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Freundinnen

„Wir könnten heute Nachmittag ins Kino gehen“, sagte Cat, wickelte sich eine dunkle Haarsträhne um den Zeigefinger und legte den Kopf schräg. „Ich hab den neuen Harry Potter noch nicht gesehen.“ Sie stellte sich auf die Fußballen und wippte unternehmungslustig. Sacha ließ den Rucksack auf die Bank fallen, auf der schon eine ältere Frau saß und missbilligend guckte. Sacha hätte am liebsten zurückgeglotzt. Konnte sie vielleicht etwas dafür, dass der Bus schon wieder Verspätung hatte?

„Na, was ist? Um fünf? Vorm Eldorado? Oder soll ich dich zu Hause abholen?“

Sacha versuchte, dem Blick der Schulfreundin auszuweichen, und tat so, als ob sie dringend etwas aus ihrem Rucksack holen müsste.

„Also gut.“ Cat klang geradezu aufreizend heiter. „Ich hol dich ab.“

„Cat ... Ich weiß nicht ... Also heute Nachmittag ...“ Sacha wagte noch immer nicht aufzusehen. Ihr Gesicht brannte. Und jetzt fing sie auch noch an zu stottern. „Da kommt der Bus“, sagte Cat.

Sacha stopfte den Pullover zurück in den Rucksack und stieg hinter der älteren Frau in den Bus. Die Frau roch irgendwie muffig. Nach Zigarettenrauch und ungelüfteter Kleidung.

Der Bus war überfüllt, kein Wunder, offenbar war eine Fahrt ausgefallen. Sacha atmete tief durch. Cat stand im Gang hinter einem großen Mann mit Glatze und winkte ihr zu. Wenigstens brauchte sie sich in den nächsten zehn Minuten nicht mit ihr zu unterhalten. Gartenstraße. Die Tür öffnete sich. Sacha musste raus. Cat rief über die Köpfe der anderen hinweg: „Ich bin um halb fünf bei dir.“ Sacha stieg mit hängendem Kopf aus. Schicksal. Rechts in die Brüningstraße, links in den Curtiusweg. Kein Auto vor der Nummer 11. Papa war noch nicht da. Auf den letzten paar Metern ging sie immer langsamer, öffnete das Gartentor und schlurfte die Treppe zur Haustür hoch, zu müde, um die Füße zu heben. Sie wusste ja, was sie erwartete.

Sie steckte den Schlüssel ins Schloss, öffnete die Haustür und lauschte. Nichts. Als ob niemand da wäre. Aber es roch. Wie die ältere Frau von vorhin. Nach kaltem Zigarettenrauch. Und ... Sie mochte das Wort nicht denken. Aber es drängte sich in ihren Kopf. Es roch nach … nach etwas Krankem. Nach ...

„Sacha? Bist du es?“ Mutter.

Sacha ging die Treppe hoch, langsam und lustlos.

„Sacha!“

„Ich komme“, murmelte sie.

Mutter lag im Bett, bei zugezogenen Vorhängen. „Gott sei Dank. Du bist da. Ich habe mir schon Sorgen gemacht. Gib mir einen Kuss.“ Mutter, mit dieser Kleinmädchenstimme, die Sacha überhaupt nicht mochte.

Widerwillig setzte sie sich in Bewegung. Mutter lag blass und mit ungekämmten Haaren in den zerwühlten Kissen, sie lächelte dieses schrecklich dünne Lächeln. Widerwillig hauchte sie ihrer Mutter einen Kuss auf die feuchte Stirn und hätte sich am liebsten losgerissen, als sie die warme Hand auf ihrem Unterarm spürte.

„Komm, Schätzchen. Ich weiß, wie du dich fühlst.“

Sacha verschränkte die Arme vor der Brust. Niemand wusste, wie sie sich fühlte. Niemand hatte auch nur eine Ahnung.

Widerwillig setzte sie sich auf den Bettrand. „Du bist sehr tapfer, kleines Mädchen“, murmelte Mutter und drückte ihr die Hand. Am liebsten hätte sie sie weggezogen. „Es ist vorbei. Alles ist vorbei.“ Und dann fing sie an zu weinen, was Sacha den Vorwand gab, aufzustehen und nach Papiertaschentüchern zu suchen.

Nichts war vorbei. Es fing gerade erst an.

Auf dem Küchentisch lag die Zeitung. Sacha überflog die Schlagzeilen und blätterte dann weiter. Tagelang war die Sache Thema auf Seite eins gewesen. Heute reichte es nur noch für Seite drei.

