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In der ersten Schulwoche hatte ich den Kopf voll mit Arbeit. Ich wollte mich schnell eingewöhnen und in den Betrieb der Schule integrieren. Die Kollegen kamen mir freundlich entgegen. Es gab keine Probleme.

Die Sportstunden war ein Vergnügen; das Wetter war warm und freundlich. Wenn ich es ermöglichen konnte, setzte ich mich abends aufs Fahrrad, das im Schuppen hinter dem Haus stand. Ich erkundigte die nähere Umgebung, fuhr über schmale Landstraßen unter Apfelbäumen entlang oder an der Trau in Richtung Berge.

Aber ständig quälte mich George. Er mochte es zwar, wenn ich ihn morgens unter der Dusche massierte und abspritzen ließ, aber er wollte mehr. Er sehnte sich nach einer feuchten Grotte zwischen Mädchenschenkeln. Aber die Schülerinnen waren tabu! Ich musste unbedingt Abstand halten. Daher beschloss ich, vorsichtiger zu sein und mich distanzierter zu verhalten.

Die zwölfte Klasse bemerkte mein verändertes Wesen.

Anfangs hatte ich in den Unterrichtsstunden regelmäßig einen Witz gemacht, war fröhlich und aufgeschlossen gewesen. Doch jetzt blieb ich am Aufgabenstoff des Buches, sah kaum auf, hörte keine Anspielungen und vermied es, ein persönliches Wort zu sprechen. Ich wirkte auf mein Umfeld abwesend.

„Was ist mit ihm?“, fragte die hübsche Lisa.

„Der hat sicher Liebeskummer“, meinte Sarah.

„Ich glaube, der ist auf Entzug, hatte zu lange keinen Sex mehr, dann reagieren Männer immer so“, erklärte Marie, die selbstbewusste Klassensprecherin.

„Man müsste ihn wieder aufheitern“, meinte Lisa. „Schließlich sind wir ja auch nicht hässlich, oder?“

Einen Augenblick lang herrschte Schweigen, dann sahen sich die drei Mädchen an.

„Natürlich! Wir müssen ihn aus der Grübelei rausholen. Das müsste doch zu machen sein.“

Lisa reckte sich. Sie trug einen engen hellblauen Pullover, der sich weich um ihre jugendlichen Formen schmiegte.

„Das machen wir“, sagte Marie. Sie dachte mehr an einen Flirt, an ein spielerisches Tändeln mit Worten, aber die beiden anderen Mädchen dachten da viel handfester, ihnen schwebten sehr kurze Gymnastikhöschen vor, ausgeschnittene Shirts mit kessen Sprüchen drauf.

Schließlich war Benny Bohlen auch ihr Sportlehrer.

Aber auch im Klassenzimmer war vielleicht allerlei zu machen, wenn man wollte. Bisher war er so uninteressiert gewesen, dass die Mädchen sich lächerlich vorgekommen wären, wenn sie versucht hätten, seine Aufmerksamkeit auf ihre Reize zu lenken. Einige hatten es sogar versucht, nur hatte er es nicht bemerkt oder nichts merken wollen.

Aber jetzt war das anders! Jetzt wollten sie sich besonders hübsch anziehen, schicke Frisuren ausdenken und anziehend schminken. Und achtzehnjährige Mädchen waren sehr kreativ wenn es darum ging, einen Mann zu verführen. Miststücke!

Und ich war völlig naiv. Ein typischer Mann halt. Daher merkte ich zunächst nichts von diesem Umschwung bei den Mädchen in meiner Klasse. Den Jungs fiel es aber auf. Sie begannen, sich mehr für die Mädchen als für den Unterricht zu interessieren. Sie flirteten immer lebhafter, ohne viel Erfolg.

Die Blicke der Mädchen hingen an ihrem Lehrer!

