Читать книгу Mut zur Geilheit | 10 Erotische Geschichten - Brooklyn Collins - Страница 4

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Geiler Dreier beim Professor

Mein Professor lehrte an der Universität moderne Literatur und hielt von Zeit zu Zeit Vorträge im großen Lesesaal unserer Stadtbibliothek. Ich bin knapp über dreißig und verdiene meinen Lebensunterhalt als Angestellte in einer Buchhandlung. In meinem Privatleben bin ich Single und noch immer auf der Suche nach dem großen Glück.

Kürzlich sprach der Professor zum Thema »Die Kunst des Schreibens«. Da ich selbst schon ein paar Kurzgeschichten in Zeitungen und Zeitschriften veröffentlicht hatte, interessierte mich dieses Thema ganz besonders.

Der Professor sprach eine Stunde lang und stand anschließend seinen rund einhundert Zuhörerinnen und Zuhörern für Fragen zur Verfügung. Ich meldete mich und fragte ihn, wie viele Bücher sich in seinem Arbeitszimmer befanden.

Er stutzte und sagte dann: »Das weiß ich gar nicht.«

Zum Ausklang hatte die Stadtbibliothek zu einem Sektempfang geladen. Der Professor kam auf mich zu.

»Ihre Frage geht mir nicht aus dem Kopf«, sagte er lachend. »Ich werde nachzählen oder zumindest eine grobe Schätzung vornehmen. Danach rufe ich Sie an und gebe Ihnen eine Antwort. Einverstanden?«

Ich nickte und schrieb ihm meine Handynummer auf.

***

Eine Woche später rief er an. »Die Zahl liegt zwischen dreitausend und dreitausendfünfhundert. Wenn Sie Zeit haben, mich zu besuchen, zeige ich Ihnen gern die wichtigsten und wertvollsten Exemplare.«

Ich schluckte. Auf eine Einladung war ich eigentlich nicht gefasst gewesen.

»Ich bin den ganzen September zu Hause«, verriet mir der Professor, »weil ich zwei, drei Gutachten schreiben muss. Aber ich will Sie nicht drängen.«

»Nein, nein. Ich ... warum nicht? Ja, gern.«

»Gehen Sie doch einfach Ihren Terminkalender durch und gucken Sie, wann Sie Zeit haben. Fahren Sie Auto?«

»Nein, ich würde den Bus nehmen«, sagte ich.

»Gut. Kommen Sie doch schon vormittags. Dann können wir zusammen zu Mittag essen. Ich hole Sie gern an der Haltestelle ab.«

***

Am folgenden Tag rief ich ihn an und wir einigten uns auf den übernächsten Sonntag. So fing es an.

Laut seinem Wikipedia-Eintrag ist er achtundvierzig Jahre alt. Sein Foto muss allerdings schon etwas älter sein, denn inzwischen sind seine Haare leicht ergraut und er trägt eine elegante randlose Brille.

Ich ertappte mich bei dem Gedanken, dass ich nicht nur einen bekannten Wissenschaftler besuchen würde, sondern auch einen attraktiven Mann. Ich überflog noch einmal den Wikipedia-Artikel. Von Ehefrauen oder Kindern war nirgendwo die Rede. Ein Single also? So wie ich? Warum hat er mich zu sich nach Hause eingeladen? Klar, wegen der Bücher. Und sonst? Warum habe ich denn eigentlich so spontan zugesagt? Auch nur wegen der Bücher?

Ich freute mich auf den Besuch bei ihm. Nein, das ist untertrieben: Ich fieberte dem Besuch entgegen wie ein junges Mädchen ihrem ersten Date. Ich machte mir Gedanken, was ich anziehen sollte. Die endgültige Entscheidung traf ich erst am Abend vor der Fahrt. Es war ein warmer und trockener Sommertag vorhergesagt. Über meinem kurzärmligen cremefarbenen Kleid mit den Spaghettiträgern und den kleinen Blumenmustern trug ich einen hellbraunen Blazer, der farblich mit meinen schulterlangen Haaren und den Schnürpumps harmonierte.

Beim »Drunter« entschied ich mich für die Farbe Weiß. Der BH sollte meine kleinen Brüste hübsch zur Geltung bringen, ohne etwas vorzugaukeln, was es nicht gab. Schließlich kopierte ich noch drei meiner kleinen Zeitungsgeschichten und steckte sie in eine lederne Dokumentenmappe. Das sollte mein Gastgeschenk sein.

