Читать книгу Mein Weg zur starken Frau - Angie Bound - Страница 5

Zweite Session – Fesselhöhle

Оглавление


Unsere zweite Session fand am 27.02.2015 wieder in unserer kleinen Fesselhöhle statt und diesmal war ich nicht mehr so nervös sondern freute mich nur auf Michael und die Seile. Am meisten freute ich mich darauf das wir heute unseren “Sklavenvertrag“ unterschreiben wollten, an dem wir die letzten Wochen gemeinsam gearbeitet hatten. Uns war natürlich völlig bewusst dass der nicht rechtsbindend ist und nur für unsere besondere Beziehung Bedeutung hat. Mit einem Glas Sekt besiegelten wir diesen Vertrag! Jetzt war ich in unseren Augen, rechtskräftig seine Sub. Ich schenkte mich ihm mit Leib und Seele!!! Auch probierten wir heute einen meiner Wünsche aus. Wegen des Films “ Shades of Grey“, wo Kabelbinder Anwendung fanden wollte ich testen. Ich fühlte mich sicher, keine Frage, aber wir stellten beide fest, wie gefährlich diese sind, wenn Ungeübte es probieren, diese hinterließen ganze Zeit lang tiefe Rillen in meiner Haut. Wir beließen es bei diesem einen Versuch.


(Meine Hand und die tiefen Rillen!)

Worte meines Herrn zu diesem Tag: Wir konnten einiges probieren und ausbauen, haben auch mal Kabelbinder zum fesseln probiert ( nicht empfehlenswert ). Ebenfalls probierte ich das erste Mal einen Klebebandknebel an meiner Sub aus, die diesen sehr tapfer ertrug. Ebenfalls experimentierten wir mit Wachs von Teelichtern. Die Bindung und auch die Hingabe von ihr wird spürbar größer, ein herrliches Gefühl!


Ich vergaß, dass wir Wachs und den Klebebandknebel probierten. Bei dem Wachs empfand ich nichts, es hat nur viel Dreck gemacht auf meinem Körper, aber wenn dem Herrn danach ist, stehe ich ihm zur Verfügung. Und beim Knebel, ja, da spürte ich nach kurzer Zeit Panik aufsteigen und bekam das Gefühl zu ersticken. Aber mein Herr befreite mich gleich wieder und hielt mich in seinen Armen und gab mir das Gefühl das er nicht zulässt das mir was passiert. Auch wenn ich es wusste, das er nie zulassen würde das mir was passiert und er sowohl als Herr und auch Freund immer für mich da sein wird, so brauchte es aber noch längere Zeit bis ich mich komplett bei ihm fallen lassen konnte. Fallen lassen, sich einem Menschen so anzuvertrauen das man keinen Zweifel mehr hat das was passieren könnte, einem Menschen so sehr vertrauen das man diesem Menschen sogar sein Leben anvertraut. Ich hatte schon lange das Vertrauen in die Menschheit verloren, was nach all meinen Erfahrungen aus der meiner Vergangenheit auch kein Wunder ist, denn es haben viele Menschen doch dafür gesorgt, mich misstrauisch zu machen und eine hohe Mauer um mich zu bauen. Durch diese Mauer habe ich leider auch viele Menschen vor den Kopf gestoßen, die es nur gut mit mir meinten und ich vertrieb diese durch meine mir selbst auferlegte Abschottung aus meinem Leben. Mit mir auszukommen war nicht leicht, ich war nicht leicht zu ertragen und teilweise auch unfair anderen gegenüber. Aber Michael und Christian halfen mir, diese Mauer immer mehr zum einstürzen zu bringen, wieder zu vertrauen und sie gaben nicht auf, gaben mich nicht auf und akzeptierten mich so wie ich war. Die Mauer fiel, aber hin und wieder baute ich sie wieder ein Stückchen auf, weil ich sage mal nicht gerade jeder nett zu mir war. Doch Michael sorgte dafür das diese nicht wieder zu hoch wurde Einer meiner Leser meines ersten Buches hatte Fragen zum Thema „Sklavenvertrag“, z.B. wie man da wieder raus kommt, weil man ein beispielsweise einen anderen Partner gefunden hat oder ich mich eventuell doch mal verlieben sollte. Im „Vertrag“ steht natürlich das nur der Herr diesen auflösen kann, aber genau genommen ist der Vertrag ja nicht wirklich rechtswirksam und keiner ist dem anderen zur gegenüber wirklich zu etwas verpflichtet ist. Jetzt fragen sich vielleicht einige, warum haben wir diesen gemacht? Dann stelle ich eine Frage an die Verheirateten. Warum braucht ihr eine Heiratsurkunde? Wir wollten damit unsere Spielbeziehung für uns selbst besiegeln, ein greifbares Zeichen dafür haben das wir Zusammen gehören. Unser Vorteil, wir können da raus ohne irgendwelche Scheidungsgebühren etc. Mein Herr würde mich jederzeit gehen lassen, sollte ich mich verlieben oder z.B. ein neuer Herr In mein Leben treten oder sonst etwas. Auch wenn er es schweren Herzens tun würde, so ließe er mich gehen. Würde ich mein Herr daraus entlassen? Natürlich nicht !!! .....lach! Ja, es gibt so einiges gibt als Zeichen unserer Zusammengehörigkeit wie z.B. einen Ring, den Ring der „O“, den ich für ihn mit den Worten “ Sklavin von Michael “ signieren ließ. Den trage ich immer wenn ich weg gehe oder mein Herren und Freund treffe.


(Unser Ring!)

Ja, und nun steht bald mein nächster Geburtstag an, zum ersten Geburtstag den ich mit Michael damals hatte zusammen feiern konnte, schenkte er mir ein Tagesausflug in die Lüneburger Heide.

Mein Weg zur starken Frau

Подняться наверх