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Vorwort

Diese Kurzgeschichte der Caritas ist der erste Teil der Diplomarbeit, die ich im Rahmen eines caritaswissenschaftlichen Aufbaustudiums unter dem Titel: „Ethische Herausforderungen in der stationären Altenpflege“ unter der Begleitung von Herrn Prof. Dr. Günther Wilhelms im WS 2006/2007 an der theologischen Fakultät Paderborn verfasst habe.

Der akademische Sprachstil ist beibehalten worden. Der Text ist lediglich an den Stellen angepasst, in denen er auf weiter führende Kapitel der Diplomarbeit verwies.

Die Pastoralkonstitution des II. Vatikanischen Konzil beginnt mit den berühmten Worten: „Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Menschen von heute, besonders der Armen und Bedrängten aller Art, sind auch Freude und Hoffnung, Trauer und Angst der Jünger Christi.“ Der Blick in die real existierende Pfarrseelsorge in Deutschland zeigt allerdings, dass Trauer und Ängste aus der Wahrnehmung der Jünger und Jüngerinnen Christi der jeweiligen Ortskirche in die verbandlich verfasste Caritas der Fachleute ausgewandert ist.

Die Geschichte der Caritas der Kirche ist ein einziges großes Plädoyer dafür, die Caritas der Kirche wieder dort zu verorten, wo sie von Anfang an ihren originären Platz gehabt hat: in den konkreten Gemeinden vor Ort. Diesem Plädoyer schließe ich mich aus tiefster Überzeugung an.

Verden, am Fest des Hl. Bernhard von Clairvaux

20. August 2013

Bernd Kösling

Kurzgeschichte der Caritas

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