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PINGUINE

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Auf Pinguine würde Alex nie schießen.

Auf keinen Fall!

Die sind niedlich. Sehr sogar, findet Alex. Und da macht er gerne eine Ausnahme. Wobei es eigentlich Quatsch ist, meint Alex. Pinguine wären zwar die perfekten Ziele. Langsam und watschelig und irre leicht zu treffen. Aber wann und wie sollte sich denn ein Pinguin auf sein Grundstück verirren? Mitten in der Pampa von Hessen? Dort, wo die Karten von TOM-TOM seit gefühlten 25 Jahren nicht aktualisiert wurden. Weil … warum? Was soll sich hier ändern? Hier werden keine neuen Straßen gebaut. Auch Vorfahrt oder Tempolimit ändern sich nicht. 100km/h auf der Landstraße und immer geradeaus. So findet man Alex auch. Wenn man will. Einfach der Landstraße folgen. Bis zum Tor. Aber reingehen sollte man lieber nicht. Sonst passiert das, was mit Frederik und Harald passiert ist.

Alex hatte mal im Internet etwas gelesen über solche Leute. „Moderne Schatzsucher“ nennen sie sich. Und sie haben kein Holzbein und keine Augenklappe und sie orientieren sich auch nicht nach einer Karte, wo irgendwo ein großes, schwarzes Kreuz eingezeichnet ist.

Sie haben GPS.

Und Funktionsjacken.

All das weiß Alex nur so am Rande. Es hat ihn nie interessiert. Bis zu dem Tag, wo er in seiner kleinen, gemütlichen Küche saß und sich gerade einen frischen Tee aufgegossen hatte. „Sanfter Ausklang“ stand auf dem Beutel und ein lächelndes Bärchen war abgebildet. Die Mischung soll beruhigen und entspannen. Das kann bei Alex nie schaden. Denn Alex ist ein Choleriker. So wie sein Vater. Bei dem haben auch immer alle gesagt, dass ihn eines Tages noch der Schlag treffen wird, wenn er sich immer so schnell aufregt. Wenn er diesen roten Kopf bekommen hat und die Adern seitlich am Hals dick wie Regenwürmer wurden.

„Du hast hohen Blutdruck! Das bringt dich noch um!“

Es war dann aber doch eine Bandsäge. Aber das ist eine Geschichte, über die Alex nicht gerne spricht. Weil es ihn daran erinnert, dass er diese unschöne Eigenschaft – oder sollte man Charakterzug sagen? – von seinem Vater geerbt hat. Sonst wäre die Sache mit der Bandsäge wohl auch gar nicht erst passiert. Aber Schwamm drüber.

Alex will nicht davon sprechen und wem sollte er es auch erzählen?

Er lebt hier alleine. Schon ziemlich lange. Seit Monika damals gegangen ist, kann er sich nicht mehr durchringen, es nochmal zu versuchen. Zweisamkeit abgehakt. Macht unterm Strich mehr Ärger als es einem bringt.

„Hau doch ab, du Schlampe!“, hatte Alex damals noch – es war wieder ein Wutanfall – auf ihre Sachen geschrieben. Mit einem roten Edding.

„Hau doch ab, du Schlampe!“ auf jedes Kleid.

Auf jeden Pullover und jeden Schlüpfer.

Falls sie doch nochmal zurückkommt und ihr Zeug holen will.

Das hat Monika nie gemacht. Wahrscheinlich auch nie vorgehabt. Aber Alex wollte sichergehen: „Falls sie kommt … dann wird sie schon sehen.“

Wie gesagt: Sie kam nie mehr.

Alex hatte also seinen Tee mit dem niedlichen Bärchenbild geschlürft, als er die beiden Gestalten sah. In ihren knallgelben Funktions-Arschteuer-Atmungsaktiv-Jacken.

So im Nachhinein hätte ihm das schon einen Hinweis geben können.

Gelb. Knallgelb.

Welche Einbrecher ziehen sich schon so an? Und kommen tagsüber quer über den Rasen gelaufen?

