Читать книгу Geld. - Anton Baumgärtner - Страница 3
Kap. Die globale FINANZREFORM 2022.
ОглавлениеWas kommt nach dem KAPITALISMUS?
Der VOLKS-KAPITALISMUS.
(Nach einer Idee von Friedrich Merz; CDU-Kanzler.)
Was ist Volkskapitalismus. Wie entsteht er?
Kurze Einführung in die Theorie des Geldes.
Zur Gründung einer Weltbank bedarf es keines Kapitals. Das notwendige Kapital entsteht wie bei der EZB: aus Luft. Die EZB-Milliarden, die entstehen, damit man die wertlosen Staatsschulden der bankrotten Staaten aufkaufen kann, sind durch nichts gedeckt. Das BIP der Europäer ist nicht gestiegen und wird nicht steigen, daher ist die steigende Geldmenge der europäischen Zentralbank durch nichts gedeckt. Der österreichische Professor Hörmann bezeichnet das durch die Zentralbanken entstehenden Geld ganz richtig als „Luftgeld“. Es ist (gesetzloses) Luftgeld, denn die EU-Verfassung verbietet der EZB strikt, mehr Zahlungsmittel in Umlauf zu bringen als Güter, Waren und Dienste entstehen. Werden trotzdem 2.2 Billionen gedruckt, finanziert sie monetär den Staat durch wertlosen Mammon. Dieser entsteht zur Abwechslung nicht an der Börse, sondern entsteht durch amtsanarchistische Straftaten. Diese werden begangen, damit der Staat (der nur 60% Schulden machen darf), seinen Bankrott nicht eingestehen muss. Die Finanzierung der Staatsschulden dient nur der Konkursverschleppung. Manche Staaten sind durch die Bankenrettung und die Rettung anderer bankrotter Staaten schon längst selbst bankrott. Staatschulden werden von Kapitalanlegern deshalb gekauft, weil der Staat die Zinsen garantiert. Er bedient die alten mit den neuen Schulden. Diese Straftaten realisieren den Tatbestand eines Schneeballsystems.
Madoff bekam dafür in den USA 150 Jahre.
Die LUFTGELD-PYRAMIDE.
Die bankrotten Staaten haben gar nicht die Absicht, die Schulden jemals zurückzuzahlen. Irgendwann haben die Schuldenberge eine Höhe von 300 Billionen, oder 300% vom BIP. Die Steuern können nicht mehr erhöht werden, also muss die Zentralbank die wertlosen Schuldscheine aufkaufen. Die Kapitalisten haben dann immer mehr Staatsanleihen in ihrem Portfolio und erhalten dafür immer mehr Zinsen. Sie werden reicher und reicher und superreich.
Aber ihr Reichtum ist nichts wert, denn er ist durch nichts gedeckt, nicht einmal mehr durch Gold. Denn die USA haben sich in Bretton Woods von der Golddeckung verabschiedet. Der Franzose De Gaulle war ihnen zu clever. Er hatte Dollar und kaufte noch welche hinzu. Und verlangte von den Amerikanern in den 1970-Jahren den Gegenwert in Gold. Die Amerikaner hatten 500 Billionen an Geld (Dollars) aber nur Gold im Wert von 5 Billionen. Fort Knox und andere Goldspeicher hätten sich also schnell geleert, wenn man das für die Dollar garantierte Gold an den Bankschaltern hergeben hätte müssen. Deshalb hob Nixon die Golddeckung auf. Der Dollar war als Weltwährung durch nichts mehr gedeckt, konnte aber nicht abgewertet werden, da zu viele Leute auf der Welt zu viele Dollar hatten. Die Welt saß (und sitzt) in der Dollarfalle.
So blieb und bleibt der wertlose Mammon weiter eine Weltwährung und die Reichen sammeln immer größere Mengen davon an, wurden immer gieriger, immer reicher, das wertlose Kapital akkumulierte an der Börse und schafft durch Gier eine Sucht nach immer höheren Dividenden. Die Aktien orientierten sich am Grad der Produktivität der realen Wirtschaft, die deshalb ihre Lohnsklaven zu immer höherer Effizienz zwingen muss.
