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Der Körper als Teströhrchen

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So nützlich es ist, sich den Körper als Vehikel vorzustellen, so sinnvoll ist auch der Vergleich mit einem Teströhrchen. Wären wir ein Wissenschaftler, der im Teströhrchen Experimente anstellt, dann hätten die Bedingungen, die in diesem Teströhrchen herrschen, einen großen Einfluss auf den Ausgang seiner Experimente. Tatsächlich wissen wir, dass Veränderungen auf den Ebenen des Lichts, das zur Verfügung steht, der Flüssigkeitszufuhr, der pH-Werte und der Temperatur drastische Auswirkungen auf den Körper haben.

Das Licht ist so wichtig, weil es alles im Universum miteinander verbindet – auch jede einzelne Zelle in unserem Körper. Aus diesem Grund sind die Verfügbarkeit des Lichts und die körpereigene Fähigkeit, Licht zu speichern und zu nutzen, äußerst wichtig, wenn wir zu unserem inneren Wissen Verbindung aufnehmen und es erhellen wollen.

Auch unsere Flüssigkeitszufuhr ist wichtig. Wie wir im folgenden Kapitel sehen werden, verändert sich der Zustand jeder Zellmembran, sobald unser Körper austrocknet. Ich nenne die Zellmembran den ›Türsteher‹, da es alle Bewegungen in die Zelle hinein und aus ihr heraus überwacht. Veränderungen auf der Ebene der Flüssigkeitszufuhr im Körper bedeutet Veränderungen in der Kommunikation zwischen den Zellen. Wenn Sie sich das gesamte Lichtspektrum vorstellen, das durch eine verzerrte Zellmembran hindurchgeht, wird klar, dass das Licht gebrochen wird und unter Verlust eines Teils seines Spektrums auf der anderen Zellenseite wieder austritt. Diese unvollständige Botschaft wird dann von Zelle zu Zelle weiter getragen. Wenn wir austrocknen, verliert die Zellmembran auch seine Fähigkeit, Photonen zu binden und zu speichern. Dann verdüstert sich im wahrsten Sinne des Wortes unsere Sicht der Welt.

Das richtige pH-Gleichgewicht im Körper zu halten, ist auch für das Wohlbefinden unerlässlich. Viele Enzyme in unserem Verdauungssystem werden von Veränderungen in den pH-Werten innerhalb des Verdauungstrakts an- und ausgeschaltet. Wenn wir übersäuert werden, verlieren wir buchstäblich die Fähigkeit, unsere Nahrung richtig zu verdauen, weil die Enzyme, die diese Arbeit verrichten, sich nicht aktivieren lassen. Wir sind eigentlich leichte alkalische Wesen, doch alle Seiten unseres Metabolismus produzieren täglich etwas Säure. Um zu unserem natürlichen Zustand zurückzufinden, müssen wir das am Ende eines jeden 24-Stunden-Zykluses korrigieren. Wenn wir dies nicht erreichen, spiegelt sich das in unserem gesamten Wesen wieder. Diese Situation kann man bei Menschen beobachten, deren Gedanken beißend wie Säure sind und sich dementsprechend verhalten. Kopfschmerzen und andere Schmerzen sind weitere Indikatoren dafür, dass die pH-Werte aus dem Gleichgewicht geraten sind. Sind wir übersäuert, wird unsere Weltsicht düsterer und enger und beraubt uns der Fähigkeit, zu erkennen, wie wir uns wirksam durch das Leben navigieren und eine echte Lebensqualität erreichen können.

Auch die Temperatur ist für unser Gleichgewicht und Wohlbefinden ganz wichtig. Es scheint, als würden heutzutage mehr Menschen körperlich und emotional kälter und abgeschnitten von allem als je zuvor. Als ich vor 40 Jahren meine Ausbildung zur Krankenschwester machte, lernte ich alles über Körpertemperaturen und die durchschnittliche Körpertemperatur des Menschen. Wenn ich mir neuere Fachbücher der Krankenpflege anschaue, sehe ich, dass die heute angegebene Temperatur ein Grad niedriger liegt als die in meiner Ausbildung. In der medizinischen Fachliteratur findet sich dafür keine Erklärung. Wenn wir uns jedoch ansehen, welche Rolle Jod und die Schilddrüsenfunktion bei der Aufrechterhaltung der richtigen Körpertemperatur spielen, wird der Grund deutlich.

Minerale sind für alle Aspekte der menschlichen Biochemie lebenswichtig. Ein Mangel an bestimmten Spurenelementen kann sich dramatisch auf die Gesundheit auswirken. Zum Beispiel hat im Westen Schottlands der intensive Anbau dem Boden das Magnesium entzogen. Magnesium, das auch der ›große Tröster‹ genannt wird, ist wichtig für unser inneres Wohlbefinden. Wenn wir unter Magnesiummangel leiden, neigen wir dazu, uns andere – häufig synthetische – chemische Stoffe zu suchen, um uns besser zu fühlen. Auch ist Magnesium für eine gesunde Herzfunktion unabdingbar. Im Westen Schottlands gibt es einen sehr hohen Zuckerkonsum, einen hohen Prozentsatz an Alkoholismus und Drogenabhängigkeit sowie an Herzkrankheiten. Diese Auffälligkeiten sind alle miteinander verknüpft, doch gegenwärtig wird das weder erkannt noch hinterfragt. Auch werden wir sehen, dass ein Mangel an Magnesium unsere Fähigkeit, uns auf der Zellenebene zu reinigen und das Gleichgewicht wieder herzustellen, drastisch verringert.

