Читать книгу Der Lüstling Hsi Men und seine 6 Frauen - Anonym - Страница 4

Erstes Kapitel

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Während der Regierungszeit des Kaisers Hui Tsung lebte in Tsing Ho, einer Kreisstadt der Provinz Schantung, ein junger Mann namens Hsi Men. Sein Vater war ein erfolgreicher Kaufmann und hatte ihm nach seinem Tod ein beträchtliches Vermögen hinterlassen. So galt Hsi Men sicherlich zu Recht als einer der reichsten Männer in seiner Provinz. Aber noch bekannter war er durch seine maßlosen Ausschweifungen. Ihm genügten nämlich nicht nur seine Ehe- und Nebenfrauen – deren Zahl in kurzer Zeit auf sechs anwuchs – und die große Zahl seiner Dienerinnen; nein, er hatte Affären mit weit über hundert anderen Frauen! Wahrlich, Hsi Men war ein großer Meister der Schlafzimmerkunst und des langen Bettkampfes! Nicht nur die Töchter und Frauen seiner Mitbürger lernten seinen übermäßig großen und sehr harten Jadestengel kennen, sondern er rühmte sich sogar, mit allen bekannten Kurtisanen, sowie Freuden- und Singmädchen aus den Teestuben und den Gassen der Wollust „die Yang-Terrasse und die zwölf Gipfel des Zaubergebirges“ bestiegen zu haben, wie ein altes chinesisches Sprichwort sagt.

Es waren einige Tage seit dem Mondfest vergangen. Hsi Men saß mit seinen zehn Zechkumpanen und Schwurbrüdern im Tempel des „Erhabenen und Höchsten“ zusammen und feierte die soeben vom Priester Wu vollzogene Blutsfreundschaft, welche von nun an diese Clique von Lebemännern auf ewig verbinden sollte. Plötzlich erschien sein Diener Daian und flüsterte ihm ins Ohr: „Herr, Ihre Gemahlin Mondlieb läßt Ihnen mitteilen, daß Ihre Nebenfrau Dscho gestorben ist“. Leicht beschwipst verließ er die fröhliche Weinrunde, um zu dem Haus seiner kleinen Dscho zu eilen.

Als er in der Nähe des Kreisamtes in eine Gasse einbog, erfaßte ein Windstoß die Stützgabel eines Türvorhanges und schleuderte sie ihm gegen den Kopf. Schnell war sein Schrecken vorbei und sein Ärger verwandelte sich in grenzenlose Freude, denn vor ihm stand eine betörende junge Frau, etwa in der Mitte der zwanziger Jahre. Um ihre Schönheit zu beschreiben, bedarf es des Pinsels eines Dichters: Ihre rabenschwarzen Haare waren zu einer Wolkenfrisur hochtoupiert, wodurch ihr mandelförmiges Gesicht so richtig zur Geltung kam. Neben ihrem kirschroten Mund und den rotgepuderten Wangen fielen sofort ihre Augenbrauen auf, die wie ein fernes Gebirge gezogen waren. Zwei kleine, aber feste Brüste zeichneten sich unter ihrem lotusfarbenen Seidenkleid ab. Ihre Taille war so schmal wie eine Weide im Frühling. Doch am schönsten von all ihren Reizen waren ihre beiden niedlichen Füßchen, die unter dem Kleid hervorlugten.

„ Oh, mein Herr, ich bitte Sie ergebenst tausendmal um Entschuldigung für diese Ungeschicklichkeit!“ Mit diesen Worten unterbrach sie die peinliche Stille und rief den etwas benommenen Hsi Men wieder ins Leben zurück. Lauthals mußte er lachen. „Aber nein, meine Dame, schuld bin doch ich ganz allein! Wie konnte ich auch nur so schnell durch eine so enge Gasse laufen!“ erwiderte Hsi Men. Dabei waren seine Augen unablässig auf ihren aufreizenden Körper gerichtet, der ihn wie ein Magnet anzog. Schon spürte er, wie sein Glied sich in seiner Hose in eine himmlische Drachensäule verwandelte und sein Recht verlangte. Goldlotos – so hieß die Dame – schien dies auch zu bemerken, denn sie blickte verschämt zu Boden. Doch in diesem Augenblick trat Frau Wang, die im Nebenhaus eine Teestube betrieb, vor die Haustür und rief Goldlotos zu sich.