Ich machte nachmittags, wenn die Hefte korrigiert waren, lange Spaziergänge. Dabei traf ich seltsamerweise oft zwei Schülerinnen meiner Klasse, die mich in eine Unterhaltung verwickelten und eine Weile mit mir gingen. Sie verströmten eine Welle neugieriger Erotik, die nun plötzlich bei mir ankam. Allmählich veränderten sich meine Tagträume und George übernahm die Regentschaft über meine Phantasie. Immer häufiger fiel mir das Gesicht oder der Körper einer der Schülerinnen auf. Ich entzog mich diesen Gesprächen nicht mehr, ja, ich fing selbst an, leicht zu flirten. Diese geballte, unbekümmerte Weiblichkeit gewann immer mehr das Interesse von George, der in einen Erregungsdauerzustand geraten war.

Meine letzte sexuelle Beziehung lag bereits über sechs Monate zurück. Einfach zu lange für einen gesunden jungen Mann. Nur noch in schwachen Erinnerungen kamen Bilder, die mich beim Sex zeigten. Ein Mann kann nicht nur von Träumen leben, wenn um ihn herum das blühende Leben in seinen schönsten Formen pulsiert. Die schwellenden Rundungen meiner hübschen Schülerinnen waren nicht länger zu übersehen.

Ich hatte ein Aufsatzthema gestellt. Nun saß die Klasse eifrig über die Hefte gebeugt. Atomenergie – ja oder nein? Ein strittiges Thema, besonders nach dem Gau in Fukushima.

Jeder hatte dazu etwas zu sagen, nur Lisa, das Schönste aller Geschöpfe in meinem damaligen Universum, war merkwürdigerweise abgelenkt. Sie verfolgte mich ständig mit ihren blauen Augen. Ich konnte es genau spüren. Besonders George gefielen diese intensiven Mädchenblicke. Auch ihr Spiel mit den erregend schönen Beinen war mir nicht entgangen. Sie trug teure Nylons, die ihre Beine verführerisch modellierten.

Noch hielt ich das alles für Zufall. Was war ich doch naiv. Aber ich sollte bald eines Besseren belehrt werden!

Lisa spielte mit ihrem Rocksaum. Sie hatte in der rechten Hand den Kugelschreiber und kritzelte etwas auf den Block. Bisher stand erst ein Satz auf dem Papier, das vor ihr auf dem Arbeitstisch lag. Ich machte einen Rundgang durch die Klasse, sah hier und da auf das Geschriebene und las bei Marie:

»Atomkraft ist mir egal! Mir ist die männliche Kraft, die direkt aus den Lenden kommt, viel wichtiger!«

Miststück! Ich las ihre Sätze, blieb aber nicht länger stehen. Lisa war wirklich unglaublich! Zu jung, um das Leben bereits zu verstehen. Zu alt, um noch naiv und unberührt zu sein. Ein hinreißendes Alter, aber sehr schwierig. Verdammt schwierig sogar!

Mit diesen Gedanken setzte ich mich wieder an das Lehrerpult. Als ich den Blick hob, sah ich etwas, das unmöglich wahr sein konnte. Nein, es war keine Täuschung!

Lisa saß mit geweiteten Schenkeln zurückgelehnt auf ihrem Stuhl. Sie trug eine Strumpfhose, der Stoff war transparent. Darunter war sie völlig nackt. Kein Slip! Nichts!

Sie wartete bis ich unter ihren Tisch blickte, dann spreizte sie ihre Beine. In diesem Moment übernahm George die Steuerung meines Körpers. Das hieß, ich konnte meine Augen nicht mehr von Lisa abwenden.

Völlig verblüfft erkannte ich, oder war es George, der es zuerst sah, dass die Strumpfhose zwischen ihren Schenkeln über eine große Öffnung verfügte. Das Miststück hatte mit einer Schere ein Loch in die Nylons geschnitten. Sie grinste mich lüstern an, leckte mit der Zungenspitze über die Oberlippe und spreizte die Schenkel noch weiter.

