Читать книгу Erotische Kurzgeschichten - Best of 87 - Angelika Nylone - Страница 4
Vorne und hinten ausgefüllt…
ОглавлениеImmer wieder werde ich von meinen Fans nach meinem heftigsten Erlebnis gefragt. Und immer wieder habe ich neue Ausreden gefunden, um die Frage nicht direkt beantworten zu müssen. Zu einschneidend war das Erlebnis gewesen, selbst für mich schon fast zu intim und zu innerlich aufwühlend, um es beim Niederschreiben erneut zu durchleben. Jetzt ist es so weit, ich fühle mich bereit, das Erlebnis zu teilen, alle daran teilhaben zu lassen…
Es passierte erst vor kurzem. Meine sexuelle Reise mit meinem Mann führte mich immer wieder an die Grenzen der Moral, oft überschritten wir diese Grenzen, bereuten aber es aber nie. Das Überschreiten von Grenzen in der Sexualität bedingt grenzenloses Vertrauen, große Liebe und Aufgeschlossenheit. Sofern die Beziehung nach solchen Erlebnissen noch funktionieren und bestehen soll. Ich habe auch schon Personen kennengelernt, denen das völlig egal ist, aber ich persönlich wäre nie bereit gewesen, für ein Erlebnis meine Partnerschaft aufs Spiel zu setzen. Und so war ich an diesem Nachmittag mehr als hin und hergerissen zwischen dem Reiz an der Sache und den möglichen Risiken. Ja, wir hatten schon Erlebnisse mit anderen Paaren, auch mit Partnertausch und Zärtlichkeiten zwischen uns Frauen. Immer nur mit Paaren und Personen, die wir kannten und denen wir vertrauten. An diesem Abend sollte allerdings ein alleinstehender Mann unser Liebesspiel bereichern. Ein Mann, den ich selbst ausgesucht hatte, mit dem wir am Vortag in einem Lokal zu Mittag gegessen hatten. Einen Mann, den ich optisch anziehend fand, der gut roch und ausgezeichnete Manieren hatte. Ein Mann, auf den mein Süßer durchaus hätte eifersüchtig sein können. Er ließ sich von uns mit Angelo anreden.
Ich zitterte bei dem Gedanken an das Bevorstehende. Wir hatten lange darüber diskutiert, Risiken abgewogen, nach einem passenden Mann gesucht, und dann wieder diskutiert, bis wir uns zur Umsetzung entschlossen hatten. Mein Wunsch war es, mich zwei Männern gleichzeitig hinzugeben. Dabei wollte ich speziell zu Beginn den Beiden hilflos ausgeliefert sein. Ich wollte benutzt werden, wie in vielen meiner Fantasien. Fantasien, über die ich lange nicht mit meinem Mann gesprochen hatte, Fantasien, die ich in der Schublade Fantasien ließ, ohne auf die Idee zu kommen, sie irgendwann einmal umzusetzen. Dann kam diese Idee allerdings. Das ist zwar schon über zwei Jahre her, aber der Gedanke brauchte Zeit zum reifen. Bis ich meinen Wunsch, voller Nervosität, bei einem Abendessen meinem Süßen offerierte. Er erbat sich Bedenkzeit, danach passierte lange nichts. Bis er die Woche vor diesem Abend in ein eigentlich belangloses Gespräch in der Küche folgendes Satz einstreute: „Ich wäre jetzt bereit, es zu versuchen“ Völlig aus dem Zusammenhang gerissen schaute ich ihn verwirrt an und konnte mit diesem Satz nichts anfangen. Auf meinen fragenden Blick hin fügte er hinzu: „Deine Fantasie. Ich wäre jetzt bereit, sie umzusetzen!“ Die Woche verging wie im Flug, und nun war der Abend gekommen. Wunschgemäß hatte er mich bis auf das Aussuchen des Mannes aus den Vorbereitungen herausgehalten, und ich hatte keine Ahnung, was er genau plante, außerhalb meines abgesteckten Rahmens.