Das ist wohl schon ungewöhnlich. Aber woher sollte Alex das wissen? Es waren – verdammt nochmal – seine ersten Einbrecher. Also mutmaßlichen Einbrecher.

Er war jedenfalls total aufgeregt. Und erschrocken. Nicht unbedingt in der Reihenfolge.

Alex stand am Fenster, hinter den Vorhängen, und spähte hinaus. Die beiden gelben Hansel staksten über seine Beete. Achteten darauf, dass nichts kaputt ging von dem Salat. Oder wollten sie nur keine Fußabdrücke hinterlassen?

Alex traute denen alles zu.

Auch, dass sie ihn umbringen wollten.

Nicht nur beklauen.

Auch abschlachten.

Wär ja einfach. Wer sollte denn hier seine Schreie hören? Der nächste Nachbar war über drei Kilometer weit weg. Und schwerhörig. Falls den nicht auch schon jemand abgeschlachtet hatte. Oder er an Altersschwäche gestorben war. Alex hatte seinen Nachbarn jedenfalls schon über ein Jahr nicht mehr gesehen.

Alex wusste in diesem Augenblick, dass es eine Frage von „die oder ich„“ war. Sowas weiß man einfach. Da muss es keine Anhaltspunkte geben oder dieses ganze Zeug, nach dem einen die Polizei oder der Richter später fragen würde.

Scheiß auf Beweggründe!

Alex wollte leben! Und zwar nicht, weil es besonders toll war. Sein Leben. Eher im Gegenteil. Aber das Leben – so dachte Alex sich später beim Bierchen – das Leben ist kostbar. Man hat nur eins. Vermutlich.

Scheiß auf Reinkarnation!

Harald und Frederick waren inzwischen hinten auf der Wiese. Irgendwann war das mal Monikas Kräutergarten gewesen. Aber jetzt nur noch kniehoher Dschungel.

Die Schatzsucher liefen herum. Starrten auf ihre kleinen GPS-Geräte und packten dann eine Schaufel aus.

Aha!

Falls Alex vorher noch irgendwelche Bedenken gehabt hatte – jetzt nicht mehr. Spätestens jetzt nicht mehr.

Schaufeln sind für viele Dinge gut. Fürs Grabschaufeln. Fürs Köpferunterhacken, wie bei den Zombieserien und sie sind in den richtigen Händen Waffen. Ziemlich gute Waffen. Mit den scharfen Kanten am Rand. Okay. Jetzt nicht so gute Waffen wie Alex‘ Armbrust. Aber ganz okay im Nahkampf.

Scheiß auf Nahkampf.

Harald merkte erst, das Frederik tot war, als er ihn was fragen wollte. Und in dem Moment, als er den Bolzen im Auge seines Freundes stecken sah, da erwischte es auch ihn. Alex musste kichern. Wenn es stimmte, dass sich die letzten Bilder vor dem Tod irgendwie auf der Netzhaut einbrennen, dann würde man bei Frederik und Harald nur noch etwas Kleines, Rundes, Spitzes erkennen, das sich mit über 100km/h näherte.

Alex kicherte weiter. Das war vermutlich das Adrenalin, das einen durchspült, wenn man gerade dem Tod von der Schippe gehüpft ist.

„Schippe. Hi, hi, hi.“

Alex konnte gar nicht mehr aufhören, zu kichern.


Später – es muss locker eine Woche später gewesen sein – da las Alex dann eine ganze Menge im Internet. Über „Geocaching“ und die sogenannten Schätze, die man da so sucht, anschaut und wieder verbuddelt. Über die nutzlosen Sachen, die da drin sind, in diesen kleinen Keksdosen. Und über die Freude, die so ein Hobby in der freien Natur einem machen kann.

Mal abgesehen von Harald und Frederick.

Alex ist jetzt nicht der Typ, der Fehler zugibt. Also nicht gerne. Und wenn – dann macht es ihn wütend. Da hilft auch der Tee mit den knuddeligen Bärchen nichts mehr.