Nun konnte ich, oder war es George, die glatt rasierten Lippen ihrer Vagina erkennen, die feucht glänzten. Das Mädchen war erregt! Mir blieb die Luft weg. Langsam legte Lisa einen Finger auf ihre Möse und streichelte die Spalte entlang. Ich glaubte sogar, ein Schmatzen zu hören, als sie einen Finger in ihre Scheide schob.

Die wunderschöne Lisa masturbierte vor seinen Augen!

Mitten in meiner Unterrichtsstunde!

Und George wurde aktiv. Er forderte mehr Blut an, saugte es aus meinem Gehirn und füllte damit seine Schwellkörper. Mist! Ich bekam einen Steifen. George drückte gegen den Stoff meiner Hose und schrie förmlich nach seiner Freiheit. Er wollte hervorgeholt werden. Blödmann! Jetzt nicht, versuchte ich ihn zu beruhigen. Aber wie es bei den frechen Burschen so oft ist, hören sie nicht mehr auf ihren Herrn und Meister, wenn direkt vor ihnen eine feuchte Fotze schmatzt.

Mit Gewalt hob ich meinen Kopf und riss mich von diesem Anblick los. Ich sah der blonden Lisa direkt in die Augen. Langsam schloss sie ihre Beine und strich den Rock zurück über die Knie. Sie nahm ihren Finger in den Mund und leckte ihre eigene Erregung ab. Dann lächelte sie triumphierend!

Was für ein durchtriebenes Luder! Süß, aber gefährlich und sich der möglichen Folgen nicht bewusst. Ich sah über die gebeugten Köpfe der Klasse hinweg. Dann schweifte mein Blick zum Fenster hinaus. Ein junges Mädchen hatte mir ihre nackte Intimzone präsentiert, und sich vor meinen Augen selbst befriedigt. Miststück! Aber George fühlte sich wohl. Ihm schienen die Mädchen meiner Klasse sehr zu gefallen.

Die Stille in der Klasse war beängstigend. Ich stand auf, ging zum Schrank an der Rückwand des Klassenzimmers und kramte unter der Landkarte. Vielleicht konnte ein kurzes, ernstes Gespräch mit George ausreichen, um seinen Erregungsgrad herunterzufahren. Ich versuchte, meinen Atem und mein Herz wieder unter Kontrolle zu bringen. Bald hatte ich mich wieder gefasst.

Als ich mich wieder an meinem Pult niederließ, blickte ich in Lisas Augen. Sie lächelte und spielte mit ihrer Zungenspitze um ihre Lippen. Ich sah das Mädchen so kühl an, wie es mir George gestattete.

So nicht, dachte ich und beschloss, der attraktiven Lisa eine Lehre zu erteilen. Ich nahm ein Blatt Papier mit dem Schulaufdruck aus der Schublade und schrieb einen Brief an die Eltern von Lisa. Ich bat sie zu einem Gespräch in die Schule!

Ein paar Tage später hatte ich in der großen Pause mit Oberstudienrat Holger Wyrwa gemeinsam die Aufsicht im Schulhof. Die ganze Schülerschaft wusste, dass wir keine Sympathie füreinander empfanden. Vor den Ferien war die Entscheidung für eine neue Lehrkraft lange Zeit Stoff für Diskussionen im Lehrerkollegium gewesen. Die Wahl hatte sich auf mich und eine gute Bekannte von Holger Wyrwa konzentriert. Die Lehrer hatten sich geschlossen für mich entschieden. Für die Lehrerschaft war ausschlaggebend gewesen, dass dieser Kandidat ein junger Mann mit eigenen Ideen war. Aus meinen Unterlagen ging hervor, dass ich meine Meinung zu vertreten wusste, ohne sich Feinde zu machen.

Bis zum heutigen Tag hatte es keine Konfrontation gegeben. Außer einer höflichen Begrüßung hatten wir noch kein Wort gewechselt.

