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Kapitel 3

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Missverständnisse

Jonathan erwiderte Devons Lächeln und wandte seine Aufmerksamkeit Kit zu, indem er sanft an seinen Lippen knabberte. Dieser ganz besondere Geschmack hatte es ihm wirklich angetan und jetzt hatte sich etwas Neues dazugesellt, eine Note, die wahrscheinlich zu Devon gehörte.

Kit ließ sich sofort auf den Kuss ein. Seinen beiden Liebhabern zuzusehen, hatte ihn unglaublich angemacht. Und jetzt lagen ihre Blicke auf ihm. Er kam damit klar, im Mittelpunkt zu stehen. Begierig erwiderte er Jonathans Kuss und wartete darauf, dass Devon sich ihnen anschloss.

Die angenehmen Nachwirkungen eines unfassbar heftigen Orgasmus hatten ihn noch fest im Griff, als Devon sich auf die Ellbogen stützte und auf die beiden Männer hinunterblickte, die dafür verantwortlich waren. Seine Liebhaber waren in einen leidenschaftlichen Kuss vertieft und dabei zuzusehen, wie Jonathan über Kits Mund herfiel, weckte in ihm das Bedürfnis, selbst davon zu kosten. Er löste sich von den Körpern, die sich über ihm immer mehr ineinander verwickelten, und kroch zu Kit, um seine Zunge über jeden Zentimeter olivfarbener Haut streichen zu lassen, den er erreichen konnte.

Kit erschauerte, als er Devons Zunge an seinem Rücken spürte, die in langen, gleichmäßigen Bahnen über seine Haut fuhr, über die Narbe seiner Skoliose-Operation, über seine Wirbelsäule. In dem Versuch, seine Wonne auszudrücken, ohne den Kontakt zu Jonathan zu verlieren, schnurrte er an dessen Lippen.

Kits Haut schmeckte irgendwie anders als Jonathans, auf eine Art, die Devon selbst nicht ganz erklären konnte. Würziger vielleicht? Der Unterschied war groß genug, dass er sich sicher war, die beiden im Dunkeln und nur am Geschmack voneinander unterscheiden zu können. Um der schwer fassbaren Note besser nachspüren zu können, ließ er den geöffneten Mund über Kits Rücken streichen und folgte dem verlockenden Schwung an der oberen Seite seines Hinterns. Als er einen hervorstehenden Hüftknochen erreichte, biss er zu und saugte ein Stück Haut zwischen seine Zähne, um mehr von dem faszinierenden Geschmack zu erhaschen.

Kit versteifte sich für einen Moment, bevor er sich unter Devons Mund entspannte. Die Liebkosung war immer noch zärtlich, auch wenn sie stärker war als seine Zunge allein. Kits Sinne wurden in zwei unterschiedliche Richtungen gezogen, denn er wollte sie sowohl Devons Erkundungen als auch auf Jonathans Zuwendung widmen, mit der dieser ihn überhäufte. Er stöhnte leise und öffnete die Lippen ein wenig mehr, um Jonathan zu ermutigen, den Kuss zu vertiefen.

Jonathan kam dem begierig nach und ließ seine Zunge in Kits Mund tauchen, um jeder Spur von Devons Geschmack nachzujagen. Kits Reaktionsfreudigkeit war herrlich. Er verlagerte sein Gewicht, sodass sie nebeneinanderlagen und Kits harter Schwanz über seinen neu erwachenden strich.

Kit stöhnte in Jonathans Mund und schmiegte sich auf der Suche nach mehr Kontakt und mehr Reibung geschmeidig an ihn. Seine Sinne waren durch den Blowjob, den er Devon gegeben hatte, bereits überladen und das hier war zusätzliche Stimulation, von der er nicht genau wusste, ob er sie brauchte. Was er brauchte und wollte, war, einen seiner Liebhaber in sich zu haben. Ihnen das mitzuteilen, war allerdings keine Option, da Jonathan seine Zunge so tief in seinen Mund schob, dass er kaum atmen konnte. Nicht, dass er sich beschweren würde.

Das Wiegen von Kits Becken, als er sich Jonathan entgegenwölbte, und die lustvollen Laute, die von ihrem Kuss gedämpft wurden, ließen Devon danach hungern, Kit noch mehr Grund zum Stöhnen zu geben. Er biss fester in den kantigen Hüftknochen und saugte noch mehr Haut in seinen Mund, während seine freie Hand dem Schwung von Kits Hintern folgte, um seine Spalte im Rhythmus von Kits wiegenden Bewegungen zu necken.

Als die Berührung plötzlich gröber wurde, zuckte Kit zusammen, doch sein protestierendes Stöhnen verklang in Jonathans Mund, genauso wie sein lustvolles zuvor. Er versuchte, sich Devons Mund zu entziehen, doch die Hand an seinem Hintern hielt ihn fest. Er wand sich etwas heftiger und schaffte es, sich auf die Seite zu drehen und seine Haut aus der Reichweite von Devons Zähnen zu bringen.

