bastelst etwas Bedeutendes?“

Der Weihnachtswichtel lächelte ganz kurz. Dann sagte er sehr nachdrücklich:

„Geht dich nichts an.“

Direkt fragen brachte nichts. Peter dachte zum ersten Mal über Verhörmethoden nach, aber schon das Wort „Verhörmethoden“, dass er auch zum ersten Mal dachte, kam ihm komisch vor. Aber es schien verschiedene Möglichkeiten zu geben, in einem Gespräch Antworten zu bekommen.

„Ich würde auch gerne mal etwas Wichtiges basteln. Ich habe aber keine Hände.“

„Hast du Ideen?“

„Nein.“

„Ohne eigene Ideen ist Basteln ohnehin langweilig.“

„Hast du denn Ideen?“

„Hin und wieder.“

„Gute Ideen?“

„Ich hoffe. Das weiß man aber nicht immer gleich.“

„Was hast du für Ideen?“,

fragte Peter. Der Weihnachtswichtel zögerte. Peter dachte, der Zweck dieser Frage sei vielleicht zu offensichtlich. Peter wollte immer noch wissen, was der Weihnachtswichtel in seinem Zimmer bastelte. Aus der Idee, die hinter der Bastelei steckte, wollte Peter folgern, was es war. Oder zumindest die ungefähre Richtung, ob es mehr so etwas wie eine Weihnachtskrippe mit Holzfigürchen oder eher eine Mondrakete war. Peter stellte ganz schnell eine andere Frage, ein größerer Umweg zu der Antwort, die er haben wollte. Solche Umwege muss man manchmal gehen. Peter fragte:

„Wie kommt man auf Ideen?“

„Man überlegt, was gebraucht wird, was es aber noch nicht gibt. Das erfindet man dann.“

Jetzt war klar, dass der Weihnachtswichtel an einer Erfindung bastelte. Peter war davon zwar die ganze Zeit ausgegangen, aber an das Wort „Erfindung“ dachte er jetzt zum ersten Mal.

„Gibt es viel, was es noch nicht gibt?“

„Das Essen ist fertig. Hole doch bitte die anderen.“,

sagte der Weihnachtswichtel.

Nun saß die ganze Wohngemeinschaft zusammen beim Abendessen. Es gab gebratene Forellen und Wurzelgemüse. Peter hatte noch nie Forellen gegessen, erst recht keine gebratenen. Er hatte Schwierigkeiten den Fisch zu essen, weil er sofort auseinander fiel, wenn er ihn mit dem Schnabel vom Teller nahm und ihn mit einem leichten Schwung herumwarf, um ihn in Längsrichtung zu drehen. (Quer konnte er ihn nicht essen, dann schmerzten die Gräten im Hals.) Das Fett, in dem die Forellen gebraten waren, lief ihm am Hals herunter, das war eklig, es verklebte das Gefieder. Der Geschmack von dem Süßwasserfisch – er hatte immer nur im Meer gefischt – irritierte ihn. Er fand den Fisch sogar merkwürdiger als das Gemüse. Er hatte vor einigen Tagen zum ersten Mal Gemüse gegessen. „Es sind die kleinen Unterschiede, die am größten sind.“ dachte er. Dann dachte er aber sofort: „Was für ein dummer Gedanke. Das kann man doch nicht verallgemeinern.“ Schließlich versuchte er einen Moment lang gar nicht zu denken, was aber nicht klappte. Er dachte an die Bastelei des Weihnachtswichtels, über die er in Gegenwart der anderen aber nicht mehr reden wollte. Er dachte an die Arbeit in der Münzpoliererei und schließlich an die seltsame Stimme.

„Hast du diese Stimme auch gehört?“,

sagte Peter zu Onkel Wankel. Alle streckten die Hälse und lauschten.

