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Woraus besteht unser Körper wirklich?

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Bleiben wir zunächst noch bei den Wissenschaftlern und stellen ihnen die Frage, woraus alles besteht, was wir sehen und anfassen können. Woraus besteht Materie, und somit auch wir selbst, die wir aus organischer Materie aufgebaut sind?

Der Physiker wird hierauf antworten, dass jede Form von Materie aus Atomen besteht, die sich zu Molekülen zusammengeschlossen haben. Alle Formen von Materie lassen sich so auf die Kombination chemischer Elemente und somit auf die Kombination von Atomen zurückführen.

Als chemische Elemente werden Atome eines Stoffes bezeichnet, die sich auf chemischem Wege nicht mehr weiter trennen lassen. Sie gelten als kleinste Bausteine der Materie.

Die Atome, aus denen die chemischen Elemente bestehen, sind so klein, dass man sie nicht sehen kann, selbst nicht mit den besten Mikroskopen. Auch mit einem modernen Rasterkraftmikroskop erhält man allenfalls eine Ahnung, wie sie aussehen könnten. Daher haben sich die Physiker bereits vor 100 Jahren Modelle geschaffen, anhand derer sie die Atome zu beschreiben versuchen. Das bekannteste Atommodell, das die meisten von uns in der Schule kennengelernt haben, ist das Atommodell von Niels Bohr aus dem Jahre 1913.

Hiernach sind die Atome alles andere als fest. Sie bestehen nach dem Bohr´schen Atommodell aus einem Atomkern, der aus Protonen und Neutronen gebildet wird. Der Atomkern wird von Elektronen umkreist, die sich hierbei ihrerseits noch um ihre eigene Achse drehen. Diese Drehung der Elektronen um sich selbst wird als Spin bezeichnet. Die Protonen sind positiv und die Elektronen negativ geladen, wobei die Neutronen elektrisch neutral sind.


Atommodell nach der Vorstellung von Niels Bohr (Protonen rot, Neutronen blau, Elektronen schwarz, 11 Elektr. => 11 Prot. => Natrium)

Die Art des Stoffes, den die chemischen Elemente bilden, wird von der Anzahl der Protonen im Kern bestimmt. Nach dieser Zahl, der Ordnungszahl, werden die Elemente im Periodensystem der Elemente geordnet, wobei dieses immer dann erweitert wird, wenn ein neues Element nachgewiesen wurde. Die Buchstaben stehen hierbei für die lateinischen Abkürzungen des Elements, zum Beispiel „H“ für Hydrogenium (Wasserstoff) oder „He“ für Helium. Das Bild des Atoms zeigt 11 Elektronen, also müssen sich auch 11 Protonen im Kern befinden. Demnach handelt es sich um das Schema eines Natriumatoms, da Natrium (Na) die Ordnungszahl 11 im Periodensystem der Elemente innehat.


Periodensystem der Elemente (2015 - 118 Elemente)

Aha, und aus diesen mittlerweile auf 118 angewachsenen Elementen soll alle Materie bestehen, auch wir Menschen? Nein, erstmal sind es zwar inzwischen 118, aber alles, was über der Ordnungszahl 92, dem Uran, steht, ist künstlich durch Kernprozesse erzeugt. Es handelt sich hier um die sogenannten Transurane, die nichts weiter sind als langlebiger Atommüll. Die zählen für uns nicht. Für den Menschen, und auch jedes andere Säugetier, reichen 21 Elemente vollkommen aus, 10 davon als Spurenelemente. Zu 98 Prozent aber, wird der menschliche Körper aus nur 4 chemischen Elementen gebildet: Sauerstoff (O), Kohlenstoff (C), Wasserstoff (H) und Stickstoff (N).


Der Mensch: Chemische Zusammensetzung

Tja, dann besteht unser Körper wohl tatsächlich zu über 98 Prozent aus feuchter Luft und etwas Kohle. Klar, bestehen wir aus Fleisch und Blut, aber das alles wird aus chemischen Elementen gebildet, die sich mit anderen chemischen Elementen zu Molekülen verbunden haben.

So bestehen wir etwa zu 70 Prozent aus Wasser, das wiederum aus Molekülen besteht, die aus je einem Sauerstoffatom und 2 Wasserstoffatomen gebildet werden, H2O eben.

Eine merkwürdige Vorstellung, die man wohl so ohne weiteres nicht glauben kann. Wir sind doch schließlich denkende und fühlende Wesen. Hier muss etwas fehlen, denn nur ein Sammelsurium chemischer Substanzen zu sein, das kann keinem lebenden Wesen gerecht werden. Suchen wir also weiter.

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