Jonathan schluckte das zweite Stöhnen und konnte gar nicht in Worte fassen, wie sehr es ihn begeisterte, dass sie Kit solche Lust bereiten konnten. Als Kit sich von ihm löste, bedauerte er den Verlust ihrer Verbindung, doch er arrangierte sich schnell damit, indem er Kit mit einer Hand festhielt und sich erneut über Kits Mund hermachte. Er schmiegte sich an die Seite seines Liebhabers und bot Devon damit uneingeschränkten Zugang zu Kits restlichem Körper.

Devon spürte, wie Kit sich ihm entzog, und erhöhte den Druck seiner Hand an dessen festem Hintern. An der unebenen Haut seines Eingangs ließ er die Liebkosung verweilen. Gleichzeitig küsste er das Mal, das er auf der geröteten Hüfte hinterlassen hatte, und leckte sich hinauf zu der Stelle, wo Kits Bein in seinen Oberkörper überging, bis er das Nest aus kleinen Locken an der Wurzel von Kits Schaft erreichte. Tief atmete er den Duft von Kits Verlangen ein, während er die Nase an seiner Scham vergrub und mit den Zähnen an Härchen und empfindlicher Haut zog.

Kit entspannte sich ein wenig, als die Liebkosungen durch Devons Mund zärtlicher wurden und er sich der Umgebung seines Schafts zuwandte. Das und Devons Hand, die durch seine Spalte strich, sorgten wieder dafür, dass er sich in seiner Lust verlor. Er hob einen Arm und legte ihn um Jonathans Rücken, um mit den Fingern durch sein zerzaustes Haar fahren zu können. Nun, da seine Nervosität wegen Devons grobem Umgang verblasste, erwiderte er den Kuss inbrünstiger.

Devon spürte, wie ein Teil der Anspannung von Kit abfiel, und drückte eine Fingerkuppe fest genug gegen ihn, um ihn zu necken, jedoch nicht in ihn einzudringen. Er würde Gleitgel brauchen, bevor er das tat, und das bedeutete, sich bewegen zu müssen. Aber dafür genoss er das, was er gerade tat, viel zu sehr. Eigentlich gab es nur eine Sache, die ihn zu einem Positionswechsel verlocken könnte, und die Laute, die Kit und Jonathan während ihres hingebungsvollen Kusses von sich gaben, erinnerten ihn daran, worum es sich dabei handelte. Noch ein letztes Mal knabberte er an dem Fleckchen Haut, dem er sich gerade gewidmet hatte, und grub die Zähne kurz fester hinein, bevor er an Kits Oberkörper hinaufkroch. Er neigte sich über die Köpfe seiner Liebhaber und leckte über die Stelle, wo sich ihre Lippen vereinigten, sodass er an ihrem Kuss teilnehmen konnte.

Kit drängte sich Devons neckendem Finger entgegen, obwohl er wusste, dass sie ohne Gleitgel nicht weit kommen würden. Doch selbst diese Berührung fühlte sich schon unglaublich gut an. Er zuckte erschrocken zusammen, als er Devons Zähne so nah bei seinem Schwanz spürte, aber sie waren bald wieder verschwunden und dann umspielte Devons Zunge die Stelle, wo seine Lippen sich mit Jonathans verbanden.

Jonathan zog sich ein wenig aus dem Kuss zurück, damit Devon sich dazugesellen konnte. Nachdem sie eine Weile um die Oberhand gekämpft hatten, überließ er Devon Kits Mund und wanderte auf der Suche nach Kits Brustwarzen nach unten. Er wollte seine Haut kosten, wie er es schon bei Devon getan hatte.

Devon unterdrückte einen Laut der Enttäuschung, als Jonathan ihren Kuss verließ – seine beiden Liebhaber auf den Lippen zu schmecken, sich mit ihren beiden Zungen zu messen, war unfassbar erregend. Doch er und Jonathan waren schon einmal gekommen, während sich ihr Partner unter ihm noch immer nach Erlösung sehnte. Entschlossen, etwas dagegen zu unternehmen, schob Devon die Zunge tiefer in Kits Mund und drückte die Lippen fester auf seine, während er weiterhin seine Finger über Kits Eingang streichen ließ.

Zunächst knabberte Jonathan sanft an Kits dunklen Nippeln, doch die zärtliche Liebkosung war ihm nicht genug. Sie drückte nicht aus, wie heftig er sich nach seinen beiden Liebhabern verzehrte. Deshalb biss er zu und zog genau so an Kits Haut, wie er es erst vor Kurzem bei Devon getan hatte.

Ein Ruck ging durch Kits Körper, als Jonathans Zähne sich in seine Haut gruben, und sein protestierender Schrei verklang in Devons Mund. Er versuchte, ihm zu entkommen, war aber zwischen seinen Liebhabern gefangen und konnte nirgendwohin fliehen. Er griff nach Jonathans Schulter, um ihn von sich wegzuziehen, doch sein fester Griff schien keinerlei Wirkung zu haben.