Das extra für diesen Abend gekaufte Satin-Faltenminikleid lag auf dem Bett, daneben die Packung mit den halterlosen Strümpfen. Mein Gott war ich nervös. Würden wir das wirklich durchziehen, oder würde er oder vielleicht sogar ich dann doch vor der Situation kapitulieren? Ich wusste es wirklich nicht, durch meinen Kopf rauschte ein Sturm der Gefühle und Ängste. Langsam und behutsam zog ich die halterlosen Strümpfe an, danach das Satin-Kleid und zum Schluss die HighHeels. Der Rocksaum bedeckte den Abschluss der halterlosen Strümpfe nur knapp. Mit zittrigen Knien ging ich ins Vorzimmer, wo mein Süßer bereits auf mich wartete. Sein ansonsten so gieriger und lustvoller Blick war an diesem Abend eigenartig verschleiert, er blinzelte nervös. Er stellte sich vor mich und legte mir eine Halskette um. An Lederbändern baumelte ein dezentes Herz, auf dem ganz klein die Anfangsbuchstaben unserer Vornamen eingraviert waren. A&P. Aufgrund der Länge der Lederbänder verschwand das Herz zwischen meinen Brüsten im Ausschnitt. Dann holte er passende Ohrringe hervor und hängte sie sanft in meinen Ohren ein.
Es war kein teurer Schmuck, aber die symbolische Geste und die abgrundtiefe Liebe überwältigten mich fast. Ich schluchzte leise und drückte mich an seine feste Brust. Sanft streichelte er meinen Kopf, sagte aber nichts. Wir blieben eine gefühlte Ewigkeit zu stehen, bis er sich sanft von mir löste und mir in die leichte Jacke half.
Sehr oft bin ich froh darüber, dass unsere Hauseinfahrt von keinem unserer Nachbarn einsehbar ist. So konnte ich problemlos mit schwingendem Rocksaum zum Auto gehen, die kühle Frühlingsluft kitzelte mich auf der nackten Haut oberhalb der Strümpfe und an meiner nackten, frisch rasierten Grotte. Wir fuhren in die Stadt, es dämmerte bereits leicht. Kurz bevor wir die Stadt auf der anderen Seite wieder verließen, blinkte Paul, fuhr auf eine Einfahrt und hielt vor einem schweren Eisentor. Wie von Geisterhand öffnete sich das Tor, glitt lautlos auseinander, um uns einzulassen und schloss sich hinter uns wieder. Der weiße Kiesel knirschte unter den Reifen des Autos. Nach einer Biegung erblickte ich eine große, alte Villa. Nirgendwo brannte im Haus Licht, lediglich vor der großen schweren Eingangstüre brannten zwei Fackeln. Überwältigt von dem Haus küsste ich meinen Süßen zärtlich, nachdem er das Auto vor der Türe zum Stehen gebracht hatte.
Ich stieg vor ihm die Treppen zum Eingang nach oben. Er hielt meine Hand zurück, bevor ich auf die Messing-Klingel drücken konnte. Von hinten legte er mir eine mit schwarzer Spitze durchsetzte Maske auf. Kurz nachdem er damit fertig war, öffnete sich auch die Haustüre wir durch Geisterhand. Paul wartete hinter mir, bis ich den Schritt über die Schwelle wagte. Im Haus brannten Kerzen, aufgrund der Größe des Raumes konnte sie die Dunkelheit allerdings nur teilweise vertreiben. Eine Gestalt kam auf uns zu. Die Bewegungen waren eindeutig weiblich. „Herzlich Willkommen in meinem Reich!“, sagte die Gestalt mit einer angenehmen und weiblicher Stimme. Ich war verwirrt. Dann trat sie aus der Dunkelheit in den Kerzenschein. Sie trug ein tiefschwarzes Lack-Kleid, das im Schein der Kerzen schimmerte. Dazu trug sie extrem hohe HighHeels mit Plateau. Das schwarze Haar war streng nach hinten frisiert und endete in einem langen Pferdeschwanz, der fast bis zum Po reichte. Die Haare waren überwältigend schön. In ihrer Ausstrahlung lag eine natürliche Dominanz. Sie gab mir die Hand, dann meinem Mann. „Bitte folgt mir in die Räumlichkeiten“, sagte sie, drehte sich auf die Seite und ging mit selbstsicheren Schritten den Gang der Villa hinunter, bog auf eine Stiege ab, die in den Keller zu führen schien und bog vom Ende der Treppe in einen erneuten Gang ab. Bei der dritten Türe blieb sie stehen, steckte einen schweren Schlüssel in das Schloss und sperrte auf. Dieses Mal wurde das Aufschwingen der Türe von einem lauten Quietschen begleitet.