So wurden beide aus dieser kritischen Situation befreit und Hsi Men machte sich auf den Weg zu dem Haus seiner verstorbenen Dscho. Unterwegs drehte er sich ein dutzendmal um, doch er konnte keinen weiteren Blick auf diesen wohlgeformten Körper erhaschen.

Als er abends wieder zu Hause war, zerbrach er sich den Kopf, wie er es wohl anstellen müßte, um mit dieser Frau im Bett „Kung Fu“ machen zu können. Schon der bloße Gedanke, seinen Jadestengel in den Blütenkelch dieser hübschen Frau zu versenken, brachte sein Blut zum Wallen. Schließlich war sein Glied so aufgeheizt wie ein Ofen. Da fiel ihm die alte Teestubenbesitzerin Wang ein, von der er wußte, daß sie eine sehr erfolgreiche Kupplerin war.

Am nächsten Tag saß er bei ihr im Lokal und ohne lange Umschweife kam er sofort zu seinem Anliegen: „Mütterchen, wer ist diese hübsche Frau, die neben dir wohnt?“ „Was, die Goldlotos kennen Sie nicht? Sie ist die Ehefrau des komischen Kauzes Wuh, der täglich neben dem Polizeigebäude Backwaren verkauft.“

„ Ach der!“ stellte sich Hsi Men ganz verblüfft. Er wußte jetzt, daß er ein leichtes Spiel haben würde. Denn jedem in der Stadt war bekannt, daß Herr Wuh wirklich kein Meister des Bettkampfes war. Sein jüngerer Bruder, der Polizeichef des Ortes, soll angeblich mit seiner Schwägerin eine Affäre gehabt haben, als er eine Zeitlang im Haus seines Bruders wohnte. Manche wollten sogar wissen, Goldlotos selbst habe ihn verführt.

„ Mütterchen, ich gebe dir zehn Unzen Silber, wenn du mich mit Goldlotos zusammenbringst und mir eine Gelegenheit verschaffst, mit ihr zusammen im Bett das wollüstige Wolken-Regen-Spiel zu genießen.“

Die alte Kupplerin dachte einen Augenblick nach und erklärte sich dann bereit, ihm zu helfen.

„ Sie müssen mir einen Ballen Stoff schenken! Dann werde ich zu Goldlotos gehen und sie bitten, mir beim Nähen meines Sterbekleides zu helfen. Auf diese Weise locke ich sie in mein Haus. Nach ein paar Tagen kommen Sie zufällig vorbei und ich stelle Sie Goldlotos als den edlen Spender vor. Unter dem Vorwand, Wein zu holen, verlasse ich Sie beide. Dann haben Sie genug Zeit, die schöne Goldlotos zu verführen und in meinem Bett mit ihr das wunderbare ,Zauber-Phönix-Spiel‘ oder ,Männchen steh wieder auf Spiel‘ zu genießen.“

Gesagt, getan. Nachdem Goldlotos zwei Tage bei der alten Wang an deren Sterbekleid eifrig mitgenäht hatte, erschien Hsi Men in der Teestube. Alles verlief, wie abgesprochen. Die Alte ging hinaus, um am anderen Ende der Stadt Wein einzukaufen.

In einem passenden Augenblick stieß Hsi Men ein Eßstäbchen vom Tisch, bückte sich sogleich, um es aufzuheben, und ehe die völlig überraschte Goldlotos die Situation begriff, verirrten sich die Finger des erfahrenen Lüstlings zu ihren kleinen Füßchen. Goldlotos mußte kichern, als sie die Finger an ihren Fußsohlen spürte.

„ Mein Herr, gehen Sie nicht zu weit? Eigentlich müßte ich laut schreien!“ sagte sie scheinheilig. Hsi Men kniete vor ihr nieder und bat sie flehentlich um Verzeihung.