Als Kit auf Jonathans Eifer antwortete, schluckte Devon seinen Schrei. Er liebte es, wie reaktionsfreudig Kit war, liebte den Gedanken, dass er und Jonathan ihn auf den gleichen Gipfel des Verlangens bringen konnten, zu dem er Devon erst kurz zuvor getrieben hatte. Um Jonathan besseren Zugang zu dem geschmeidigen Körper zu geben, der sich zwischen ihnen wand, drehte sich Devon zur Seite. Er fing Kits Hände ein und drückte sie auf die Matratze, während er die zuckende Zunge in seinen Mund saugte und dadurch den Kuss noch weiter vertiefte.

Jonathan vernahm den gedämpften Laut und lächelte in sich hinein. Er liebte den Gedanken, dass er Kit so viel Lust bereiten konnte. Als er spürte, wie Devon zur Seite rückte, griff er nach Kits anderer Brustwarze und kniff hinein, bevor er sie leicht zwischen den Fingern drehte, während er weiter in den Nippel zwischen seinen Zähnen biss und daran zog.

Zusammen mit dem Schmerz von Jonathans Bissen wallte Panik in Kit auf, als Devon seine Arme festhielt. Verstanden sie denn nicht, dass es wehtat und er wollte, dass sie aufhörten?

Jonathan hob den Kopf und ließ seinen Blick an Kits Körper hinunterwandern. Die dunklere Färbung eines Muttermals, das sich auf der unteren Bauchregion des jüngeren Mannes befand, erregte seine Aufmerksamkeit und weckte das Verlangen, es zu kosten. Er senkte den Kopf wieder und ließ seine Lippen über die dunkle Haut streichen, bevor er zubiss und sein eigenes Zeichen dem Fleck hinzufügte, der schon vorhanden war.

Kit ächzte, als sich Jonathans Zähne in den Umriss seines Muttermals gruben. Verflucht noch mal, das tut echt weh! Vergeblich kämpfte er gegen Devon an und konnte seine Arme einfach nicht aus dem Griff des größeren Mannes lösen.

Als Kits Stöhnen zunahm, obwohl er sich gegen ihre Zuwendung zu wehren schien, lächelte Devon. Unser Percival will also so tun, als wäre er schwer zu kriegen, hm? Da spielte er gerne mit. Devon fuhr mit den Zähnen über Kits suchende Zunge, bevor er die Kiefer fest aufeinanderpresste und sie dadurch einfing. Gleichzeitig beugte er sich vor, um die schmalen Schultern mit seinen eigenen niederzudrücken. Dabei ließ er seine Brust grob über die Nippel reiben, die Jonathan bereits ausgiebig bearbeitet hatte.

Jonathan ließ von Kits Haut ab und glitt weiter an ihm hinunter. Kits Reaktion war so überschwänglich, dass er herausfinden wollte, ob Kit an der Stelle, wo seine Hüfte in seinen Oberschenkel überging, genauso empfindlich war wie Devon. Er ließ die Zähne in die weiche Haut sinken und saugte daran, bevor er stärker zubiss.

Kits Stöhnen verwandelte sich in ein Wimmern, als Devon seine Zunge und Jonathan seinen Oberschenkel mit den Zähnen bearbeitete. Er musste ihnen irgendwie klarmachen, dass er das hier nicht genoss, doch er bekam weder seinen Mund noch seine Hände frei, um sich ihnen verständlich zu machen. Er schluchzte beinahe, als er sich damit abfand, es auszuhalten, bis Devon entweder seine Lippen oder Handgelenke freigab.

Jonathans Liebkosungen entlockten Kit eine so heftige Reaktion, dass Devon beschloss, ihn über die Klippe zu treiben. Mit einem letzten, festen Biss löste er sich von Kits Mund und rutschte nach unten, damit er eine der verlockend geschwollenen Brustwarzen zwischen die Zähne nehmen konnte, um daran zu saugen, sie zu drehen und der empfindlichen Haut so viele Empfindungen wie möglich zu entlocken. Dann schauen wir doch mal, wie dir das gefällt, mein Lieber, dachte Devon selbstzufrieden.

»Hört auf, verdammt! Lasst mich los!«, schrie Kit, als Devon die Zähne in seinen Nippel grub. »Das tut höllisch weh!«

Devon und Jonathan zogen sich hastig zurück und starrten Kit mit offenen Mündern an. Sie wechselten einen kurzen Blick, bevor sie wieder zu Kit sahen, der blinzelnd gegen die Tränen ankämpfte. Für einen Moment schwiegen sie beide. Dann begannen sie gleichzeitig zu reden und die Wörter purzelten nur so durcheinander.

»Oh Gott, Kit, es tut mir leid. Es tut mir so unendlich leid, ich dachte, es würde dir gefallen, sonst hätte ich nie… Du musst wissen, dass ich nie…«

»Scheiße, Kit, ich hatte keine Ahnung. Ich dachte, du würdest nur so tun, dabei hast du versucht, es mir zu sagen, oder? Und ich hab dich nicht gelassen. Verdammt, ich bin so ein dummer Idiot…«

Aus Devons Griff befreit, richtete Kit sich auf und starrte die beiden ungläubig an. Sie hatten nicht verstanden, dass er sich gewehrt hatte? Beinahe hätte er spöttisch geschnaubt, doch die aufrichtige Bestürzung auf ihren Gesichtern und in ihren Stimmen überzeugte ihn, dass sie ehrlich zu ihm waren. Behutsam rieb er mit der Handfläche über seine schmerzende Brustwarze, die sie beide mit Bissen malträtiert hatten, und versuchte zu entscheiden, was er sagen sollte. Er konnte aufspringen, sie beide zum Teufel jagen und sie sich selbst und all der Brutalität überlassen, nach der sie sich sehnten. Das war eine Option. Ja, genau. Als würde ich jetzt gehen, nachdem wir uns so viel Mühe gemacht haben, um Jonathan für uns zu gewinnen. Oder er konnte sehen, ob sie eine Möglichkeit fanden, um zu verhindern, dass so etwas noch einmal passierte.

