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Vorwort

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Ich widme dieses Buch dem Menschen, der mir das Leben gerettet hat und es mir ermöglichte es anschließend wirklich zu leben und der mich in die Welt des Bondage einführte. In eine Welt in der ich mein tatsächliches "ICH" fand, eingeschnürt in seine Seile. Er schenkte mir dadurch das Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Ihm den ich meinen "HERRN" nennen darf und zudem eine tiefe Verbundenheit spüre widme ich es meinem Herr und Lieblingsmensch "MICHAEL"!




Auf Wunsch einiger Leser meines ersten Buches, „Mein Weg zur Sklavin/Eine wahre Begebenheit“, ist nun dieses Buch entstanden. Einige Menschen haben mir anschließend viele Fragen gestellt zu dem Thema. Fragen aus Neugier, Fragen, weil sie das eine oder andere nicht verstanden oder weil sie einfach nur darüber reden wollten. Ich habe viel positive Rückmeldung bekommen, es wurde gesagt dass ich mutig war. Das Lob das ich erhalten habe tat mir gut, ich musste doch tatsächlich ein wenig aufpassen dass ich meine Nase nicht höher trug bzw. abhob. Aber ich bin doch immer noch dieselbe Angie geblieben.

Ich werde versuchen in diesem Buch die Fragen aufzugreifen und zu beantworten und ich werde Passagen meines Tagebuchs hier mit einbringen, denn diese geben Sessions bzw. meine Treffen mit meinem Herrn, die mich lehrten zu mir und meiner Stärke zu finden, wieder. Okay, nicht nur die Sessions, sondern auch wichtige Menschen die mir ans Herz gewachsen sind und eine wichtige Rolle in meinem Leben einnehmen und immer hinter mir standen und noch stehen wie mein Herr Michael oder Wolf mein Sir werde ich versuchen hier zu würdigen. Und ja, ich habe auch Freundinnen die stets da sind und zu mir halten. Es sind für mich sehr besondere Menschen. Ohne diese Menschen und meine Arbeit an mir selbst, wäre ich nicht das geworden was ich bin. Ich bin natürlich nicht nur eine Sklavin geworden, nein, ich bin auf diesem Weg auch eine selbstständig denkende, starke Frau geworden. Manch einer wird denken wie kann denn das sein, aber es ist kein Widerspruch. Bevor ich in die Welt des BDSM kam, würde ich sagen, ich war eine schwache Frau. Ich habe mir nichts zugetraut und immer nachgefragt, ich habe keine eigenen Entscheidungen getroffen, sondern im Endeffekt haben andere mir immer meine Entscheidungen abgenommen und mir gesagt welchen Weg ich gehen muss. Natürlich war auch da nicht jeder Weg falsch, aber es war halt nicht meine Entscheidung und somit auch nicht wirklich meine Erfahrung die ich daraus zog. Mit dem jetzigen Bewusstsein meiner gewonnenen Stärke hätte ich mit Sicherheit einiges selbst und somit wahrscheinlich auch anders entschieden. Aber auf dem Weg zum BDSM auf dem Michael mich leitete und auch etwas lenkte, lernte ich selber zu entscheiden wie ich den ein oder anderen Weg gehe. Natürlich bin ich oft falsch abgebogen, aber das war gut so, denn nur so konnte ich den für mich richtigen Weg finden. Meine freie Entscheidung war auch, dass ich mich auf das Spiel mit Michael einlassen möchte, dass ich ihn zu meinem Herrn erwählt habe und er mich zu seiner Sklavin machte. Ich war glücklich darüber, dass er mir die Kunst der Seile, das Bondage immer näherbrachte. Vor unserer ersten Session hatte ich keine Ahnung gehabt was es jemals für mich bedeuten wird und wie wichtig es mir werden wird! Die anfänglichen Gedanken und Fragen waren: Wie fühlt es sich an gefesselt zu sein? Okay, ich kann mich nicht bewegen und hoffentlich bekomme ich keine Platzangst oder so und ich hatte schon Angst mich einem fremden Mann hinzugeben der mich auch noch fesselt. Ich könnte ja gar nicht flüchten oder so wenn er böse Absichten hat. Aber, naja wir trafen uns ja vorher schon zweimal zum Kaffee und ich hatte doch ein positives Gefühl und es kam zur ersten Session!

Mein Weg zur starken Frau

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