Wir traten ein. Im Zwielicht der Kerzen schimmerten die rohen Kellerwände, Ketten an den Wänden ließen keine Zweifel an dem Bestimmungszweck des Raumes aufkommen. Die Frau führte mich ohne Worte an die gegenüberliegende Wand, wo ein Andreas-Kreuz an die Wand montiert war. Mit Nachdruck wurde ich mit dem Rücken gegen das Kreuz gedrückt, und gleich darauf die erste Hand am Handgelenk daran festgebunden. Gleich drauf die zweite Hand. Nervosität überkam mich. Die Frau kniete sich vor mich hin und fixierte meine Knöchel, schulterbreit, ebenfalls am Kreuz. Dann stand sie wortlos auf und ohne mich eines weiteren Blickes zu würdigen ging sie zurück zur Türe, zog sie quietschend hinter sich zu und kurz darauf hallte das Kratzen des Schlüssels im Schloss durch den riesigen Kellerraum. Dann umgab uns fast völlige Stille, so dass ich sogar das Knistern der Kerzen hören konnte. Mein Blick huschte durch den Raum. Es war warm, fast schon heiß, wahrscheinlich aufgrund der vielen Kerzen.
Mein Süßer ging an der Wand entlang und löschte alle Kerzen aus, bis auf die Beiden links und rechts neben mir. Dann zog er sich wortlos zurück in die Dunkelheit. Schemenhaft konnte ich erkennen, dass er sich auf ein altes Samt-Sofa setzte und dort bewegungslos verharrte. Es war kein Geräusch zu hören. Angst, Zweifel und Erregung wechselten sich ab und bescherten mir ein Gefühlschaos, wie ich es bisher noch nicht erlebt hatte. Vorsichtig zerrte ich an den Fesseln der Handgelenke, das Geräusch der Ketten zerriss förmlich die Luft. Schnell erkannte ich, dass das keine Spielzeugfesseln waren, so wie unsere Handschellen aus dem Sex-Shop. Wenn man an denen fester zog, sprangen sie auf. Diese hier würden das auf keinen Fall tun, die waren echt.
Plötzlich löste sich eine Gestalt aus der gegenüberliegenden Ecke des Raumes. Mein Blick huschte zwischen der schemenhaften Gestalt meines Mannes und dem undeutlichen Schatten, der auf mich zukam, hin und her. Oh mein Gott, er hatte es getan. Er war bereit, mir diesen Wunsch zu erfüllen, und dabei trotzdem sein eigenes Drehbuch für den Abend geschrieben. Dabei hatte er sich wieder einmal selbst übertroffen. Alleine die Villa war unglaublich, dazu noch die Inszenierung mit der Frau, das stille Ausharren in der Dunkelheit und jetzt das leise Auftauchen des Mannes, mit dem ich gestern noch zu Mittag gegessen hatte. Der gestern noch mit wachem Blick aufmerksam zugehört hatte, wo meine Grenzen waren, was ich wollte und was nicht. Seine Gestalt manifestierte sich immer mehr, je näher er zu mir kam. Seine Bewegungen waren langsam, bedacht und geschmeidig. Er näherte sich wie ein Raubtier seiner Beute. Meine Knie begannen zu zittern, mein Atem ging schneller, meine Nackenhaare stellten sich auf. Die Schemen meines Mannes bewegten sich noch immer nicht in der Dunkelheit.
Dann stand er vor mir. In einem perfekt sitzenden Anzug mit weißem Hemd. Er stoppte seine Bewegungen erst, als er ganz knapp vor mir stand. Ich konnte seinen gut riechenden Atem in meinem Gesicht spüren, er schaute mir tief und lange in die Augen. Interessanterweise schaffte er es, dabei kein einziges Mal zu blinzeln. Sein Parfüm stieg in meine Nase, er roch sehr angenehm. Langsam griff er in die Tasche seine Hose und fast noch langsamer führte er seine Hände nach oben zu meinem Gesicht. Alles war so nah, dass ich nicht genau erkennen konnte, was er in der Hand hatte. Überrascht keuchte ich auf, als er mir den Gummiball in den Mund schob und mit geübten Fingern den Verschluss hinter meinem Hals schnell schloss. Gab es jetzt noch ein zurück? Der Schatten meines Mannes bewegte sich noch immer nicht.
Angelo trat einen Schritt zurück und musterte mich langsam von oben nach unten. Durch die oben angeketteten Hände war mein Kleid noch kürzer, der Spitzenansatz meiner Strümpfe war deutlich zu sehen. Erotisch leckte er bei meinem Anblick über seine Lippen. Dann schaute er mir erneut tief in die Augen. Ganz langsam streckte er seine Hand aus und streichelte über meine Wange. Ich konnte die Luft fast knistern hören bei dieser ersten Berührung. Die aufgestaute Spannung und Energie sprang bei dieser ersten Berührung über. Ich erschauderte, während er weiter tief in meine Augen blickte. Ich hatte das Gefühl, dass er meine intimsten Gedanken lesen konnte, fühlte mich nackt und hilflos in diesem Blick gefangen, schaffte es aber nicht, mich abzuwenden oder die Augen zu schließen.
