Читать книгу Mörder aus Passion - Bernd Michael Grosch - Страница 42

'Warum habe ich soviel Bier getrunken ? ́

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Karl ging eine Etage tiefer und stellte sich unter die kalte Dusche.

'Der Wald, ́ schoß es ihm durch den Kopf, 'im Wald kannst du sie begraben. ́

Doch war Wochenende und die Möglichkeit bestand, dass

Spaziergänger ihn bei seinem Tun beobachteten. Außerdem konnte er nicht mit einem Spaten und einer Leiche über der Schulter durch den Wald spazieren.

'Ich muss erst einen geeigneten Platz finden und vorbereiten; dann am nächsten Tag die Leiche holen und begraben. ́

- Doch konnte er den Körper Lina’s so lange in seinem Haus aufbewahren ? Die zweite, nun leere Eistruhe fiel ihm ein.

Im Lagerraum des Kellers standen zwei Kühltruhen, deren eine, nun, da Karl alleine das Haus bewohnte, nicht benutzt wurde.

Karl stieg hinab in den Keller und schaltete die Truhe ein. Wie lange konnte es dauern, bis sie kalt genug war ? Er wusste es nicht....

In einem der bereits isolierten Kellerräume fand sich noch die große Rolle mit Plastikfolie, welche ihm nun bei seinem Unterfangen gute Dienste leisten sollte.

Karl schnitt zwei ausreichend große Stücke von der Rolle, brachte die Folie nach Oben ins Bad und kehrte wieder zurück in das Wohnzimmer, um hier weiter in Ruhe nachzudenken.

- Er musste seine Gedanken in geordnete Reihenfolge bringen.

Also, was war zu tun ? Die Leiche des Mädchens musste verpackt und gekühlt werden. Dies war der erste Schritt. Nach dem Wochenende, am Besten spätabends, musste im Wald eine passende Stelle gefunden und vorbereitet werden, um das Mädchen später dort zu vergraben.

Heute käme bestimmt Niemand, um das Mädchen bei ihm zu suchen.

Mörder aus Passion

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