„ Meine liebe Goldlotos, haben Sie doch endlich Mitleid mit meiner Wenigkeit! Sie sehen doch selbst, wie erregt ich bin! Seit Tagen ist mein Glied so hart wie Jade, wenn ich nur an Sie denke!“ Dabei deutete er auf die Auswuchtung seiner Hose. Ohne auf eine Antwort der schönen Goldlotos zu warten, sprang er auf, packte sie und schleppte sie zu dem Bett im Nebenzimmer, dessen farbenprächtig bestickte Vorhänge die alte Kupplerin vorsorglich beiseitegezogen hatte. Im Nu hatte er den Gürtel ihres pfirsichfarbenen Seidenkleides gelöst und ihr das Höschen aus karminroter Seide heruntergestreift. Sie machte zwar noch einige abwehrende Handbewegungen, aber in ihrem Innern fieberte sie das wollüstige Wolken-Regen-Spiel herbei.

Der Anblick des nackten Körpers dieser jungen Frau verschlug dem Lebemann fast völlig die Sprache. Sein Mund wurde trocken. Das Blut kochte ihm in den hundert Adern.

Goldlotos hatte eine schöne, weiße, glatte Haut. Ihre hübschen kleinen Brüste saßen in der richtigen Entfernung voneinander. Die Rundungen dieser Schneehügel waren vollendet, ebenso die zarten Rosenknospen, welche sie krönten. Der glatte Bauch mit dem Nabelgrübchen in der Mitte sah wie eine schneebedeckte Ebene des Zaubergebirges aus. Ein zarter, dunkelbrauner Flaum, der einen auffälligen Kontrast zu ihren schwarzen, hochtoupierten Haaren bildete, begrenzte ihre duftende Blütengrotte. Am Ende der beiden aufgeworfenen, blutroten Schamlippen erhob sich der rubinfarbene Kitzler, der bei ihr zu Recht den Namen Blütenherz verdiente. Ihr Spalt war feucht, ja glitschig. Winzige Tröpfchen ihres Lusttaues, die an den Rändern perlten, verrieten ihre Erregung und Lüsternheit. Ihr kleiner, fleischiger Po, die gerundeten Schenkel und die wunderbar gedrechselten Beine bildeten zusammen ein Wunderwerk der Natur.

In Sekundenschnelle hatte sich Hsi Men seiner Kleider entledigt und lag neben Goldlotos im Bett. Als ein erfahrener Meister der Bettkunst nahm er sie zunächst in seine Arme und bedeckte ihre roten Lippen und den zarten weißen Hals mit einer Flut von Küssen. Sodann wanderte seine Zunge hinab zu ihren Brustwarzen, die er abwechselnd in den Mund nahm und zärtlich saugte. Goldlotos wurde noch erregter und warf sich hin und her.

Sie stöhnte, umschlang seinen Hals und küßte seine Lippen und Ohren. Langsam wanderten ihre Finger vom Nacken zum Rücken hinunter. Beide sprachen kein Wort. Nur leises Stöhnen und die Geräusche des hinuntergeschluckten Speichels waren in dem kleinen Schlafzimmer zu hören.

Hsi Men löste sich sacht aus der Umarmung seiner lüsternen Partnerin, um seine Aufmerksamkeit ganz der Goldenen Schlucht ihrer Möse zuzuwenden. Mit einem Finger glitt er zwischen ihre Schamlippen, drückte sie zusammen und kitzelte die Innenseite, indem er mit einem Finger zwischen ihnen auf- und abfuhr. Sodann bearbeitete er den dicken, fleischigen, rubinroten Liebesknopf, ihr Blütenherz, das sich am Eingang ihrer Wollustgrotte weithin sichtbar in die Höhe reckte. Sein Zeigefinger glitt rotierend hin und her, so daß ihr Kitzler immer größer wurde und die Schamlippen überragte. Ein Wollustschauer durchtobte Goldlotos, sie konnte nicht mehr ruhig auf dem Bett liegen. Überwältigt von diesem lüsternen Anblick, den ihm seine Partnerin bot, heftete Hsi Men blitzschnell seinen Mund auf ihre Möse, nahm ihre Schamlippen zwischen seine geilen Lippen und verstärkte noch durch brennende Küsse die Erregung seiner Gespielin.

