Systemische Personal-, Organisations- und Kulturentwicklung

Systemische Personal-, Organisations- und Kulturentwicklung
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Описание книги

Der dritte Band der Handbuchreihe erweitert die systemischen Betrachtungen auf Perspektiven der Personal-, Organisations- und Kulturentwicklung. Konsequent wird der systemische Ansatz vertreten, nach dem auch Organisationen lebendige Organismen sind. Hier werden zahlreiche Modelle und Vorgehensweisen beschrieben, die sich in der professionellen Praxis in vielen Bereichen unserer Gesellschaft als besonders nützlich erwiesen haben. Sie sollen in die eigene Arbeit integriert werden. Von besonderer Bedeutung ist es, an diesen Beispielen zu lernen, wie man Prozesse verstehen und steuern kann. Nachhaltig entscheidend ist, dass Professionelle ihre eigenen kreativen Fähigkeiten entwickeln und Modelle, Methoden, Haltungen und Sinn passend zur Persönlichkeit wie auch zur Organisation zusammenbringen.

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Bernd Schmid. Systemische Personal-, Organisations- und Kulturentwicklung

Inhalt

Vorwort

0. Navigationshilfe

1. Die Passung von Person und Organisation

1.1 Wie entsteht Passung?

1.1.1 Dynamisches Passungssystem

1.1.2 Anforderungen der Organisation und ihrer Kernprozesse

1.1.3 Anforderungen an Personen und ihre Kernkompetenzen

1.1.3.1 Kernkompetenzen

1.1.3.2 Identität und Motivation

1.2 Herausforderungen im Passungsprozess

1.2.1 Individuelle Kernkompetenzen und Funktion

1.2.2 Kooperationssystem

1.2.3 Führungssystem

1.2.4 Bewertungsdifferenzen

1.3 Umgang mit Passungsproblemen

1.3.1 Anpassung von Strukturen und Prozessen

1.3.2 Neupositionierung der Personen

1.4 Marktprinzipien und Besitzstandmentalität

1.5 Dialogkultur bezüglich Passung

1.6 HR-Dienstleistungen im Passungsprozess

1.6.1 Perspektiven in funktionsorientierten Prozessen

1.6.2 Perspektiven in personenorientierten Prozessen

1.6.3 Perspektiven in Passungsprozessen

1.7 HR-Produkte und Leistungen im Passungsprozess. 1.7.1 Beratung und Coaching

1.7.2 Teamcoaching von Prozessteams

1.7.3 Coaching von Rekrutierungsprozessen

1.7.4 Weiterbildungsangebote

1.8 HR-Systeme

1.9 HR als Kulturträger

1.10 Beispiel: Kernkompetenzorientierte Besetzung der obersten Führungsebenen im Nahrungsmittelproduktionsbetrieb

2. Auf dem Weg zu einer Verantwortungskultur

2.1.1 Dimensionen im Verantwortungssystem

2.1.2 Verantwortung als komplementäres, aufeinander bezogenes Gesamtsystem

2.1.3 Ebenen von Verantwortung

2.2 Symbiosen als wesentliche Störungen im Verantwortungssystem

2.2.1 Entstehung und Funktion von Symbiosen

2.2.2 Hintergründe für symbiotische Prozesse

2.2.3 Formen von symbiotischen Einladungen

2.3.1 Präventive Pflege des Verantwortungssystems

2.3.2 Korrektur von Verantwortungsstörungen durch Konfrontation

2.3.3 Einladungen in Verantwortung

2.4 Konfrontation von Verantwortungsstörungen. 2.4.1 Vorgesetzte gegenüber ihren Mitarbeitern

2.4.2 Mitarbeiter gegenüber Vorgesetzten

2.4.3 Selbstcheck zur Klärung von Verantwortungsstörungen

2.6 (Berater-) Haltungen zur Förderung einer Verantwortungskultur

3. Phasen der Krisenentwicklung in Organisationen

3.1 Eine Kulturperspektive von Organisationen

3.2 Entwicklungs-Phasen-Modell

3.2.1 Verdeckte Desintegration

3.2.2 Offene Desintegration

3.2.3 Verdeckte Integration

3.2.4 Offene Integration

3.3 Dilemma-Zirkel

3.3.1 Phase 1: Vermeiden/Ausblenden

3.3.2 Phase 2: Strampeln

3.3.3 Phase 3: Erschöpfung/Abschalten

3.3.4 Phase 4: Loslassen/Verzweiflung