Langsam ließ er seine Finger über meinen Hals nach unten wandern, streichelte über meinen Kehlkopf, eine erogene Zone, die bis so bis dorthin noch nicht gekannt hatte, und streichelte dann über meine andere Wange. Immer noch blickte er tief in meine Augen und die Abgründe meiner Gedanken. Mein Süßer bewegte sich noch immer nicht. Mit kraulenden Fingern fuhr Angelo durch meine Haare, kraulte über meinen Nacken und streichelte dann wieder über meine Wangen. Die Mischung aus seinen Blicken und seinen Berührungen löste in mir tiefe Emotionen aus. Eine Träne löste sich aus einem Auge und rollte über die Wange nach unten. Mit der Fingerkuppe hielt er sie auf. Ganz langsam leckte er sie sich von seiner Fingerkuppe und fuhr erneut mit seiner Zunge erotisch über seine Lippen. Ich erschauderte bei diesem Anblick. Begehren wurde in mir wach. Ich wollte diesen Mann berühren, wollte von ihm berührt werden. Noch war das Gefühl kontrollierbar, war mir aber sicher, dass das nicht mehr lange so bleiben würde.
Von einem kleinen Regal neben mir auf der Wand nahm er ein Messer, das in einem Sektkübel gesteckt hatte. Mir stockte der Atem, als ich die große Klinge im Licht der Kerzen aufblitzen sah. Wasser tropfte von seiner Spitze auf den Boden. Behutsam strich er mit der flachen Seite über meine Wange. Die Klinge war eiskalt, ein heißer Schauer fuhr durch meinen Körper. An meiner Haut löste sich ein eiskalter Tropfen, der von meiner Wange auf mein Dekolletee tropfte. Ich erschauderte, als der Tropfen auf dem Weg nach unten eine eiskalte Spur auf meiner Haut hinterließ. Angelo tauchte das Messer erneut in den Sektkübel ein uns wiederholte die Prozedur auf meiner anderen Wange. Ich erzitterte am ganzen Körper, als er auf die Spur dieses zweiten Tropfens sanft blies. Ohne es zu wollen zerrte ich an meinen Fesseln, aber er drückte seinen Finger sanft auf meine Lippen und schüttelte sanft den Kopf. Mein Blick huschte aufgeregt und erregt um Raum umher. Der Platz, an dem ich die Schemen meines Mannes zuletzt gesehen hatte, war leer. Angst kroch durch meinen Körper. Er würde mich doch nicht alleine lassen, Angelo überlassen? Hektisch suchte mein Blick den großen Raum ab, aber an vielen Stellen konnte ich aufgrund der Dunkelheit nicht den ganzen Raum einsehen.
Angelo trat wieder einen Schritt auf mich zu, beugte sich langsam nach vorne und küsste so sanft meinen Hals, dass ich seine Lippen fast nicht spürte. Eine Gänsehaut schoss über meinen Körper, ich erzitterte erneut. Langsam und erotisch küsste er jede freie Stelle meines Halses, berührte mich aber außer mit seinen Lippen mit nichts anderem. Ich spürte, dass meine Brustwarzen unter dem Satin-Kleid steif wurden. Mit geschlossenen Augen genoss ich die Berührungen. Angelo küsste mich immer fordernder, biss immer wieder sanft in meinen Nacken, bedeckte dann wieder mein Dekolletee mit seinen Küssen und kehrte anschließend wieder zurück zu einem Hals. Wohlige Wärme begann sich in meinem Schoß auszubreiten. Mit seinen Zähnen nahm Angelo das Kleid oberhalb meiner Brüste und zog es ganz langsam nach unten, meine steifen Nippel hielten den Stoff noch ganz kurz, bis meine nackten Brüste hervorsprangen. Wieder nahm er das Messer aus dem Sektkübel und berührte meine Nippel ganz vorsichtig mit der flachen Seite der eiskalten Klinge. Ich keuchte erregt auf, als sich ein Tropfen an meinen Warzen löste und nach unten über meinen Bauch rann. Angelo wusste anscheinend sehr genau, wie man eine Frau vorbereitet.
