Читать книгу Des Teufels Hand - Bernd Michael Grosch - Страница 4

„Er kann: - doch will er nicht mehr.“

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Sie hatten recht. Ich hätte studieren sollen; Jura – oder auch Medizin. Ich selbst interessierte mich mehr für die Musik und Psychologie, doch mein Vater machte mir Vorstellungen, dass er seinem Sohn nicht erlauben würde, wie `Diese Beatles ́ auf einer Bühne herumzuhüpfen. Mein Wunsch, ernsthaft Musik zu studieren, wurde somit begraben und ich beschloss, in der Schule weniger zu tun, um einfach einen Lehrberuf zu ergreifen und so meinen Vater zu treffen.

Meine langen, doch stets gepflegten Haare waren ein anderes, ewig leidiges Thema. Meine Eltern schämten sich deshalb und zwei– oder dreimal lief ich aus Furcht vor dem bestellten Friseur für mehrere Tage von zu Hause weg.

Einen schlotterigen, grünen `Parka ́ deponierte ich außerhalb des elterlichen Hauses, da man mir niemals erlaubt hätte, `wie ein Gammler ́ durch die Gegend zu laufen.

Ich begann nach Abschluss der Schule eine Lehre als Dekorateur und Schaufenstergestalter und kam in dieser Zeit in Berührung mit verschiedenartigen Drogen. Vom Haschischrauchen hielt ich damals nicht besonders viel und lernte bald L.S.D. kennen. Dieses schien wie für mich geschaffen und ich verkehrte mit Leuten, welche die gleichen Standpunkte vertraten wie ich selbst:

Gewaltlosigkeit; Schluss mit dem Vietnam-Krieg; - lasst den Lieben Gott einen Alten Mann sein; nein zum Alkohol – und die Sehnsucht nach einer anderen, - wärmeren, freieren Welt....

Wir waren uns einig in unseren Ansichten; doch Freunde, wahre Freunde fand ich auch hier keine.

Bald wurde ich in den Augen der Gruppe zum Aussteiger; genaugenommen existierte dieser Ausdruck in der damaligen Zeit als Schlagwort noch nicht, doch trifft er sinngemäß zu. Aussteiger war Jeder, der die L.S.D. oder Trips –Gruppe , aus welchem Grund auch immer, verließ.

Des Teufels Hand

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