In der Küchenschublade lagen noch zwei Päckchen Taschentücher. Sie schrieb „Tempo!!!“ mit drei Ausrufezeichen auf den Einkaufszettel an der Wand, wo schon „Apfelsaft!“ stand und „Zitronen“, ohne Ausrufezeichen, in Mutters Handschrift. Sie sah sich um, wie immer, bevor sie nach dem Portemonnaie mit dem Haushaltsgeld griff, das im Schrank unter dem Stapel mit den Geschirrtüchern lag. Es enthielt eine Pay-back-Karte, zwei Kassenbons von Tchibo, eine Sicherheitsnadel, zwei Euro und 30 Cents und in der Tasche für die Geldscheine – einen Fünfer.

Kinogehen ist nicht, Cat, dachte sie. Der Gedanke erleichterte sie. Einerseits. Andererseits ... Vor Cat musste man sich hüten. Sie ließ keine Ausrede gelten.

Aber wenn sie ihr sagte ... Sacha biss sich auf den Daumennagel. Wenn sie ihr sagte: Ich kann meine Mutter nicht schon wieder um Haushaltsgeld angehen, die kriegt das langsam spitz, trotz der Heulerei und allem, die hat schon vorgestern gesagt, sie versteht überhaupt nicht, wo das ganze Geld bleibt?

Sacha hörte Cat antworten: Das Fernsehen. Ich weiß doch, dass die dir Geld bezahlt haben. Also stell dich nicht so an. Und erzähl mir bloß nichts.

Doch, dachte Sacha. Mein Vater hat die Scheine, die mir das Fernsehteam zugesteckt hat, auf mein Sparbuch eingezahlt. Da komm ich nicht ran. Versteh doch, Cat.

1.000 Euro für ein Exklusivinterview. Das war richtig viel Geld, das hatte sie gleich begriffen – allerdings nicht, was die mit einem Exklusivinterview meinten.

„Ganz einfach: Du redest bis morgen früh mit keinem anderen, verstehst du?“ Die Frau trug die glänzende, braune Mähne zu einem nachlässigen Knoten hochgesteckt und sah unnachahmlich elegant aus in dem strahlend blauen Kostüm. Sacha spürte in ihrer Anwesenheit jeden Pickel auf dem Kinn und jedes einzelne ihrer mausbraunen und viel zu dünnen Haare. Sie nickte stumm.

Sie standen auf dem Platz vor dem Schwimmbad, der Mann mit der Kamera, ein anderer mit dicken Kopfhörern auf den Ohren, ein dritter, der die zwei Scheinwerfer bediente. Um sie herum sammelten sich die Menschen, jeder, der vorbeikam, blieb stehen, um zuzuschauen. Sacha hätte sich am liebsten unsichtbar gemacht.

„Erst Anmoderation, dann Interview“, sagte die Frau mit einem knappen Kopfnicken zu dem Mann hinter der Kamera. „Wann immer du so weit bist“, antwortete der Mann.

Die Frau in Blau straffte die Schultern, setzte ein feierliches Gesicht auf und hob das Mikrofon, das sie in der Hand hielt.

„Es ist ein traumhaft sonniger Sonntag im Mai, viel zu warm für die Jahreszeit.“ Die Stimme der Frau klang anders als eben noch; verwandelt. Wärmer. „Die Kinder und Jugendlichen stürmen das Stadtbad, das erst in der Woche zuvor wieder eröffnet hat. Auch die zwölfjährige Sacha ist dabei mit ihrem kleinen Bruder. Auch Giselle, Cat und Marla, ihre Freundinnen. Auch die drei Brüder Kasnic, die, wie alle anderen der schon etwas älteren Jungs, über die Liegewiesen stolzieren, auf der Suche nach Mädchen, die sich von ihnen beeindrucken lassen.“

Sacha hatte Kindergekreisch im Ohr, den lauten Platsch, wenn einer der Landplagen aus der 7a sich mit ausgebreiteten Armen und Beinen rücklings ins Wasser fallen ließ. Und das Geräusch, das die vielen Wassertropfen machten, die vom Aufprall aus dem Schwimmbecken hochgeschleudert wurden und auf die Fliesen am Beckenrand prasselten. Von der oberen Wiese her hörte man die Jungs einen Fußball durch die Gegend dreschen, hörte sie johlen und „Gib ab, du Pfeife!“ und „Hierher! Hierher, sag ich!“ brüllen. Es war wie jedes Jahr. Und alles war anders.

„Sachas Eltern wissen, dass sie die Kinder allein zum Schwimmbad gehen lassen können. Dass Sacha aufpassen würde auf ihren kleinen Bruder.“ Die Frau mit dem Mikrofon sah sie aufmunternd an.

„Wenn du nicht ruhig bist, nehm ich dich nicht mit, du hässlicher Zwerg“, hatte Sacha dem lieben Kleinen morgens beim Frühstück zugezischt, als er, statt zu essen, auf seinem Stuhl herumkasperte.

