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Kap. Karl Marx und das Rätsel Geld.

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Karl Marx. IQ 100. Und die intellektuelle Schallmauer.

Karl Marx war beispielsweise ein typischer Barbar, einer mit einem IQ von unter 100 Punkten. Er hat das Geld nie begriffen, hat auch nie verstanden, wie und wo der Mehrwert entsteht. Er rätselt in seinem Werk seitenweise über das seltsame Phänomen Geld und Mehrwert. Sein Partner Engels war da etwas ergebnis-orientierter und meinte:

„Ohne Abschaffung des Geldes kein Sozialismus“.

Das ist so weise wie der Satz:

„Ohne Abschaffung des Thermometers kein Sommer“. Sein Partner Marx war aber nicht sehr viel weiser, denn er kam zu dem Schluss, dass man das Eigentum abschaffen müsse, will man zu einer gerechten Gesellschaft kommen.

Man darf aber nicht vergessen, dass die kommunistischen Denker das Problem (Rätsel) Geld erkannt hatten, es aber nicht lösen konnten. Die liberalen Denker haben nicht einmal das Problem erkannt und erfanden daher Lösungen, die so absurd waren, dass sie sich dem reinen Unsinn näherten.

Friedrich von HAYECK war der Meinung, die Währungen sollten wie Waren gehandelt werden, die stärkste setzte sich auf dem Markt als die beste durch. Eine ähnliche Idee hatten arabische Händler. Sie wollten verschieden schwere Gewichte. Man fand aber das Beste nicht, denn den Händlern war jedes Gewicht zu leicht, den Käufern war jedes zu schwer. Für ein Händler-Kilo bekam man 1 Kilo Obst, für das Konsumenten-Kilo bekam man 2 Kilo. Denn das Kilo der Händler wog 1000 Gramm, das Kilo der Konsumenten hatte ein Gewicht von 2000 Gramm. Beide waren gleich groß aber nicht gleich schwer. Das eine war aber aus Holz, das andere aus Blei.

Karl MARX und das Rätsel MEHRWERT (Gewinne)

Marx begriff nicht, woher das Geld für den Mehrwert kommt, also das Geld, mit dem die Unternehmer den Mehrwert realisieren. Wenn sie 100 Brote herstellen und konsumieren, woher kommt dann der Überschuss, mit dem sie ihren Mehrwert realisieren (Gewinne machen)? Wenn die Warenmenge ident ist mit der Geldmenge, kann kein Gewinn (Überschuss, Mehrwert) entstehen.

Außer, es entsteht Geld jenseits von Leistung (Arbeit). Das geht aber nicht, denn dann entstünde ja wertloser Mammon. Also Geld ohne Kaufkraft. Dieses wäre kein Zahlungsmittel und dadurch auch kein Geld. Marx meint, dass es keine Klasse gibt, die nur konsumiere, ohne zu produzieren. Er übersieht die Klasse der Banker, die als Geldfälscher wertlosen (kaufkraftlosen) Mammon herstellen. Hören wir Marx im Originalton.

Das GELDRÄTSEL.

KARL MARX. „Das Kapital“. (Das Geldrätsel.)

Marx stellt die Frage: Woher kommt das zuschüssige Kapital, mit dem die Unternehmer den Mehrwert realisieren? Es entsteht, wenn man die Technik begreift - nirgends. Marx bemerkt das erstaunt. Und meint:

„Aber das Warenkapital, vor seiner Rückverwandlung in produktives Kapital … muss versilbert werden. Wo kommt das Geld dazu her? Diese Frage erscheint auf den ersten Blick schwierig.“ Und: „Die Kapitalistenklasse bleibt als der einzige Ausgangspunkt der Geldzirkulation. Wenn sie zur Zahlung von Produktionsmitteln 400 Pfd. St., und zur Zahlung von Arbeitskraft 100 Pfd.St. braucht, so wirft sie 500 Pfd.St. in die Zirkulation. Aber der in der Produktion steckende Mehrwert, bei Mehrwertraten von 20%, ist gleich dem Wert von 100 Pfd.St. Wie kann sie 600 Pfd.St. aus der Zirkulation herausziehen, wenn sie beständig nur 500 Pfd.St. hineinwirft. Aus Nichts wird nichts“.

