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II. Kapitel

Mit einundzwanzig Jahren war ich ein munteres Ding, nicht eben, was man eine beaute nennt, aber keck, immer lustig und niemals um eine kräftige Antwort oder einen lockeren Streich verlegen. Dabei war ich zu Zeiten ein wenig elegisch und sentimental: kurz, ein Mädel, wie es die Männer liebhaben. Ich wusste mich auch chic und kleidsam anzuziehen und zog einen gut sitzenden Schuh von jeher einer dummen Spielerei oder einem neuen Musikstück vor. Es konnte mir also nicht an Verehrern fehlen, für die ich indessen wenig verspürte; denn ich schwärmte für die »Freuden der Einsamkeit«, denen ich mich mit Maß und Verstand hingab.

In meinem Bette pflegte ich mich niemals zu erhitzen. Ich liebe es, in einem kühlen Bette zu schlafen. Meine mädchenhaften Amüsements verlegte ich regelmäßig auf den Nachmittag, wenn alles sich zur Mittagsruhe zurückgezogen hatte. Ich kleidete mich dann so leger wie möglich an – oder vielmehr aus, legte Jupon, Korsett und Beinkleid ab und warf einen leichten, hellen Morgenrock über, der vorn nach Art der japanischen Kimonos offen war. Ich setzte mich dann behaglich in ein niederes Sesselchen, eine Art Faulenzer, stemmte meine Füße rechts und links auf das Untergestell meines Toilettentrumeaus und hockte nun mit gespreizten Beinchen vor dem Spiegel. Rasch war das Hemd zurückgeschlagen, und mit großem Vergnügen ging ich schnell an meine angenehme Arbeit.

Meist wurde die kleine, verliebte Knospe unter meinen streichelnden Fingern rasch groß und straff. Dann befiel mich eine seltsame Müdigkeit, ich bekam Lust, das Spiel abzubrechen und auf den Höhepunkt des Vergnügens zu verzichten. Aber ich habe dieser Laune nie nachgegeben, sondern höchstens einige Minuten pausiert, um gleich wieder mit frischer Lust zu beginnen. Mit klarer, ungetrübter Empfindung genoss ich nun nacheinander alle Phasen der Wonne. Ich sah, wie mein Gesicht sich purpurn färbte, wie im Glanze der Abendsonne, und ich sah, wie meine rehbraunen Augen einen tiefen, fieberischen, schwarzen Glanz annahmen. Dann wurden mir die Beine so müde, so müde, fast gefühllos … und dann kam eine Art leichten Krampfes, der die ermattenden Muskeln schmerzhaft wieder belebte. Nun kam eine tolle Ungeduld über mich, den Moment der Wollust zu beschleunigen; bebend, hastig glitten meine Fingerspitzen auf der Klaviatur des Vergnügens auf und nieder, die spitzen, glänzenden Nägel halfen wie kleine, unruhige Krallen nach. Plötzlich wurde mein ganzer Körper von ­einer furchtbaren Unruhe erfasst, einer wahren Wut der Begierde; ein Krampf, ein Schütteln, eine Sehnsucht, dass ich hätte aufheulen mögen; hastiger, eiliger tanzten die Finger; es war ein Aufruhr des ganzen Organismus – – – und dann, ah, dann! in der beseligenden Sekunde kamen Ruhe, Wonne und Entzücken flutend über mich hergeströmt, gleich einer großen, rosigen Woge; die Knospe brach brennend auf und füllte sich mit einigen heißen, glänzenden, runden Tauperlen … Meine Augen wurden von erlösenden Tränen für die kurze Frist einiger Sekunden überschwemmt; die Lippen wurden bleich – ich sank zurück, warf die Arme in exaltierter Ergriffenheit ins Genick und ließ, während meine Schenkel leise, wie ein verendendes Tier, zuckten, die ungeheure Lust verebben, während ich mich still hielt und an nichts dachte … Manchmal kam noch ein zweiter Ansturm der Lust, ganz ohne mein Zutun. Dann musste ich aufspringen und durch irgendeine leidenschaftliche Handlung meiner innerer Enttäuschung Ausdruck geben. Ich warf mich dann wohl vor den niederen Divan aus geblümten Seidenstoff auf die Knie, legte das Gesicht auf die nackten Arme, von denen der Ärmel zurückgeglitten war, und ein süßes, tränenloses Schluchzen fuhr, wie Windstöße durch den Wald fahren, durch meinen Körper. Oder ich schleuderte den Morgenrock von mir, öffnete die Achselspangen meines Hemdes und sank atemlos vornüber auf den Teppich nieder, indem ich das Gesicht fest auf den Boden drückte. Ich hatte gleichzeitig den Instinkt, mich zu verbergen, und wiederum den Wunsch, mich noch mehr zu enthüllen … nackter als nackt dazuliegen … Süßer Wahnsinn der Leidenschaft! –