Nachdem er sich viel Zeit mit dem Messer und den beiden Brustwarzen gelassen hatte, immer wieder frisch eintauchend in das eiskalte Wasser, näherte er sich plötzlich mit seinen Lippen. Sanft küsste er meine rechte Brust, den steil aufstehenden Nippel umkreisend. Ich zog an meinen Handschellen, versuchte, meine Brust gegen sein Gesicht zu drücken, meinen Nippel auf die Höhe seiner Lippen zu bringen. Aber ich war zu fest, zu sehr in ausgestreckter Haltung fixiert. Mich erregte dieses Vorspiel immer mehr, ich wurde immer geiler. Kurz bevor Angelo meine Brustwarze erreichte, ließ er von der Brust ab und begann das gleiche Spiel bei meiner linken Brust. Ich beobachtete seine Lippen mit weit aufgerissenen Augen. Dass ich meinen Süßen nicht sehen konnte machte es leichter, die Berührungen des eigentlich fremden Mannes zu akzeptieren und zu genießen. Die erste Berührung von Angelos Lippen auf dem Nippel meiner rechten Brust löste fast einen Miniorgasmus in mir aus. Ich erschauderte, zitterte und keuchte erregt auf, dann ging alles plötzlich ganz schnell.
Mit einer schnellen Bewegung führte Angelo seine Hand nach unten, während sich seine Lippen an meiner rechten Brustwarze festsaugten, und drückte sie fest durch das Minikleid gegen meinen Schritt. Mein überraschter Aufschrei hallte in dem großen Kellergewölbe, aber sofort drängte sich mein Becken automatisch gegen seine Hand. Wenn nur der Stoff nicht gewesen wäre. Angelo drängte seinen Körper fest gegen meinen, erhöhte den Druck seiner Hand zwischen meinen Beinen und küsste meinen Hals und Nacken. Ich war bereit, mehr als bereit. Ich hätte in diesem Moment wahrscheinlich jeden gevögelt, der durch die Türe gekommen wäre. Aber die beiden Männer hatten noch andere Pläne mit mir, was ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wusste.
Ein dunkler Schatten manifestierte sich zu einer Person, die ich schnell als meinen Mann erkannte. Neben sich schob er eine Vorrichtung, die mir den Atem stocken ließ. Auf einem schwarzen Kasten und einer langen Edelstahlstange war ein violetter Dildo montiert, der senkrecht in die Höhe stand. Mein Süßer vermied es, mir in die Augen zu schauen. Langsam schob er das Gerät zwischen meine Beine, Angelos Hand zog sich zurück. Erregt schaute ich auf Pauls Handgriffe. Sorgfältig platzierte er das Gerät zwischen meinen Beinen, dann hantierte er an dem schwarzen Kasten herum. Obwohl ich mich bemühte konnte ich unter meinem Kleid nicht sehen, was er tat, als ohne Vorwarnung der Dildo meine Schamlippen teilte, kurz feststeckte und dann flutschend in meine bereits nasse Grotte eindrang. Ich verkrampfte mich augenblicklich und sah, dass sich Paul wieder auf das Sofa zurückzog und zu dem schwarzen Umriss wurde, der er vorher schon gewesen war.
Sofort war Angelo wieder bei mir, küsste erneut meine Brüste, zwirbelte mit den Fingern meine Nippel und biss zärtlich in meinen Hals. Ganz langsam drückte er seine Hand nach unten, ließ sie über meinen Bauch wandern, erreichte den Saum des Kleides und zog ihn nach oben. Mit flackernden Augen schaute ich zu meinem Mann, der wieder regungslos im Schatten saß, als Angelos Finger meine Klitoris berührten. Ich stöhnte leise auf, ein Blitz entlud sich von seinen Fingern direkt in meinen Körper, sein Finger wurde sofort von der Nässe meiner Grotte benetzt. Ganz langsam, zuerst fast unmerklich, ließ er seinen Finger rotierend über meinen Lustknopf reiben. Mein ganzer Körper versteifte sich, ich zerrte erneut an den Ketten, die laut klirrend gegen die Wand stießen. Meine Gedanken rasten, hin und hergerissen zwischen Vernunft und Geilheit. Sollte ich ihn weiter gewähren lassen. Wie ging es meinem Mann dabei, mich so zu beobachten? In unseren Gesprächen hatten wir uns ein Wort ausgemacht, das die ganze Aktion sofort beenden würde. Auch Angelo war eingeweiht. Ich brauchte das Wort nur zu sagen, aber ich wollte es weiter erleben.