Abwechselnd bestrich er mit der ganzen Breite seiner sammetweichen Zunge die aufgeworfenen Schamlippen oder stieß mit der Zungenspitze in den Spalt hinein. Kaum hatte er den Wollust-Tau abgeleckt und so noch seine Manneskraft verstärkt, da war ihr ganzer Blütenkelch schon wieder mit einer wohlriechenden Nässe befeuchtet. Sein ganzes Interesse galt dem Kopf ihres Blütenherzes. Zunächst leckte er ihn von allen Seiten ab und streichelte und umkreiste ihn mit der Zungenspitze. Dann saugte er daran und kitzelte dessen Spitze mit seiner nach vorne gestreckten angespitzten Zunge. Die Liebesgrotte von Goldlotos befand sich in einem Zustand höchster Geilheit, und es floß jetzt soviel Liebestau heraus, daß die Lippen Hsi Mens davon überschwemmt wurden ...

Goldlotos geriet immer mehr in Ekstase. Ihr ganzer Körper verfiel in wollüstige Zuckungen. Allmählich wandelte sich ihr leises Stöhnen in kurze, dann immer länger andauernde Schreie. Endlich hatten sie seine Zungenküsse auf die letzte Stufe der Wollust versetzt. Gleichsam wie sich bei einem schweren Unwetter gewaltige Wolkenmassen zusammenballen und sich dann in wahren Sturzbächen entladen, so schoß ihr Liebestau hervor. Wahrlich, Hsi Men kostete es große Mühen, ihn herunterzuschlürfen, ohne dabei zu ersticken. Dieser erlösende Regen versetzte Goldlotos in einen Zustand köstlicher Ermattung. Sie lag wie tot auf dem Bett. Diese Pause verschaffte auch Hsi Men etwas Linderung. Denn die Spitze seines Jadestabes hatte inzwischen das Aussehen eines Schildkrötenkopfes angenommen: das heftig pulsierende Blut ließ alle Äderchen deutlich hervortreten. Darunter hingen seine beiden Hoden unbeweglich in dem prall gespannten Sack.

Als Goldlotos ihre mandelförmigen Augen wieder aufschlug, flüsterte sie ganz leise: „Oh, mein Herz! Meine Leber! Sie haben mir all meine Lebenskraft herausgesaugt! Aber noch nie vorher hat mich ein Mann so zärtlich auf die zwölf Gipfel des Zaubergebirges getragen und mich dort die himmlischen Freuden genießen lassen.“

Ein zärtlicher Kuß, den ihr Hsi Men auf die kirschroten Lippen drückte, gab ihr das Zeichen, daß das erregende Wolken-Regen-Spiel weitergehen sollte. Unter tausend Küssen legte Hsi Men seine Partnerin auf den Bauch. Gierig begann er ihre beiden weißen, üppigen Po-Backen, die gefrorenem Schnee glichen, zu kneten, zu massieren und zu drücken. Je mehr er das geschmeidige und weiche Fleisch bearbeitete, desto mehr löste sich die Spannung der Muskeln, und sie wurden ganz locker und fingen an zu schwabbeln. Genüßlich fuhr er mit seinen Fingern zwischen den beiden Fleischhügeln auf und ab. Jedesmal, wenn er die Po-Rosette berührte, zuckte Goldlotos zusammen. Gelegentlich stieß er seinen Finger ein wenig in das bezaubernde Po-Loch hinein.

Offensichtlich hatte sie noch nie so etwas erlebt. Sie wurde immer unruhiger und warf sich hin und her. Ihr Atem wurde schneller. Nur das leise Keuchen und Stöhnen übertönte ihn. Als Hsi Men die beiden Po-Backen etwas weiter auseinanderschob, sah er, daß das Duftherz seiner geilen Partnerin schon wieder in Wallung geraten war. Aber er dachte gar nicht daran, erneut mit ihrem Blütenkelch zu spielen! Viel lieber wollte er die Zunge in die Kerbe zwischen die beiden Backen stecken und sie in ihrer ganzen Länge kitzeln. Durch diese wollüstige Erregung war Goldlotos wie elektrisiert. Ihr ganzer Körper fing vor Aufregung und Entzückung zu zittern und zu vibrieren an, als seine Zunge die Po-Rosette mit kreisenden Bewegungen streichelte und kitzelte.