Wenn ich aus dem tiefen Schlafe, der meinen hübschen, einsamen Orgien folgte, erwachte, waren meine Augen wieder hell, mein Gesicht war frisch, keusch und unbewegt und nach der Glut der fröhlich verrauschten Stunde fühlte ich mich kühl und gestärkt, wie nach einem Seebade. Da ich also nach außenhin mir nichts vergab und meine süßen, kleinen Laster weder meine körperliche, noch meine geistige ­Frische irgendwie berührten, galt ich für ein enorm tugendhaftes, junges Mädchen und genoss den Ruf einer bewun­derungswürdigen Unnahbarkeit. – Mein Papa, ein Professor der Geographie, erklärte mir eines Nachmittags in seiner gewöhnlichen Güte, dass wir am Abend einen Gast haben würden; es sei dies der berühmte Botaniker R … Das war bei uns nichts seltenes. Papa brachte öfter Bekannte mit, die zu irgendeinem wissenschaftlichen Kongress oder dergleichen in unsere kleine Stadt gekommen waren. Mir fiel indessen auf, dass Papa mit eigentümlicher Wärme im Ton sprach, als er mir diesen Gast ankündigte. Ich fragte:

»Es ist wohl ein guter Bekannter von dir?«

»Er ist sehr berühmt, außerdem sehr reich«, sagte Papa.

Über »reich« und »arm« hatte ich mir niemals den Kopf zerbrochen, ich musste lächeln und sagte:

»Was geht das uns und vor allem mich an, Papachen?«

»Oh!«, antwortete Papa nachdenklich, »es ist doch ein wichtiger Faktor … Reichtum sichert uns ohne weiteres das Interesse der Mitmenschen … ihre Beachtung …«

»Meine aber nicht!«, rief ich lachend.

Papa sah mich an, sagte aber nichts und ging hinaus. –

Als der Professor am Abend kam, wusste ich sofort, dass ich ihn nicht mochte und dass er mir niemals sympathisch werden würde. Ich hatte damals und habe bis zum heutigen Tage nichts gegen ihn vorzubringen, als den einen, bei mir allerdings ausschlaggebenden Grund: ich konnte ihn nicht leiden, ich kann ihn nicht leiden. Seine Haltung, sein Gang, seine Gesten, alles ist mir von jeher unsympathisch gewesen. Indessen möchte ich nicht leugnen, dass es Menschen geben kann, denen dieses ruhige, eigentümlich glatte, kluge Gesicht mit dem fast kahlen Schädel, dem runden, bartlosen Kinn und den scharfen Augen hinter den randlosen, funkelnden Brillengläsern gefallen mag. Auch die helle, leidenschaftslose Stimme, die so entsetzlich nüchtern, kalt und prononciert spricht, muss manchen Menschen angenehm klingen; wenigstens ist dies wohl bei meinem Vater der Fall gewesen, der den nach meinem Geschmack ungenießbaren Salbadereien des Professors mit Wohlgefallen zuzuhören schien.

