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Historienschreiber werden

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Standardmäßig merkt sich R alle Anweisungen, die Sie während einer Sitzung ausführen lassen. Das kann sich als sehr nützlich erweisen, wenn Sie eine Anweisung noch mal ausführen wollen oder sich einen Überblick verschaffen möchten, was Sie bisher schon gemacht haben .

Sie können die Historie einsehen, wenn Sie in der Eingabezeile auf der Tastatur die Taste oder drücken. Dabei bewegen Sie sich mit der Taste immer weiter in die Vergangenheit. Jede Anweisung, die Sie gerade in der Eingabezeile sehen, können Sie mit der -Taste ausführen lassen.

R speichert die Anweisungshistorie mithilfe der Funktion savehistory() . Standardmäßig wird die Historie in der Datei .Rhistory (mit Punkt) im aktuellen Arbeitsverzeichnis abgelegt. Wenn Sie R das nächste Mal starten, wird diese Datei automatisch wieder eingelesen und steht zur Verfügung.

Wenn Sie einen anderen Namen für die Historie wünschen, verwenden Sie das Argument file der Funktion, etwa so:

> savehistory(file = "Kapitel3.Rhistory")

Denken Sie immer an die Anführungszeichen beim Dateinamen.

Sie können ein Fenster im Windows-Explorer öffnen und sich die Historie ansehen. Sie ist eine Textdatei, die Sie mit jedem einfachen Editor, wie zum Beispiel Notepad, öffnen können.

Die Dateierweiterung .Rhistory ist nicht zwingend. Genau genommen ist R ziemlich egal, welche Erweiterungen Sie verwenden. Dennoch haben Sie es leichter, Historiendateien zu erkennen, wenn Sie deren Namen mit .Rhistory enden lassen.

Zum Laden einer Historiendatei verwenden Sie die Funktion loadhistory(). Damit ersetzen Sie die aktuelle Anweisungshistorie durch die Datei .Rhistory aus dem Arbeitsverzeichnis. Wenn Sie eine andere Historie laden wollen, verwenden Sie wieder das Argument file:

loadhistory("Kapitel3.Rhistory")

R für Dummies

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