Hsi Men merkte, daß sich Goldlotos wieder dem Orgasmus näherte, und suchte mit einer seiner Hände ihren Kitzler. Im gleichen Rhytmus, wie seine Zunge ihr herrliches Po-Löchlein bearbeitete, zwirbelte er diesen harten Lustknopf zwischen zwei Fingern. Die lauten Schreie, die krampfartigen Bewegungen und die Schweißströme, die ihren ganzen Körper bedeckten, verrieten Hsi Men, daß Goldlotos erneut ihren Jadenektar entladen hatte. Im Nu hatte er sie auf den Rücken gelegt, lag mit seinem Kopf zwischen ihren Schenkeln und saugte den Liebestau ein.

Diesmal dauerte es länger, bis die völlig erschöpfte Goldlotos wieder zu sich kam. Aber Hsi Men konnte warten! Er beherrschte die von den Philosophen und Weisen seines Volkes gelehrte Technik, durch Zusammenpressen des Afters den Samenerguß zurückzuhalten, wie erregt sein Glied auch immer war. Ja, er wußte, daß die wahre Schlafzimmerkunst nach den Lehren seiner Vorfahren eine Art militärische Technik ist, die darin besteht, der Gegnerin in der Bettschlacht die Lebenskraft zu rauben, sich bis zum Schluß zurückzuhalten, dann aber mit geballter Kraft über die erschöpfte Widersacherin herzufallen und sie mit mächtigen Stößen fertigzumachen.

Die Feuchtigkeit an der Spitze seiner Eichel verriet nun Hsi Men, daß es höchste Zeit war, zur letzten Attacke anzutreten. Er durfte jetzt nicht mehr zögern, denn die gewaltige Anspannung der Muskeln, die Erregung und der Anblick dieses sinnlichen Körpers waren selbst für einen Lüstling wie ihn kaum mehr zu ertragen. Sobald er sah, daß sich Goldlotos ein wenig erholt hatte, sich auf dem Bett räkelte und ihn mit feuchten und glänzenden Augen anblickte, kniete er zwischen ihre gespreizten Oberschenkel und ließ sie ihre Beine auf seinen Rücken legen. Als Goldlotos seinen gewaltigen Nephritrüssel in seiner ganzen Länge sah, rief sie: „Oh, Liebster, glaubst du wirklich, daß dieses Werkzeug Platz in meinem Blütenkelch hat? Wie soll dieses Ding durch meine Jadepforte eindringen können und was hat dieser Ring am Schaftende deines Gliedes für eine Bedeutung?“

„ Meine Süße, mach dir keine Sorgen! Da geht noch viel mehr hinein! Mit diesem Ring stütze ich mein Glied und gebe ihm noch mehr Stoßkraft!“ Mit diesen Worten nahm er sein Riesenglied in die Hand, rieb die Eichel ein wenig mit Speichel ein und stieß es gegen ihre Jadepforte. Ihre Lippen öffneten sich. Nachdem er, unterstützt von einer Hand, in ihrem Spalt einige Male umhergefahren war, stieß er plötzlich zu und drang soweit vor, daß Goldlotos schwer atmete und offensichtlich auch Schmerzen empfand. Ja, das war ein anderes Ding als der Schlappschwanz ihres Gatten!