Mir war unser Besuch hauptsächlich darum so unangenehm, weil er sich fast ausschließlich an mich wendete. Ich erzeigte ihm zwar die Achtung, die man einem Besuch schuldig ist, aber ich lehnte seine deutlichen Huldigungen mit ebenso großer Deutlichkeit ab. Wie sehr war ich erstaunt, als mein Vater mir nach wenigen Tagen mitteilte, dass Geheimrat R … ihn um die Erlaubnis gebeten habe, sich um meine Hand zu bewerben!

Ich fragte, bebend vor Entrüstung:

»Wie durfte er das wagen, da ich ihm deutlich genug zu verstehen gegeben habe, dass ich ihn nicht will?«

»Du urteilst zu vorschnell, meine liebe Toska!«, sagte Papa mit einem hübschen, überlegenen Lächeln. »Der Geheimrat ist eine sehr angesehene Persönlichkeit … und sehr reich …«

»Reich!«, rief ich, »reich! Wir haben doch selbst alles, was wir uns wünschen … Wir sind selber reich genug!«

Papa redete noch eine Weile an mir herum, aber ich blieb eigensinnig: nichts, nichts auf der Welt sollte mich dazu bewegen, einen Mann zu heiraten, den ich nicht liebte!

»Hat dein Herz etwa vielleicht schon gesprochen?«, fragte Papa mich sichtlich erschrocken.

»Gott bewahre, Papa! – Wenn du die Herren ausnehmen willst, mit denen ich getanzt habe, so habe ich überhaupt noch keinen Mann recht angesehen!«

»Dann kann noch alles gut werden!«, rief Papa erfreut. »Ich will dich vorerst nicht quälen; ich bin sicher, du wirst selbst das Richtige in dieser Sache finden! Vergiss nur nicht, dass mir dein Lebensglück und deine Versorgung sehr am Herzen liegen!«

»Und das kann mir, nach deiner Meinung, Geheimrat R. geben, Papa?«

»Sicherlich!«, sagte er lebhaft.

»Dann lasse ich lieber vorerst alles beim alten!«, rief ich aus. –

– Aber eines Tages brach mein häusliches Glück, welches ich als einziges Kind meines Vaters in reichem Maße genoss, zusammen. Mein armer Vater erlitt eine Rückenmarkslähmung, verlor teilweise die Sprache und zuerst auch das Bewusstsein, und es ging schnell mit seinen Kräften bergab. In diesen fürchterlichen Wochen war es Adolf R., mein ungeliebter und ungern gesehener Bewerber, der mir mit großer Energie und Ergebenheit beistand. Unter dem Druck dieser schweren Zeit versprach ich dem Geheimrat eines erschütternden Abends, neben dem Bette meines Vaters, seine Frau zu werden. Mein armer Papa war durch diese halberzwungene Verlobung so erfreut und beruhigt, dass ich in Wahrheit sagen kann, dieses für mich so unerfreuliche Ereignis hat seine letzten Tage verschönt.

Als der unvermeidliche traurige Fall eingetreten war, nahm Adolf, mein Bräutigam, mir alle äußeren Sorgen ab. Ich hatte Muße, mich ungestört meinem Kummer hinzugeben. Ich dachte kaum daran, dass durch den Tod meines Vaters eine Änderung meiner Verhältnisse eingetreten sein könnte, und erst nach mehr als zwei Monaten bemerkte ich, dass der Geheimrat zu den Haushaltskosten seit Wochen beisteuerte. Ich fasste sofort den Entschluss, den Geheimrat genau über den Stand meiner Vermögensangelegenheiten zu befragen, und tat dies auch bei seinem nächsten Besuche. Da erfuhr ich mit Schrecken, dass Papa fast nichts hinterlassen hatte und dass ich ganz arm gewesen wäre, wenn mein Bräutigam nicht für mich eingetreten wäre! –


