Читать книгу Lauritz’ Hund und andere Weihnachtsgeschichten - Bernd H. Kämper - Страница 8
ALLE JAHRE WIEDER
ОглавлениеEine weihnachtliche Betrachtung
(Ähnlichkeiten mit lebenden oder sonstigen Personen sind beabsichtigt und keineswegs zufällig.)
Es kommt, wie es kommen musste. Es ist jedes Jahr das Gleiche, daher hat für uns das Weihnachtsfest durchaus etwas Bleibendes. Angeblich spielen sich ja alle Schicksale gleich ab, was wiederum etwas Tröstliches hat und daher durchaus dem tieferen Sinn dieser Gedenkfeier entspricht.
Es beginnt mit dem Weihnachtsbaum. Weihnachten beginnt immer irgendwie mit dem Weihnachtsbaum. Opas Lieblingschanson „Am Weihnachtsbaume die Lichter brennen …“ feiert jedes Jahr fröhliche Urständ, wenn – gewissermaßen – der gnädige Mantel dieses voller Inbrunst gesungenen Liedes die angeborenen Unzulänglichkeiten unserer Edeltanne umfließt und zudeckt. Das Ganze ist natürlich meine Schuld, weil ich in all den Jahren, die ich glücklicher Miteigentümer einer Familie bin, nie Zeit gefunden habe, beim Einkauf dieses wichtigen Utensils mitzukommen. Es klappt einfach nicht, weshalb der schwarze Peter immer an mir hängen bleibt.
Damit könnte ich eigentlich gut leben, wenn der Blumenhändler an der Ecke, der meiner Frau jedes Jahr diesen nadelbewehrten Ladenhüter andreht, sich nicht immer, wenn ich an seinem Laden vorbeigehe und er mich zufällig durchs Schaufenster sieht, zu seiner Frau umdrehen, irgendetwas sagen und dann der ganze Laden lachen würde.
Auch dieses Jahr ist der Baum eine einzige Katastrophe. In der Mitte sind zu wenige Zweige, oben und unten stehen sie zu dicht. Er ist viel zu groß und unten passt der Stamm nicht in den Christbaumständer, weshalb er – wie jedes Jahr – mit der Axt bearbeitet werden muss, wobei ich mich regelmäßig verletze, weil meine Frau den Baum nicht richtig festhalten kann. Und die Kinder, wie immer, wenn man sie mal braucht, nicht aufzufinden sind.
Der Stamm ist in einer Weise verbogen, die ein Mediziner als Lordose diagnostizieren würde. Wenn Sie bei Gelegenheit in einem geeigneten Lexikon oder im Internet mal nachschlagen würden, hätten Sie eine ungefähre Vorstellung von dem Problem, dem ich mich gegenübersehe. Nun habe ich noch jedes Jahr in liebevoller Kleinarbeit einen ansehnlichen Christbaum hingekriegt, was mir zumindest die uneingeschränkte Bewunderung der Omas einbringt und meine Frau jedes Mal zu der völlig unpassenden Bemerkung veranlasst, sie hätte den Baum ja schließlich auch mit Liebe ausgesucht.
Zu Beginn unserer Ehe hatten wir ein zusätzliches Problem mit der Tanne: Bei mir zu Hause war es Tradition, den Baum nur silberfarben zu schmücken. Die Familie meiner Frau erfreute sich zu Weihnachten an einem bunten Baum. Seitdem haben wir auch einen bunten Baum, weil es für die Kinder viel schöner ist und meine Frau zu Weihnachten dann nicht so viel Heimweh haben muss. Aber ein paar silberne Kugeln hänge ich trotzdem in die Zweige und meine Schwiegermutter findet sogar, dass dies edel aussehe.