Wie immer, wenn jemand meine Klitoris massiert, wurde ich schnell erregt und richtig geil. Mein Körper zuckte bereits unregelmäßig, während mich Angelo weiter verführte. Mir wurde erst danach bewusst, dass ich diejenige gewesen war, die für den lauten Aufschrei verantwortlich gewesen war. Völlig ohne Vorwarnung hatte sich der Dildo zu bewegen begonnen. Nachdem er nur ein Stück in mir gesteckt war, trieb er sich beim ersten Mal fast bis zum Anschlag in mich hinein, berührte dabei eine sehr intime Stelle tief in mir, zog sich zurück, und stieß erneut zu. Dabei zog er sich immer langsam zurück, um dann schnell, fest und tief zuzustoßen. Dazu Angelos Massage an meinem Lustknopf. Ich spürte, dass ich diese Stimulationen nicht mehr lange würde aushalten können. Mein Süßer saß noch immer bewegungslos als Schatten auf dem Sofa in der Dunkelheit. Mein Körper sehnte sich auf der einen Seite jeden Stoß des Dildos herbei, auf der anderen Seite verkrampfte ich mich, aus Angst, vorzeitig einem heftigen Orgasmus zu erliegen. Angelos Druck auf meine Klitoris nahm zu, und ich spürte, dass ich schon sehr bald selbst mit größter Willenskraft nichts mehr gegen einen Höhepunkt tun könnte. Ich wand mich, zerrte an meinen Hand- und Fußfesseln, versuchte Angelo mein Becken zu entziehen, was genauso wenig gelang wie es vorhin gegen ihn zu drücken.
Ich spürte die ersten Anzeichen des Höhepunktes bereits, als die laute und selbstsichere Stimme meines Mannes durch das Gewölbe hallte: „Stopp“ Der Dildo verharrte an der Stelle, an der er gerade war, tief in mir, und Angelo zog sich augenblicklich ein Stück zurück. Mein Körper zitterte unkontrolliert, der abgebrochene Orgasmus wusste nicht, wohin er seine Energie entladen sollte. Erneut rann eine Träne über meine Wange.
Erneut manifestierte sich die Gestalt meines Mannes aus der Dunkelheit. Langsam trat er auf mich zu, streckte seine Hand aus und streichelte meine Wange. Mit der anderen Hand fasste er zwischen meine Beine und begann meine Klitoris zu massieren. Sofort ziemlich hart und fordernd. Auch der Dildo zog sich erneut aus mir zurück und stieß kurz darauf noch einmal in mich hinein. „Der erste Orgasmus des heutigen Abends gehört mir!“, hauchte er in mein Ohr. Meine Muskeln verkrampften sich sofort, der Dildo stieß ein weiteres Mal zu, dann noch einmal und beim dritten Stoß entlud sich der Orgasmus in meinem Körper so heftig, dass die Ketten laut an der Wand klirrten. Durch den Gummiball in meinem Mund konnte ich meinen Speichel nicht mehr kontrollieren, langsam tropfte er aus meinem Mund auf meine Brüste. Der Orgasmus war zwar heftig, aber kurz. Noch bevor er abgeklungen war, verschwand mein Süßer wieder in die Dunkelheit und Angelo kam auf mich zu. In der Hand hatte er einen dieser Vibratoren mit der großen Kugel vorne darauf. Ich erkannte ihn als meinen eigenen, den mein Mann hatte ihn mir mit meinem Namen auf dem langen Stiel darauf, dem Künstlernamen, als Geschenk für die ersten zehntausend verkauften Bücher geschenkt, mit einem einzigen Satz auf der Glückwunschkarte: „Möge er Dir viel Schreibstoff und damit uns Beiden noch viele wunderbare Erlebnisse bescheren! Ich liebe Dich, Paul“ Langsam entzog sich der Dildo aus meiner Grotte und er zog das Gerät ein Stück auf die Seite.