„Das sag ich Mama, das sag ich Mama“, sang er triumphierend, mit dem Löffel in der Hand, und unterstrich jede Silbe mit einem Schlag gegen die Teekanne.

Sie hätte ihn erwürgen können. „Nimm dich in Acht, sonst wirst du ersäuft, du kleine Ratte!“ Er rümpfte die Nase, kniff die Augen zu Schlitzen zusammen und streckte ihr die Zungenspitze entgegen.

„Na, freut ihr euch schon aufs Schwimmbad?“ Vater hatte die Jeans angezogen und ein Cordhemd und sah sich nach Mutter um. Die fuhr sich nervös durchs Haar und suchte irgendetwas in ihrer Handtasche.

„Chic“, murmelte Sacha und starrte ihr auf die Beine.

„Meinst du?“ Mutter beugte sich tatsächlich nach hinten und kontrollierte den Sitz ihrer Strümpfe. „Kann ich das noch tragen?“

Helle Strumpfhosen! Sacha hätte sich fast geschüttelt. Und ein viel zu kurzer Rock! „Natürlich“, antwortete sie.

„Sacha muss zur Toilette. Sie schärft dem Brüderchen ein, nicht ohne sie ins Wasser zu gehen.“ Die Frau vom Fernsehen hatte die Stimme theatralisch gesenkt. „Sie ist auf dem Weg zurück, als sich ihr drei Jugendliche in den Weg stellen. Und dann – aber am besten sagt Sacha uns das selbst – exklusiv für ‚Sieben vor Sieben‘.“ Die Frau lächelte Sacha an und hielt ihr das große Mikrofon vors Gesicht.

Sacha wusste bis heute nicht, wie sie das Ganze ohne Stottern hinter sich gebracht hatte. Aber sie hatte erzählt, als ob sie vorher alles auswendig gelernt hätte. Von Mike und Wolle und Pit. Mike, der Älteste der drei Kasnics: „Na? Wachsen sie schon?“

Wolle, abschätzig: „Bei Giselle sieht man mehr.“

Pit, unter dem Gejohle der anderen: „Du meinst: Da hat man mehr in der Hand.“

Sacha: „Lasst mich vorbei. Lasst mich sofort vorbei.“

Mike, seine Hand auf ihrer Brust. Mikes Hand ...

Am Abend war die Geschichte im Fernsehen gewesen. Und am nächsten Tag hatte sie in der Zeitung gestanden. „TRAGÖDIE IM STADTBAD – VIERJÄHRIGER OPFER BRUTALER HALBWÜCHSIGER“. Und dann die Unterzeile: „Hörte Schwester Todesschreie?“

„Sacha! Wo bleibst du?“ Mutters Stimme holte sie aus ihrem Tagtraum. Aus ihrem täglichen Albtraum. Sacha strich sich die Haare glatt und zog eine Grimasse, als sie am Flurspiegel vorbeiging. Dann lief sie die Treppe hoch.

Mutter saß aufrecht in den Kissen und hielt das Telefon in der Hand. „Herr Knabe hat angerufen. Es ist da noch etwas ... Er hat noch Fragen.“ Mutter sah sie nicht an. „Ob du ... Oder ist es dir zu viel?“ Sacha hörte das Zittern in der Stimme ihrer Mutter und versuchte, sich nicht anmerken zu lassen, was sie dachte.

Vater in Jeans, Mutter in dieser grässlichen Strumpfhose und dem viel zu kurzen Rock. „Heute ist ein ganz besonderer Tag, Liebling!“ Mutter, süß lächelnd.

Vater lachte auch, aber eher albern. „Heute vor vierzehn Jahren sind wir das erste Mal miteinander ausgegangen, eure Mutter und ich. Das ist doch wohl ein Grund zum Feiern, oder?“

„Wir sind spätestens um zehn heute Abend zurück, ja, Schatz? Ich kann mich doch auf dich verlassen, oder? Du passt auf euch beide auf, gell?“

Sacha hatte genickt, bei jeder Frage ihrer Mutter. Natürlich. Klar. Mach dir keine Sorgen. Und dann war sie mit dem kleinen Miststück ins Schwimmbad gegangen. Und dann war da die Sache mit Mike. Seine Hand. Und dann ...

„Sie haben ihre Kinder allein gelassen, um sich miteinander zu amüsieren!“ So hatte es in der bunten Klatschillustrierten gestanden. Genau.

„Herr Knabe sagt, Wolle und Pit Kasnic seien an diesem Tag gar nicht im Schwimmbad gewesen“, sagte Mutter zögernd.

Der Anwalt. Eklig war der. Er roch aus dem Mund. Er hatte Schuppen. Und dann die Hände! Behaart. Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand gelb. Die Fingernägel viel zu lang. Trauerränder hatten sie auch.