Als Kit nicht antwortete, geriet Jonathan in Panik. Er hatte gerade erst entdeckt, was Kit und Devon mit ihm anstellen konnten und – noch viel wichtiger – welche Gefühle er für sie entwickelte… und seine Unwissenheit hatte bereits alles ruiniert. »Ich hab's komplett verbockt, oder?«, sagte er mit rauer Stimme und fuhr sich mit den Fingern frustriert durch die Haare. »Ich habe keine Ahnung, was zum Teufel ich hier mache, aber wenn ich nicht mal kapiere, dass einem Mann, den ich… mit dem ich schlafe, nicht gefällt, was ich tue, sollte ich lieber wieder ins verfluchte Zölibat gehen.«

Devon wusste nicht, ob er sich zuerst an Kit oder an Jonathan wenden sollte. Das hat sich ja als ganz hervorragende Idee herausgestellt, was? Er hatte in seinem Leben schon einige Beziehungen in den Sand gesetzt, aber diesmal war es ihm zum ersten Mal gelungen, zwei gleichzeitig zu ruinieren. Und wenn er bis jetzt nicht gelernt hatte zu erkennen, wann ein Partner unwillig war… »Das ist alles meine Schuld«, murmelte er heiser. »Ich war es, der das Ganze überhaupt erst vorgeschlagen hat, und ich war es auch, der…« Er verstummte, sah seine beiden Liebhaber – mittlerweile Ex-Liebhaber – an und schüttelte den Kopf. »Wegen mir ist es brutaler geworden.«

Kit seufzte. Sie schienen beide überzeugt zu sein, dass ihre Beziehung unwiederbringlich zerstört war, aber er war sich da nicht so sicher. »Möchtet ihr, dass es vorbei ist?«, fragte er sie beide. »Denn das ist es nicht, wenn ihr es nicht wollt. Ich meine, vielleicht gefällt mir der gröbere Umgang nicht so sehr wie euch beiden, aber das heißt nicht, dass wir keine gemeinsamen Vorlieben hätten. Und vielleicht… wenn ich wüsste, was kommt, wenn ich eine Möglichkeit hätte, euch zu sagen, wann ihr aufhören sollt…« Er fragte sich, ob sie wirklich wollten, dass er blieb, oder ob sie nur nach einer Ausrede suchten, um ihn loszuwerden.

Jonathan sah auf und wagte kaum zu hoffen. »Das würdest du tun?«, fragte er mit bebender Stimme. »Du wärst bereit, mir…«

»Uns«, unterbrach Devon ihn nachdrücklich und blickte Jonathan flehend an.

Jonathan nickte und drückte Devons Schulter, bevor er sich wieder an Kit wandte. »… uns eine zweite Chance zu geben, nachdem wir dich so behandelt haben?«

Kit lächelte ein bisschen verlegen und war erstaunt, dass sich plötzlich alles um ihn zu drehen schien. »Ihr habt nicht gewusst, dass ich es nicht mag, oder? Ich meine, ihr hattet nicht vor, mir wehzutun. Also war es ein Versehen.« Er zuckte mit den Schultern. »Jeder macht mal was aus Versehen.«

»Manche Menschen finden, dass ein bisschen Schmerz die Lust verstärkt«, gab Devon zu, »aber nie, wenn das nicht auf Gegenseitigkeit beruht.« Verdammt noch mal, wann würde er es endlich lernen? »Ich… Wir wissen jetzt, dass es dir nicht gefällt«, versprach er, »und wir werden diesen Fehler nicht noch einmal machen.« Er sah zu Jonathan, der mit einem vehementen Nicken seine Zustimmung bekundete, dann richtete er seinen Blick wieder auf Kit. Es war ein Segen, dass Kit so nachsichtig war und sogar die Möglichkeit in Betracht zog, sich mit ihren Vorlieben zu arrangieren. »Es gibt Möglichkeiten, um das sicherzustellen, wenn du dich wirklich damit auseinandersetzen willst. Ich würde sie dir sehr gerne beibringen.« Er schenkte seinen beiden Liebhabern ein anzügliches Grinsen. »Aber ich glaube, jetzt gibt es noch etwas anderes, was Jonathan und ich dir zeigen wollen.«

»Und was?«, fragte Kit.

»Wie leid es uns tut«, antwortete Jonathan in dem Wissen, dass er auch für Devon sprach.