Eigentlich sind Tannen oder Fichten kein geeignetes Symbol, um die Niederkunft der Mutter Maria zu feiern. Wo hat es denn bitte in Bethlehem und Umgebung solche Nadelbäume in ausreichenden Mengen gegeben? Jedenfalls sind sie keinesfalls typisch für diese Landschaft. Da wären Palmen viel angemessener, nicht nur, weil man speziell zur Weihnachtszeit sehr leicht auf eine eben solche gebracht werden kann, sondern auch, weil wegen der fehlenden Zweige im unteren und mittleren Bereich selbst meine Frau Wachstumsstörungen nicht übersehen könnte und ich weniger Arbeit mit dem Schmücken hätte. Außerdem hätte besagter Blumenhändler dann auch nichts mehr zum Lachen. Obwohl ich bekennen muss, Weihnachten unter Palmen ist nicht mein Ding, wie man heute so schön sagt. Also: „Alle Jahre wieder …“, lassen wir es dabei.
Wie ich anfangs erwähnte, beginnt auch bei uns alles mit dem Weihnachtsbaum. Nicht, dass Sie etwa denken, bloß weil er jetzt in voller, bunter Schönheit dasteht, könnte das Freudenfest beginnen. Bis dahin ist es noch ein langer dornenvoller Weg. Ich bitte, dies nicht als Blasphemie aufzufassen.
Ich finde, zum Weihnachtsfest gehören Weihnachtslieder und diese gehören gesungen. Von allen Anwesenden und man darf dabei ruhig ein bisschen Gefühl zeigen. Nun sind die Omas und Opas bei solchen Gelegenheiten immer voll bei der Sache und meine Mutter singt sich manchmal etwas peinlich in den Vordergrund. Aber schon bei meiner Frau lässt die Begeisterung nach, um bei unseren Kindern unter den Gefrierpunkt zu sinken. Versuche der Großeltern, unsere musikalisch hochbegabten Kinder zu einer gemeinsamen Darbietung unterm Weihnachtsbaum zu veranlassen, schlagen stets schon im Vorfeld fehl, weil sie mit den Blockflöten in einer Weise aufeinander losgingen, die zu den schlimmsten Befürchtungen Anlass geben. Da kann auch das begnadete Spiel meiner Frau mit den Triangeln nichts mehr retten. Weil die Tradition des Weihnachtsliedersingens ohnehin in meiner Familie höher gehalten wurde als in der meiner Frau, wird diesem Programmpunkt keine besondere Bedeutung beigemessen. Allerdings habe ich mich einmal durchgesetzt und meinen älteren Sohn dazu gedrängt, sich auf einer privaten Weihnachtsfeier mit anderen ebenso fröhlich gestimmten Leibeigenen musikalisch zu betätigen. Das hat er mir – obwohl inzwischen einige Jahre vergangen sind – bis heute nicht verziehen. Nun ja.
Um nicht ganz auf weihnachtliche Hausmusik zu verzichten, spiele ich auf dem Klavier einige fromme Weisen, während die Kinder ihre Geschenke auspacken, und auch später, wenn das Essen aufgetragen wird. Ich bemühe mich, dabei nicht allzu sehr aufzufallen. Die Mieter unter uns, die jedes Jahr am ersten Weihnachtstag viel zu früh vor der Haustüre stehen, um ein frohes Fest zu wünschen, erwähnen bei dieser Gelegenheit mein Spiel stets sehr lobend. Es sei so stimmungsvoll und sie freuten sich schon aufs nächste Jahr. Ich sage dann, ohne rot zu werden, dass ich mich über dieses schöne Kompliment freue und meine Familie ebenso denke. Dann sieht mich meine Frau immer so seltsam gequält an.
Zusammenfassend kann man festhalten: Bisher haben wir einen pathologisch verkrüppelten Weihnachtsbaum, der aufs Schönste geschmückt wurde, um seine anatomischen Defizite zu verbergen, und eine angemessene Pausenmusik, sehr piano auf einem ebensolchen schüchtern dargeboten, die als nicht sonderlich störend empfunden wird.
