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KAPITEL 1 Sportverletzungen – eine Definition

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Niemand bezweifelt die positiven Effekte regelmäßiger sportlicher Betätigung: Die kardiovaskuläre Fitness nimmt zu, Muskelaufbau und erhöhte Beweglichkeit führen zu einer signifikanten Steigerung der Lebensqualität. Einer der ganz wenigen Nachteile einer höheren Frequenz sportlicher Aktivitäten scheint das damit verbundene Risiko erhöhter Verletzungsgefahr zu sein. Tatsächlich treiben immer mehr Menschen aktiv Sport (was gut ist!), doch auch die Zahl der sportbedingten Verletzungen ist parallel messbar nach oben geklettert. So verletzen sich nach Angaben des Bundesinstituts für Sport von den 23 Mio. Bundesbürgern, die regelmäßig Sport treiben, pro Jahr 1,25 Mio. so schwer, dass sie ärztlich versorgt werden müssen. Die drei häufigsten Unfallsportarten im nicht organisierten Sport sind Fußball, alpiner Skilauf und Inline Skaten, im Schulsport sind es Fußball, Basketball und Turnen. Die drei häufigsten Unfallsportarten im Vereinssport sind Fußball, Handball sowie Volleyball (www.bisp-surf.de/Record/PU200401000169).

Die Anatomie der Sportverletzungen

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