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Einleitung

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Seit einiger Zeit ist es für mich zur Gewohnheit geworden, ausgedehnte Wanderungen im Grünen zu unternehmen. Manchmal 12 bis 15 km; aber auch einmal eine 30 km Tagestour zu drei Seen nördlich von Bernau. Dabei gelingt es bestens, die Seele baumeln zu lassen, und Sorgen einfach abzuwerfen. Jedenfalls für eine gewisse Zeit. Wenn dann noch prächtige Motive vors Kameraobjektiv gelangen, lässt sich am Abend auf einen erfüllten Tag zurückblicken.

Ich erhielt den Hinweis, dass es gefährlich sein könnte stundenlang allein durch Wälder zu streifen. Obwohl nun ein Tag im Verkehrsgetümmel der Großstadt mehr Risiken bergen wird, folge ich dem Rat und beschließe, den Verlauf des Flüsschens Panke vollständig abzuschreiten. Zwischen Mündung in Berlin Mitte und Quelle in Bernau liegen 29 km. Bei forscher Schrittgeschwindigkeit müsste die Strecke in 6 Stunden zu schaffen sein. Rechnen wir großzügig 2 Stunden für kurze Pausen, kleine Abstecher und Zeit fürs Fotografieren hinzu, dürften insgesamt ca. 8 Stunden genügen.

Wie es der Zufall will, kann das Auto Mitte August für zwei Tage nicht genutzt werden. Kurzentschlossen will ich zur S-Bahn laufen um zum Ausgangspunkt Friedrichstraße zu gelangen, da beginnt es leicht zu regnen. Also vertiefe ich mich nochmals in den äußerst informativen Wikipedia-Artikel über die Panke. Wer sich intensiver informieren möchte findet hier umfassende Hinweise, auch zu interessanten historischen Bezügen.

Der vorliegende Bericht beschränkt sich auf allernotwendigste Angaben zur Orientierung und lässt ansonsten die Bilder sprechen.

Die Panke flußaufwärts

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