Читать книгу Klarheit oder Brett vor dem Kopf - Bernd Schweikart - Страница 7
Оглавление2. Energie, Frequenz und Vibration
„Wenn ihr das Universum verstehen wollt, dann denkt in den Kategorien von Energie, Frequenz und Vibration.” (Nikola Tesla, 1856 - 1943).
Dies ist für mich einer der wichtigsten Sätze bzw. Aussagen der letzten 100 Jahre.
Was hat Nikola Tesla wohl damit gemeint?
Fangen wir mit den Atomen an: Das Wort Atom stammt aus dem Griechischen und bedeutet unteilbar. Ein Atom ist ein winzig kleines Teilchen, ein Baustein der Natur. Jeder Mensch, jedes Tier, jedes Material – einfach alles – besteht aus Atomen. Atome sind die Bausteine, aus denen alle festen, flüssigen oder gasförmigen Stoffe bestehen. Alle Materialeigenschaften dieser Stoffe sowie ihr Verhalten bei den chemischen Reaktionen werden nur durch die Eigenschaften und die räumliche Anordnung ihrer Elektronen festgelegt.
Beispiel: Kohlenstoffatom
Hier sehen wir in der Mitte den Atomkern und außen zwei Elektronenbahnen mit 2 Elektronen auf der Innenbahn und 4 Elektronen auf der Außenbahn = Kohlenstoff.
Beispiel: Sauerstoff
Hier haben wir wieder zwei Elektronenbahnen auch mit 2 Elektronen auf der Innenbahn und jetzt aber 6 Elektronen auf der Außenbahn = Sauerstoff.
Das war es schon. Eigentlich unglaublich einfach, oder?
Und dies ist mit allen Atomen das gleiche. Nur die Anzahl der Elektronenbahnen und die Anzahl der einzelnen Elektronen auf den Bahnen definieren, um welches Material es sich handelt – ob es Kohlenstoff, Wasserstoff oder sonst irgendein anderer Stoff bzw. Atom ist. Aus diesen Atomen entstehen wiederum Molekülketten usw., bis wir eben Materie haben.
Wichtig ist noch folgendes: Es gibt maximal 7 Elektronenbahnen. Man nennt dies das Bohrsche Atommodell, ein Schalenmodell mit sieben Schalen. Das Bohrsche Schalenmodell dient der erleichterten Anschauung und um ein besseres Verständnis zu bekommen, siehe Abbildung oben. In Wirklichkeit kreisen die Elektronen nicht flach um den Atomkern, sondern in runden und/oder elliptischen Bahnen und dies natürlich dreidimensional, also so ähnlich wie unsere Planeten um unsere Sonne kreisen (wie im Großen, so auch im Kleinen).
Jetzt müssen wir uns dies so vorstellen: Nehmen wir einfach mal eine Sonnenblume. Wir wissen, dass diese komplett aus Atomen besteht. Jetzt erzeugen die Atomenergien einen elektromagnetischen Wirbel um die Blume; bei der Erde ist es auch so. Dieser elektromagnetische Wirbel ist eiförmig oder je nach Materie ballförmig, hat aber immer eine trichterförmige Öffnung wie bei einem Wasserstrudel. Dieser ist zentripetal – also einsprudelnd, so entsteht in der zentralen Sogspitze ein hoch fließender Magnetismus und dadurch tritt die Veredelung der naturrichtigen Substanz ein, wie z. B. bei einer Pflanze, die wächst und blüht. Oben an der Blüte ist eine elektromagnetische Öffnung wie ein Trichter und zieht Sonnenenergie, aber auch freie Energien ein. Ein Teil wird verwertet und der Rest geht nach unten in den Boden. Seitlich und in der Mitte steigen die Energien durch das obere Einziehen und untere Ausstoßen (Zentripetalkraft) wieder auf. Wenn dann der maximale Reifegrad erreicht ist, wird dieser Strudel langsamer und kommt zum Erliegen. Dadurch verwelkt dann die Pflanze. Warum hört diese Kraft auf? Ganz einfach: Die Pflanze kann keine weiteren Energien aufnehmen und ist gesättigt und das Wachstum – also die maximale Größe der Pflanze – ist erreicht. Und diese Größe wurde vorher schon durch den genetischen Code festgelegt. Es kommt also zwangsläufig zu einem Energiestau. Durch diesen Stau schwächt sich diese Zentripetalkraft immer weiter ab, bis zum Zerfall. Jetzt endlich kennt man den Grund, wieso die Materie/Atome so zusammenhalten, was die Natur für einen Klebstoff hat. Alles hält nur durch diesen elektromagnetischen Strudel zusammen, also ohne Klebstoff. Bei unserer Erde haben wir genau dasselbe. Ohne diesen elektromagnetischen, trichterförmigen Strudel hätten wir keinen Unterdruck und keine elektromagnetische Anziehungskraft in dieser Größe. Die Erde würde sich auch nicht um ihre eigene Achse drehen und wir hätten im Inneren kein flüssiges Magma usw. So sieht es mit jedem materiellen Körper aus. Dies sieht man auch in unserer spiralförmigen Milchstraße und in den anderen Galaxien (so wie im Großen, ist es auch im Kleinen).