Er stellte ihr Fragen. „Sacha ...“ Fast flehend klang das. „Mike sagt, er sei mit dir zusammen gewesen. Allein. Er sagt ...“

Sie starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Und das glauben Sie?“, murmelte sie, ganz leise, ganz sanft und ein bisschen traurig.

Sacha setzte sich aufs Bett. „Der frisst doch alles, was die ihm erzählen.“ Mutter streckte die Hand aus und streichelte ihr den Arm. Sie ließ es sich gefallen. „Du glaubst ihm doch nicht etwa?“

Mutter sah ratlos aus. Aber sie runzelte die Stirn. „Du kannst mir alles sagen, Sacha, das weißt du.“

Sacha nickte. „Ist da etwas, das du Herrn Knabe nicht erzählen kannst?“

Sacha dachte an Mike.

Sie trafen sich hinter den Umkleidekabinen. Er sah ihr in die Augen und kam auf sie zu. Ganz langsam. Bis sie seinen Atem auf ihrer Wange spürte. Dann legte er die Hand auf ihre Brust und drückte zu. Und ließ wieder los und sagte ...

„Es war Mike“, sagte Sacha nach einer Weile. „Mike hat – er hat mich festgehalten. Er hat mir an die Brust gefasst. Er hat mich nicht hingelassen zu ...“ Sie senkte die Augen und unterdrückte ein Schluchzen. Dann spürte sie die warmen Arme ihrer Mutter. Ihr Atem roch nach Alkohol. „Du konntest nichts tun, mein armes kleines Mädchen. Es ist nicht deine Schuld.“

Sacha nickte. „Ich hätte euch nicht allein lassen dürfen. Nie hätten wir euch allein lassen dürfen.“

Sacha hörte wie ein Echo, was Mutter am Tag danach zu Vater gesagt hatte, mit dieser leblosen Stimme, die sie immer bekam, wenn sie es ernst meinte. „Bloß weil du ...“ Dann hörte man etwas fallen. Fünf Minuten später verließ Vater das Haus. „Cat möchte ins Kino heute Nachmittag.“

Mutter hielt für einen Moment die Luft an, als ob sie „Nicht, solange dein Bruder noch nicht unter der Erde ist“ sagen wollte. Dann lächelte sie. „Ablenkung ist gut. Und es ist gut, dass Cat sich um dich kümmert.“ Wieder zogen sich ihre Augenbrauen zusammen. „Hast du genug Geld?“

„Ja“, sagte Sacha schnell. „Aber ich würde sie gerne einladen ...“ „Aber natürlich!“ Sacha holte ihr die Handtasche. Heute war Mutter noch großzügiger als sonst. Und plötzlich hatte Sacha ein schlechtes Gewissen. „Bleibt nicht zu lange, hörst du? Und komm gleich danach nach Hause. Was gibt’s denn überhaupt?“

„Harry Potter.“ Sacha wusste, was Mutter jetzt sagen würde. „Das ist gut. Das ist sehr gut.“ Sie schloss die Augen und lehnte sich zurück in die Kissen.

Cat wartete schon am Gartentor. Sacha sah sie von der Seite an. Cat lächelte. Sie lächelte so wie vor einer Woche, als sie in der großen Pause zu ihr gekommen war. Sacha hätte ihr schon damals am liebsten den Rücken zugedreht. Sie mochte Cat nicht. „Ich hab dich gestern im Fernsehen gesehen. Du warst großartig.“ Cat klang, als ob sie eine schauspielerische Leistung bewunderte.

„Cat, ich ...“

„Tut mir leid um deinen kleinen Bruder. Obwohl – er war ja eine ziemliche Nervensäge,

oder?“

„Catarina ...“

„Und er tat immer, was er nicht durfte.“ Cat lächelte und lächelte. „Aber du kannst ja nichts dafür. Du warst abgelenkt, stimmt’s? Ich hab dich gesehn, mit Mike. Hinten bei den Umkleidekabinen.“

Sacha spürte, wie ihr bei Cats Lächeln die saure Wut die Kehle hochstieg. „Was willst du?“, fragte sie. „Lass uns beste Freundinnen sein. Was meinst du?“

Als ob sie die Wahl hätte. „Was guckst du so sauer?“ Cat hakte sie unter. „Die Kasnics verkaufen wahrscheinlich ihr Haus. Hast du schon gehört?“ „Nein.“ Sachas Kehle brannte.

Mike. Hinter den Umkleidekabinen. Seine Hand. Er zog sie zurück, als ob er in etwas Ekliges gefasst hätte, und drehte ihr den Rücken zu, ganz langsam. „Hör auf, mir hinterherzulaufen.“ Im Weggehen.

„Freut’s dich?“ Cat lachte leise. „Na klar“, sagte Sacha. Sie kämpfte gegen die Tränen.

Cat hakte sie unter. „Kaufst du mir eine Cola?“

Landliebe mortal

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