Weiter:

„Die Gesamtklasse der Kapitalisten kann nichts aus der Zirkulation herausziehen, was sie nicht vorher hineingeworfen hat“. Und:

„Wo kommt das zuschüssige Geld her, um den jetzt in Warenform vorhandenen zuschüssigen Mehrwert zu realisieren?“ Weiter: „In der Tat, so paradox es auf den ersten Blick scheint, die Kapitalistenklasse selbst wirft das Geld in die Zirkulation, das zur Realisierung des Mehrwerts des in den Waren steckenden Mehrwerts dient.“ Und:

„Die Gesamtheit der Kapitalistenklasse eines Landes kann sich nicht selbst übervorteilen. Man mag es drehen und wenden, wie man will, das Ergebnis bleibt dasselbe. Werden Äquivalente ausgetauscht, so entsteht kein Mehrwert, und werden Nichtäquivalente ausgetauscht, so entsteht auch kein Mehrwert.“

Die LÖSUNG des RÄTSELS a la Marx:

„Die zuschüssigen Waren, die sich in Geld zu verwandeln haben, finden die nötige Geldsumme vor, weil auf der anderen Seite, nicht durch Austausch, sondern durch die Produktion selbst zuschüssiges Gold (und Silber) in die Zirkulation geworfen wird, das sich in Ware zu verwandeln hat.“

Marx findet eine Scheinlösung, indem er, wie andere Theoretiker, dem Gold einen Geldwert gibt. Der Geldwert des Goldes war nicht ident mit dem Gebrauchswert des Materials, sondern bestand nur aus den Kosten der Goldgewinnung. Schon Smith erkannte, dass in diesem Fall die Kosten schwanken und durch Angebot und Nachfrage nur instabileres Geld entsteht.

Die SCHEINLÖSUNG des KARL MARX.

Was ist, wenn kein Gold mehr gefunden wird, oder zu wenig? Hört dann das Sprudeln des Mehrwertes ganz oder teilweise auf? Machen die Unternehmer oder Arbeiter dann keine Gewinne und keinen Mehrwert mehr? Gold ist ersichtlich keine Lösung. Denn Gold ist ja nur der Garant für die Geldmenge (das Quantum). Das Gold hat nichts zu tun mit der Kaufkraft. Die Kaufkraft entsteht alleine durch den Grad der Produktivität und gibt dem Geld seine Qualität.

Wie realisieren die UNTERNEHMER den MEHRWERT?

Sie realisieren ihn, indem bei den Banken Geld entsteht, das durch nichts gedeckt ist. Banken haben € 10.000.- und vergeben Kredite von € 100.000.-. 90.000 sind Luftgeld. Sind durch keine Leistung gedeckt, erhöhen aber die Geldmenge. Die wertlose Geldmenge wird vom Kreditnehmer ausgegeben und finanziert so das Wachstum der Wirtschaft. Und erlaubt dem Unternehmer, seine Gewinne (den Mehrwert) zu realisieren.

Bevor es Banken gab, entstand die größere Geldmenge durch den Nennwert der Goldmünzen. Hatte das Gold einen Materialwert von 100, so schrieben jene, die es prägten, 1000 auf das Goldstück. Dadurch musste nicht mehr Gold gefunden werden, sondern man erhöhte nur den Nennwert der Münzen. Wurde er von 100 auf 1000 erhöht, so waren plötzlich 9000 mehr an Geld vorhanden als das Gold tatsächlich wert war. Wurden die Löhne in 1000er-Münzen ausgezahlt und kauften dafür Waren für 1000 Geld, so hatte die Münze eine 100% Kaufkraft, aber die Geldmenge war um 90% auf 1000 gewachsen. So lange die expandierende Geldmenge einer synchron wachsenden Wirtschaft gegenüberstand, war auch die Geldmenge durch Waren (Wohlstand) gedeckt. Entstanden dagegen im Verhältnis zur wachsenden Geldmenge keine synchron wachsende Warenmenge, so trat Hyperinflation ein (Deutschland 1930).