Jetzt noch etwas für die Menschen, die auf ihre wohlverdiente Rente zuarbeiten. Ihr müsst es euch bewusst machen: Wenn ihr in die Rentenzeit eintretet, ist es enorm wichtig, sich geistig und körperlich fit zu halten, sonst passiert das gleiche wie bei der Sonnenblume. Euer Körper verbraucht zu wenig geistige und körperliche Energie. Was passiert? Es ergibt sich ein Energiestau, da wir zu wenig Energie verbrauchen. Dadurch schwächt sich der elektromagnetische Strudel ab und wir verwelken. Auch bei uns ist dies eine Gesetzmäßigkeit, wir können dieser nicht entfliehen und müssen uns geistig und körperlich betätigen, sonst verwelken wir wie die Sonnenblume.
Zurück zur Gravitationskraft und Schwerkraft. Da wir nun wissen, dass jede Materie, jedes Lebewesen aus Atomen besteht und diese Atome wiederum aus elektrischer Energie bestehen, ist es auch einleuchtend, dass wir durch einen elektromagnetischen Strudel zusammengehalten werden und wir natürlich und folgerichtig auch dadurch unsere Anziehungskraft zur Erde haben. Bis heute ist die Anziehungskraft noch nicht komplett entschlüsselt. Wenn man zur Grundlage nur die reine Masse der Erde nehmen würde und nur diese zur Schwerkraftberechnung heranzieht, dann müsste unsere Erde um ein Vielfaches größer sein (laut wissenschaftlichen Berechnungen), um so ein Schwerkraftfeld zu erzeugen. Und wenn dieser eiförmige, elektromagnetische Trichterstrudel nicht vorhanden wäre, dann könnten die Atome keine neuen Energien mehr aufnehmen und würden ihre Energien verlieren. Und somit wäre nichts mehr vorhanden, denn ohne Energiezufuhr gibt es auch keine Materie. Auch die Atome sind kein perpetuum mobile und müssen Energien aufnehmen, um in Bewegung zu bleiben. Es ist auch wichtig zu wissen, dass die Strudelöffnung immer in die Richtung der Frucht zeigt. Das bedeutet, dass bei der Sonnenblume die Öffnung nach oben geht (Blüte) und bei einem Menschen nach unten (einfacher gesagt die trichterförmige Öffnung ist immer in Richtung des Fortpflanzungsorgan geöffnet). Dies nur zur kurzen Erklärung. Ich werde später noch genauer darauf zurückkommen und möchte euch erst mal die Grundprinzipien näherbringen, damit wir dies nachher auch alles verstehen können.Kommen wir nun auf die einzelnen Atome zurück.
Da uns im Allgemeinen bekannt ist, dass Atome reine Energien sind und nur durch diese Energien das Leben bestehen kann, wissen wir auch, dass jedes Atom je nach der Art des Atoms unterschiedlich schwingt und vibriert. Würde ein Atom aufhören zu vibrieren, zu schwingen, so würde es seine Energie verlieren. Dann würde sich dieses Atom verflüchtigen und die Materie würde nicht mehr bestehen. Es wäre also auf einen Schlag nichts mehr da. Nicht einmal Staub wäre noch vorhanden, weil Staubasche auch nur besteht, wenn das Ascheatom (Kohlenstoffatom) noch lebt, also Energie in sich hat, schwingt und vibriert. Wenn diese Energie nicht mehr da wäre, dann würde dieses Atom in die sogenannte mysteriöse dunkle Materie übergehen und wäre nicht mehr messbar, aber trotzdem immer noch da (darauf komme ich später noch einmal zurück).
Zur weiteren Erklärung: Wir haben einen Atomkern in der Mitte des Atoms. Dieser besteht nur aus Neutronen und Protonen, also auch „nur“ aus Energie und nicht wirklich aus Masse. Dieser Elektronenkern ist sogar noch höher mit Energie geladen und verdichtet. Er erscheint deshalb als ein Kern und man könnte meinen, dass dieser Kern Masse hätte. Wenn man aber verstanden hat, dass diese vermutliche Atomkernmasse nur durch den elektromagnetischen Wirbel bzw. durch die elektromagnetische Anziehungskraft ein Gewicht aufweist und nicht durch die Masseschwerkraft, dann kann man auch verstehen, dass ein höher elektrisch geladener Atomkern mehr Anziehungskraft, also ein relativ höheres Gewicht aufweist, als die Elektronen auf den Außenbahnen. Die Elektronen auf den Bahnen, die den Atomkern umkreisen, sind reine elektrisch geladene Teilchen und haben keine Masse und kein Gewicht. Sie sind also reine Energie und der Kern, welcher ja auch nur verdichtete Energie ist, ist nur 0,1 - 0,5 Nanometer groß. Damit ihr eine Vorstellung davon bekommt: Er befindet sich, anschaulich gesprochen, im Zentrum des Atoms und ist etwa 100.000 mal kleiner als die Elektronenhülle. Dies spiegelt das Größenverhältnis des Atomkerns zur Elektronenschale wider. Jetzt habt ihr eine Vorstellung, was ein Atom ist, und dass dieses Atom in diesem Sinne gar keine Masse ist, sondern „nur“ reine, pure Energie. Dies bedeutet im Umkehrschluss, dass wir Menschen nur aus Atomen, also aus purer Energie bestehen und dementsprechend nicht aus Materie, sondern nur aus verdichteten Atomen.