Der TURBOKAPITLISMUS.
Er ist ein sinnloses Wettrennen um immer mehr wertlosem Mammon.
Die Kapitalisten behaupten in einemfort, dass ihre Gier irgendwann den globalen Wohlstand schaffen würde. Die Wirklichkeit widerlegt sie jedoch die Wirklichkeit. Sie gleichen irgendwie der Propaganda der Nazis, die verkündete, der Endsieg sei nicht mehr ferne, und das, obwohl man in Berlin schon die Kanonen der Russen hören konnte. Das eine wie das andere ist nur hysterisches Untergangsgeschrei. Für die deutsche Armee war Stalingrad der Beginn des langsamen Sterbens. Sie hatte noch zwei Jahre bis zur endgültigen Niederlage. Für den Kapitalismus ist die Korona-Krise das, was für die deutsche Armee Stalingrad war. 1945 kam in Sicht. Für den Kapitalismus kommt die globale Währungsreform in Sicht (21.12.2022). Bis dahin ist es nicht mehr weit. Wir wollen diesen Untergang begleiten und erklären.
Für die meisten Menschen stellt sich nach dieser Prognose nur noch die Frage: Was kommt nach dem Kapitalismus? Die Deutschen wussten nach 1945 absolut nicht, wie es ohne die Nazis weitergehen solle. Sie waren in einem ideologischen Käfig gefangen.
Als der Kommunismus unterging, gab es ein Rettungsboot (den Kapitalismus) in das man umsteigen konnte. Der Klassenfeind war zwar unbeliebt, aber das Reservesystem schien zu funktionieren. Also wechselte man von einem gerechten System ohne Freiheit auf ein ungerechtes, aber eines mit Freiheit. Man hatte beim Wechsel zwar eine Vorahnung, dass auch dieses System keinen Ewigkeitswert hat, aber konnte nicht sagen, wann dieses Lohnsklaven-System untergehen würde. Es gab damals nur den Glauben an Marx, aber kein Wissen vom Geld. Die andere Seite war auch nicht klüger.
Die UNWISSENHEIT der kapitalistischen THEORETIKER.
Milton FRIEDMAN. „Die optimale Geldmenge“.
„Unsere Schätzungen … warfen die mehr in Einzelheiten gehende Frage auf, wie der Geldbegriff zu definieren sei. Sollte er nur das Bargeld enthalten, also Papiergeld und Münzen, oder auch Sichteinlagen die durch Scheck übertragen werden? Sollen Termineinlagen der Geschäftsbanken mit einbezogen werden? Spargelder und Gläubigerpapiere? Die Aufzählung ließe sich beliebig fortsetzen.“
Mit anderen Worten: er weiß nicht, was Geld ist, und weiß, dass er es nicht weiß. Er weiß aber auch, was ihm zum Wissen fehlt: eine Definition vom Geld. Diese hat er aber nicht. Friedmann verspricht daher seinen Lesern die Lieferung einer Definition im nächsten Buch. Und das mit den Worten:
„Der demnächst erscheinende Band über Trendentwicklungen und Kulturzyklen wird die Definitionsfrage bis ins Detail erörtern…“.
„Ha, ha, ha…“.
An dieser Stelle beginnen seine akademischen Freunde und Feinde hämisch zu lachen, denn sie wissen: hätte er im ersten Buch eine Definition gehabt, er hätte sie laut hinausgeschrien. Friedman wollte aber den Nobelpreis. Er musste richtiges Wissen vortäuschen. Und begann zu mogeln. Indem er zurückruderte:
„Soweit ich beurteilen kann, ist mit der Wahl der Definition des Geldes keine prinzipielle Frage verbunden, lediglich die Nützlichkeit der einen oder anderen zugegebenermaßen unvollkommenen Annäherung an eine theoretische Konstruktion.“
Und fügt hinzu, auch alle anderen, alternativen Definitionen (der lachenden Kollegen) seien richtig.
„Ansichtskarten sind Geld“, ist auch richtig.
Die DEFINITION von GELD.