Das „Luftgeld“ war bei wachsender Wirtschaft durch den wachsenden Wohlstand gedeckt. In diesem Fall konnten auch die Unternehmer ihre Gewinne realisieren.

Im folgenden Kapitel müssen wir die Kapitalisten aber als Geldfälscher bezeichnen, denn bei ihnen handelt es sich um Typen, die Geld „machen“. Geld, das durch keine Leistung gedeckt ist.

Der erste DENKIRRTUM.

Konfrontiert man einen Kapitalisten mit dem Vorwurf, ein Parasit zu sein, so verteidigt er sich mit der These vom „wirtschaftlich nützlichem Wachstum durch wertlosen Mammon“.

Seine Argumentationskette lautet in etwa so:

Die Einkommen der Kapitalisten müssten sich nicht individuell legitimieren, denn das Kapital sei ein allgemeiner Nutzen und finanziere das Wachstum und daher den Wohlstand. Die Investitionen des Kapitals schaffen immer mehr Arbeit, mehr Einkommen, mehr Wohlstand. Es sei eine ökonomische Gottesgabe.

Man muss die Kapitalisten mit einem anschaulichen Beispiel, dem vom gewöhnlichen Geldfälscher, konfrontieren. Denn ansonst lassen die Verkünder des Kapitalismus auch noch anklingen, dass man der Wall Street-Bande und ihren Komplizen, den Shareholdern, auch noch ein Denkmal, wenn nicht gar einen Altar, errichten sollte.

Hat man den Kapitalisten aber erst einmal dazu gebracht, dass er aufgrund von Daten nicht mehr leugnen kann, dass er mit parasitärem (wertlosem) Mammon hantiert, so hat man ihn im Eck. Denn man muss dann nur noch beweisen, dass kapitalistisch wertloser Mammon keineswegs allgemeinnützlich ist und keineswegs den Wohlstand vermehrt, sondern nur mehr Reichtum schafft. Tatsachen lügen nicht. Er wird dann dogmatisch und widerholt dann immer wieder das gleiche Argument, will aber die gefährlichen Nebenwirkungen ängstlich verschweigen. „Mach Sie die Kamera aus, machen Sie den Mund zu...“.

Der gewöhnliche GLEFÄLSCHER.

Wenn ein Geldfälscher im Keller fleißig Blüten herstellt und unters Volk bringt, so schafft auch das Falschgeld mehr Nachfrage, mehr Arbeit, mehr Wohlstand. Wenn er die Kurbel seiner Geldfälscher-Maschine schneller dreht, so entstehen noch mehr Blüten. Sie schaffen noch mehr Nachfrage, noch mehr Arbeit, noch mehr Wohlstand. Sollte man nicht auch dem Geldfälscher ein Denkmal errichten, und vor seinem Altar beten:

„O, heilige Kurbel, steh nicht still…“.

Mit anderen Worten: Geld „fälschen“ und Mammon „machen“ sind keine Tugend, sondern sind ein Laster (Verbrechen). Nur Geldverdienen (durch Arbeit) ist eine Leistung, eine Tugend. Das ergibt schon der ökonomische Gesellschaftsvertrag:

„Geld ist ein Konsumwechsel, der sich durch eine Leistung legitimiert, und der seine Kaufkraft durch die Inanspruchnahme einer gleichgroßen Gegenleistung realisiert“.

Wer für sein Einkommen keine Leistung erbringt ist ein Parasit, ist ökonomisches Ungeziefer, gehört also zum gefährlichen Pöbel.

Der zweite DENKIRRTUM.

Die Legende vom nützlichen Investor.

Der Kapitalist ist kein nützlicher Investor. Denn der Kapitalist investiert nicht in Arbeit, sondern er investiert nach einer gewissen Zeit (50 Jahr) nur noch in Eigentum. Eine stagnierende Lohnsumme erhöht die Nachfrage nicht. Daher entsteht keine Mehr an Wohlstand, sondern es wird nur das Eigentum immer teurer, Gewinne lassen sich nur noch durch Kurssteigerungen oder Immobilien erzielen, oder Gewinne entstehen nur noch durch Mietwucher.