Und jetzt noch ein Beispiel für die Alchemie (Alchemie = Eigenschaften der Stoffe, Atome und ihren Reaktionen): Wenn man zum Beispiel Holz verbrennt, ohne jetzt die chemischen und atomaren Prozesse näher zu beleuchten, so wird das Holz durch das Feuer in einen anderen Aggregatzustand gebracht. Diese Energie, die hier zum einem durch das Feuer (sehr hohe atomare Schwingung, dadurch hohe Hitze) in die Holzatome gebracht wird, verursacht, dass die Holzatome erhöht schwingen. Dadurch erhitzt sich das Holz. Man nennt dies dann eben entzünden, verbrennen. Hierdurch trennen sich die Molekülketten auf und schwuppdiwupp entsteht dadurch Asche. Gleichzeitig wird durch diese Veränderung, Auftrennung der Molekülketten atomare Wärmeenergie freigesetzt. Diese Wärmeenergie ist genau so viel Energie wie im Holz gespeichert war. Es wurde nur ein Teil vom Holz zur Asche und der andere Teil der Energie des Baumes wurde in Wärme umgesetzt. Diese Wärme wird wieder von der Umgebung aufgenommen und weiterverwertet. Auch die Energie der Asche (Kohlenstoffatom) wird wieder als Nährstoff für den Boden verwertet und bleibt somit auch bestehen. Dadurch können Bäume wieder wachsen, welche wir dann später z. B. durch Verbrennen in die oben beschriebene Energie umwandeln können.
Dies bedeutet, dass Energie immer da ist und nie verloren geht. Egal welche Energie wir verwenden, sie war schon immer da und kann weder vergrößert noch verkleinert werden. Es kann nichts weggenommen oder hinzugefügt werden.
Das Einzige, was passiert: Wir trennen die Molekülketten auf in ihre einzelnen Atome, nicht mehr und nicht weniger. In diesem Sinn sind wir also alle Alchemisten (bewusst oder unbewusst). Dies würde auch bedeuten, dass wir die Erde nicht verschmutzen können, da ja alles schon da war. Vom Grundsatz her ist dies richtig. Das Problem ist aber: Wenn wir zu viel Energie freisetzen (Kohlendioxidatom), verhält es sich genauso wie wenn wir zu viel Wasser trinken würden. Dadurch können wir unseren Körper auch vergiften, obwohl Wasser ja eigentlich nicht giftig ist. Das gleiche geschieht mit unserem Planeten. Wenn wir in kürzester Zeit zu viel Energie also einen atomaren Stoff (z. B. Kohlendioxid) freisetzen, wird unser Planet nicht mehr mit der nötigen Reinigung bzw. Regenerierung nachkommen. Dadurch geht dann der Organismus, das Leben auf der Erde zu Grunde. Die Lebewesen werden es nicht überleben. Aber unser Planet wird sich relativ schnell von uns wieder erholen und es kann wieder neues Leben aufblühen.
Das Gleiche geschieht mit unserem Körper. Er besteht aus Milliarden von Atomen und ist keine Materie, sondern pure Energie. Wenn wir Luft einatmen, atmen wir energiegeladene Sauerstoffatome (hohe Schwingung) ein. Diese werden von unserem Körper verwertet. Es wird Energie aus dem Sauerstoffatom (hohe Schwingung) entzogen, und die verbrauchten Kohlenstoffdioxidatome (niedere Schwingung) atmen wir wieder aus. Wir haben also dem Sauerstoff Energie entnommen und dadurch aus dem Sauerstoff Kohlendioxid (CO2) produziert. Dies passiert auch, wenn wir etwas essen. Wir essen eine Frucht. In dieser Frucht sind verschiedene energiebeladene Atome, Vitamine usw. Wir entziehen diesem Essen die Energie und scheiden den Rest aus. Dieser Rest besteht auch wieder aus Atomen, welchen wir wieder zur Düngung verwenden können.
Was ich damit sagen will: Wir essen, trinken und atmen Energie, keine in unserem Sinne bzw. unserer Denkweise über Materie.
Dieser Grundsatz von Energie, Alchemie und die Vorstellung bzw. die Funktionsweise eines Atoms muss uns klar werden, damit man die nachfolgenden Kapitel verstehen kann. Wir werden am Schluss dieses Buches verstehen, warum wir dies als Grundkenntnis benötigen.
Fassen wir zusammen:
Energie ist immer da, kann nicht weniger und nicht mehr werden, es kann nichts hinzugefügt oder weggenommen werden. Und wir wissen, alles, was wir um uns herum sehen, ist atomare Materie, die schwingt und vibriert und trägt Energie in sich.
Deshalb gibt es in diesem Sinne nichts Festes, sondern nur verdichtete Energie bzw. eine Anhäufung von Atomen.