Die gemeinsame Aufsicht ließ erkennen, dass wir uns aus dem Weg gehen wollten. Holger Wyrwa kam auf der linken Seite des Schulhofs unter den schattengebenden Linden seiner Pflicht nach. Ich stand auf dem offenen Platz rechts bei den herumtobenden Erstklässlern.

Plötzlich ereignete sich ein Zwischenfall!

Zwei Schüler gerieten sich in die Haare. Sofort bildete sich ein neugieriger Kreis um die Streithähne. Sie rauften genau in der Mitte des Schulhofs. Holger Wyrwa war Klassenlehrer der Zehnten und einer der Jungs gehörte zu seiner Klasse. Flink rannte er auf die beiden Kampfhähne zu. Es war ein belustigender Anblick für die Umstehenden, die vor ihm zurückwichen. Der Lehrer Wyrwa war von kleiner Statur, böse Zungen verglichen seinen Körperbau mit einem Kasten, oder einem Hobbit aus Herr der Ringe.

„Aufhören!“, schrie er. „Sofort hört ihr auf!“

Mit beiden Händen zerrte er die Raufbolde auseinander.

„Natürlich ist wieder einer von der Zwölften dabei!“

Ich war ebenfalls mit wenigen Schritten herangekommen und trat jetzt hinter den Kreis der Schüler, die gespannt herumstanden. Ich wartete noch ab.

Der zweite Kampfhahn war Simon, einer aus meiner Klasse. Ich nickte ihm beruhigend zu, als sich der Schüler hilfesuchend nach mir umsah.

„Ich habe nicht angefangen!“, verteidigte sich Simon.

„Du brauchst gar nicht auf deinen Klassenlehrer zu schielen. Er kann dir hier auch nicht helfen.“ Holger Wyrwa erhob seine piepsende Stimme. „Und damit du es lernst, schreibst du mir bis morgen hundert Mal: Ich habe mich auf dem Schulgelände friedlich zu verhalten. Hundert Mal! Hast du das verstanden?“

„Aber ich habe doch gar nichts gemacht“, rief Simon vorwurfsvoll.

„Du wagst es zu widersprechen?“, brüllte der Lehrer los. „Das ist doch die Höhe! Dafür schreibst du mir ...“

„Gar nichts!“, unterbrach ich meinen Kollegen. Alle wichen beiseite. „Simon, geh zu den anderen zurück.“

Der Junge atmete auf und verschwand.

„Was fällt Ihnen ein, sich hier einzumischen?“ Das Gesicht von Holger Wyrwa rötete sich cholerisch.

„Dieser Teil des Schulhofes unterliegt meiner Aufsichtspflicht, Herr Kollege. Der linke Teil ist Ihr Bereich. Also noch einen schönen Tag!“, antwortete ich mit einem deutlich warnenden Unterton in der Stimme.

Holger Wyrwa schnappte hörbar nach Luft. Der Zorn beengte seine Kehle, doch als er bereit war weiterzubrüllen, war niemand mehr da, den er anschreien konnte. Ich hatte mich bereits von dem Hobbit entfernt und unterhielt mich mit einer Gruppe Schüler. Mit kaum beherrschter Wut verschwand der Oberstudienrat im Schulgebäude. Morgen war Lehrerkonferenz. Er nahm sich vor, es dem jungen Schnösel ein für alle Mal zu zeigen.

Am Nachmittag war Elternsprechstunde.

Neugierig erwartete ich die Eltern von Lisa. Da keine Antwort auf meinen Brief gekommen war, nahm ich an, dass meine kurzfristige Zeitangabe akzeptiert worden war.

Es klopfte!

Aber es war eine junge Dame, die hereinkam. Sie trug ein elegant geschnittenes buntes Sommerkleid, das vorteilhaft ihre schlanke Figur erkennen ließ. Schöne, schlanke Beine, ein bezauberndes Gesicht, blonde, lange Haare, die glatt über die Schultern fielen, lebendige, große Augen. Die Farbe konnte ich im Gegenlicht nicht sofort erkennen. Ich stand auf und ging auf sie zu, um sie zu begrüßen. Ein Lächeln verschönte ihr Gesicht, doch die Augen blieben ernst.

