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25.05.2020 Flubbelfleisch (für die Mittwochspuppen)

Kennt ihr es viel und weich?

Ich rede gerad' vom Flubbelfleisch

Ihr jungen Menschen verschließt eure Ohren

Noch seid ihr nicht soweit

Doch wir sind verloren

Ihr Jungen, Euch wird es Angst bereiten

So war es schon zu allen Zeiten

Ihr betrachtet angewidert es von Fernen

Flubbelfleisch – man muss es lieben lernen

Ihr habt es sicher schon gewusst

Mein Flubbelfleisch ist im Schwerpunkt

Meine Brust

An meinen Brüsten war früher etwas los

Sie waren schon immer ganz schön groß

Doch auch sehr prall anzufassen

Doch Zeit lehrte mich dies loszulassen

Heute fasse ich in sie hinein

Und graben die Finger sich dort rein

In ein Weich

Von unendlicher Nachgiebigkeit

Wenn ich liege fallen sie weit

Schwupp, nach links und rechts

Wenn ich knie hängen sie ganz lang

Und egal wie ich sie verpack'

Und über sie hin streich'

Sie sind einfach nur unendlich weich

Waren sie weich so vorgesehen?

Finde ich das Weiche schön?

Kann man so viel Weiches lieben?

Nicht jeden Tag find ich es schön

Ich mag es nicht immer gern ansehen

Und lieben funktioniert und manchmal nicht

Am Anfang steht dafür: Das Flubbelfleisch-Gedicht

Zum Überleben: Ein Gedicht

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