Also hat Alex beschlossen, dass Frederik und Harald keine Fehler waren. Wenn hier überhaupt einer einen Fehler gemacht hat, dann ja wohl die beiden Idioten in ihren verschissenen, gelben Jacken. Schließlich ist das hier ein Privatgrundstück!

Und in Amerika hätte Alex hier sogar Tretminen legen können. Um sich zu schützen. Und er hätte einen ganzen Schrank voller schwerer Feuerwaffen.

Das wär was! Amerika!

Ist aber leider Hessen. In Deutschland.

Also muss die Armbrust reichen.

Trotzdem fragte sich Alex eine ganze Weile, wie zum Teufel die beiden Deppen ausgerechnet bei ihm auf der Wiese gelandet waren?

Er grub an der Stelle, wo die beiden zuerst gestanden, dann später gelegen hatten und jetzt auch verscharrt sind.

Alex musste dazu die beiden Kadaver sogar extra nochmal rausholen. Um genau nachzusehen, wo denn nun der dämliche „Schatz“ versteckt ist. Wär ja zu und zu bekloppt, wenn da nun jede Woche irgendwelche Penner kämen und auf seinem privaten schönen Land rumlaufen wollten.

Aber da war kein Schatz.

Wie sich später herausstellte, war es vielmehr ein Tippfehler in der Datenbank im Internet. Ja, es gab wirklich eine Datenbank. Und die Koordinaten von Alex‘ Grund und Boden waren offensichtlich aus Versehen da reingeraten.

Ein Skandal!

Fand zumindest Alex. Und sicherlich wäre das sehr einfach zu lösen gewesen – eine Mail an die Website und auf den Fehler aufmerksam machen. Fertig.

Aber Alex scheute die Registrierung. Er mag es nicht, wenn man ihm dann Werbung schickt. Und schon gar nicht mag er die Idee, dass irgendwelche verblödeten Nerds dann wussten, wo er wohnt, wie er heißt und vielleicht auch noch welche Pornos er sich ansieht.

Alex ergreift eine andere – mindestens so wirkungsvolle Maßnahme: Er kauft sich eine neue, bessere Armbrust. Zur Sicherheit.

Eine mit patentiertem Kreuz-Recurve-Rollen-System. Da wird die Sehne an vier Stellen gleichzeitig gestrafft. Das erhöht Schlagkraft und Präzision.

„Das ist im Vergleich, als ob Sie einen Apfel mit einem Skalpell schneiden oder ihn an die Wand werfen.“, hat der der Verkäufer gesagt. Alex hat das nie so ganz verstanden. Aber er hat das Ding gekauft. Weil’s das Teuerste und Beste im Laden war. Man gönnt sich ja sonst nix. Und teuer muss gut sein. Ein Leitfaden, mit dem Alex immer gut gefahren ist bisher. Auch beim Wein. Da hat er keine Ahnung von – aber wenn man die teuerste Pulle nimmt, stimmt es schon.

Warum soll das nicht auch bei Waffen funktionieren?


Die Nachmittage sind lang. Wenn man eine neue Armbrust hat. Wenn nichts passiert. Wenn man am Fenster hockt und den kleinen Schwärmen von Fliegen zuschaut, die über dem Gras tanzen. Wenn längst nicht genug Krähen vorbeikommen, um in der Übung für bewegliche Ziele zu bleiben. Wenn das Teewasser dauernd kalt wird.

Alex fühlt sich jetzt zwar sicher. Aber Sicherheit ist manchmal auch sehr, sehr öde.

Einmal kam einer von diesen affigen Familienvans vorbei. Diese „Platz für 27 Kinder, drei Bollerwagen und die Oma“-Dinger aus der Werbung. Wo die Monitore fürs Kinderberuhigungsprogramm gleich fest in die Kopfstützen eingebaut sind. Und natürlich hybrid. Man liebt ja die Umwelt.