3.4 Erfahrungen und Erläuterungen zu den Phasen aus Sicht der Berater

3.4.1 Unterschiedliche Beratertypen und deren Erfahrungen

3.4.2 Beratertypen in der Phase der verdeckten Desintegration

3.4.3 Beratertypen in der Phase der offenen Desintegration

3.4.4 Beratertypen in der Phase der verdeckten Integration

3.4.5 Beratertypen in der Phase der offenen Integration

3.4.6 Beraterhaltung zu den Phasen

4. Fünf Perspektiven von Systemlösungen im Bereich OE/PE

4.1 Überprüfung impliziter Annahmen von Maßnahmen

4.2 Erstens: Personen- versus Systemqualifikation

4.3 Zweitens: Orientieren versus Qualifizieren

4.4 Drittens: Führen/Managen versus Bilden/Beraten

4.5 Viertens: Programm- versus Marktorientierung

4.6 Fünftens: Neue Events versus Neuinszenierung vertrauter Events

4.7 Fazit

5. Perspektiven von Teamentwicklung

5.1.1 Phase 1: Psychologische Teamentwicklung

5.1.2 Phase 2: Aufgabenorientierte Teamentwicklung

5.1.3 Phase 3: Teamentwicklung als Regiehilfe

5.1.4 Phase 4: Vertikale Teamentwicklung

5.4.1 Die Beziehung der Personen zu ihren Rollen/Aufgaben

5.4.2 Die Beziehung der Personen zueinander

5.4.2.1 Förderliche versus hinderliche Beziehungskulturen

5.4.2.2 Die Differenzierung unterschiedlicher Beziehungswelten

5.5 Perspektive 2: Kunden, Aufgaben und Leistungen

5.5.1 Klarheit über Kunden-Lieferanten-Beziehungen

5.5.2 Ausrichtung der Strukturen und Prozesse

5.6 Perspektive 3: Führung und Kooperation (horizontale und vertikale Steuerung)

5.6.1 Vertikale Steuerung

5.6.2 Horizontale Steuerung

5.6.3 Drei Teilprozesse von Führung

5.6.4 Vertikale Verantwortung für Kooperation

5.6.5 Horizontale Verantwortung für Führung

5.6.6 Verantwortung und Talente

5.7 Perspektiven in der Metapher des Theaters

6. Metaperspektiven und Arbeitsformen der Teamentwicklung

6.1 Metaperspektive 1: Fragmentarisches Arbeiten mit qualitativem Transfer

6.1.1 Am Beispiel lernen: Fragmentarisches Arbeiten

6.1.2 »Beispiele machen Schule«: Qualitativer Transfer

6.2 Metaperspektive 2: Unternehmerische Haltung

6.2.1 Vier Teilperspektiven des Unternehmertums

6.2.1.1 Steuerung

6.2.1.2 Mehrwertorientierung

6.2.1.3 Strategieorientierung

6.2.1.4 Kulturorientierung

6.3 Metaperspektive 3: Teamentwicklung als Kulturentwicklung

6.4 Perspektiven für die Entwicklung von Arbeitsformen und Architekturen von Teamentwicklungsprozessen

6.4.1 Fokusspezifisches, kristallisierendes Arbeiten mit Teams

6.4.2 Formen des Zusammenspiels zwischen Berater und Teamleiter

6.4.2.1 Coaching des Vorgesetzten in seiner Rolle als Teamentwickler

6.4.2.2 Supervision bei Teamentwicklungsmaßnahmen unter der Leitung der Vorgesetzten

6.4.2.3 Moderation von Teamentwicklungsmaßnahmen durch den Berater im Auftrag des Vorgesetzten resp. des Teams

6.4.2.4 Co-Regie des Teamentwicklungsprozesses durch den Berater

6.4.3 Das Wechselspiel von Rollen und Arbeitsformen im Teamentwicklungsprozess

7. Dialogische Kommunikation zur Ausbalancierung von Sach- und Beziehungsorientierung

7.1 Sensible Konstruktion und fokussierte Selbstorganisation

7.2 Dialogmodell der Kommunikation

7.3 Ritualisierte und moderierte, fokussierte Dialogformen

7.3.1 Sensible Konstruktion mittels ritualisierter Dialogformen

7.3.2 Fokussierte Selbstorganisation mittels moderierter Dialogformen

7.4 Ich-Du- und Ich-Es-Orientierung

7.5 Kulturentwicklung durch Dialogische Kommunikation

7.5.1 Arbeitsprinzipien der ritualisierten Dialogform

7.5.2 Wirkungen dialogischer Kultur

7.5.3 Kulturentwicklung durch fokussierte und moderierte Arbeitsformen