Angelo hantierte hinter mir an dem Kreuz herum, ein plötzlicher Ruck, und ich wurde ganz langsam gedreht, zuerst bis zur Horizontalen, dann weiter, bis ich mit dem Kopf nach unten hing. Meine Fesseln klirrten. Die Fußfesseln waren aber so weich gepolstert, so dass es nicht schmerzte. Mein Minikleid rutschte natürlich nach unten und legte meine nackte, nass schimmernde Grotte frei. Der Vibrator wurde eingeschaltet, und Angelo begann, von meinen Waden abwärts meine Beine in Vibration zu versetzen. Zuerst das linke Bein, dann das Rechte. Kurz vor meinem Schritt brach er dabei jedes Mal ab. Erst beim fünften Mal drückte er die Kugel auf meine nasse Grotte. Ich stöhnte in den aus meinem Mund tropfenden Speichel, völlig überwältigt von den Gefühlen, die der Vibrator so kopfüber hängend in mir auslöste. Gekonnt drückte Angelo den Vibrator auf meine Klitoris, um ihn dann wieder über meine Schamlippen zu ziehen. Meinen Mann konnte ich durch seine Beine in der Dunkelheit sitzen sehen. Mein Stöhnen wurde immer lauter, meine Atmung ging immer schneller. Ich warf meinen Kopf ungläubig hin und her, keuchte laut mit jeder Berührung der vibrierenden Kugel auf meiner Klitoris, und versank dann in einem unglaublich heftigen und langen Orgasmus. Der erste Schwall meines Liebessaftes spritzte auf Angelo, der Rest sprudelte aus mir heraus und durchnässte mein Kleid, in dem Fall von unten nach oben. Mein eigener Saft tropfte zwischen meinen Brüsten auf mein Gesicht, während der Orgasmus noch immer meinen Körper durchschüttelte. Angelo ließ allerdings keine Sekunde von mir ab, drückte die vibrierende Kugel noch fester, falls das überhaupt möglich war, auf meine Klitoris, bis die Kontraktionen eines weiteren Höhepunktes durch meinen Körper schossen.
Gemeinsam richteten die beiden Männer mein Kreuz wieder auf und lösten sanft meine Fesseln. Zuerst die Füße, dann jeder eine Hand. Kraftlos sank ich in ihre Arme. Im hinteren Bereich des Kellers entzündete sich wie von Geisterhand ein Feuer in einem offenen Kamin. Schnell knisterte das Holz in den Flammen. Davor lag ein riesiges, weißes Fell. Der Reißverschluss des Kleides wurde geöffnet, von wem weiß ich nicht, und es rutschte zu Boden. Der Gummiball wurde aus meinem Mund genommen, ich fühlte mich eigenartig ausgetrocknet. Nur mit mir den halterlosen Strümpfen und meinen HighHeels bekleidet wurde ich sanft auf das Fell gelegt. Ich entspannte kurz, in dem ich die Augen schloss.
Eine Berührung schreckte mich hoch. Irgendjemand küsste meine Brüste. Es war Angelo, wie ich schnell erkannte, der neben mir kniete und mit seinen Zähnen zärtlich an meiner Brustwarze nagte. Er war nackt, sein Körper glänzte im Schein des Feuers. Fast wie von selbst wanderte meine Hand zwischen seine Beine, wo ich schnell seinen bereits harten Schwanz fand. An der Decke war ein großer Spiegel montiert. Ich sah meinen Mann zwischen meinen Beinen liegen, kurz bevor ich seine Zunge an meinen Schamlippen spürte, ebenfalls nackt. Der Anblick, von zwei nackten Männern gleichzeitig verwöhnt zu werden, erregte mich sofort enorm. Langsam begann ich Angelos Schwanz zu streicheln, der, obwohl ich es nicht erwartet hatte, noch härter wurde. Die Berührungen und Stimulationen der Beiden brachten mich sehr schnell wieder in die Nähe eines Höhepunktes, was mein Süßer bemerkte. Sie wechselten die Plätze.
Angelo rutschte geschmeidig zwischen meine Beine, während sich mein Süßer neben mich legte. Im Spiegel sah ich, dass Angelo mit einem Päckchen Kondome hantierte. Es war es also so weit. Jetzt würde ich von einem fremden Mann, ohne Bezug zu einem anderen Paar, gefickt werden. Ich beobachtete, wie er sich das Kondom über den harten Schwanz streifte und blickte meinen Mann dann tief in die Augen. Er erwiderte meinen Blick, hielt ihm stand und ich las abgrundtiefe Liebe und Zärtlichkeit in ihm. Er schaute mir auch noch weiter in die Augen, als ich sie unwillkürlich aufriss, während Angelos Eichel meine Schamlippen teilte. Mein Körper bäumte sich auf, als er das erste Mal in mich hineinstieß. Schnell fand er einen fordernden Rhythmus, Paul ließ seine Hand zwischen meine Beine wandern und massierte meine Klitoris. Mir war sofort klar, dass das nicht lange gut gehen würde. Meine Hals küssend massierte Paul meine heißeste Stelle im Rhythmus von Angelos Stößen, der immer wieder mit einer Hand meine Brüste knetete und massierte. Ich keuchte, stöhnte, war in der Situation völlig gefangen, wünschte mir, dass ich ewig so weiter gefickt würde. Ich wollte noch einmal zum Höhepunkt kommen, wollte meine Lust ungehemmt hinausschreien.