Daher wird das kapitalistische Kapital ein Fluch, denn es verringert kontinuierlich den Wohlstand. Der Mammon vermehrt sich nur noch außerhalb der produktiven Sphäre. Deshalb entsteht durch die riesige Geldmenge auch keine Inflation. Die Kapitalisten fragen mit ihren Milliarden schon längst nicht mehr nach Waren nach. Kapital ist also ökonomisch contra-produktiv geworden.

Der UNTERNEHMER.

Wenn ein Unternehmer Schwierigkeiten hat, die Produkte einer Fabrik abzusetzen, so hat er keinen Grund, eine zweite zu bauen. Was soll er darin produzieren? Er kann seine Waren auf dem Markt nicht mehr absetzen, weil es an Nachfrage fehlt, und diese fehlt, weil die stagnierenden Löhne zu einer geringeren Lohnsumme (Nachfrage) führen. Sie zwingt die Unternehmer, die hergestellten Produkte immer billiger verkaufen zu müssen.

Und ihn obendrein die noch billigeren Produkte aus einer Sklavenwirtschaft wie China zwingen, noch effizienter zu produzieren, damit er noch billiger herstellen kann. Und zu diesem Zweck die Menschen durch Maschinen ersetzen muss.

Der Unternehmer braucht unter diesen Umständen kein Kapital für mehr oder größere Fabriken, sondern benötigt höchstens Kredite zur Steigerung der Effizienz seines Betriebes. Die EZB kann ihm noch so viele Kredite anbieten, auch solche für null Prozent. Er wird damit keine neue Fabrik bauen, wird keine Arbeitsplätze schaffen.

Er ist ein vom Kapital gehetzter Hund, einer, der von den Wölfen gebissen wird, wenn er nicht noch schneller, noch effizienter ist. Und muss obendrein darauf achten, dass er im „Wettbewerb“ mit den Chinesen nicht untergeht. Die chinesische Sklavenwirtschaft kann zu € 1.- Löhnen produzieren und ist dadurch in der Lage, den Weltmarkt mit Dumping-Preisen überrollen zu können.

Von der Politik kann er keine Hilfe erwarten, sie ist unendlich dumm, sie glaubt an den freien Markt oder andere Märchen. Produziert ein deutsches Unternehmen innovativ Sonnenkollektoren mit deutschen Löhnen, so wird die Technik erst einmal kopiert, danach werden die Kollektoren in China zu € 1- Löhnen produziert und auf dem Weltmarkt zu € 10.- verkauft. Der deutsche Unternehmer muss mit € 10.- Löhnen produzieren, und seine Kollektoren kosten daher € 100.-. Wem will er die Kollektoren verkaufen? Einem Narren, der Kollektoren für € 100.- kauft, wenn es daneben die gleiche Qualität für € 10.- gibt!? Nein, er muss zusperren, muss 1000 deutsche Arbeiter entlassen. Sein Betrieb wird erst in einem fairen Markt profitabel. Wenn Desert Tec auf dem Programm steht, und ein EU-Kartell die Sahara zum Zweck der Wasserstoffgewinnung zupflastern darf. Donald Trump hat den Schwindel der Chinesen in etwa begriffen und schlägt daraus politisches Kapital. Die Deutsche Merkel lässt sich von Xi Ping einseifen, trinkt ein Gläschen Sekt und träumt vom Gegenverkehr auf der Seidenstraße. Diese ist jedoch eine Einbahn.

Die glorreiche EZB (Europäische Zentralbank).

Die EZB schaufelt eine Milliarde nach der anderen an die Banken, damit diese Kredite an die Unternehmen vergeben, damit die Unternehmer mit diesen Krediten Fabriken bauen und so Arbeitsplätze schaffen können.

Die Kredite der EZB landen tatsächlich bei den Banken und finden dort ohne Wegweiser die Abkürzung zur Wall Street. Dort boomt das Geschäft. Das billige Geld sorgt für Kursfeuerwerke. Die Aktien steigen von einem Hoch zum anderen. Jeff Bezos verdient an einem Tag 43 Milliarden.