„Ich meine heute Vormittag, diese düstere Stimme aus dem Hintergrund.“

„Ach die, klar. War wohl ein Luftgeist.“

„Ich hasse Luftgeister.“,

sagte Wismut, der als Kobold ein enger Verwandter der Erdgeister war. Das ist zwar kein Grund Luftgeister zu hassen, er tat es aber trotzdem. Fast alle Erdgeister und deren enge Verwandten hassen grundlos Luftgeister. Onkel Wankel kaute mit leerem Mund und sagte schließlich:

„Es muss aber kein Luftgeist gewesen sein, wenn ich es recht überlege. Weißt du, Peter, es gibt frische und es gibt abgestandene Luftgeister. Ein frischer Luftgeist kann es nicht gewesen sein. Dazu ist es in der Münzpoliererei zu stickig. Ein abgestandener Luftgeist kann es auch nicht gewesen sein. Ein abgestandener Luftgeist erzählt alte Witze. Diese Stimme hat aber bösartige Bemerkungen gemacht. Es war also wahrscheinlich eher ein Zauberer.“

„Dann muss es ein mächtiger Zauberer gewesen sein. Nur die mächtigsten Zauberer können die Gestalt von Luftgeistern annehmen. Wisst ihr...“

Wismut hob an zu erzählen, dass der König der Zauberer in der Stadt sei, was aber schon alle wussten. Deshalb schnitt Onkel Wankel ihm das Wort ab:

„Er kann auch einfach unsichtbar gewesen sein. Das kann jeder Zauberschüler. Da muss nicht erst der König der Zauberer kommen. Eigentlich redete er auch eher wie ein Kobold.“

„Was meinst du?“,

fragte Wismut.

„Na, es waren sehr abfällige Bemerkungen.“

„Das spricht doch klar für einen Zauberer. Niemand ist eingebildeter als ein Zauberer. Und der König der Zauberer ist von allen am eingebildetsten.“

„Aber Zauberer sind weniger direkt bei ihrer Abfälligkeit.“

„Er könnte es trotzdem gewesen sein. Ihr Menschen seid blöd.“,

meinte Wismut gekränkt.

„Warum sollte der denn unsichtbar die Münzpoliererei besuchen?“,

fragte der Weihnachtswichtel.

„Vielleicht um Peter zu sehen. Er ist eine echte Attraktion.“

Meinte Onkel Wankel.

„Wieso das? Weil er ein Pinguin ist?“,

fragte der Weihnachtswichtel, der nur selten das Haus verließ und noch nichts von dem Münzpoliertanz seines Mitbewohners gehört hatte.

„Nein, es ist die Art, wie er Münzen poliert.“

Erst beschrieb es Onkel Wankel, dann musste Peter es vormachen, erst als „Trockenübung“, also ohne dass er etwas polierte. Dann sollte er eine Gabel polieren, das war so eine dumme Idee von Wismut. Das klappte nicht, wegen der gebogenen Form der Gabel und der Zinken. Peter hatte ohnehin beim besten Willen keine Lust mehr zu polieren.

„Ich könnte mir schon vorstellen, dass der König der Zauberer das sehen wollte,“

meinte der Weihnachtswichtel,

„aber weshalb ist er überhaupt ins Feenreich gekommen?“

„Warum sagt ihr eigentlich immer ‚König der Zauberer’, hat der keinen Namen? Oder ist der Name tabu, darf man ihn nicht aussprechen?“,

fragte Peter, der sich darüber freute, so ein merkwürdiges Wort wie „tabu“ in seinem Wortschatz gefunden zu haben. (Und er freute sich über das Wort „Wortschatz“, das Wörter ein Schatz sein können und dass er einen großen Schatz besaß.)

„Ach was, die wechseln nur ständig, alle paar Wochen haben die Zauberer einen neuen König. Der wird dann abgesetzt, sobald er regieren will. Wir machen uns einfach nicht die Mühe, uns immer neue Namen zu merken.“,

sagte Wismut. Peter wunderte sich, dass er so viel Aufhebens um eine Person machte, deren Namen er sich nicht einmal merken wollte. Er sagte:

„Vielleicht versteckt er sich hier, weil er Angst hat, abgesetzt zu werden.“

Wismut meinte:

„Das könnte sogar sein, aber regieren kann er hier auch nicht. Wenn es so ist, kommen bestimmt bald andere Zauberer, um ihn einzufangen.“

„Im Land der Zauberer scheinen ja raue Sitten zu herrschen.“,

dachte Peter laut und Wismut sagte:

„Unglaublich raue Sitten. Und sie gönnen uns unsere lockereren Sitten nicht. Das ist das Problem.“

„So locker finde ich die Sitten hier leider gar nicht.“,

meinte Onkel Wankel lachend. Er hörte aber gleich wieder auf zu lachen und schaute fast ein wenig traurig. Er räumte den Tisch ab. Sie waren nämlich fertig mit dem Essen.

Der Münzberg

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