„Geld ist ein Konsumwechsel, der sich durch eine Leistung legitimiert, und der seinen Wert durch die Inanspruchnahme einer gleichgroßen Leistung realisiert“.
Erklärung: Aus der Art, wie Geld (Einkommen) seine Kaufkraft realisiert, entstehen Cash, Vermögen, Kapital.
Was ist Cash?
„Cash ist Einkommen, das seine Kaufkraft konsumiert“.
Was ist Vermögen?
„Vermögen ist Einkommen, das seine Kaufkraft produktiv investiert“. Dieses Geldderivat „vermag“ noch etwas, weshalb es als Vermögen bezeichnet wird.
Was ist Kapital?
„Kapital ist Einkommen, das sich gegen Zinsen verleiht“. Cash hat eine Halbwertszeit von 1 Jahr, Vermögen hat eine von 10 Jahren (Maschinen), dem Kapital fehlt die Halbwertszeit, weshalb es akkumuliert.
Wenn Friedman fragt, ob Sichteinlagen, Schecks, Spargelder oder Gläubigerpapiere zum Geld gezählt werden sollen, so muss die Frage mit Ja beantwortet werden. Wenn Spargeld mit Scheck ausgegeben wird, um ein Auto zu kaufen, so hat sich Geld in Cash verwandelt. Aber nur, wenn das Auto privat genutzt wird. Wurde für die Spareinlagen ein Transporter gekauft, so wurde aus dem Geld Vermögen. Wurden die Spareinlagen gegen Zinsen verliehen, wurde aus Geld das Derivat Kapital.
Die gefährliche UNWISSENEIT.
Das Beispiel des Nobelpreisträgers Friedman wird zeigen, dass die Unwissenheit über das Geld verhängnisvoll werden kann. In seinem Buch „Kapitalismus und Freiheit“ meint er, die Geldmenge solle pro Jahr um 3-5% wachsen.
Kann aber nicht sagen, welche der drei Geldmengen um ca. 3-5% wachsen soll.
Denn er kann Cash nicht von Vermögen, und Vermögen nicht von Kapital unterscheiden. Deshalb wächst die Geldmenge Kapital an der Börse um 3%, Vermögen wächst um 0% und Cash aus produktiver Arbeit schrumpft um 1%. Trotzdem gibt es bei sinkendem Wohlstand ein Wachstum von 2%. Diese Dynamik sorgt dafür, dass die Reichen immer reicher, und die Armen (Produktiven) immer ärmer werden. Die Waren der Unternehmer müssen immer billiger werden, weil die Kaufkraft (die Qualität) der Löhne der Arbeiter um 1.% schrumpft und die Quantität der Arbeiter-Einkommen um 1.% verringert. Friedman ahnt die Katastrophe.
Friedman kommt an diesem Punkt der Gedanke eines Schnapsbrenners. Der Schnapsbrenner weiß, dass der Schnaps umso stärker wird, je mehr Flüssigkeit verdampft wird. Wendet man diese Überlegung auf das Geld an, so ergibt sich daraus folgendes: Wenn man die Geldmenge verknappt, so erhöht dies die Kaufkraft der verbleibenden Geldmenge. Also empfiehlt er der Politik in seinen Büchern, eine „knappe Geldmenge“ zu schaffen. Das neoliberale Konzept sieht vor, dass man dort Geld verknappt, wo es den geringsten Widerstand gibt. Die Schwächsten, die Alten und andere sind ohnmächtig (ohne Macht) und leisten daher den geringsten Widerstand. Anders ist das bei Millionären, Bürokraten oder den Besserverdienern. Sie lassen sich nichts wegnehmen, selbst dann nicht, wenn sie schon ein paar Milliarden auf dem Konto haben.
Die Geldgier führte zum sozialsadistischen Turbokapitalismus. Denn Politiker wie Ronald Reagan und Magret Thatcher feierten Friedman als „Messias der Wirtschaft“.
Friedmanns „Kaufkraftstabilisierung“ hat aber einen Hacken, bzw. ist ein schwerer Denkfehler.