Nur wenn mir bei „Tochter Zion“, einem Lied, welches so ein richtiger Jubelmarsch ist, mal die Pferde durchgehen und ich etwas derber in die Tasten greife, ertönt ein nicht zu überhörendes „Schschtt, nicht so laut“ von meiner Frau. Also, ich finde leisen Jubel blöd, dann kann man es auch gleich ganz lassen. Meine Mutter guckt dann meine Frau immer strafend an, was dieser wiederum verständnisvolle Blicke unserer Kinder einbringt. So nimmt das Fest seinen weiteren glücklichen Verlauf.
Einmal feierte eine altjüngferliche Tante meiner Frau mit uns. Diese wurde – in Unkenntnis der Machtverhältnisse in unserer Familie – nicht müde zu sagen, wie schön ich Klavier spielte und was meine Frau für ein Glück hätte, einen solchen Mann bekommen zu haben. Sie hätte solch ein Glück nicht gehabt, denn ihre große Liebe, der Friedrich, mit dem sie sich unterm Weihnachtsbaum habe verloben wollen, sei in den Wirren der Nachkriegszeit abhanden gekommen. Und dann sagte sie wieder mit Tränen in den Augen: „Ach, Kind, du weißt ja gar nicht, was du für ein Glück hast.“ Ich war der gleichen Meinung und darum hat sie auch nur dieses eine Mal mit uns Weihnachten gefeiert.
Über die Frage des weihnachtlichen Diners gab es insofern keine Differenzen, als in beiden Familien seit Jahrhunderten Gänsebraten angesagt war. Die Reihe der geköpften Gänse, die viel zu früh ihr junges Leben lassen mussten, nur um die weihnachtliche Fressgier unserer Familien zu befriedigen, dürfte inzwischen eine beträchtliche und deprimierende Länge aufweisen. Da ging einem doch gerade zu Weihnachten so einiges durch den Sinn und dann schämte ich mich auch sehr. Aber irgendwie kriegte ich vor mir selbst immer wieder die Argumentationsschleife hin und aß jedes Jahr, wie ich zugeben muss, durchaus mit Genuss den von meiner Frau sehr schmackhaft zubereiteten Gänsebraten. So was kann sie, das muss man ihr lassen.
Ich erwähne dieses peinliche Geschehen aus einem ganz bestimmten Grund: Wir haben nämlich jetzt unsere eigene Traditionsgans zu Hause, die hört auf den nicht sehr originellen Namen Adelheid und feiert dieses Jahr das dritte Weihnachtsfest mit der Familie. Adelheid war uns von einem feindlich gesinnten Nachbarn zum Fest geschenkt worden, als Dank für einen Teppichbodenreiniger, den meine Frau seiner Frau – ohne mich vorher zu fragen – geliehen hatte und bei dem der Behälter mit der Reinigungsflüssigkeit explodiert war. Was wohl zu einem ziemlichen Schaden an Tapeten und Polstermöbeln geführt hatte. Welches Unglück man wiederum uns anlastete.
Jedenfalls stand besagter Nachbar eine Woche vor Heiligabend mit der Gans vor unserer Haustür, um sie mit hinterhältigem Lächeln vor eben dieser abzusetzen. Er habe von seiner Frau gehört, dass meine Frau Gattin immer Probleme hätte, eine passende Gans zu bekommen. Nun kenne er einen Bauern hier in der Nähe, der alles biologisch-dynamisch anbaue, und das gelte auch für seine Gänse. Und damit wolle er seinen Dank für die schöne Reinigungsmaschine zum Ausdruck bringen. Die Anstreicherarbeiten habe er mit seiner Familie in wochenlanger mühseliger Arbeit selbst erledigen können. Trotzdem müssten die Ferien im kommenden Jahr leider ausfallen, weil man sich eine neue Polstergarnitur anschaffen müsse. Aber so sei das Leben nun mal. Sprach’s und verschwand, ein „schöne Festtage“ in die winterliche Luft posaunend.
