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Aura-Sehen: Erste Schritte

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Absicht setzen

Auf der feinstofflichen Ebene kommen wir mit ›wollen‹ im Sinne von ›erzwingen‹ nicht sonderlich weit, da dies eher eine destruktive Wirkung hat auf das, was wir wahrnehmen können. Um übersinnlich wahrnehmen zu können, ist es hilfreich, sich von den eigenen Vorstellungen zu lösen. Daher ist es zunächst erst einmal wichtig, sich für diese neue Erfahrung zu öffnen – für das Erfahren der feinstofflichen Wahrnehmung. Und zwar immer wieder aufs Neue! Jedes Mal, wenn wir uns erlauben, unsere feststofflichen Sinne von den feinstofflichen Sinnen überschatten zu lassen, öffnen wir uns einfach und lassen es geschehen, anstatt es zu wollen.

Du setzt also die Absicht, dass du etwas Bestimmtes wahrnehmen möchtest – in diesem Fall die Aura.

Dies läuft so ab, dass ein Bild ein anderes überlagert und daraus ein neues Bild entsteht. Gut vergleichbar ist dies mit der erweiterten Realität (englisch: Augmented Reality), einem aktuellen Tool aus der Informationstechnologie. Dabei schaut jemand ein Objekt an, beispielsweise eine Kirche. Er sieht diese Kirche durch eine Glasscheibe und darüber hinaus erscheinen auf dieser Glasscheibe Informationen zu dem Gebäude. Durch diese zusätzliche Ebene ergibt sich für die eigene Sicht ein neues Bild mit den Elementen und Informationen beider Ebenen.

So ähnlich funktioniert unsere übersinnliche Wahrnehmung. Wir sehen den Körper unseres Gegenübers und im Geist wird zu dieser feststofflichen Sicht die feinstoffliche Sicht darübergelegt, sodass wir um den Körper herum Farben und Formen wahrnehmen können.

Dies kann vor allem am Anfang nicht erzwungen werden. Je mehr wir uns verspannen, desto mühevoller wird die Verbindung über deine feinstofflichen Sinne zum Astralkörper und das Überblenden somit schwieriger bis gar unmöglich.

Erlauben

Am Anfang ist es äußerst wichtig, dass du dir immer wieder erlaubst, etwas wahrzunehmen, ganz egal, wie wenig oder viel das sein mag. Danach solltest du aber auch darauf vertrauen und daran festhalten, dass du etwas genau so wahrgenommen hast.

Unabhängig davon, ob es sich dabei um Farben, Formen oder Ähnliches gehandelt hat – erlaube dir, feinstofflich wahrgenommen zu haben, und versuche nicht, daran zu zweifeln. Glaube an dich und deine ganz persönlichen Erfahrungen! Versuche sie nicht zu zerpflücken oder zu sehr zu analysieren! Der Verstand kann sich nicht vorstellen, dass dies möglich ist, denn zu lange war er auf seine feststofflichen Sinne beschränkt und ausgerichtet.

Aura-Sehen

Das menschliche Auge ist nicht in der Lage, Feinstoffliches zu sehen. Maximal die physische, milchige Aura um ein Lebewesen kann unter gewissen Bedingungen mit dem Auge wahrgenommen werden.

Sobald die Sicht feinstofflicher wird, kommt es zum vorher beschriebenen Überblenden. Dieses Überblenden müssen wir so lange üben, bis es gelingt und wir davon überzeugt sind, dass es wirklich möglich ist. Kein Mensch sieht also die Aura mit den eigenen physischen Augen, sondern das Aura-Sehen erfolgt über unsere übersinnliche Wahrnehmung.

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