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Deine subtilen Energien

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Du bist über dich selbst erstaunt, denn dein Leuchtturm ist immer noch nicht erloschen. Im Gegenteil: Er meldet sich unaufhörlich und leuchtet weiter. Manchmal wunderst du dich, über deine inneren Eingebungen und Mahnungen. Du liebst deine innere Stimme. Doch manchmal hast du Angst vor ihr, weil sie dir sehr deutlich sagt, dass in deinem Leben vieles schief läuft. Es klafft eine Wunde in dir. Es ist die Wunde eines ungelebten Lebens. Du hast deine Träume häufig vernachlässigt und dich selbst verraten. Notsituationen haben dich an den Rand der Hilflosigkeit geführt. Deine Würde wurde in Frage gestellt. Nicht selten hast du mit deiner Vernunft geprahlt. Du behauptetest, du seiest reflektiert und du würdest nichts dem Zufall überlassen. Du hättest dich selbst und dein Leben im Griff. Die Wirklichkeit sah und sieht oft anders aus: Du hast dich verbarrikadiert, überall deine Türen abgeschlossen, den Schlüssel versteckt. Du hast immer wieder das Leben ausgesperrt und wichtige Signale deines Leuchtturms übersehen. Es fällt dir immer schwerer, das Licht der Freiheit zu ertragen und den Schlüssel zu suchen. Der Schlüssel zu dir ist auch der Schlüssel zur Welt. Wenn du den Schlüssel zu deinem Selbst versteckst, kannst du nicht in die Welt gehen. Dein Selbst ermöglicht dir den Zugang zur Außenwelt und somit zum Du. »Sperre das Leben niemals aus und verrate nicht dein Selbst« Du könntest zu brav und angepasst werden. Deine Eigenarten und deine Natur sind in Gefahr, wenn die Anpassung deine Persönlichkeit erstickt. Dein Leuchtturm in dir kreist und er steht auf einem Felsen mitten in der Brandung. Der Wind, der Sturm, der Regen, der Tsunami des Lebens schlagen gegen ihn. Sein Licht flackert. Es verblasst nicht trotz der Drohungen, Verlockungen und den heuchlerischen Mantras irgendwelcher Scheinsicherheiten. Dein Leuchtturm trotzt den Stürmen und dem Geheuchel der Sirenen. Er trotzt den Gesängen der Circen und den Schlafliedern, die aus den Menschen einen angepassten Mitläufer machen. »Denke an dein Zentrum des Ichs, an dein Leuchten in deinem inneren Kern! Lass dir nicht von den Schlafliedern der Circen dein Hirn vernebeln! Gib dich nicht auf! Orte deine subtilen Energien in dir! Sie senden dir die wichtigen Impulse. Höre auf sie, denn sie sind schonungslos ehrlich!«

Dein Mut, frei zu sein

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