»Und wie gut du dich durch uns fühlen kannst«, fügte Devon hinzu. »Wenn du das willst.«

Kit grinste. »Ich wäre dumm, wenn ich ein Angebot wie dieses ablehnen würde.«

Devon streckte vorsichtig die Arme aus und achtete darauf, dass seine Berührungen sanft und nicht bedrohlich waren. »Dann lehn dich zurück«, verlangte er und drückte Kits Schultern zärtlich auf das Kissen. »Lehn dich zurück und erlaube uns, uns um jede Stelle zu kümmern, wo wir dir wehgetan haben.«

Kit sank in die Kissen und ließ die Berührung seiner Liebhaber zu. Wenn er ehrlich war, blieb eine leichte Beklommenheit bestehen, doch er erinnerte sich noch lebhaft daran, wie vorsichtig Devon bei ihrem ersten Mal mit Jonathan umgegangen war, und an dieser Erinnerung hielt er sich jetzt fest.

Devon spürte Kits Zögern und bedankte sich erneut im Stillen für sein Vertrauen. Doch bevor er diese Schuld begleichen konnte, musste er noch etwas anderes wiedergutmachen. Er drehte sich zu Jonathan, zog ihn in seine Arme und sein Kuss war eine bedächtige, nachklingende Entschuldigung. »Mir tut es auch leid, dir wehgetan zu haben«, murmelte und lehnte die Stirn an Jonathans.

»Ich wollte das genauso sehr wie du, Devon«, widersprach Jonathan.

»Aber ich hätte nicht zulassen dürfen, dass es so aus dem Ruder läuft«, wandte Devon ein. »Nicht, ohne sicherzugehen, dass Kit es will, und nicht, ohne vorher ein paar Grundregeln festzulegen. Ich will nicht, dass du je wieder so an dir zweifelst. Du hast nichts falsch gemacht, sondern bist nur meinem Beispiel gefolgt, und ich glaube, du solltest stattdessen auf dich selbst vertrauen. Deine Instinkte sind wahrscheinlich besser als meine.« Er grinste wieder und ihm war beinahe schwindelig vor Erleichterung, weil er keinen seiner beiden Liebhaber in die Flucht geschlagen hatte. »Du kannst es mir ruhig sagen, wenn ich mich wie ein Arsch benehme, weißt du? Bisher hast du dich davon doch auch nicht abhalten lassen.«

Jonathan konnte nicht anders, als zu lachen. Er schmiegte seine Stirn an Devons und löste sich dann nach einem letzten Kuss von ihm. »Ich kann mir keinen besseren Lehrer vorstellen«, erwiderte er, »aber jetzt sollten wir unseren Kit-Kat nicht länger warten lassen.«

Überwiegend geduldig wartete Kit das Gespräch von Jonathan und Devon ab. Vertrauen. Das schien der Knackpunkt der ganzen Sache zu sein. Sie würden in Zukunft daran arbeiten müssen, es aufzubauen. Jetzt allerdings wollte er ihre Hände und Lippen wieder auf sich spüren – diesmal aber zärtlich. »Das stimmt«, neckte er. »Lasst euren Kit-Kat nicht warten.«

Devon zwinkerte Jonathan zu. »Ich denke, wir müssen wohl eine andere Möglichkeit finden, ihn zum Schweigen zu bringen«, brummte er und beugte sich vor, um seine Lippen über Kits verlockenden Schmollmund streichen zu lassen. Diesmal ging er ganz besonders sanft vor, mit langsamen, zurückhaltenden Berührungen, um die Schwellung zu lindern, die er vorhin mit seiner Grobheit verursacht hatte.

Jonathan zögerte nur einen Moment. Er war dankbar, dass er das Recht, Kit zu berühren, durch seine vorangegangenen Handlungen nicht verwirkt hatte. Während er sich schwor, nie wieder Mutmaßungen über die Gefühle seiner Partner anzustellen, streckte er eine Hand aus, um sie an Kits Wange zu legen. Dann ließ er sie langsam hinunter zu Kits Brust und den Malen wandern, die er ihm mit seinen Zähnen zugefügt hatte. Mit den Fingerspitzen strich er behutsam über jeden einzelnen der blauen Flecke, als könnte seine Zärtlichkeit sie auslöschen.

Kit stellte schnell fest, dass seine Lippen so empfindlich waren wie noch nie zuvor, als Devons Bart auf seiner Haut kitzelte und ihn mit leichten Berührungen reizte. Er schnurrte an Devons Lippen und diesmal war es ein unmissverständlich lustvoller Laut. Bei Jonathans flüchtiger Liebkosung an seiner Wange neigte er den Kopf dessen Hand entgegen, bevor er sich wieder auf Devons neckende Lippen konzentrierte.

Als Jonathans Finger über seine Brust und die gereizten Stellen, die seine Zähne zuvor hinterlassen hatten, geisterten, überflutete Kit zusammen mit ihrer Zärtlichkeit und Vorsicht das Gefühl, liebevoll behandelt zu werden, und ließ ihn seufzen. Es war wirklich nur ein Missverständnis gewesen. Sie könnten ihn jetzt nicht so andächtig berühren, wenn sie es nicht ernst meinten.