Der DENKFEHLER:
Friedman argumentiert, dass es bei der Senkung der Inflationsrate um 1% einen Geldgewinn durch Kaufkraft um ebenfalls 1% gibt. Bei 10% Inflation verliert ein Millionär von 100 Millionen satte 10 Millionen Kaufkraft verlieren. Würde die Inflation auf 5% gedrückt, würde der Millionär nur 5 Millionen verlieren.
Das ist nicht richtig. Denn bei einer Inflationsrate von 10% verlieren die 100 Millionen zwar 10% an Kaufkraft, aber das ist kein Verlust, denn die Millionen des Millionärs fragten auf dem Markt nie nach Konsum nach. Daher ist es egal, wie viel Kaufkraft seine Millionen haben. Die Millionen können sich nur quantitativ ändern, sie werden mehr oder weniger. Es kommt also durch Inflation bei Reichen zu keiner Geldentwertung, sondern mögliche ist nur eine Geld-Verringerung. Die Quantitäts-Theoretiker begreifen das natürlich nicht, denn sie können Kaufkraft nicht von Geldwert (Geldmenge) unterscheiden und versuchen sich daher mit der Schnapsbrenner-Methode.
Die Folgen der Denkfehler waren verheerend. Ende 2020 besaßen 10% der Reichsten 90% aller Einkommen, und die Staaten waren durch die Rettung kapitalistischer Banken bankrott. Obwohl eigentlich die Reichen die Reichen hätten retten müssen. Denn ihre Gier verursachte den monetären Supergau des Jahres 2008.
Der Staat ist keine Versicherung. Und selbst wenn er eine wäre, würde er als Versicherer nicht zahlen. Denn wer mit 250 Km/h auf nasser Autobahn im Nebel betrunken unterwegs ist und einen Unfall hat, hat diesen selbst verschuldet. Zwar nicht mit Vorsatz, aber aus grober Fahrlässigkeit. In diesem Fall zahlt die Versicherung nicht. Es gibt Gefängnis und Führerscheinentzug. Bezahlt eine Versicherung trotzdem, ist der COE garantiert korrupt oder verrückt, verliert den Job und geht in den Knast.
Der monetären SUPERGAU 2008.
Im Fall des monetären Supergaus (Crash) 2008 war das anders. Die Versicherung zahlte, obwohl das Fahrzeug in ihrem Konzern gar nicht versichert war. Zuständig war die Fa. USA. Die Wall Street und die Ratingagenturen verursachten den Unfall. Und nach dem Versicherungs-Prinzip haftet die Firma Kapitalismus. Sie hätte demnach für den Schaden des betrunkenen Fahrers Lehmann aufkommen müssen, so wie Mayer auch für die Schäden von Müller aufkommen muss. Das ist Sinn und Zweck einer Versicherung. Erleidet Mayer einen Unfall mit einem Schaden von 100.000.-, hat aber nur 10.000.- an Prämie gezahlt, aber es zahlen jene den Mayer-Schanden, die auch 10.000.- gezahlt haben, aber keinen Unfall hatten.
In der Sache Wall Street und Lehmann-Pleite war das nicht anders. Eine Bank ging bankrott. Wer war zur Schadens-Wiedergutmachung verpflichtet? Die Fußgänger auf der Straße? Oder waren es die anderen Millionäre und Milliardäre, die ebenfalls mitschuldig waren. Wenn ein Casino des Konzerns Kapitalismus Bankrott macht, so müssen die anderen Casinos des Konzerns die Filiale retten. So ist das üblich. Wenn der die Firma BILLA des Konzern REWE pleitegeht, so werden diese Filialen nicht vom Konzern SPAR gerettet. Geht das Casino Lehman des Konzern Kapitalismus pleite, so wird es nicht vom Konzern Staat gerettet.
Als die Versicherungs-Managerin Merkel die Banken rettete, glich sie nicht nur der Versicherung, die den Schaden eines Unfalls eines besoffenen Fahrers abwickelte der bei ihrem Unternehmer gar nicht versichert war, sondern im Fall Merkel contra Wall Street ging es um noch ein paare Unzen absurder zu. Es hafteten nicht die Autofahrer via Versicherungen, sondern die Fußgänger (Steuerzahler) mussten die Schäden zahlen.
