Читать книгу Exploring Limits - Ariel Tachna - Страница 6
Kapitel 2
ОглавлениеLiebesbisse
Jetzt, da die Mädels von der Maske weg waren, schälte sich Jonathan aus seinem Wappenrock und ließ sich auf seinen Stuhl in ihrem Trailer fallen. Er freute sich, endlich ein paar Minuten für sich zu haben. Seit seiner Nacht mit Devon und Kit hatte er zu viel zu tun gehabt, um sich wirklich damit zu beschäftigen und darüber nachzudenken, was es bedeutete.
Es gab keinen Zweifel daran, dass er es genossen hatte. Genauso wenig musste er sich die Frage stellen, ob er es wiederholen wollte. Allerdings fragte er sich, wie das Ganze funktionieren sollte. Sie waren drei sehr unterschiedliche Männer und hatten sicherlich verschiedene Vorlieben und Bedürfnisse. Er wusste, dass Beziehungen ein Haufen Arbeit waren – und Devon wusste das bestimmt auch.
Das Wort ließ Jonathan innehalten. War es das, was sich zwischen ihnen entwickelte? Eine Beziehung? Wollte er das? Das Geräusch der sich öffnenden Tür riss ihn aus seinen Gedanken. Er sah zur Seite und lächelte, als er Devons Blick begegnete.
Devon rollte den Kopf von rechts nach links, um seine schmerzenden Nackenmuskeln zu dehnen, als er den Trailer betrat. »Die verfluchte Rüstung wird jeden Tag schwerer«, grummelte er in Jonathans Richtung. Der saß auf seinem Stuhl vor den Schminkspiegeln und befreite sich gerade von seiner verschwitzten Tunika und dem Leinenhemd darunter.
Devons Blick wurde von dem dunkelvioletten Fleck angezogen, der Jonathans linke Schulter zierte – ein Beweis ihrer ersten gemeinsamen, leidenschaftlichen Nacht. Zumindest hoffte Devon, dass es nur die erste von vielen solcher Nächte war, doch als er den Fleck sah, den sie auf Jonathans Körper hinterlassen hatten, fragte er sich, ob der andere Mann nicht doch Bedenken hatte. Er kniete sich neben den Stuhl und schlang die Arme um Jonathans Brust, bevor er einen zärtlichen Kuss auf die misshandelte Haut drückte.
»Tut es noch weh?«, fragte er leise. »Mir ist gar nicht aufgefallen, dass wir so grob zu dir waren.«
Die Berührung von Devons Lippen an seiner Schulter und dem Fleck, den seine Liebhaber ihm dort zugefügt hatten, sandte Schauer über Jonathans Rücken.
»Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mich nicht beschwert«, bemerkte er ein wenig heiser. »Wenn ich mich recht entsinne, habe ich es sogar ziemlich genossen.«
Jonathans raue Stimme und das Beben, das ihn bei der Berührung von Devons Lippen durchlief, ließ Devons Schwanz zucken.
»Dann müssen wir uns bald etwas Neues ausdenken, was du genießen kannst«, schlug er vor und hielt Jonathans Kopf fest, um ihn kurz und hart zu küssen.
Die Tür wurde erneut aufgestoßen und Kit stürmte mit gerunzelter Stirn herein. Angewidert warf er seine Tasche auf den Stuhl und stapfte zum Schminkstuhl. Bevor er ihn allerdings erreichte, sah er Jonathan und Devon und erkannte, dass sie sich gerade geküsst hatten. Seine schlechte Laune löste sich bei diesem Gedanken in Luft auf.
»Fangt ihr etwa ohne mich an?«, neckte er sie. »Da muss ich doch wirklich protestieren.«
Verdammt, er ist wirklich eine Augenweide, dachte Devon und erinnerte sich daran, wie erregend es gewesen war, Jonathan bei seinem ersten Mal mit Kit zuzusehen.
»Spar dir deinen Protest. Mach einfach mit«, lud er ihn ein. »Es ist genug für alle da.«
Jonathan streckte eine Hand aus und schloss sich Devons Einladung stumm an. Kit entschied, dass er nach seinem bisher beschissenen Tag ein bisschen Spaß verdient hatte, durchquerte den Trailer, um sich zu ihnen zu gesellen, und machte es sich auf Jonathans Schoß bequem. Als er sich setzte, fiel ihm der blaue Fleck auf seiner Schulter ins Auge.
»War ich das?«, fragte er erschrocken.