Bei Kits genüsslichem Schnurren lächelte Devon an seinen Lippen – diesmal konnte man es wirklich nicht mit etwas anderem verwechseln. Sosehr es ihn auch lockte, den Kuss zu vertiefen, hielt er ihre Verbindung zärtlich und ohne Forderung aufrecht. Der sanfte Druck war überraschend erregend, aber er unterdrückte seine eigene Reaktion– dieses Mal würde er sich auf Kits Lust konzentrieren. Er tastete nach Kits Händen, aber nicht, um sie festzuhalten, sondern um ihre Finger liebevoll miteinander zu verschränken.

Kit drückte Devons Hände sacht, um ihm seinen Dank und, wie er hoffte, sein Verlangen mitzuteilen.

Zu hören, wie Kit unter seiner Berührung seufzte, verlieh Jonathan das Selbstvertrauen, seine Finger durch seine Zunge zu ersetzen, über jeden Zahnabdruck und jeden blauen Fleck zu lecken und sie mit weichen, feuchten Lippen zu küssen. »Es tut mir so leid, Kit«, wisperte er an der malträtierten Haut. »So unendlich leid.«

Kits Herz zog sich zusammen. Er konnte nicht in Worte fassen, wie sehr es ihn rührte, Jonathans Stimme brechen zu hören, während er den Schmerz jeder wunden Stelle mit Lippen, Zunge und Bart zu lindern versuchte. Er löste eine Hand aus Devons lockerem Griff, damit er mit den Fingern durch Jonathans Haar fahren konnte. Hoffentlich konnte die Berührung seinem Liebhaber vermitteln, dass er es genoss.

Devon hielt inne, als Kit seine Hand wegzog. War sein Griff zu fest gewesen? Besorgt lehnte er sich zurück, um einen prüfenden Blick auf Kits Gesicht zu werfen, doch seine Miene sprach nur von Glückseligkeit. Als er sah, dass Kit seine Hand nur befreit hatte, um Jonathan durchs Haar zu streichen, entspannte er sich und richtete seine Aufmerksamkeit wieder auf Kits volle Lippen, indem er sie zärtlich mit der Zunge nachzeichnete.

Jonathan rutschte weiter an Kits Oberkörper hinab und drückte einen sanften Kuss an den Rand seines Muttermals, um über den tiefblauen Fleck auf seinem hervorstehenden Hüftknochen hinwegzutrösten, bevor er über die Senke zwischen Hüfte und Oberschenkel leckte, in die er sich zuvor so heftig verbissen hatte. Jedes Mal erinnerte ihn daran, wie ignorant er sich gegenüber Kits Unbehagen verhalten hatte. Noch nie hatte er eine Partnerin so rücksichtslos behandelt – warum sollte es anders sein, wenn er mit einem anderen Mann zusammen war? Er musste noch so viel lernen. Er konnte nur hoffen, dass er sich nie wieder so einen Fehler leistete, einen Fehler, der ihn beinahe die beiden Männer gekostet hatte, die ihm langsam so sehr ans Herz wuchsen.

Kit seufzte. Ihre Liebkosungen fühlten sich unglaublich an, doch er brauchte jetzt mehr, weil er kommen wollte. »Jonathan«, murmelte er, nachdem er sich von Devons Mund gelöst hatte. Als Jonathan aufsah, griff Kit nach seiner Hand und drückte sie. »Fass mich an«, bat er und führte Jonathans Hand an seine Spalte. »Genau so wie beim letzten Mal.«

Jonathan zögerte. »Bist du sicher? Ich hab kein Gleitgel für meine Finger da und das Letzte, was ich will, ist, dir noch mal wehzutun.«

Jonathans Bedenken rührten ihn. Kit überlegte einen Moment und durchstöberte den Wohnwagen in Gedanken auf der Suche nach etwas, das sich als Gleitgel verwenden ließ. Dann hatte er einen Geistesblitz und verkündete: »Hol das Zeug, das die Mädels benutzen, damit du verschwitzt aussiehst.«

Jonathan schmunzelte, weil es passend war, das besondere Spray der Maskenbildnerinnen – das größtenteils aus Gleitgel bestand – für seinen ursprünglichen Zweck zu verwenden. »Okay, aber dir ist klar, dass wir das noch lange zu hören bekommen werden, falls Carol oder Stacy das je herausfinden.« Er tapste in den Hauptraum des Wohnwagens und durchwühlte Schubladen und Schränke auf der Suche nach der glitschigen Substanz.

Kit lachte leise, erwiderte jedoch nichts auf Jonathans Bemerkung. Natürlich hatte er recht, aber wenn sie sorgsam waren und hinter sich aufräumten, würden die Mädels es nie erfahren. In der Zwischenzeit gab es da noch einen weiteren Liebhaber, der für Kits Geschmack gerade viel zu zaghaft vorging. Er lächelte zu Devon hinauf und strich mit einer Hand an seinem Schwanz entlang. »Du könntest den Gefallen erwidern«, schlug er verschmitzt vor.

