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Allgemeine Tipps
Gießen immer zu den Morgen- oder Abendstunden.
Rosen nie am selben Platz pflanzen. An Plätzen wo früher schon einmal Rosen gepflanzt wurden, werden künftig gepflanzte Rosen nicht optimal gedeihen.
Ein jährlicher Pflanzplan hilft dabei den Garten möglichst das ganze Jahr über grün zu halten.
Schädlinge immer zunächst mit natürlichen Hausmitteln bekämpfen, bevor umweltschädliche Chemie zum Einsatz kommt.
Viele Pflanzen setzen schneller wieder frische Blüten an, wenn die verwelkten Blüten abgezupft werden.
Nicht jedes Ungeziefer ist tatsächlich auch ein Schädling! Ameisen beispielsweise tragen zur Belüftung des Bodens bei.
Nicht jede unerwünschte Pflanze ist gleichzeitig ein Unkraut!
Gartengeräte und Gartenmöbel vor dem Überwintern entsprechend pflegen.
Lesertipps
#1. Unkraut mit Salz entfernen
Unkraut zwischen den Terrassenplatten mit Salz bestreuen. Es verschwindet dann innerhalb weniger Tage kaputt.
Martina Häusler, Finningen
#2. Kaffeesatz als Pflanzendünger
Kaffeesatz nicht achtlos entsorgen, sondern mit Wasser verdünnt als idealen Dünger für die Blumen im Haus, Garten und Balkon verwenden.
Margit Bosch, Augsburg
#3. Weiche und saubere Hände
Nach der Gartenarbeit werden schmutzige Hände mithilfe einer Handbürste und dem Regenwasser in der Regentonne schnell wieder sauber und dazu noch angenehm weich.
Elisabeth Fink, Günzburg
#4. Schneckenkorn praktisch aufbewahren
Teures Schneckenkorn einfach in leere Waschmittel- oder Putzmittelflaschen umfüllen. Das Schneckenkorn hält lange, die Lockstoffe bleiben erhalten und es kann so auch sehr handlich gestreut werden.
Sybille Lukasch, Babenhausen
#5. Zimt gegen lästige Ameisen
Diesen ganz einfach auf die Ameisenhügel streuen. Funktioniert besser als spezielles Ameisengift und ist zudem umweltverträglich.
Annemarie Lindenthal, Augsburg
#6. Prävention gegen faulende Pflanzenwurzeln
Wird Holzkohle in die Pflanzenerde eingearbeitet so verhindert diese die Bildung von Bakterien und Pilzen. Damit kann einfach faulenden Wurzeln vorgebeugt werden.
Johann Grytz, Stadtbergen
#7. Sand gegen schimmelnde Blumenerde
Gibt man als letzte Schicht Sand auf die Blumenerde, so verhindert das die Bildung von Schimmel auf der Oberfläche.
Johann Grytz, Stadtbergen
#8. Optimale Bedingungen für Pflanzenableger
Pflanzenableger oder Stecklinge wurzeln schneller, wenn diese in einer farbigen Flasche mit Wasser gegeben werden. Durch die Färbung des Glases ändert sich die Wellenlänge des Lichts, wodurch die Photosynthese begünstigt wird. Am besten eignen sich hierfür Braun- oder Grünglas.
Anna Stecher, Asbach-Bäumenheim
#9. Schluss mit Erdflöhen
Sind Ihre Pflanzen von Erdflöhen befallen, so stecken sie einfach drei Streichhölzer mit Kopf nach unten in die Blumenerde. Der Schwefel des Streichholzkopfes vertreibt die Flöhe im Nu.
Rita Heilander, Augsburg
#10. Glänzende Blätter
Großblättrige Grünpflanzen lassen sich mit der Innenseite von Bananenschalen abreiben, so lässt sich der Staub wunderbar von den Blättern entfernen, die hinterher wieder einwandfrei glänzen.
Martina Kraus, Wemding
#11. Kräftige Pflanzentriebe durch Kartoffelwasser
Schütten Sie kaltes Kartoffelwasser nicht einfach weg. Kübelpflanzen, die damit gegossen werden, danken es Ihnen mit kräftigen Trieben und raschem Wachstum.
Rita Heilander, Augsburg
#12. Unkraut auf Gehsteigen und Pflastersteinen
Lästiges Unkraut zwischen den Ritzen von Steinen oder am Gehsteig bekämpft man sehr gut mit Essigessenz. Bei trockenem und sonnigem Wetter anwenden. Essenz in eine Sprühflasche füllen und direkt auf das Unkraut sprühen. Nach wenigen Tagen stirbt es ab und lässt sich leicht entfernen, ohne Chemie.
Christine Siebert, Altisheim
#13. Bananenschalen als Rosendünger
Als sehr guter Rosendünger haben sich klein geschnittene Bananenschalen, die um den Rosenstrauch gelegt werden, bewährt.
Angela Hämmerle, Salgen
#14. Morgens und abends Gießen
Wässern und Düngen sollte man am besten in den Morgen- und Abendstunden, zu diesen Zeiten ist die Pflanze am aktivsten.
#15. Harzflecken an den Händen
Mit Butter oder Margarine lassen sich die Flecken ganz leicht entfernen.
#16. Zwiebeln stecken
Wenn bei trockenem Wetter die Steckzwiebeln gesteckt werden, werden diese nach dem ersten Regen aus der Erde entweichen. Um das zu verhindern, die Steckzwiebeln 24 Stunden vor dem Pflanzen im Regenwasser oder abgekochten Wasser einweichen. Die Zwiebeln saugen sich voll und wachsen so schneller an.
#17. Kaffeesatz als Lockstoff
Alten Kaffeesatz kann man optimal als Düngemittel verwenden. Er lockt Regenwürmer an und vertreibt Schnecken. Kaffeesatz sammeln geht ganz problemlos in einem Behälter mit einfachem Deckel. Wenn der Kaffee anfängt weiß zu werden, ist das nicht weiter tragisch. Es heißt nur, dass der Verrottungsprozess begonnen hat.
#18. Unkraut zwischen Steinplatten beseitigen
Einfach heißes Wasser über das Unkraut zwischen Steinplatten gießen und es kann anschließend problemlos entfernt werden.
#19. Eierschalen als Dünger
Sie lassen sich gut zerkleinern und als Kalkdünger, z.B. für Bohnen oder Erbsen verwenden.
#20. Drainageschicht für Blumentöpfe
Als Drainage für große Töpfe oder Kästen lassen sich auch gut Styroporstückchen oder Wein-Korken verwenden. So kann das Wasser besser ablaufen und die Pflanze bekommt optimale Bedingungen zum Wachsen.
#21. Hortensien blühen lassen
Sie bekommen wieder neue Blüten, wenn man rostige Nägel um den Wurzelballen eingräbt. So wird der Eisenmangel behoben.
#22. Wühlmäuse vertreiben
Wühlmause verschwinden aus Ihrem Garten, wenn Sie etwas Knoblauch im Garten verteilt einpflanzen. Der unangenehme Geruch vertreibt die ungebetenen Gäste.
#23. Holzkästen haltbar machen
Blumenkästen aus Holz verrotten nicht so schnell, wenn diese mit Leinöl bestrichen werden. Dadurch saugt das Holz kein Wasser mehr auf und die Kästen sind länger verwendbar.