»Ich denke, wir haben beide unsere Spuren auf dem König hinterlassen«, wandte Devon ein. Der Stich, den er bei Kits Worten verspürte, überraschte ihn. Natürlich war es keine Eifersucht, nur Schuldgefühle, weil er es mit seiner Vorliebe für einen etwas gröberen Umgang ein bisschen zu weit getrieben hatte.
Jonathan schüttelte den Kopf. »Würdet ihr beide bitte damit aufhören, euch für etwas zu entschuldigen, das ich wollte? Eure Zähne auf meiner Haut zu spüren und zu wissen, dass ihr mich markiert, war echt heiß!«
»Wirklich?« Devons Schwanz regte sich bei diesen Worten erneut. Er erinnerte sich daran, dass es durchaus so ausgesehen hatte, als würde Jonathan genauso grob angefasst werden wollen wie er. Er beugte sich vor, drückte seine Lippen noch einmal auf den blauen Fleck und grub seine Zähne gerade fest genug in die Haut, dass Jonathan sie spürte. »Was macht dich noch heiß, Jonathan?«
Als Antwort darauf stöhnte Jonathan. Devons Zähne zu fühlen, reichte aus, um ihn nach Worten ringen zu lassen.
Kit beobachtete die Szene, die sich ihm bot, und es war ihm ein wenig unangenehm, welche Wendung die Dinge genommen hatten. Er hatte den Reiz von Schmerzen beim Sex nie verstanden. Ein liebevoller Biss vielleicht, aber der Fleck auf Jonathans Schulter war mehr als nur ein Knutschfleck. Und jetzt wirkte Devon entschlossen, ihm mit Jonathans Einverständnis noch mehr davon zuzufügen. Kit hielt sich zurück, sah ihnen zu und wartete ab, was passieren würde.
Jonathans Stöhnen entfachte Devons eigene Erregung. Er hob den Kopf und zog Jonathan an sich, sodass ihre Lippen in einem Durcheinander aus Zähnen und Zungen aufeinandertrafen.
»Fuck, Jon«, ächzte er. »Was machst du nur mit mir?«
»Das beruht auf Gegenseitigkeit«, brachte Jonathan mühsam hervor und warf einen Blick zur Tür. »Ist die abgeschlossen?«
Kit schüttelte den Kopf und erhob sich von Jonathans Schoß, um die Tür zu verriegeln. Als er sich wieder zu seinen Liebhabern umdrehte, ließ ihn der Anblick, der ihn erwartete, vor Vorfreude stöhnen. Jonathan war aufgestanden und legte den Rest seines Kostüms ab. Kit begegnete Jonathans Blick und lächelte. Er hatte nichts dagegen, sich noch einmal nackt miteinander zu vergnügen.
Devon stemmte sich auf die Füße, zerrte fieberhaft an seinem Kostüm und mühte sich damit ab, sich Lancelots schweres Kettenhemd über den Kopf zu ziehen. »Scheiße«, fluchte er, als sich sein Arm in den Kettengliedern verfing und dadurch die andere Seite der Rüstung fest an seine Brust gezogen wurde. »Hilft mir mal bitte jemand, bevor ich mich mit dem verdammten Ding noch erwürge?«
Lachend setzte Kit sich in Bewegung, um Devon aus der Falle zu befreien, in die er sich selbst manövriert hatte. Bevor er ihn jedoch erreichen konnte, stand Jonathan schon an Devons Seite und fixierte Kit mit erregtem Blick.
»Zieh dich aus«, knurrte Jonathan. »Ich gehe Devon zur Hand.«
Kit befolgte seinen Vorschlag, denn der Anblick von Jonathans nacktem Körper hatte bereits eine Wirkung auf ihn. Er entledigte sich seiner eigenen Tunika und schlüpfte aus den engen Leggings, wobei er die anderen beiden Männer nicht aus den Augen ließ, während Devons goldfarbene Haut langsam enthüllt wurde.
Jonathans Hände schienen Devons Haut zu verbrennen, als er ihm das Kettenhemd von der Brust zog. Sobald das ärgerliche Kleidungsstück über seinen Kopf war, schleuderte Devon es achtlos zu Boden. Seine Aufmerksamkeit wurde von der Fläche leicht behaarter Haut vor ihm in Beschlag genommen.
»Jon«, stöhnte er, zog den anderen Mann an sich und knabberte vorsichtig an einer der blassrosa Brustwarzen.
»Ich bin nicht aus Zucker«, schimpfte Jonathan sanft und vergrub die Finger in Devons längerem Haar. »Du musst dich nicht zurückhalten.« Er wollte Devons Zähne, Kits Zähne auf seiner Haut spüren, wie sie ihn bissen und Spuren auf seiner Haut hinterließen. Er wollte von ihnen markiert werden, so wie er sie im Gegenzug markieren wollte.