Dass Kit ihm immer noch so sehr vertraute, weckte in Devon die Entschlossenheit, ihm jedes bisschen Lust zurückzugeben, das er ihm bereitet hatte. »Dachte schon, du fragst nie«, entgegnete er frech, um die Welle von Gefühlen zu überspielen, die ihn bei diesem Gedanken überrollte. Auf dem Weg nach unten küsste er die beiden Brustwarzen, die er zuvor misshandelt hatte, zärtlich, bevor er den langen, schlanken Schwanz an seine Lippen hob. Ein paar Lusttropfen schimmerten auf der weichen Eichel, sodass er sie mit der Zungenspitze auffing und dem Geschmack nachspürte.

Kit stöhnte, weil sich Devons Lippen an seiner Erektion unglaublich anfühlten. Er hatte gewusst, dass es gut sein würde, aber er war nicht darauf vorbereitet, wie gut es war. »Fuck, Devon!«, keuchte er. »Fühlt sich… toll an!«

Von Kits Reaktion ermutigt, ließ Devon die Lippen ein kleines Stück an dem seidigen Schaft hinunterwandern, tauchte mit der Zunge in den Schlitz und übte leichten Druck aus, um noch mehr von der zähen Flüssigkeit hervorzulocken. Mit den Lippen ließ er die Vorhaut auf und ab gleiten, wobei er jedes Mal etwas mehr von Kits Länge aufnahm. Der Duft seiner Erregung, der Geschmack, der sich in seinem Mund ausbreitete, und das leise, lustvolle Stöhnen, das er auslöste, waren beinahe so intensiv, als wäre er selbst derjenige, der den Blowjob bekam.

Mit der Flasche, die er gesucht hatte, in der Hand eilte Jonathan zum Bett zurück. Auf der Türschwelle blieb er wie angewurzelt stehen, um die Szene auf sich wirken zu lassen, die sich ihm bot. Kit war auf der Matratze ausgestreckt und klammerte sich ans Laken. Devon beugte sich über seinen Schwanz und sein Mund glitt auf und ab, während Kit sich ihm entgegenwölbte und vor Lust stöhnte. Devons Miene nach zu urteilen, als er Kit beobachtete, genoss er es genauso sehr wie Kit. Jonathan erinnerte sich, wie unglaublich sich Kits Mund angefühlt hatte, als Devon mit ihm geschlafen hatte. Wie es sich wohl anfühlen würde, einem oder beiden seiner Liebhaber im Gegenzug die gleiche Zuwendung zukommen zu lassen?

So großartig sich Devons Mund an seinem Schwanz auch anfühlte, irgendetwas fehlte. Kit zwang sich dazu, die Augen zu öffnen, die er genüsslich geschlossen hatte, und sah sich nach Jonathan um. Als er entdeckte, dass er im Türrahmen stand, rollte er sich leicht zur Seite, um seinem Liebhaber seinen Hintern anzubieten, und lächelte so einladend, wie er nur konnte.

Kits Lächeln zerstreute den letzten Rest von Jonathans Unschlüssigkeit oder Unsicherheit. Er kniete sich neben ihn, drückte eine großzügige Menge des Sprays auf seine Finger und rieb sie aneinander, um sie sorgfältig zu benetzen. Er versuchte, sich Devons Anweisungen in Erinnerung zu rufen, und strich sanft zwischen Kits Pobacken hindurch, bevor er die unebene Haut um seinen Eingang umspielte und das Gel dort verteilte.

Begierig drängte sich Kit Jonathans zaghafter Liebkosung entgegen. Er wollte diese Finger wieder in sich haben, wollte, dass sie über seine Prostata rieben und ihn in den Wahnsinn trieben. Durch den Blowjob, den er Devon gegeben hatte, und Devons Lippen, die sich jetzt um seinen Schwanz schlossen, stand er bereits nah an der Klippe. »Schnell«, bat er. »Steck sie rein.«

Kits Tonfall, als er Jonathan anflehte, ließ Devon knurren. Kit war nah dran. Das verriet die Art, wie er sich vor und zurück wiegte und hin- und hergerissen war, ob er lieber in Devons Mund stoßen oder Jonathans Fingern entgegenkommen wollte. In dem Versuch, das Gleichgewicht zu seinen Gunsten zu verschieben, saugte er stärker an ihm und ließ ihn noch tiefer in seinen Mund gleiten, bis die dunklen Locken an der Wurzel von Kits Länge ihn an der Nase kitzelten. Er leckte über die glatte Eichel, während er sich auf und ab bewegte, und summte selbst vor Lust bei dem Gefühl, wie Kit seinen Mund fickte.

Jonathan konnte Kits flehendem Tonfall nicht widerstehen. Er schob eine Fingerspitze in die einladende Hitze und musterte das Gesicht seines Liebhabers auf der Suche nach Anzeichen des Unbehagens. Als er nichts außer Genuss und Verlangen erkennen konnte, drang er tiefer ein und suchte nach dem Nervengeflecht, das er in ihrer ersten Nacht entdeckt hatte und das dafür sorgte, dass Kit… das tat!