Ich spürte ein angenehmes Kribbeln, das an meinen Zehen begann und in meinem Kopf zu explodieren schien. Noch nie hatte mich ein weibliches Wesen schon bei der ersten Begegnung so stark beeindruckt, wie diese junge Frau. Sie war Anfang Zwanzig, sah aber erwachsen, reif und verantwortungsbewusst aus. Um ihre Augen lag ein Zug, der nicht zu dem jungen, vollen Mund passte.

Ich kann mich noch sehr gut an dieses Gefühl unserer ersten Begegnung erinnern, denn ich hätte sie am liebsten in die Arme genommen und nie mehr losgelassen. Ich wollte sie vor der Welt beschützen und in ihre Augen ein glückliches Leuchten zaubern!

Ich verstand mich selbst nicht mehr. Das durfte doch nicht wahr sein! Ich hatte dieses hinreißende Wesen noch nie gesehen und hätte ihr am liebsten sofort mein Herz zu Füßen gelegt.

„Sind Sie Herr Bohlen?“

Ihre weiche Stimme traf mich wie ein Stromschlag.

Als sie mir die Hand gab, musste ich mich zusammennehmen, sie sofort wieder loszulassen. Ich rückte ihr einen Stuhl zurecht und zog mich hinter meinen Schreibtisch zurück. Reiß dich zusammen, dachte ich. Bleib ganz ruhig!

„Ich bin Amelie Wild, die ältere Schwester von Lisa Wild. Unsere Mutter liegt im Krankenhaus, der Vater leider schon gestorben. Deshalb bin ich zu Ihnen gekommen. Ich hoffe, Sie akzeptieren mich als Gesprächspartner.“

„Das tut mir leid, wegen Ihren Eltern. Ist Ihre Mutter länger krank?“

„Wir hoffen, dass sie bald nach Hause kommt. Aber es kann noch etwas länger dauern. Was hat Lisa denn angestellt?“

„Hm. Bitte, nehmen Sie doch erst einmal Platz.“

Während sie sich auf den Stuhl vor meinen Schreibtisch setzte, blickte ich die junge Frau genauer an. Jetzt sah ich, dass ihre Augen blaugrau waren. Das Kleid deutete wohlgewachsene Brüste an. Natürlich meldete sich George zu Wort und verlangte, die Oberweite der Frau nackt sehen zu wollen. Ich musste ihn erneut bremsen, obwohl ich einen ähnlichen Gedanken hatte.

„Was hat Lisa gemacht?“, fragte Amelie Wild und sah mich neugierig an. „Es muss doch etwas vorgefallen sein, sonst hätten Sie kein Gespräch gewünscht.“

„Wissen Sie, die Angelegenheit, die ich mit Ihrer Mutter hätte besprechen wollen, ist Ihnen nicht so einfach zu erklären. Ich meine, Sie sind selbst noch so jung und ...“

So schön, wollte ich fast sagen. Amelie aber bezog meine Pause auf das bevorstehende Gespräch.

„Ich bin eine gute Zuhörerin“, versprach sie. „Bitte reden Sie ganz offen mit mir. Seit unser Vater vor drei Jahren tödlich verunglückt ist, kümmere ich mich um alles. Mutter ist natürlich das Oberhaupt der Familie, aber sie hat die Nerven nicht mehr und verträgt keine Aufregung.“

Ich nickte betroffen und sagte: „Lisa ist in einem schwierigen Alter.“

„Lisa ist achtzehn Jahre alt! Und damit nach dem Gesetz bereits volljährig. Was sollte an diesem Alter also schwierig sein? In den meisten anderen Ländern wäre sie bereits verheiratet und zweifache Mutter. Also, reden Sie nicht um den heißen Brei herum, sondern sagen mir, was vorgefallen ist.“

„Sie trägt eine, wie soll ich sagen, eine ... hm ... Offenherzigkeit zur Schau, die ein Lehrer nicht übersehen kann.“

Amelie richtete sich auf. „Sie meinen, sie provoziert?“

Ich nickte.