Echte Umweltliebe wäre es, weniger hässliche Kinder zu produzieren, meint Alex. Aber ihn fragt ja keiner.

Und eigentlich wollen die Leute nur nach dem Weg fragen. Weil ihnen ihr Navi abgekackt war – vermutlich, weil die doofen Sprösslinge die Batterie mit ihren Disneyfilmen leergenuckelt hatten.

Alex hat keine Wegbeschreibung für die Leute. Aber eine ganze Menge Bolzen. Stahlspitze mit Carbon-Korpus. Die hat er er gleich im 100er-Karton gekauft und muss die dann später nicht mühsam aus den Leichen herauspopeln. Wenn die erst einmal fest im Knochen stecken … das braucht man wirklich nicht.

Nicht bei der Hitze.


Die Einsamkeit ist nie schlimm gewesen. Alex ist einer von denen, die immer nur doof aus der Wäsche gucken. Wenn jemand so Sachen fragt, wie „Hast du wirklich nie woanders gelebt? Nie in der Stadt? Immer auf dem Dorf?“

Alex grinst dann nur. Und sagt „Warum sollte ich?“

Einsamkeit ist ja eigentlich nur Zeit mit einem zu verbringen, den man liebt. Und Alex ist mit sich glücklich. Er braucht nichts weiter. Andere Leute schon mal gar nicht.

Die ganzen Jahre war das so. Nur er. Sein Elternhaus. Und die Natur drum herum. Das pure Glück.

Na, schön … vielleicht gepaart mit ein wenig Paranoia hier und da. Aber im Großen und Ganzen: Glück.

Leider merkt Alex, dass das jetzt vorbei ist. Jetzt, wo er weiß, wie prickelnd und aufregend Besucher sein können. Jetzt vermisst er sie plötzlich.

Mit bloßem Rumsitzen und Warten lässt sich an dem Zustand nicht viel ändern. Aber vielleicht durch das Internet …

Alex überwindet seine Abscheu vor der Welt da draußen. Vor den anonymen Regierungsbehörden und Spinnern, die einen da digital belästigen könnten, und meldet sich an. Auf der Geocaching-Seite mit dem Tippfehler.

Alex schreibt noch ein, zwei Kommentare über „den tollen, geheimnisvollen Schatz“ auf seinem Acker. Und trägt noch drei, vier weitere Caches ein. Alle verstreut auf seinem Grundstück – und alle wunderbar von der Küche aus zu beobachten.

Urplötzlich ist das kleine Flecken Nirgendwo im Hessischen Outback eine Art Disneyland für Schatzsucher in Funktionsjacken. Theoretisch.

Praktisch wartet hier Alex mit seiner Armbrust.

Und die Ernte ist reich.

Im Laufe der nächsten zwei Monate kommen viele. Sieben Männer. Drei Frauen. Zwei Hunde und ein Kind.

Alles Volltreffer. Direkt zwischen die Augen. Bei dem ersten Hund musste Alex kurz seine moralischen Maßstäbe prüfen: Sind Tiere nicht grundsätzlich unschuldig? Versaut es einem das Karma? Darf man sowas?

Alex kam zu dem Schluss: „Ja, darf man. Was betreten die auch Privatgelände?“

Und so drückte Alex ab. Er schießt auf jeden.

Nur nicht auf Pinguine. Da bleibt Alex sich treu.


Nach einer Weile kommen aber leider keine neuen Eindringlinge mehr.

Alex fühlt, wie er nervös wird. Wie die Unruhe auch vom Bärchen-Tee nicht mehr zu bändigen ist. Ein Jäger ist nur ein Jäger, wenn er auch jagt.

Aber die Scheiß-Beute bleibt weg.

Die Erklärung ist dann ziemlich einfach. Als Alex sich mal wieder in die Geocaching-Seite einloggt, sind alle Daten seines Grundstücks gelöscht.

Laut Administrator-Kommentar, weil keine Feedbacks gekommen sind. Weil es sich offenbar um Karteileichen handelt oder um Einträge eines Trolls.

