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ОглавлениеVorwort
Seit jeher ist der christliche Gottesdienst Ausdruck von Identität. Liturgie kann dabei als dialogische Beziehung zwischen Gott und Mensch verstanden werden und ist zugleich Selbstvergewisserung. Die Rede von einer zurückgehenden Bedeutung des Sonntagsgottesdienstes stellt von daher eine Anfrage an die christliche Gemeinschaft dar. Die Liturgiewissenschaft muss sich damit kritisch auseinandersetzen. Ansätze aus geistes- und kulturwissenschaftlichen Disziplinen können dazu beitragen, das Proprium des Sonntagsgottesdienstes zu verstehen und in den gesellschaftlichen Dialog einzubringen.
Diese Arbeit wurde unter dem Titel „Der christliche Sonntag. Theologische Bedeutung und gesellschaftliche Relevanz“ an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Erfurt als Dissertation eingereicht. Für den Druck wurden Verbesserungen und Aktualisierungen vorgenommen.
Die Arbeit wurde von Prof. Dr. Benedikt Kranemann, Lehrstuhl für Liturgiewissenschaft, betreut. Ihm sei wesentlich gedankt für seine Offenheit und Begeisterung und seinen Langmut in der Begleitung dieser Arbeit. Frau Prof. Dr. Maria Widl, Lehrstuhl für Pastoraltheologie und Religionspädagogik, danke ich für die Erstellung des Zweitgutachtens.
Für die Besprechung der Arbeit danke ich den Kommilitonen und Kommilitoninnen am Theologischen Forschungskolleg.
Ich danke meinem Mann Dr. Matthias Bender für die vielen konstruktiven Gespräche und Ermutigungen, diese Arbeit fortzuführen und abzuschließen. Auch ohne die tatkräftige Unterstützung unserer Eltern wäre dies nicht möglich gewesen. Meinem Mann und unseren Töchtern Antonia und Magdalena sei diese Arbeit gewidmet.
Schwerin, Ostern 2018 | Annika Bender |