„ Bitte, Geliebter, stoß langsam hinein! Ich muß mich erst allmählich an die Schmerzen gewöhnen. Oh! Er ist schon halbwegs drinnen! Wart’ ein wenig! Ich werde etwas mit dem Po dagegen stoßen!“

Aber Hsi Men schien gar nicht mehr auf ihre Worte zu hören. Er zwängte sein Lustwerkzeug erbarmungslos bis zum Schaftende in ihren Blütenkelch hinein. Ihre Jadegrotte war damit ganz ausgefüllt. Bis in die Leere der Edelsteine drang er vor. Sein Hodensack schlug gegen ihren weichen Po, nein, quetschte sich an ihn. Mit einem Mal waren alle Schmerzen bei Goldlotos verschwunden. Jede Bewegung, die Hsi Men machte, rief bei ihr einen Aufschrei der Lust hervor. Obwohl es sicherlich überflüssig war, schrie sie: „Stoß zu!“ Ihr Partner drang nach neun Flachstößen mit einem gewaltigen Tiefenstoß in sie ein. Ihre süßen Augen verdrehten sich himmelwärts. Der Atem ging kurz und stöhnend. Ihre Arme waren ununterbrochen in Bewegung und griffen nach allem, was sie erreichen konnten.

Die wilden, zuckenden Bewegungen ihrer Beine, die um seinen Hals lagen, hätten ihn beinahe stranguliert. Goldlotos war schon wieder mehrmals zum Höhepunkt gekommen. Sie war schweißgebadet und die hundert Adern in ihrem Leib zitterten. Endlich kam der Augenblick der Erlösung und der große Regenguß kündigte sich an. Er hatte ihr mindestens hundertmal „Kung Fu“ gemacht. Aber jetzt konnte er seinen Samen nicht länger zurückhalten. Sein Atem wurde kürzer, die Ritsch-Ratsch-Bewegungen seines übermäßig vergrößerten Yakwedels beschleunigten sich. Er glaubte, auf einer Wolke zu schweben. Seine Sinne trübten sich. Dann ergoß er unter lauten Schreien einen wahren Sturzbach von Jadenektar aus seinem gewaltigen Pferdemaul in die Blütengrotte hinein. Er sank nach vorne und sein Körper fiel auf sie nieder.

Auf dieses wilde Zauber-Phönix oder „Fleisch erwache wieder Spiel“ folgte eine kleine Ruhepause. Engumschlungen und mit geschlossenen Augen schöpfte das Paar wieder Kraft für neue Liebeswonnen. Sie waren beide so außer Atem, daß sie kein Wort reden konnten. Ihre Lippen waren aneinander gedrückt, und jeder atmete den heißen, süßduftenden Atem des anderen ein. Die immer noch bebende Blütengrotte von Goldlotos umklammerte den Jadestengel ihres Partners wie eine Hand. So blieb das Glied von Hsi Men an der ihm von der Natur aus bestimmten Ruhestätte.

Goldlotos kam als erste wieder zu sich, da ihr die Gefühle, die der gewaltige Jadestab Hsi Mens verursachte, völlig fremd waren. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und streichelte ihn zärtlich. Langsam begann sich ihr Po auf und ab zu bewegen. Jetzt erwachte auch Hsi Men und erfaßte die Situation. Gern nahm er diese Einladung an. Im Nu war er zwischen ihren weit geöffneten Schenkeln und sein Glied versank zum zweiten Mal tief in der Jadegrube. Auch dieses Mal führte er die Stöße wieder so, daß er möglichst intensiv ihr Blütenherz bei seinen Ritsch-Ratsch-Bewegungen berührte.

Oh, welche Wonnen genoß Goldlotos! Die Gegenstöße ihres Pos erfolgten nun mit sich steigernder Kraft. Unter Seufzern, Stöhnen und Schreien drückte sie den Lüstling an ihre Brüste, so daß deren hochaufgerichtete Spitzen sich in seine Brust bohrten. Dies rief bei ihm unbeschreibliche Wollustgefühle hervor. Dabei waren ihre Beine um die seinen geschlungen. Plötzlich brüllte Goldlotos: „Mir kommt es! Laß uns unsere Samen gleichzeitig vereinen!“ Hsi Men krampfte seine Hände um ihren Po, stieß seine Zunge mit ihrer ganzen Länge in ihren Mund und brachte es mit Hilfe der von den Vätern gelehrten Technik zustande, daß er mit ihr zusammen seinen Wollusttau regnen ließ und auf die Gipfel des Zaubergebirges versetzt wurde.