7.6 Fazit

8. Macht, Politik und Werte

8.1.1 Die Macht und ihre Zwillingsschwester, die Autorisierung

8.1.2 Machtdimensionen und die Wirkungsweisen von Macht erkennen

8.1.2.1 Hoheitsmacht

8.1.2.2 Sinnmacht

8.1.2.3 Schöpfermacht

8.1.3 Die Diagnose von Einflussnahmeprozessen

8.1.4 Integrierte versus desintegrierte Ausübung von Macht

8.2.1 Die Betreibung von Politisierungen

8.2.2 Die Wiederanbindung von Politik an verantwortliches Wirtschaften

8.2.2.1 Die Schaffung von wechselseitigem Verständnis

8.2.2.2 Anpassung von Mess- und Belohnungssystemen

8.2.2.3 Vertikale Abstimmungsprozesse

9. Die Theatermetapher in der Praxis

9.1 Innovationsbeschreibungen mit der Theatermetapher

9.1.1 Vorteile der Theatermetapher

9.2 Theatermetapher für die Neuentwicklung von beruflichen Situationen?

9.3 Ein Beispiel aus der Praxis: Entwicklung integrierter Personalarbeit in einem Pharmaunternehmen

9.3.1 Die Ausgangssituation von Personalentwicklung und -management

9.3.1.1 »Inszenierungen« des Personalmanagements

9.3.1.2 »Inszenierungen« der Personalentwicklung

9.3.2 Ausgangsfragen des skizzierten Projekts

9.3.3 Perspektiven- und Rollenveränderungen

9.3.4 Entwicklungsstrategien

9.3.5 Schritte der Erarbeitung von Rollen- und Szenendrehbüchern für Neuinszenierungen

9.3.6 Die Neuinszenierung des Mitarbeitergesprächs

9.3.7 Ergebnis des Projektes

9.4 Die Implementierung neuer Inszenierungen mithilfe der Theatermetapher

10. Das Perspektiven-Ereignis-Modell zur gedanklichen Strukturierung von Innovationsprozessen

10.1 Nutzen des Perspektiven-Ereignis-Modells

10.1.1 Verwirrung bei der Entwicklung von Innovationsdesigns

10.2 Abstraktes und konkretes Denken in Organisationen

10.2.1 Gedankliche Verwirrungen in der Innovationsgestaltung

10.2.1.1 Fehlstart Typ 1: Gewohnheitsmäßiges Maßnahmendenken

10.2.1.2 Fehlstart Typ 2: Idee = Umsetzung

10.2.1.3 Fehlstart Typ 3: Innovationsisolation

10.2.2 Denken in Perspektiven

10.2.3 Denken in Ereignissen (und Maßnahmen)

10.2.4 Zusammenspiel zwischen Perspektiven und Ereignissen

10.3 Abstrahierungs- und Konkretisierungsprozess

10.3.1 Der Abstraktionsprozess

10.3.2 Der Konkretisierungsprozess

10.4 Sechs Schritte mithilfe des Perspektiven-Ereignis-Modells

10.4.1 Schritt 1: Liste der Hauptperspektiven erstellen:

10.4.2 Schritt 2: Ereignisse definieren

10.4.3 Schritt 3: Abgleich mit anderen Perspektiven

10.4.4 Schritt 4: Perspektiven der anderen Beteiligten herausarbeiten

10.4.5 Schritt 5: Rollenveränderungen der am Ereignis Beteiligten ableiten

10.4.6 Schritt 6: Neue Abläufe für Ereignisse entwickeln

10.4.7 Schritt 7: Erstellen der Dramaturgie aller Ereignisse

10.5 Fazit

11. Coaching als Perspektive –Vom Umgang mit Modellen im Coaching

11.1 Einleitende Bemerkungen

11.2 Coaching und der Kontext

11.2.1 Coaching als die persönlichkeitsberaterische Perspektive

11.2.2 Coaching als die Professionalisierungsperspektive

11.2.2 Coaching als Perspektive der Passung von Mensch und Organisation

11.3 Drei Kommunikationsmodelle

11.3.1 Das Übertragungsmodell der Kommunikation

11.3.2 Das Kulturbegegnungsmodell der Kommunikation

11.3.3 Intuition und das Dialogmodell der Kommunikation

11.4 Coachingperspektive »Kultur«

12. Systemisches Teamcoaching – Was ist das eigentlich?

12.1 Team: Face-to-face?

12.2 Klassisches Teamverständnis: ein Sonderfall

12.3 Definition »Team«

12.4 Designdreieck für Teamcoaching

12.5 Ein Anwendungsbeispiel

12.6 Teamcoaching als Bühne für die Gestaltung von Führung und Kooperation

12.7 Vertikale Teamentwicklung