Die KI & Tele-Justiz. Ein harter RICHTER.
Die eben vorgetragenen Gedanken waren nicht vom Theoretiker der bald folgenden Geld-Theorie, sondern stammen aus dem Gehirn eines KI-programmierten Androiden.
Ich selbst bin ein menschlicher Mensch. Und bedaure zutiefst, dass die deutsche Managerin ihren Job verloren hat und ins Gefängnis musste. Ich bin für eine baldige Freilassung auf Bewährung und bin für die Einstellung der Nachfolgeverfahren wegen Veruntreuung, Fahren ohne Führerschein und plädiere für mildernde Umstände wie Unerfahrenheit und eine schlimme Jugend in der DDR, die ersichtlich geistige wie seelische Schäden hinterlassen hat. Eventuell auch noch genetische, denn meine Mandantin ist auch spirituell vorbelastet. Obendrein mache ich geltend, dass die KI der Telejustiz gar nicht denken kann, sondern nur ein programmierter Automat ist, und sich die Frage stellt, wer der Programmierer ist. Ich erlaube mir ein Zitat aus dem Buch KI des Erfinders der künstlichen Intelligenz, wo er dem Androiden jede Fähigkeit zum Denken abspricht.
Kapitel 4. Abs. 2.
„Wirft man in einen Zigarettenautomaten einen Euro und will dafür eine Schachtel Zigaretten, so wiegt der Automat die Münze und reagiert mit dem Auswurf eine Schachtel Zigaretten. Auch ein Auto das selbst fährt misst nur und vergleicht und reagiert. Die Automaten haben also nur mechanischen oder elektronischen Verstand.
Wäre ein Zigarettenautomat intelligent, so könnte er auch lesen. Steht auf der Packung: „Rauchen ist ungesund, Zigaretten gibt es nur ab 18 Jahre“, so würde er dem Jugendlichen, der 5 Euro eingeworfen hat, sagen: „Du bekommst keine Zigaretten, du bist noch keine Achtzehn“. „Na, gut. Dann gib mir die 5 Euro zurück“. „Nein, damit du zum nächsten Automaten gehen kannst, und dort meinen Kollegen betrügst, oder mit einem Zehner bestichst!? Nein, mein lieber, betrachte den Fünfer als Strafe“.
Eine denkende Maschine wird es nie geben, wohl aber eine künstliche Intelligenz, die auf einer ganz anderen Basis funktionier (mit semantischen Werten rechnet). Und auch die Welt und ihre ökonomische Zukunft berechnen kann. Ein Zigarettenautomat kann dagegen nie denken lernen. Denn um den Jungen den Fünfer abzunehmen, müsste er die Gewohnheiten und Sitten der Menschen kennen. Müsste ein Wissen um alle Möglichkeiten ihrer Reaktionen haben. Der Automat hat keinen Geist. Er kann nicht denken. Er hat aber eine statistische Intelligenz, die Aussagen machen kann, auf die der Mensch nicht kommen würde… usw.“.
„Das harte Urteil der Denkmaschine ist also falsch. Ich ersuche um eine sofortige Entlassung der lieben Angelika auf Bewährung, und versichere dem Hohen Gericht, dass sie fürderhin nicht sozialgefährlich werden kann, weil sie in einer Großküche als Bodenreinigerin arbeiten wird, und durch ihre außergewöhnlichen Fähigkeiten bald zur Hilfsköchin aufsteigen wird. Ich versichere dem Gericht, sie ist schon jetzt fast resozialisiert. Sie war eigentlich schon immer gegen Hartz IV und bereut ihre 2015 -Sünde von ganzem Herzen. Wenn eine Entlassung auf Bewährung nicht möglich ist, bitte ich um ein mildes Todesurteil.
Und so kam es, dass Angela in Begleitung ihrer Freundin Nahlens den Knast verließ und in das Nebenzimmer einer Flüchtlings-Wohnung eingezogen ist, wo sie bescheiden von Hartz IV lebt, und schon demnächst ein Konto bei der Deutschen Bank eröffnen will, damit sie vom Einkommen eines € 1.- Jobs reich werden kann.