Im ersten Impuls warf ich dem Geheimrat meine Arme um den Hals und dankte ihm leidenschaftlich. Ich merkte, dass ihm unter meiner unerwarteten, stürmischen Liebkosung ein wenig warm ums Herz wurde. Seine natürliche Steifheit und Pedanterie verhinderte ihn indessen, zu tun, was jeder Mann an seiner Stelle ohne Besinnen getan haben würde. Es war dies nämlich das erste Mal, dass ich Adolf freiwillig eine Liebkosung zuwendete, und der Geheimrat hätte umso mehr gut getan, diese bei mir seltene Stimmung zu benutzen, als ich meistens sehr zurückhaltend war, was mir dem Geheimrat gegenüber auch nicht schwer fiel.

Der Geheimrat also, statt zärtlich zu werden, küsste mich bedächtig auf die Stirn. Während ich merkte, wie wohl ihm die Berührung meines Körpers tat, gab er sich gleichwohl ­einen pedantischen, seelischen Rippenstoß und erklärte mir, indem er meine Arme von seinem Halse löste, dass er das, was er täte, für seine Pflicht und sein beneidenswertes Recht hielte. Er wäre glücklich, meinen Fuß auf Rosen schreiten zu sehen! Dieser Auffassung stimmte ich mit rascher Überlegung zu. Dann aber fügte der Geheimrat noch hinzu:

»Ich muss dir gestehen, liebste Toska, dass ich es nicht gar gern sehe, wenn junge Mädchen sich ihren Empfindungen allzu sehr hingeben. Eine Braut muss scheu und herb sein, wie eine geschlossene Knospe. So liebe ich das deutsche Mädchen. Bisher hat es mir an dir gerade imponiert, dass du dich deinen Gefühlen niemals hingibst. Bleibe so, meine teuere Toska, und lasse dich niemals gehen!«

Ich habe dem Geheimrat nie merken lassen, wie tief mich diese schulmeisterliche Prüderie, die er dem naiven Ausdruck meiner einfachen Dankbarkeit gegenüber herauskehrte, erbittert hat. Aber er hat in Zukunft nie Gelegenheit gehabt, auch nur die geringste »Hingebung« von meiner Seite zu spüren! –

In dieser Zeit begannen, wiewohl meine Brautschaft ja, wie man zu sagen pflegt, »kalt wie eine Hundenase« war, zärtliche und zweisame Gefühle in meiner Einsamkeit aufzutauchen. Ich hielt nach Freundinnen Umschau. Aber unter meinen Freundinnen war kaum eine einzige, mit der ich eine Verständigung zu suchen Lust gehabt hätte. Ich langweilte mich also durch meine Tage, und da ich natürlich kein Vergnügen darin fand, mit unserer Wirtschafterin zu plaudern, saß ich den größten Teil des Tages allein, sehnte mich – ziellos und schrankenlos, und empfand ein wirk­liches Grauen vor dem schon in Aussicht stehenden Hochzeitstage.

Da trat plötzlich ein für mich sehr erfreuliches Ereignis ein. Schon seit Wochen hatte mein Bräutigam mir in seiner langweiligen Weise von einer auf Regierungskosten ausgerüsteten Expedition zur Erforschung der Flora und Fauna der Südseeinseln erzählt. Ich hatte diese langatmigen Berichte immer mit dem stillen Gedanken angehört: schade, dass der Geheimrat nicht mitgeht!! Und der Himmel hatte wirklich ein Einsehen und ließ den botanischen Mitarbeiter der Expedition zur rechten Stunde erkranken oder sterben, was weiß ich! Jedenfalls wurde dem Geheimrat, der die Teilnahme an der Forschungsreise wegen unserer Verlobung schon vor einigen Monaten abgelehnt hatte, von neuem nahe gelegt, der botanische Leiter der Expedition zu werden. Als Adolf mir das amtliche Schreiben zeigte, hatte ich Mühe, mein Entzücken zu verbergen. Ich war indessen so klug, meinem Gesicht ein ernsthaftes Aussehen zu geben, sonst hätte der Geheimrat doch wohl Verdacht geschöpft … Ich sagte meinem Bräutigam würdevoll:

»Du tust in der Tat unrecht, lieber Adolf, der Wissenschaft deine Kraft zu entziehen.«

»Aber du, meine gute Toska? – Was würdest du tun, wenn ich dich verließe?«

»Ich würde der Wissenschaft zuliebe gern dieses kleine, vorübergehende Opfer bringen«, murmelte ich, während alle Träume aus Tausendundeiner Nacht um mich einen beflügelten Reigen zu schlingen begannen.

»Aber die Reise würde mindestens ein Jahr dauern, wenn nicht länger!«

»Und wenn sie zwei Jahre dauerte, mein Freund, so würde ich diese Zeit des Alleinseins ertragen, weil sie die Ehre und der Wissenschaft Nutzen bringen wird!«

»Ich habe nicht geahnt, dass meine teure Toska so vernünftig denkt!«

»Du hast mich also unterschätzt, Freund!«

– Am Abende nach diesem Gespräch blickte ich zum ersten Mal einigermaßen getröstet und hoffnungsfroh in die Zukunft. Ah! ein ganzes Jahr wurde mir geschenkt, ein ganzes, kostbares Jahr meines jungen Lebens! O, wie wollte ich es ausnützen, dieses reiche und einzige Geschenk! – Bis dahin war ich, ohne irgendwie unglücklich zu sein, niemals zu einem nennenswerten Genusse des Lebens gekommen. Meinem armen Papa hatte ich nicht besonders nahe gestanden, sein Tod hatte mich zwar aufrichtig betrübt, aber keine große Lücke in mein Leben gerissen. Intime Freundinnen oder gar Freunde hatte ich nie gehabt. Mein einziges wirkliches Vergnügen war, seit meinen Backfischjahren, das kleine, naive, einsame Liebesspiel gewesen, welches ich ohne Raffinement gelegentlich, nicht einmal täglich, zu meiner Erheiterung betrieb.

Aber jetzt, aber jetzt! Oft, in den einsamen Nächten, hatte ich das Gefühl, vor einem verschlossenen Garten der Wonne zu stehen. In den Werken der Dichter suchte und fand ich mit innigem Vergnügen die feinumschriebenen, doppelsinnigen, geistreichen Phrasen, die den Genuss der Liebe schilderten. Wie wurde mir, als ich versuchte, den vollen, beglückenden Sinn dieser Verse zu erfassen:

»Neig, schöne Knospe, dich zu mir

Und was ich bitte, das tu mir.

Ich will dich hegen und halten;

Du sollst bei mir erwarmen

Und sollst in meinen Armen

Zur Blume dich entfalten!«

Wie gesagt, ganz vermochte ich es nicht zu verstehen. Aber seit die Reise des Geheimrats fest bestimmt war, zitterte bei Tag und Nacht ein wollüstiges Brennen in meinem Blut. Abends, wenn ich mich auf meinem weißem, geraden Lager ausstreckte, war mir zumute, als ob meine nackten Glieder auf einem Altar der Lust, auf einem Hochzeitsbette der Liebe ruhten. Die Phantasie gaukelte mir schlanke, hübsche, kräftige junge Männer vor, die ihre starken Arme in heftigem Besitzergreifen um meine weißen Schultern schlangen. Ich bedurfte nicht mehr meiner flinken, spitzen Fingerchen, um den Tauquell der Lust fließen zu lassen, der von selbst, aus meiner heißen, ziellosen Geilheit heraus, in das dunkle, weiche Moos meines jungfräulichen Schoßes rann.

Wonnen der Wollust

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