Das mineralische Gleichgewicht in unserem Körper herzustellen, ist für unsere Gesundheit lebensnotwendig. Ein zu hohes oder zu niedriges Maß an den notwendigen Mineralstoffen kann Disharmonie auslösen und sogar langfristige Auswirkungen haben.

Viele Spurenelemente arbeiten im Tandem und ergänzen einander energetisch. Zwei Mineralstoffe, die so funktionieren, sind Kupfer und Zink. Während ein Embryo sich im Mutterleib befindet, muss der Körper der Mutter sich auf die Geburt vorbereiten. Es ist ein Trennungsprozess, der den Embryo weniger abhängig vom Mutterleib macht. In der Gebärmutter ist das ungeborene Kind von seiner Mutter vollkommen abhängig. Es gehört zu unserer Aufgabe als Menschen dazu, Unabhängigkeit in unseren Gedanken zu erreichen, damit unsere Einzigartigkeit vollständig ihren Ausdruck finden kann. Ein wichtiger Aspekt des Aufwachsens ist daher, mehr Unabhängigkeit zu erlangen. Gegen Ende der Schwangerschaft wird deswegen der Kupfergehalt des Mutterleibs steigen, was einen rezessiven Einfluss auf Zink verursacht. Die Wirkung von Zink ist Krampf auslösend und ein wichtiger Teil des Mechanismus der Geburtswehen. Sobald das Baby geboren ist, sollte sich der Kupfergehalt der Mutter auf natürliche Weise verringern, während ihr Zinkgehalt steigen sollte. Würde sie den Mutterkuchen aufessen, dann stiege ihr Zinkgehalt. (Menschen sind die einzigen Säugetiere, die ihre eigene Nachgeburt nicht verzehren). Wenn der Zinkgehalt der Mutter nicht steigt, kann das Kind sehr abhängig von ihr werden, und wenn diese Situation über die Pubertät hinaus anhält, kann diese Abhängigkeit bis weit ins Erwachsenenalter hin andauern. Es ist bekannt, dass die Antibabypille einen sehr hohen Kupfergehalt hat. Wenn man bedenkt, dass sie zur Linderung von Menstruationsschmerzen häufig schon zu Anfang der Pubertät verschrieben wird, erkennt man die verheerende Wirkung, die sie haben kann.

Die Übergänge im Leben sind für unsere Fähigkeit, unser wahres Potenzial umzusetzen, absolut notwendig. Geburt und Pubertät sind wichtige Veränderungen, die mit Sorgfalt und Weisheit gesteuert werden müssen. Der Übergang in die Mutterschaft und die Wechseljahre sind gleichermaßen wichtig. Jeder Übergang bringt das Potenzial für eine drastische Bewusstseinsveränderung mit sich. Wenn das Vehikel durch jede Veränderung im Leben korrekt unterstützt wird, wächst und erweitert sich das Potenzial des Menschen. Doch wenn zum Zeitpunkt einer Veränderung Stress oder Verdrängung irgendwelcher Art stattfindet, kann das zu dramatischen Folgen führen.

Eines der auffälligsten Dinge, die ich in den 35 Jahren meiner Tätigkeit mit und an den Menschen beobachtet habe, ist die Tatsache, dass bei 90 Prozent meiner Patienten, die wegen Magersucht zu mir kamen, dieses Symptom innerhalb von sechs Monaten nach der Tuberkulose-Impfung in ihrer Jugend auftauchte. Alle Impfungen bewirken im Körper die Resonanz einer Krankheit, und der Tuberkulose-Impfstoff verursacht die Symptome von Tuberkulose. Statt das Individuum vor dem Ausbruch dieser Krankheit zu schützen, fördert der Tuberkulose-Impfstoff häufig ein latentes Ungleichgewicht zutage, das von den Vorfahren geerbt wurde, deren Körper entweder TB entwickelten oder die Krankheitserreger in sich trugen. Jeder von uns wird mit Neigungen zu Krankheitssymptomen geboren, die wir von unseren Vorfahren geerbt haben. Um unsere jeweilige Einzigartigkeit zu begreifen, müssen diese mit einbezogen werden.

In der westlichen Kultur ist es üblich, Kindern noch vor dem 12. Lebensalter bis zu 32 verschiedene Impfstoffe zu verabreichen. In einem Kind, das den wichtigen Übergang vom Säugling zum Kleinkind mit all seinen Meilensteinen der Entwicklung durchläuft, die Resonanz von 32 verschiedenen Infektionen hervorzurufen, kann nicht vernünftig sein.

Angst ist in der Welt der Impfungen ein mächtiges Mittel. Wenn man bedenkt, dass der kontinuierliche Anstieg an Beschwerden in der Kindheit – wie Autismus und ADHS – so deutlich mit dem Anstieg an Impfungen übereinstimmt, muss man sich fragen, ob die konventionelle Denkweise über die Grundsätze der Gesundheit in irgendeiner Weise vernünftig ist.

Selbstheilung durch Lichtenergie

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