Mittlerweile hatte sich die Gans an meiner Hose festgebissen und ein Stück vom Umschlag herausgerissen. Nun schnitten wir – obwohl die Hose aus feinstem Tuch war – wenn man den Schaden betrachtete, gegen unsere Nachbarn immer noch hervorragend ab. Aber geärgert hat es mich schon. Zumal später diskrete Recherchen ergaben, dass unsere Nachbarn zwar auch von jenem Ökobauern ihre Gänse bezogen, jedoch bereits ausgenommen und tranchiert.
Inzwischen war die Gans in den Flur gewatschelt und hatte an zwei Stellen wässrig braune Häufchen hinterlassen, um, nachdem sie durch beide mehrere Male hindurchgelatscht war, sich in Richtung Wohnzimmer in Bewegung zu setzen.
Meine Frau, die, inzwischen durch den Lärm angelockt, aus dem Wohnzimmer gekommen war, rief „Ihh“, schloss schnell die Türe hinter sich und sah mich – wen wundert’s – vorwurfsvoll an. „Entferne bitte dieses Tier aus unserem Haus“, bestimmte sie, und weiter: „Was sollen wir denn mit einer Gans?“ Und noch ein paar Sekunden später: „Auf so eine blöde Idee kann auch nur ein Mann kommen.“
Der Ganter würgte weiter eifrig an meinem Hosenstoff herum und gab dabei verzweifelte Geräusche von sich, weshalb ich versuchte, den Fetzen zu erwischen, bevor das arme Tier daran erstickte. Zum Dank biss es in meinen rechten Zeigefinger. Der folgende empörte Aufschrei meinerseits führte sofort zu Solidaritätsbezeugungen meiner Frau mit dem Vogel. Ich solle mich gefälligst nicht so anstellen, das arme Tier sei ohnehin sehr verängstigt und ich würde durch meine Rumbrüllerei alles nur viel schlimmer machen. Dabei hatte sie mir noch vor nicht einer Minute befohlen, dieses Tier aus unserem Haus zu entfernen.
Während sie dies sagte, beugte sie sich verständnisvoll zu dem Vogel herunter, der – zu großer Form auflaufend – versuchte in ihre Nase zu beißen, dieselbe aber größtenteils verfehlte. Jetzt schrie meine Frau Gemahlin ihrerseits, was den Vogel offensichtlich noch mehr verschreckte, und er zwei weitere Kleckse in unserem Flur absetzte.
Durch den Lärm neugierig geworden, kamen unsere Kinder angelaufen. Der jüngere, sehr praktisch veranlagt, erfasste die Situation sofort und jubelte, jetzt hätten wir endlich mal einen frischen Weihnachtsbraten. Der ältere, der mehr nach mir kam, stürzte sich auf seinen Bruder mit den Worten: „Untersteh dich und tu der armen Gans was.“ Und schon war die schönste Vorweihnachtskeilerei im Gange, die erst beendet war, als beide Kinder auf dem Vogelkot ausgerutscht waren und die Gans, mit einem verzweifelten Flugversuch nach dem Motto „Rette sich, wer kann“, auf der Brust meiner Frau und diese ihrerseits auf ihrem Hinterteil gelandet war.
Hier wird meine Erinnerung etwas verschwommen. Irgendwie war es uns dann gelungen, die Gans mit vereinten Anstrengungen in den Garten zu jagen. Ich baute noch am selben Tage zunächst einen provisorischen und später einen richtig schönen Zwinger, oder wie auch immer man einen Gänsestall nennt, für unser Danaergeschenk. Unser feindlich gesinnter Nachbar schaute mir dabei, fröhlich seine Pfeife rauchend, über den Zaun blickend, zu. Seitdem werfe ich jedes Jahr zu Silvester Knallfrösche in seinen Garten, was meine Frau kindisch findet und nur von indirekter Wirkung ist, weil die Nachbarn nach Weihnachten immer für vierzehn Tage verreisen, also Silvester gar nicht da sind. Ein positiver Effekt dieser Affäre besteht darin, dass sie uns jetzt nicht mehr bitten, in dieser Zeit auf ihr Haus aufzupassen. Feige sind sie auch noch.