„Und wie macht sie das?“

„Sie trägt recht kurze Kleider.“

„Das ist mir neuerdings auch aufgefallen, aber doch wohl nicht der Grund, mich zu einer Besprechung zu bitte. Kurz Kleider tragen doch fast alle Mädchen zu dieser Jahreszeit“, überlegte Amelie laut. „Aber ich nehme an, das war es nicht, was Sie mir sagen wollen. Also bitte, reden Sie offen. Nur wenn ich weiß, was meine Schwester angestellt hat, kann ich auf sie einwirken.“

„Völlig offen?“

„Ja, bitte.“

„Einverstanden. Vor drei Tagen hatte sie unter dem kurzen Kleid keinen Slip an. Sie spreizte vor mir ihre Schenkel und präsentierte ihre unbedeckte Weiblichkeit. Als sie erkannte, dass ich sie ansah, begann sie, sich während dem Unterricht mit den Fingern sexuell zu stimulieren.“

Amelie erschrak sichtlich. Sie zuckte zusammen und sank mehrere Zentimeter tiefer in den Stuhl zurück. Sie atmete tief ein, dann wurde sie rot, leicht verlegen.

„Sie haben das gesehen?“

„Ja. Ihre Schwester wartete damit meine Aufmerksamkeit ab, bevor sie sich bewusst entblößte. Sie masturbierte unter der Schulbank, mit der genauen Absicht, dass ich alles erkennen konnte.“

„Das geht natürlich gar nicht“, sagte Amelie mit einem gefassten Ton. Ihre Stimme klang fest und entschlossen. „Sie können sich darauf verlassen, dass ich da etwas unternehme.“

„Sie sollten aber nicht übertreiben. Vielleicht ist es auch eine Art Gruppenzwang, die anderen Mädchen der Klasse verhalten sich ähnlich.“

Amelie schaute mir direkt in die Augen. Es lag ein leichtes Mitgefühl in ihrem Blick.

„Sie Armer! Ich verspreche Ihnen, dass ich vorsichtig mit meiner Schwester reden werde. Ab morgen trägt Lisa wieder eine Jeans!“

„Da bin ich gespannt, wie sie das schaffen.“

„Wie genau verhalten sich die anderen Mädchen?“

Ich seufzte. „Sie probieren ihre Chancen an mir aus. Aber so direkt wie Lisa ist bisher keine vorgegangen.“

„Sie unterrichten Deutsch und Sport?“

„Ja. Die Turnstunden sind recht schwierig. Die Sportbekleidung ist ganz allgemein sehr körperbetont geschnitten.“

„Verzeihen Sie meine Offenheit, aber ...“

„Ja?“

„Ob Sie es nicht einfach mit Deutlichkeit versuchen könnten? Den Mädchen klarmachen, wie unmöglich sie sich benehmen? Mit direkten, offenen Worten, die schockieren?“

„Daran habe ich auch schon gedacht. Nur wie, weiß ich noch nicht. Sie sind bei aller Frechheit so ahnungslos und naiv. Ich habe wenigstens den Eindruck.“

„Es gäbe eine Möglichkeit ...“, sagte Amelie nachdenklich, aber dann schüttelte sie den Kopf.

„Bitte verraten Sie mir doch, was Sie meinen.“

„Nein, nein, das geht nicht, da Sie allein leben. Normalerweise müssten Sie den Mädchen Ihre Frau präsentieren, dann ist die Kuh vom Eis.“

„Ich finde Ihre Idee ganz ausgezeichnet, eine Freundin müsste sich für mich doch sicher auch finden lassen, meinen Sie nicht auch?“

Jetzt flirtete ich ganz offen mit ihr. Sie verstand meine Anspielung und wurde leicht verlegen. Ihre Augen vermieden meinen Blick. Sie spielte unruhig an ihrer weißen Handtasche.