12.8 Teamcoaching als Bühne für Passungsdialoge zwischen Mensch und Organisation

12.9 Passung im Teamcoaching

12.10 Schluss

13. Organisationskultur und Professionskultur –Überlegungen zu Zeichen am Horizont

13.1 Was kann Kultur und Kulturentwicklung meinen?

13.2 Wofür steht Organisationskulturentwicklung?

13.3 Komplexität, Dynamik und das menschliche Maß

13.4 Entwicklungen auf dem Markt für Professionelle

13.5 Persönliche Stimmigkeit für Leistungsträger

13.6 Innovationsfallen

13.7 Wer bekommt die Besten?

13.8 Was also meint Professionskultur?

13.9 Die Kulturen begegnen sich

13.10 Kulturinfektionen

13.11 Schluss

14. Kritische Argumente zur Ethik und zur Professionalität in Organisationen. 14.1 Privater Anstand reicht nicht

14.2 Komplexität und das Dilemma der Zauberlehrlinge

14.3 Entmündigung durch Sachzwänge

14.4 Keine Zeit für schöpferische Strategien?

14.5 Spaltung der Lebenswelten

14.6 Beruhigung durch unkonventionelle Nischen

14.7 Ethik als Thema in Unternehmen

14.8 Spezielle ethische Fragen für Stabsfunktionen und Berater

14.9 Vitale Interessen und erweiterte Horizonte

14.10 Persönlichkeit und das Zusammenspiel dreier Welten

14.11 Professionen als Gegengewicht zur Eigengesetzlichkeit von Organisationen

14.12 Professionen und Positionen prägen Organisationen oft einseitig

14.13 Vermischungen von Privat- und Berufswelt

14.14 Professionelle Gruppierungen und Ethik

15. Lifespender Value – oder: Hat die Personalarbeit den Menschen aus den Augen verloren?

15.1 Aufbruch zu neuen Horizonten?

15.2 Ethisch und ökonomisch sinnvolle Mittelwege

15.3 Missbrauch schafft Missbrauch

15.4 Ungelöste Steuerungsprobleme in der Unternehmensentwicklung belasten persönliche Entwicklungen und die Unternehmenskultur

15.5 Auch bei Beratung ist Qualität entscheidend

15.6 Die Neubelebung klassischer Tugenden

15.7 Strategisches Management

15. 8 Strategische Führung

15.9 Das Produkt der Personalarbeit ist eine effiziente und lebenswerte Arbeitswelt

15.10 Personalarbeit – Unternehmenskultur-Strategen am Werk?

15.11 Schlüsselfiguren im Personalressort – Ressourcenmanager oder/und Fachleute für Menschen in Organisationen?!

16. Dilemmata, Ökonomie und Ökologie im Umfeld unserer Profession

17. Möglichkeiten der Dynamisierung von Wandel in Organisationen* 17.1 Die Bedeutung von Theorien der Selbstorganisation

17.2 Konsequenzen für die Konzeption von Wandel in Organisationen

17.3 Zusammenfassung

18. Kult oder Kultur? Was geschieht im Coaching?

19. Wissensmanagement – eine Kulturperspektive. 19.1 Gedanken und Fragen von Bernd Schmid

20. Unsere Arbeit in der Zukunft?! –Was ist zu erwarten? Was wäre zu wünschen?

20.1 Markt

20.2 Zeitperspektiven

20.3 Bildung und Beratung – Kompensation oder Fermente?

20.4 Aneignung der Verantwortung

20.5 Neue Profile im Zuschnitt von Beratung, von Identitäten und Qualifikationen

20.6 Schwerpunktverlagerungen und Entwicklungsbedarf in unseren Kundenorganisationen

20.7 Stärkung der Führungskräfte in ihrer eigenen Kompetenz und die Renaissance eines darauf ausgerichteten Bildungswesens

20.8 Neues Ineinandergreifen von Stabs- und Führungsfunktionen

20.9 Leitbilder

20.10 WeltoffenheitundIdentität

VeröffentlichungenBernd Schmid

Literatur

Отрывок из книги

BERND SCHMID / ARNOLD MESSMER

SYSTEMISCHE PERSONAL-ORGANISATIONS- UND KULTURENTWICKLUNG

.....

• in den Prozessen (neue Strategie, Veränderung der Zuständigkeiten und des Zusammenspiels),

• im Team resp. Umfeld (Personenumbesetzungen etc.),

.....

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