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5 Tipps

SO WIRD’S LEICHT

Lecker essen bedeutet nicht zwangsläufig, das Kalorienkonto strapazieren zu müssen. Denn wie so oft kommt es auf die „inneren Werte“ an – und auf ausbalanciertes Kombinieren von gesunden Nährstofflieferanten. Gönnen Sie sich jeden Tag eine vollwertige, frisch gekochte, gesunde Mahlzeit – moderne Küchengeräte lassen Ausreden wie „Zum Kochen habe ich keine Zeit“ sich mühelos in Luft auflösen …

GUTES FETT

Fett ist lebenswichtig für unseren Körper. Gesund wird es, wenn man zu essenziellen Fettsäuren greift, die unserem Organismus Bestandteile liefern, die er dringend braucht, aber nicht selbst herstellen kann. Günstige ungesättigte Fettsäuren stecken zum Beispiel in nativem Kokosöl, extranativem Olivenöl, Soja- oder Rapsöl. Auch fettreicher Fisch wie Lachs oder Makrele enthält gesunde Omega-3-Fettsäuren.

GUTE SÜSSE

Wir lieben süß – und das muss auch gar nicht immer verboten sein! Denn neben raffiniertem Industriezucker gibt es natürliche Alternativen: Ahornsirup zum Beispiel hat eine intensive Süßkraft und liefert zudem gesunde Mineralien wie Kalium und Eisen. Der aus den von Natur aus süßen Früchten gewonnene Dattelsirup wird im Orient schon seit Jahrhunderten für Gebäck und Desserts verwendet. Kokosblüten- und Palmzucker werden aus Pflanzen gewonnen und sind in der Bio-Variante sehr zu empfehlen.

GUTE KOHLENHYDRATE

Komplexe Kohlenhydrate muss unser Körper erst mal verarbeiten. Die Inhaltsstoffe gehen deshalb langsam und gleichmäßig ins Blut über, wir sind länger satt und der Blutzuckerspiegel steigt nur allmählich an. Die „guten“ Kohlenhydrate stecken zum Beispiel in Vollkornprodukten, Nüssen, Naturreis und Obst- und Gemüsesorten wie Äpfeln, Pilzen und Möhren. Ernährungswissenschaftlich optimal kombiniert werden sie mit pflanzlichem Eiweiß.

GUTE VITAMINE

Naturbelassen heißt die Devise, denn je weniger behandelt Obst und Gemüse auf unserem Teller landet, desto mehr Vitamine und Mineralstoffe sind noch in ihnen enthalten. Also ruhig Rohkost in den Speiseplan einbauen. Gleichzeitig hilft schlaues Kombinieren: Eisen und Zink zum Beispiel wandern besonders gut in die Blutbahn, wenn gleichzeitig Vitamin C aufgenommen wird. Spinat-Kartoffel-Auflauf und anschließend ein Dessert mit Orangen – perfekt!

GUTES EIWEISS

Eiweiß (Protein) ist ein wichtiger Bestandteil unserer Zellen und begünstigt unter anderem den Stoffwechsel. Es besteht aus lebenswichtigen Aminosäuren, die der menschliche Körper aber nur teilweise selbst herstellen kann. Der Rest muss über die Nahrung aufgenommen werden. Etwa 20% unserer Ernährung sollte deshalb reich an Protein sein. Eiweiß mit besonders hoher biologischer Wertigkeit kann der Körper optimal aufnehmen und verwerten, deshalb sind Milchprodukte, Hülsenfrüchte, Fisch, Sojaprodukte, Ei und Geflügel in Bio-Qualität perfekte Lieferanten.

Kleiner Tipp

Wer bei Heißhungerattacken gern mal zum Schokoladenriegel greift, sollte vorsorgen und immer ein paar Trockenfrüchte, Nüsse, eine Handvoll Obst oder Gemüsesticks griffbereit haben.

LEICHT UNTERWEGS

Draußen essen macht doppelt fit: Schließlich ist frische Luft gesund. Außerdem macht Bewegung im Freien hungrig und Lust auf Gesundes! Wer seine Mittagspause im Park verbringt, bekommt also nicht nur den Kopf frei, sondern investiert aktiv in seine Gesundheit. Damit beim Mitnehmen in Büro, Schule oder auf den Ausflug alles frisch und knackig bleibt, helfen ein paar ganz einfache Tricks.

DECKEL DRAUF

Besonders bei Warmem und Flüssigem gilt es, Katastrophen vorzubeugen und sichere Behältnisse zu wählen.

Suppe und Brühe zum Beispiel kommen am besten heiß in eine Thermoskanne und wandern in der Mittagspause gut temperiert in den Teller.

Smoothies fühlen sich in Trinkflaschen mit breitem Ausguss wohl, oft haben diese auch gleich einen passenden Strohhalm dabei. In manchen Smoothie-Bereitern mixt man das Getränk sogar gleich im Mitnahmebecher.

EXTRAPORTION

Weil der Salat nur dann knackig und frisch schmeckt, wenn er nicht zu lang im Dressing badet, empfiehlt es sich, aufzuteilen: Die Salatblätter wandern in Plastiktüte oder Box, das Dressing in ein Extragläschen.

Ebenso bei Suppeneinlagen oder Knuspermüsli vorgehen: Mittlerweile gibt es dafür extra praktische Becher im Fachhandel, mit Löffel für unterwegs.

Etwa 80 g Blattsalat reichen für eine Hauptmahlzeit. Tasten Sie sich an Ihre persönliche Idealmenge heran und versuchen Sie, weder zu viel noch zu wenig mitzunehmen.

Living in the box

Ob Plastik, Glas oder Edelstahl: Boxen sind für fast alle Speisen die richtige Wahl. In verschiedenen Formen und Größen bieten sie reichlich Platz und sind auslaufsicher zu verschließen.

Viele Boxen kann man in separate Fächer unterteilen, so dass unterschiedliche Aromen sich nicht vermischen. Besonders praktisch und stylish unterwegs: moderne Henkelmänner oder Bento-Boxen.

ab in die Tüte!

Die gute alte Brotzeittüte ist immer noch ein praktisches und umweltschonendes Transportbehältnis für Gebäck, Brote & Co. Damit belegtes Brot nicht durchweicht, einfach jeweils ein großes Salatblatt als Flüssigkeitsstopp verwenden. Und beim Taschepacken aufpassen, dass die Tüte mit den Leckereien nicht zerdrückt wird.

Wer für lange Autofahrten packt, sollte Sandwiches handlich zuschneiden und so belegen, dass nichts herausfallen kann.

Leichter Genuss für den Thermomix®

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