„Vielen Dank für das Gespräch, Herr Bohlen“, sagte sie dann ablenkend. „Es wird nicht wieder geschehen, dass Lisa den Unterricht stört. Hoffentlich leiden ihre Leistungen nicht darunter?“

„Nein. Lisa ist eine gute Schülerin. Sie fasst schnell auf und kann ihre Eindrücke mündlich und schriftlich gut wiedergeben. Gerade deshalb kommt sie ja auf dumme Ideen. Ich danke Ihnen, dass Sie sich dieses Problem annehmen wollen. Meine Möglichkeiten sind da sehr gering, wie Sie sich denken können. Ich darf es nicht einmal bemerken.“

„Nun muss ich aber gehen. Ich muss heute noch arbeiten.“

„Am Abend?“

„Ja. Nicht jeder kann sich seine Arbeitszeiten aussuchen.“

Sie reichte mir die Hand, und ich brachte sie zur Tür. Nachdenklich ging ich zu meinem Schreibtisch zurück. Ich musste es einrichten, sie bald wiederzusehen.

Am späten Nachmittag war ich allein in meinem Zimmer.

Claudia Bamhackl war wohl einkaufen oder traf sich mit einer Freundin. Ich hätte Hefte korrigieren oder den Unterricht der nächsten Tage vorbereiten müssen, fand aber keine Ruhe und Konzentration.

Die Gedanken liefen wirr durch meinen Kopf. Ich lag entspannt auf dem Bett, und hatte die entblößte Vagina von Lisa vor meinem geistigen Auge. Mir kam es vor, als würde ich ständig von blonden hübschen Frauen umgeben sein. Zuerst Marie, die ich aus dem Gebüsch an der Trau beobachtet hatte. Anschließend Lisa, die vor meinen Augen im Klassenzimmer masturbierte und dann auch noch ihre Schwester, deren Ausstrahlung und Erotik mich fast umgehauen hat.

Bei diesen Bildern erwachte George unverzüglich. Er wurde groß, hart und voller Verlangen. Im Spiel meiner Gedanken war es nicht meine Hand, die meinen Penis umschloss, nicht meine Finger, die sich gefühlvoll auf und ab bewegten. Es waren blonde Mädchen, immer wieder unbekleidete blonde Mädchen. Weiche Lippen, die hauchzart über die Nacktheit von George streiften, den Weg hinab fanden, Finger, die über die Schwere meiner Hoden sanft hinwegstrichen, Brüste, die meine Augen erregten, mit steif erhobenen Nippeln, die mein Mund berühren konnte, Schenkel, deren geheime Tiefe lockte, sich auf George zu senken, das Feuer der Lust in mir entfachten.

Ich wichste im Rhythmus meines Atems, der schneller und schneller wurde, lauter und stärker. Mein Mund war geöffnet, die Augen geschlossen. Bilder kamen, Gestalten in erregender Haltung, Gesichter voller Anmut.

Als es mir kam, bäumte ich mich heftig auf. Während mein Sperma in einem hohen Bogen auf meinen Bauch klatschte, sah ich die Schülerinnen meiner Klasse, die alle nackt waren, und die ihre Finger in ihre Mösen schoben und heftig masturbierten.

Dann überwältigte mich die Leere, die immer entstand, nachdem ich abgespritzt hatte. Ich fiel zurück und entspannte mich.

Mist. Wichsen ist schon okay. Aber langsam brauchte ich eine Fotze zum Vögeln. So konnte es nicht weitergehen. Ich würde etwas unternehmen müssen.

Und George sandte mir den Plan, den ich umsetzen sollte!

Die Mädchen meiner Schule

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