Читать книгу Genderismus - Birgit Kelle - Страница 5

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Werner Reichel

Vorwort zur zweiten, erweiterten Auflage

Das erste Buch von Frank&Frei, „Genderismus(s) – Der Masterplan für die geschlechtslose Gesellschaft“, ist im historischen Sommer 2015 erschienen. Kurze Zeit nach der Veröffentlichung brach in Deutschland und Österreich die von Medien und Politkern an- und aufgeheizte Welcome-Refugees-Euphorie aus. Millionen von jungen Männern strömten aus allen Ecken der Dritten Welt nach Europa. Seither hat sich politisch und gesellschaftlich viel verändert, hat die Zuwanderung andere drängende Probleme überlagert und von der Tagesordnung verdrängt.

Gender Mainstreaming hat trotz oder gerade wegen dieser dramatischen Entwicklungen nichts an Aktualität und Brisanz verloren, zumal Multikulturalismus und Genderismus, bei allen Widersprüchlichkeiten und Inkompatibilitäten, Ausfluss der selben Ideologie sind. Auch Gender Mainstreaming entspringt dem Gleichheitswahn neosozialistischer Gesellschaftsingenieure. Ihnen geht es nicht, wie viele Zeitgenossen nach wie vor glauben, um die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, sondern um die totale Gleichmacherei, die Zerstörung traditioneller familiärer Strukturen, mit dem Ziel, die Gesellschaft zu atomisieren. Der orientierungs-, traditions-, geschlechts-, besitz- und bindungslose Mensch ist der ideale Untertan. Er ist der neue, der „verbesserte“ Mensch, von dem die Sozialisten seit jeher träumen.

Der große Freiheitsdenker Roland Baader: „Genau diese Institution, die Familie, aber ist es, deren Zerstörung auf dem Herrschaftsprogramm des Staates steht, denn je mehr Menschen auf den Staat angewiesen sind, desto größer und mächtiger kann er werden.“ Nicht freie, selbstbestimmte, kritische und verantwortungsbewusste Bürger sind das Ziel der Genderasten, sondern im Gegenteil, geschlechtlose, infantilisierte und vom Staat abhängige Wesen. Die angepriesene Buntheit, Vielfalt und Offenheit sind nichts anders als die faulen Früchte ewig gestriger linker Ideologen.

Es ist der erneute, noch radikalere, noch wahnwitzigere Versuch der Sozialisten, die Gesellschaft nach ihren Vorstellungen zu formen und zu verändern. Dabei geht man, so wie die geistigen Vorväter der Neosozialisten, ohne Skrupel und mit viel Menschenverachtung vor. Kinder sind für sie nur ideologisches Verschubmaterial. Bereits in Kindergärten, Grund- und Volksschulen werden die Kleinen indoktriniert, sexualisiert und zum gegenderten, politisch korrekten Untertanen abgerichtet.

Seit der ersten Auflage haben die Genderasten weitere Etappensiege errungen. Der Widerstand gegen sie wird zwar größer, das politmediale Establishment lässt sich trotzdem nicht von diesem Kurs abbringen. Umso erfreulicher und wichtiger ist der Erfolg dieses Buches. Die zweite Auflage wurde um einen Text von Andreas Tögel erweitert, der die Hintergründe und Ziele der Gender-Ideologen ausleuchtet und offen legt.

Genderismus

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