Das bedeutete, dass Kit ekstatisch den Rücken wölbte und vor Lust laut aufschrie. Da er sich aber an die gescheiterte Kommunikation von vorhin erinnerte, fügte Kit hastig »Mehr!« hinzu, während er sich zwischen Jonathans Hand und Devons Mund vor und zurück bewegte. Sein Körper wurde von einem Übermaß an Gefühlen überrollt und er wusste, dass sein Höhepunkt nicht mehr lange auf sich warten lassen würde. Er wollte dagegen ankämpfen, ihn zurückdrängen und sich so lange wie möglich daran erfreuen, im Mittelpunkt zu stehen, doch sein Körper hatte andere Pläne. Es würde nicht das letzte Mal sein, erinnerte er sich, als sich sein Orgasmus tief in seinem Inneren ankündigte. Ihr Abenteuer hatte gerade erst begonnen.

Als Kit sich vor Lust wand, schob er sich noch etwas tiefer in Devons gierigen Mund. Da er es nicht erwarten konnte, ihn über die Klippe zu stoßen, damit er ihn in vollem Maße kosten konnte, legte Devon eine Hand an Kits Hintern. Dort hatte Jonathan – wie er bereits vermutet hatte – mehr als genug Gleitgel verteilt, um Kit jeglichen Schmerz zu ersparen. Devon sah auf, um Jonathan zuzuzwinkern, bevor er seinen eigenen Finger neben Jonathans in die feuchte Enge gleiten und ihn abwechselnd mit dessen sanften Bewegungen hineinstoßen ließ.

Kit schrie auf, als sich Devons Finger in ihm zu Jonathans gesellte und dessen Bewegungen spiegelte, sodass einer oder der andere durchgängig über seine Prostata rieb. Das waren mehr Reize, als seine Selbstbeherrschung verkraften konnte. Mit einem heiseren Schrei ließ er los und ergoss sich lang anhaltend in Devons Mund, während sein Körper sich fest um die beiden eindringenden Finger zusammenzog.

Begierig kostete Devon den salzigen Geschmack von Kits Erlösung. Da er sich daran erinnerte, wie sorgfältig sich Kit nach seinem eigenen Höhepunkt um ihn gekümmert hatte, saugte er weiterhin sanft an Kits Schwanz, bis das letzte Zucken verebbt war. Dann leckte er über die leer gepumpten Hoden, falls ihm ein paar Tropfen entkommen sein sollten. Nachdem er schließlich von Kits mittlerweile weicher Länge abgelassen hatte, hob er den Kopf, um Kit mit einer Spur des gleichen selbstzufriedenen Grinsens zu mustern, mit dem Kit ihn vorhin auch schon bedacht hatte.

Für einen kurzen Moment verkrampfte sich Jonathan bei Kits Schrei, ausgelöst durch Devons Finger, der in diesen eindrang, doch dann entspannte er sich erleichtert beim Anblick der puren Glückseligkeit, die sich auf dem attraktiven Gesicht abzeichnete. Nachdem Kit sich von der Matratze gewölbt und dann unter der Wucht seines Höhepunkts gebebt hatte, zog Jonathan vorsichtig seinen Finger zurück und legte locker die Arme um ihren Liebhaber. »Wir haben dir nicht wehgetan, oder?«, fragte er. Obwohl er sich ziemlich sicher war, wie die Antwort lauten würde, war er fest entschlossen, kein zweites Mal irgendetwas für selbstverständlich zu halten.

Kit wandte sich Jonathan zu. Sanft fing er die Lippen des anderen Mannes ein. »Nein, ihr habt mir nicht wehgetan. Es hat sich unglaublich angefühlt.« Er ließ die Finger an Jonathans Körper hinunterwandern, bis sie die vollständig aufgerichtete Erektion erreichten, bevor er zu Devons entsprechend hartem Gegenstück hinübersah. »Obwohl es so aussieht, als hättet ihr beide irgendwie Schmerzen.«

Devon schmiegte sich an den entspannten Körper zwischen ihnen und drückte Kit einen Kuss auf die Lippen, bevor er sich über ihn beugte, um auch Jonathans Mund zu erobern. »Oh, ich bin mir sicher, dass wir eine Möglichkeit finden, das zu beheben«, antwortete er. »Bist du bereit für eine weitere Lektion, Jon?«

»Jederzeit.« Jonathan zog Devons Kopf in den Nacken, um ihn im Gegenzug zu küssen. Er konnte sich nicht vorstellen, was sich besser anfühlen würde als alles, was er bisher schon erlebt hatte, aber er war ganz sicher gewillt, es herauszufinden.

»Darf ich einen Vorschlag machen?«, warf Kit ein.

»Willst du bei etwas Bestimmtem zusehen?«, fragte Devon grinsend.

Mit einem Lächeln, das der Grinsekatze Konkurrenz gemacht hätte, schüttelte Kit den Kopf. »Nein, ich will etwas Bestimmtes ausprobieren.«

»Die Standhaftigkeit der Jugend«, bemerkte Jonathan lachend.

»Ich wusste, dass er anspruchsvoll sein würde«, stimmte Devon zu. »Was genau hast du im Sinn?«

Kit grinste noch breiter. »Ein Kit-Kat-Sandwich.«

Exploring Limits

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