Wie könnte EUROPA gerettet werden?

Es gibt die konventionelle Lösung. Die deutschen Löhne müssen niedriger sein als die chinesischen. Wenn dem so ist, können die Deutschen Sonnenkollektoren für € 9.- herstellen. Für diesen Fall dürfen die deutschen Löhne nur eine Höhe von 90 Cent haben. Es muss ein paar „Tafeln“ mehr geben, ergänzt um ein paar Suppenküchen. Die Heilsarmee könnte durch Steuererleichterung motiviert werden. Luxemburg müsste in eine totale ökonomische Quarantäne genommen werden.

Wenn die Staaten durch die € 1.- Löhne zu wenig Lohnsteuer einnehmen, muss Brüssel EU-Anleihen aufnehmen um die Staaten zu retten. Die EU-Schatzscheine verkauft Brüssel als Goldene Eier an die EZB und diese brütet die französische Bruthenne La Garde so lange aus, bis sie draufkommt, dass es faule Eier sind.

Die unkonventionelle METHODE.

Denkbar ist in der Nach-Merkel-Ära auch der alte, vergessene Weg der Europäer, durch Intelligenz und Innovationen eine IQ-Großmacht zu werden. Im IQ-Bereich sind nämlich die Chinesen und die Amerikaner gar nicht so weit wie sie tun. Erfindet man ein neues Wirtschaftssystem, eventuell den „geschlossenen Handelsstaat“ a la J. G. Fichte, so könnte man im Rennen bleiben. Afrika, Europa und der Orient wären dann ein imperialer Wirtschaftsraum, in dem durch Arbeitsteilung Wohlstand für alle entsteht. Auch in Afrika.

Die Afrikaner müssten dann nicht mehr im Mittelmeer ersaufen, sondern hätten ein Monopol für das Erzeugen von Bananen, Kaffee und Tomaten die Europäer dürfen keine Bananen pflanzen, müssten die Afrikaner aber mit 10% an der Ernte der Desert-Tec-Felder beteiligen.

Die dritte METHODE: Die IQ-Lösung.

Möglich wäre auch eine intelligente Lösung.

Im New Silicon Valley entsteht durch das T&E-Team Vienna ein Start Up das KI-Androiden produziert und diese denken lässt. Durch die Denk-Sklaven entstünde nicht nur eine MMM, auf der die Chinesen und Amerikaner um einen Platz betteln müssten, sondern es entstünde auch noch eine „ökonomische Mathematik“. Mit dieser könnte der Android die Preise aller Güter, Waren und Dienste berechnen. In diesem Fall wäre keine Inflation mehr möglich. Es käme zu Weltmarktpreisen für Weizen. 1 Kilo = € 1.-. Die Amerikaner könnten keinen Weizen mehr nach Europa exportieren. Denn der Transport würde ihn auf € 1.10 verteuern. Wer kauft schon Texas-Weizen für 1.10, wenn es Ukraine-Weizen für € 1.- gibt. Das gleiche gilt auch für Sonnenkollektoren. Selbst wenn sie die Chinesen auf der Seidenstraße mit Kamelen nach Europa bringen, würden sie € 11.- kosten. Zu diesem Preis kauft sie keiner.

Wenn sich die Kaufkraft des Geldes nicht verändern kann, so versickert Geld bei einer Erhöhung der Geldmenge nicht mehr in den Taschen von Händlern, Fabrikanten und Spekulanten, sondern ein Gelmengen-Wachstum um 10% führte zu einer Steigerung der Nachfrage um 10%. Es müssten die Produktion um 10% wachsen. Geld wäre nicht mehr nur ein objektives Zahlungsmittel, sondern wäre auch „Treibstoff für die Maschine Weltwirtschaft“. Es wäre eine monetäre Konjunktur möglich, an deren Ende der globale Wohlstand steht. Somit wissen wir, wie es nach dem Kapitalismus weitergeht.

Geld.

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