Wieder was gelernt über die seltsame Welt der Hobby-Schatzsucher. Wenn es da keine Bewertungen gibt, ist man raus. Schlimmer als bei Amazon.

Alex ist ratlos. Und weiter unzufrieden. Es fing gerade an, Spaß zu machen. Und jetzt? Dass man aufhören soll, wenn es am Schönsten ist … das hat sich ein Vollidiot ausgedacht.

Alex überlegt schon, dass er vielleicht unter einem anderen Usernamen neue Schätze posten sollte, als er das gelobte Land entdeckt. Und es ist keine 40km entfernt. Drei Caches! Auf einem Acker!

Alex steigt in seinen Wagen – packt genug Munition ein, Tarnkleidung und eine Thermoskanne Tee.

Und sein kleiner Ausflug wird belohnt! Alex liegt erst seit zwei Stunden hinter einer Hecke, als der Erste auftaucht. Diesmal in Rot. Bodo in einer knallroten Jacke.

Alex visiert ihn an. Und seine Hände zittern zum ersten Mal. Vor Freude.

Warum hat er das nicht gleich so gemacht? Warum ist er überhaupt das Risiko eingegangen, eine Fährte zu seinem eigenen Grund und Boden zu legen? Wie hoch das Risiko ist, hat er erst begriffen, als er diese beiden Streifenpolizisten verbuddeln musste. Natürlich werden manche Schatzsucher auch von ihrer Schatzsucherfamilie als vermisst gemeldet! Natürlich werden die gesucht – von irgendwem.

Und natürlich ist es viel, viel einfacher die echten Schätze zu benutzen, die andere Deppen eingegraben haben. Wie die Krokodile die Wasserstellen. Kein Krokodil hat schließlich jemals selbst einen Teich gebuddelt.

Alex blickt wieder durchs sein Visier. Da ist immer noch Bodo mit der roten Funktionsjacke. Starrt auf sein GPS und freut sich.

Alex entdeckt, dass Bodo ziemlich fett ist. Und auf den zweiten Blick erkennt Alex, dass das gar keine Wampe ist, die man da sieht – das ist ein Tragetuch! So‘n Hippie-Öko-Fair-Trade-Baumwolle-Dingsbums. Sowas womit linkswählende Bildungsbürger ihren Nachwuchs durch die Gegend schleppen. Um die Hände frei zu haben. Fürs Schatzsuchen.

Alex wägt kurz ab: Erst den Vater, dann den Säugling? Oder umgekehrt? Was wäre spannender? Alex vermutet, dass das Baby aus der Entfernung sauschlecht zu treffen ist – wenn der Vater erst mal am Boden liegt.

Also den Wurm zuerst.

Alex‘ Finger krümmt sich am Abzug. Er stößt nochmal kurz vom Bärchen-Tee auf und dann kontrolliert er seine Atmung.


Genau so geht der perfekte Schuss! Wenn die Beute nicht einmal mehr begreift, was passiert ist. So als würde man im Zimmer das Licht ohne Vorwarnung ausschalten.

Zack und dunkel.

Kaum Blut. Aber reichlich Fleisch.

Fleisch für die ganze Familie.

Am Tisch in dem kleinen Haus – irgendwo in der Hessischen Pampa – keine 40km von Alex‘ Grundstück entfernt, wird das Essen aufgetragen.

Kathi und Bodo Müller schlemmen. Der kleine Jordan mampft sein Fleischbreichen. Und blättert dabei in einem Bilderbuch über die Tiere der Savanne. Da ist natürlich auch das Krokodil drin. Hätte Alex dieses Buch auch gelesen, dann hätte er gewusst, dass Krokodile immer nur die schwächeren oder die unerfahrenen Tiere fressen.

Denn leider muss man zugeben, dass Alex im Gegensatz zur Familie Müller ein blutiger Anfänger war. Dass die Müllers schon seit vielen Jahren Selbstversorger sind. Und dass sie ihm sehr, sehr viel Erfahrung bei der Jagd voraus haben …


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