Sie genossen noch ein dutzendmal das Wolken-Regen-Spiel. Schon war es Mitternacht. Da wurde plötzlich die Tür aufgerissen und die alte Wang trat ein: „Was treibt ihr beiden denn da?“ fragte sie scheinheilig. Goldlotos war völlig sprachlos. Die Alte nutzte sofort die Situation aus und wandte sich an Goldlotos: „Wenn dein Mann wüßte, was du heute hier getrieben hast, dann hättest du ein blaues Wunder zu erwarten! Anstatt mein Trauerkleid zu nähen, vergnügst du dich mit diesem Herrn! Du solltest dich schämen! Ich werde sofort deinen Gatten benachrichtigen!“

„ Oh! Mütterchen, bitte richte mich nicht zugrunde!“ bat sie die Alte flehentlich.

„ Wir können über die ganze Angelegenheit reden. Wenn du von nun an bereit bist, dich täglich mit Herrn Hsi Men bei mir zu treffen, dann werde ich schweigen!“

Goldlotos willigte ein. Von nun an traf sie sich täglich mit dem Lüstling Hsi Men in der Teestube der alten Kupplerin Wang. Aber es konnte nicht ausbleiben, daß die täglichen Besuche eines so bekannten Lebemannes und einer jungen hübschen Frau in der Teestube einer stadtbekannten Kupplerin der Nachbarschaft auffielen. In kurzer Zeit war die neue Affäre Hsi Mens Stadtgespräch. Nur dem Ehemann der Goldlotos blieb dies alles verborgen. Er war so ein Trottel, daß er weder etwas sah noch hörte.

Als die alte Wang eines Tages einen jungen Burschen schlecht behandelte, eilte dieser zum Stand von Herrn Wuh neben der Polizeiwache und hinterbrachte ihm alles. Es kam zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung mit Hsi Men, der ihm einen Tritt in die Herzgrube versetzte. Er wurde schwer krank. Nun schmiedeten Goldlotos, Hsi Men und die alte Wang ein Mordkomplott, um diesen lästigen Ehemann aus dem Weg zu schaffen. Unter dem Vorwand, ihm ein Heilmittel zu geben, verabreichten sie ihm Zyankali. Sobald er tot war, wurde er verbrannt und Goldlotos ließ die Mönche die üblichen Zeromonien vollziehen. So erreichte Hsi Men, daß er Goldlotos ganz allein für sich hatte und sich mit ihr ungestört in ihrem Haus treffen konnte. Doch die Gerüchte über diese Liebesaffäre verstummten nicht. So kamen sie auch dem Schwager der Goldlotos, dem Polizeichef der Stadt, zu Gehör, der sich während dieser Ereignisse in der Provinzhauptstadt aufhielt. Bei seiner Rückkehr war er natürlich sehr überrascht, als er vom plötzlichen Tod seines Bruders erfuhr, der angeblich an einer Krankheit gestorben war.

Um allen peinlichen Fragen zu entgehen, entschied sich Hsi Men, Goldlotos zu seiner Nebenfrau zu machen und sie so schnell wie nur möglich in einer Sänfte in sein Haus holen zu lassen. Seiner Hauptfrau Mondlieb und den Nebenfrauen Li Kiao, Mong Yuh Loh und Sun Hsue O stellte er Goldlotos als seine fünfte Gemahlin vor, die er in den kommenden Nächten mit seiner Aufwartung zu beehren gedachte und mit der er in reichlichem Maße die Liebesfreuden genießen wollte. Doch Hsi Men war zu sehr ein Lebemann, als daß er sich auf die Dauer mit fünf Frauen begnügt hätte. Nach einigen Wochen konnte man ihn wieder in der Gesellschaft seiner Zechkumpane und Schwurbrüder im Vergnügungsviertel der Stadt sehen. Ohne nach Hause zurückzukehren, hielt er sich monatelang bei zwei Singmädchen auf.

Dies bereitete besonders Goldlotos großen Verdruß, die von Tag zu Tag mehr unter dem Entzug der Liebesfreuden litt. Sie magerte ab und schien krank zu sein.

Der Lüstling Hsi Men und seine 6 Frauen

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