Das alles ist, wie gesagt, über drei Jahre her und seitdem heißt der Weihnachtsbraten Adelheid und ist aus unserer Familie nicht mehr wegzudenken. Gänsebraten ist natürlich auch passé, es gibt Schweinefilets nach einem alten Familienrezept meiner Frau. Bis einer auf die drollige Idee kommen wird, uns zum Neuen Jahr ein kleines, niedliches Glücksferkelchen zu schenken. Dann wird es bei uns vegetarisch zugehen, da bin ich mir sicher. Meine Frau hat in letzter Zeit, je näher das Weihnachtsfest bevorstand, so seltsame Bemerkungen wie „Ich brauche nicht jeden Tag Fleisch zu essen“ gemacht. Also: Als ob jeden Tag Weihnachtsgänseessen angesagt wäre. Außerdem essen wir ohnehin nicht jeden Tag Fleisch. Aber: Broccoli und Möhren mag ich nicht. Da kenne ich auch keine Kompromisse. Über meinen schüchtern vorgetragenen Vorschlag, auf Ente auszuweichen, wurde nicht einmal diskutiert.
Auch unser Hund hat sich nach längerer Gewöhnungszeit und mit sehr kostenintensiver Unterstützung eines Tierpsychiaters an Adelheid angepasst. Dieselbe hat in den Jahren ihr Gewicht fast verdoppelt und meine Frau, die immer so originelle Ideen hat, meinte vor ein paar Tagen, was ich davon hielte, für unseren Hund ein kleines Sulky zu bauen, damit dieser mit Adelheid spazieren fahren könne. Weil der Guten das Gehen doch so schwerfalle. Und das sähe bestimmt sehr lustig aus und käme vielleicht sogar ins Fernsehen.
Nun bin ich ausgesprochen konfliktscheu, aber alles hat seine Grenzen. Auch ich kann sehr energisch werden, ich meine so richtig entschlossen, also nicht nur frech irgendwo rausgucken. Das dürfen Sie mir ruhig glauben. Da hat sich schon mancher gewundert, das kann ich Ihnen versichern. Und das Thema Sulky für dieses fette, faule, watschelnde und klecksende Weihnachtsdiner ist ein für alle Mal vom Tisch.
Na ja, irgendwie habe ich Adelheid natürlich auch in mein Herz geschlossen. So habe ich im vorigen Jahr zu Weihnachten ihren langen Hals mit einer dunkelgrünen Schleife schmücken wollen. Ich habe dabei zwar einige Verletzungen davongetragen, aber es ist mir gelungen, dieselbe anzubringen. Dass das undankbare Tier bei dem Versuch, die Schleife aufzufressen, fast erstickt wäre und wir es mit Blaulicht zum Tierarzt bringen mussten, ändert nichts an der Tatsache, dass mir Adelheid lieb und wert geworden ist. Weitergehende Unterstellungen der Familie hinsichtlich meiner Motive, die mich angeblich zum Anbringen der Schleife veranlasst hätten, weise ich empört von mir. Als es darauf ankam, konnte ich es einfach nicht fertigbringen, den Knoten ein wenig fester zu ziehen.
Ich erwähnte zu Beginn meiner Geschichte, dass unserem Weihnachtsfest etwas Bleibendes anhaftet. Jetzt wissen Sie, was ich meine: Neben allen zu pflegenden Traditionen gehören jetzt auch Adelheid – kein Mensch kann mir verbindlich sagen, wie alt eine Gans wird – und ein schlechter und immer schlechter werdendes Gewissen, das wir selbst beim Verzehren der Schweinefilets verspüren, zum Bleibenden.
Ich wünsche allen, die dies gelesen oder gehört und mit mir gelitten haben, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest. Lassen Sie sich keine Gänse schenken und lieben Sie Ihre Nächsten. Auch wenn es nur die Nachbarn sind. Und jetzt wollen wir gemeinsam singen: „Alle Jahre wieder …“