Als Reaktion auf Jonathans Worte biss Devon fester zu, saugte den Nippel weiter in seinen Mund und wich zurück, um daran zu ziehen. Er drehte den Kopf hin und her, ließ der Brustwarze eine gröbere Behandlung zukommen und konnte ein tiefes, erregtes Stöhnen nicht unterdrücken.
Kit zuckte zusammen und hätte beinahe protestiert, als er sah, wie tief sich Devons Zähne in Jonathans Brust gruben. Beim Anblick der puren Ekstase, die sich auf Jonathans Gesicht abzeichnete, kamen ihm die Worte jedoch nicht über die Lippen. So ein Gesichtsausdruck konnte nur durch Lust hervorgerufen werden, obwohl Kit selbst den Reiz nicht nachvollziehen konnte.
Mit einem tiefen Knurren packte Jonathan Devons Hüften und rieb sich an ihm, um ihn seine Erregung spüren zu lassen. So wundervoll es sich auch anfühlte, irgendetwas fehlte. Auf der Suche nach Kit drehte er den Kopf und streckte eine Hand aus.
Kit fühlte sich immer noch unwohl, konnte sein Verlangen nach diesen beiden Männern aber auch nicht leugnen. Er schluckte sein Unbehagen herunter und kam näher, um Jonathans Hand zu ergreifen.
Als Jonathan seine harte Länge an dem zuckenden Schwanz in Devons Leggings rieb, warf Devon lustvoll den Kopf in den Nacken. Er fuhr mit dem Daumen über den geschwollenen Nippel, von dem er gerade abgelassen hatte, und sehnte sich danach, dass Jonathan seiner Brust die gleiche Zuwendung zukommen ließ. Blind tastete er nach dem wirren Schopf und zog ihn an sich, während er sich ihm entgegenwölbte.
»Bitte, Jon«, keuchte er. »Oh Gott, bitte, beiß mich.«
Jonathan zwinkerte Kit zu, bevor er den Kopf neigte und der Bitte nachkam. Er schloss die Lippen um eine aufgerichtete, pinkfarbene Brustwarze, zog und saugte daran und reizte die empfindliche Haut mit Zähnen und Zunge.
»Ahhhh, mehr«, stöhnte Devon und sein Griff in Jonathans Haaren verstärkte sich als Reaktion auf die heftige Ekstase, die der Mund auf seiner Haut auslöste. »Fester, fühlt sich so verdammt gut an, fester.«
Die Worte hatten eine direkte Auswirkung auf Jonathans Schritt, doch gleichzeitig bemerkte er, dass Kit sich noch nicht an ihren Liebkosungen beteiligte. »Hilfst du mir mit ihm?«, fragte er Kit.
Kit nickte stumm. Jonathans Bisse bereiteten Devon offensichtlich große Lust, egal, wie brutal es auf ihn wirkte. Und sie sollten das hier gemeinsam tun. Er wollte jetzt keinen Rückzieher machen, nicht jetzt, wenn er Jonathan – und Devon natürlich – endlich berühren durfte. Also schob er seine Bedenken beiseite und griff nach Devons Leggings. Vielleicht konnte er sich auf andere Weise beteiligen.
Die herrliche Folter durch Jonathans Lippen und das Gefühl von Kits Händen, die seine Leggings nach unten schoben, sorgten schnell dafür, dass Devon seine Selbstbeherrschung entglitt. Sobald Kit ihn aus dem letzten Rest seiner Kleidung befreit hatte, zog Devon ihn an sich und eroberte seinen Mund in einem intensiven, harten Kuss. Er ließ eine Hand über die weiche Haut von Kits Bauch gleiten und noch tiefer wandern, bis er die Finger um den langen, steifen Schwanz schließen konnte, während er in diese herrlichen Lippen biss.
Der raue Kuss überraschte Kit zunächst, obwohl er es wahrscheinlich hätte erwarten sollen, wenn man bedachte, wie seine Liebhaber übereinander herfielen. Er wollte sich zurückziehen, doch Devon hielt ihn fest und machte sich weiter über seinen Mund her.
Jonathan grinste und führte sie weiter in den Trailer hinein in Richtung Schlafzimmer. Während der Dreharbeiten hatten sie alle schon zu verschiedenen Zeiten hier geschlafen. Jetzt würden sie hier miteinander schlafen. Er senkte den Kopf zum Schwung von Devons Schulter, biss sich daran fest und saugte an der Haut, um einen Fleck entstehen zu lassen, der zu dem auf seiner eigenen passte.