Als sich Angelo plötzlich zurückzog. Paul zog mich hoch und umarmte mich zärtlich. Angelo legte sich mit dem Rücken auf das Fell, sein Prügel stand steil in die Höhe und zuckte energisch. Sanft drückte mich Paul über ihn und dann nach unten. Langsam verschwand sein Prügel tief in mir und ich begann, ihn völlig losgelöst zu reiten. Angelo stöhnte immer wieder, massierte meine Brüste, zog mich immer wieder zu ihm herunter und küsste meine Brüste, als plötzlich mein Süßer neben mir stand. Sein Schwanz war genau in meiner Kopfhöhe und ich konnte nicht anders, als ihn in den Mund zu nehmen. Ich weiß, viele Frauen finden das abartig, verwerflich, unmoralisch oder schmutzig. Aber das Gefühl, von einem Mann gefickt zu werden, während man seinem eigenen Mann einen bläst, ist ein ganz eigenes Gefühl. Das lässt sich auch nicht beschreiben. Allein das Stöhnen der beiden Männer löste in mir wahre Höhenflüge aus. Bis Paul einen Schritt zurückmachte, Angelo mich nach unten zu sich zog und meinen Hals küsste. Sein Schwanz berührte dabei tief in mir eine spezielle Stelle, die sofort Lustwellen durch meinen Körper schickte.
Dann spürte ich meinen Süßen hinter mir. Kurz blitzten meine Worte in meinen Gedanken auf, die ich gesprochen hatte, als ich ihn von meinem Wunsch erzählt hatte: „Ich möchte mich einmal in meinem Leben zwei Männern hingeben“ Ein Blitz fuhr durch meinen Körper, als mir gleichzeitig die Fehlinterpretation durch meinen Süßen bewusst wurde, und seine Eichel meine Rosette teilte. Ich konnte mich nicht bewegen, war wie gelähmt, als er seinen Schwanz immer tiefer in mich hineindrückte. Mit weit aufgerissenen Augen starrte ich auf Angelo, der meine Reaktionen genau beobachtete, was mich interessanterweise noch heißer machte. Während der ersten Stöße meines Mannes schien es meinen Körper förmlich zu zerreißen. Sein Prügel drückte in meinem Körper bei jedem Stoß gegen Angelos, dessen Spitze wiederrum genau auf einer ganz empfindlichen Stelle lag. Ich war wie von Sinnen, drückte mein Becken fest auf Angelos Prügel und versuchte gleichzeitig, es fest gegen den Schwanz meines Mannes zu drücken.
Ich habe lange überlegt, ob ich beim Schluss der Erzählung bei der Wahrheit bleiben sollte, habe ich mich dann aber klar dafür entschieden. Mich hatte das Erlebnis bis zu diesem Zeitpunkt körperlich und emotional so sehr gefordert, wie noch keines davor. Ich war so stark überreizt, dass es nur ein paar Stöße benötigte, um meinen Körper ein letztes Mal an diesem Abend zu einem Höhepunkt zu treiben. Dieser war so intensiv, so emotional für mich, dass ich gleich nachdem ich mich körperlich ein wenig beruhigt hatte, in einen heftigen Weinkrampf verfiel. Ich rollte mich von Angelo herunter, suchte die Arme meines Mannes und schluchzte in seine starke Schulter, bis ich mich in den Schlaf geweint hatte.
Später wurde ich von meinem Mann aufgeweckt, er hatte mich lange in seinen Armen gehalten. Er hatte bequemes Gewand für mich zum Umziehen mitgehabt, ich schlüpfte verschlafen in die Jogging-Hose, ließ die Strümpfe an, was sich total komisch anfühlte. Diese Kombination hatte ich so sicher noch nie an. Dazu der weite Kapuzenpullover, in dem ich mich sofort geborgen fühlte. Dann fuhren wir nach Hause, wo ich mich auszog und sofort in seinen Armen einschlief.
Ich rechne Angelo noch heute sehr hoch an, dass er ganz leise und diskret den Raum verlassen hatte. Gut, er war für die ganze Aktion bezahlt worden, wie ich später von meinem Mann erfahren hatte, trotzdem könnte ich mir vorstellen, dass er schon sehr gerne seine Erleichterung gefunden hätte. Auch mein Süßer war leer ausgegangen, aber das hatte ich am nächsten Tag in der Früh gleich wieder in Ordnung gebracht…