»Fuck, ja«, keuchte Devon und löste sich von Kits Lippen, um sich rücklings auf die Matratze fallen zu lassen. Jonathan, der immer noch die Zähne in seiner Schulter vergraben hatte, landete mit seinem ganzen Gewicht auf ihm. »Mach schon«, knurrte Devon, schlang die Beine um Jonathans schlanke Hüften und rieb sich an ihm, während er gleichzeitig nach Kit griff, um ihn zu ihnen zu ziehen. »Hinterlass dein Zeichen auf mir.«
Jonathan zögerte nicht, die Anweisung zu befolgen, grub die Zähne in Devons Haut und lockte sein Blut an die Oberfläche. Devon bäumte sich unter ihm auf, als Jonathan fester zubiss, und der doppelte Ansturm durch den Schwanz und den hemmungslosen Mund seines Liebhabers löste ein Ziehen in seinem Schritt aus.
Als Devon den Kopf in die Matratze drückte, sah er, dass Kit noch immer zögernd neben dem Bett stand. Er streckte die Hand aus und zog ihn neben sie auf die zerwühlten Laken.
»Du auch«, bat er und grub seine Finger in die braunen Locken. »Ich will, dass ihr beide Spuren auf mir hinterlasst.«
Kit erstarrte kurz, doch Devons Griff war unerbittlich. Langsam – weil er sich nicht sicher war, was er von dieser Wendung der Ereignisse hielt – senkte Kit den Kopf zu Devons Brust und legte die Lippen auf den Muskel direkt über Devons Nippel. Er saugte an der Haut und knabberte vorsichtig daran.
Jonathan ließ von Devons Schulter ab und ließ sich auf die Fersen zurücksinken, um dabei zuzusehen, wie Kit ein eigenes Mal platzierte. »Fester«, spornte er Kit an. »So wirst du kaum einen Knutschfleck hinterlassen.«
Devon wimmerte, als Jonathan sich von ihm löste, weil er bereits jetzt den schmerzhaften Stich vermisste, den sein Mund ihm beschert hatte. Er zog fester an Kits Kopf und drückte ihn unnachgiebig an seine Brust.
»Setz deine Zähne ein«, drängte Devon ihn erneut. Mit seiner freien Hand tastete er umher, bis er über Jonathans Oberschenkel streichen konnte, weil er sich verzweifelt danach sehnte, mit seinen beiden Liebhabern verbunden zu sein. Er schloss die Faust um den steinharten Schaft und drückte fest zu, bevor er sie auf und ab bewegte und den Rhythmus an seine wiegenden Hüften anpasste. »Will euch spüren… Ich muss euch beide spüren.«
Die Dringlichkeit in Devons Stimme war ansteckend. Kit ließ sich mitreißen und schließlich seine Zähne in Devons Haut sinken. Er hatte keine Ahnung, was zu viel sein würde, also ließ er es langsam angehen und knabberte eher, als dass er zubiss. Devons Hand verstärkte ihren Griff an seinem Kopf und ermunterte ihn, mehr Druck auszuüben. Das darauf folgende lustvolle Stöhnen stachelte Kit an.
Devons Hand an seinem Schwanz sandte Schauer des Verlangens durch Jonathan und seine Worte heizten es noch weiter an. Jonathan wusste noch nicht wirklich, wo Devon empfindlich war, doch er kannte seine eigenen erogenen Zonen und vermutete, dass sie sich nicht so sehr von Devons unterscheiden konnten. In der Hoffnung, dass er recht hatte, senkte er den Kopf zu einer Stelle an Devons Bauch in der Nähe seiner Hüfte und biss fest zu, bevor er mit der Zunge beruhigend über die malträtierte Haut strich. Er sah auf und wartete gespannt Devons Reaktion ab.
Devon verlor zunehmend die Fähigkeit, Worte zu formen, während Kit den Druck auf seine Brust erhöhte und Jonathan heftig in seinen Bauch biss. Er wollte ihnen beiden sagen, wie gut es sich anfühlte, wie unglaublich erregend es war, doch er konnte sich ihnen nur entgegenwölben, Jonathans Schwanz schneller streicheln und darauf hoffen, dass sie merkten, wie nah er seinem Höhepunkt war.
Kit wich zurück und sah auf Devon hinunter. Das Gesicht seines Liebhabers war ein Bild purer Ekstase und sein Körper spannte sich an. Er kannte diese Anzeichen, obwohl er sie bei ihrem letzten Mal nicht hatte sehen können.
Erneut senkte er den Kopf, ließ seine Lippen an Devons Körper hinabwandern und strebte dabei auf die stetig tropfende Erektion zu. Er hielt kurz inne, um sich einen Kuss von Jonathan zu stehlen, dann setzte er seinen Weg nach unten fort, bis er Devons Eichel necken konnte.
Devon schrie auf, als Kits Lippen über die Spitze seines Schafts geisterten. In dem Versuch, sich tiefer in der warmen, verführerischen Hitze zu versenken, stieß er nach oben. Er war so verdammt nah dran, doch er wollte Jonathan mit über die Klippe reißen, wollte den süßen Schmerz spüren, den die Zähne seines Liebhabers ihm bescherten, wenn sie beide kamen. Nachdem er seinen Griff um Jonathans Schwanz verstärkt hatte, rang er nach Luft, um sprechen zu können.
»Bitte, Jon«, keuchte er, während er mit seiner freien Hand nach Kits Kopf tastete. »Gott, mehr, bitte.«
Kit hatte keine Ahnung, an wen sich die zweite Bitte richtete, doch er hatte kein Problem damit, sie zu erfüllen. Er entspannte seine Kehle und ließ Devons Länge vollständig in seinen Mund gleiten, bevor er seinen Kopf auf und ab bewegte und hingebungsvoll an ihr saugte.
Die zunehmende Reibung von Devons Hand an seinem Schwanz stieß Jonathan beinahe über die Klippe. Er verlagerte sein Gewicht, um dem anderen Mann besseren Zugang zu ermöglichen, und widmete sich wieder dem Fleckchen Haut, das er erst vor Kurzem mit den Zähnen gereizt hatte. Als sich sein Orgasmus anbahnte, biss er fest zu.
Dank Kit, der seinen Schwanz tief in sich aufnahm, und Jonathans brutalen Bissen hatte Devon keine Chance, noch länger durchzuhalten. Er stöhnte ekstatisch auf, als sein Höhepunkt über ihn hereinbrach und er sich Schub um Schub in Kits Mund ergoss. Seine Hand an Jonathans Erektion kam aus dem Takt und verkrampfte sich, während ein lustvolles Beben ihn erfasste, doch es reichte aus, um Jonathan mit sich in den Abgrund zu reißen. Seine Finger wurden mit zähflüssigem Sperma bedeckt.
Jonathan brach neben Devon auf dem Bett zusammen und atmete schwer, als die Nachwehen seines Höhepunkts über ihn hinwegrollten. Mit beinahe leerem Blick starrte er auf die Szene, die sich ihm bot: Kit neckte noch immer Devons Schwanz und leckte wie eine kleine Katze über die Eichel, um sie zu säubern. Das Gleiche hatte Kit beim letzten Mal auch bei ihm getan, doch Jonathan war so ausgelaugt gewesen, dass er die Liebkosung kaum hatte würdigen können. Jetzt, als er Kit und Devon betrachtete, wusste er, dass er sie wieder spüren wollte, und zwar bald.
Als Devons Orgasmus verebbte, war Kit zurückgewichen, um seinen Liebhaber zärtlich und ausgiebig sauber zu lecken. Ihm war bewusst, dass Jonathan ihn beobachtete, und er war sich nicht zu schade, ihm eine kleine Show zu liefern. Schließlich war Kit noch nicht gekommen und hatte kein Interesse an seiner eigenen Hand. Was bedeutete, dass er einen seiner beiden Liebhaber wieder ausreichend heißmachen musste.
Devon öffnete flatternd die Lider, als die bebenden Wellen seines Höhepunkts endlich abklangen. Er wurde mit dem Anblick von Kit begrüßt, der mit einem selbstzufriedenen Lächeln auf den Lippen über seinen weich werdenden Schaft leckte.
Devon zerzauste das wirre dunkle Haar, zwinkerte ihm anzüglich zu und wandte sich zu Jonathan um, der kraftlos neben ihm auf dem Laken zusammengebrochen war. Er stemmte sich auf einen Ellbogen hoch, fing Jonathans ziemlich unfokussierten Blick auf und hob seine andere Hand, die noch immer mit dessen Sperma bedeckt war, an die Lippen. Mit der Zunge strich er durch die abkühlende Flüssigkeit und schwelgte in dem salzigen Geschmack. Dann fuhr er mit feuchten Fingerspitzen über den dunkelvioletten Fleck, den Jonathan auf seinem Bauch hinterlassen hatte.
»Das war so verflucht gut, Jon«, raunte er und richtete den Blick wieder auf ihren Partner. »Aber ich glaube, wir müssen uns noch um Kit kümmern.«