***

Während der Busfahrt wurde mir endgültig klar, dass es nicht nur die Bücher des Professors waren, auf die ich mich freute. Ich freute mich auch auf den Mann. Und der stand pünktlich an der Haltestelle, gab mir zur Begrüßung die Hand und legte sie dann für ein paar Sekunden auf meinen Rücken.

»Hatten Sie eine gute Fahrt?«

Während wir die ruhige Straße entlanggingen, musterte ich ihn. Er war mindestens einen Kopf größer als ich. Sein Körper war kräftig und muskulös. Er erschien mir wie aus Stein gemeißelt. Seine blauen Augen funkelten, sein Haar war glatt, sein Gesicht frisch rasiert. Wenn er lachte, strahlten zwei blendend weiße Zahnreihen. Unter seinem weißen Sakko trug er ein hellblaues Hemd. Seine Jeans spannten sich eng um seinen Unterleib.

Wir bogen in eine schmale Seitenstraße, in der schmucke Häuser hinter hohen grünen Hecken thronten. An einer Garageneinfahrt, in der ein schwarzer Rover stand, stoppte der Professor. Die Fassade des zweistöckigen Hauses war in einem frischen Orangeton gestrichen. Er griff nach meinem Arm und führte mich zur Haustür.

»Herzlich willkommen!«

Ein Kupferschild mit seinem Namen glänzte neben der Klingel. Ich warf einen Blick in den hinteren Garten und sah drei oder vier hohe Bäume.

»Möchten Sie ablegen?«

Ich reichte ihm meinen Blazer, strich mit der Hand über mein Sommerkleid.

»Mein Arbeitszimmer samt Bibliothek ist direkt nebenan.«

Er öffnete eine Glastür, und ich betrat einen langgestreckten Raum mit drei dunklen bis zur hohen Decke reichenden Bücherwänden. Die vierte Wand wurde von zwei hohen Fenstern dominiert, die zum Garten gingen. Zwischen den Fenstern stand ein Schreibtisch aus dunklem Holz, auf dem sich Bücher stapelten. Mittendrin thronte eine große Bogenlampe. Auf der gegenüberliegenden Seite gab es einen rechteckigen rustikalen Tisch und zwei mit grünem Leder bezogene Stühle. Auf dem Tisch standen zwei Sektgläser. Im hinteren Teil der Bibliothek befand sich eine grüne Couch.

»Ich hoffe, Sie mögen ein Glas Sekt um diese frühe Stunde. Bin gleich wieder da. Suchen Sie sich schon mal einen Platz aus.«

Ich legte die Mappe mit meinen Kurzgeschichten auf den Schreibtisch. Dann hörte ich, wie ein Korken knallte. Es war wie eine Fanfare.

Als er zurückkam, trug er eine geöffnete Flasche Sekt. Sein Sakko hatte er ausgezogen, die oberen zwei Knöpfe seines Hemdes waren geöffnet. Ich sah dichte dunkelgraue Brusthaare. Er beugte sich vor, um mein Glas zu füllen, und ich genoss mit einem tiefen Atemzug sein herb-würziges Aftershave. Wir stießen an. Er trank sein Glas zur Hälfte leer, dann räusperte er sich. »Ich denke, dass ich Ihnen eine Erklärung schuldig bin. Eine Erklärung, warum ich Sie in mein Haus eingeladen habe. Gewiss besitze ich viele interessante Bücher, die wir gemeinsam durchblättern könnten. Aber der wahre Grund ist ein anderer.«

Er lächelte, seine Augen fixierten meinen Körper. Erneut griff er nach seinem Glas. Ich sagte nichts, ließ seine klare dunkle Stimme auf mich wirken.

»Ich sage das jetzt mal ganz altmodisch«, fuhr er fort. Dann machte er eine kurze Pause, sah mir dabei tief in die Augen. »Ich begehre Sie.«

Diese drei Worte saßen. Ich schluckte.

»Als ich Ihnen bei meinem Vortrag begegnete, spürte ich zunächst eine Art innerer Unruhe, ja, Nervosität. Sie brachten mich irgendwie durcheinander, gleichzeitig entzündeten Sie meine Fantasie. Um es deutlich zu sagen: meine erotische Fantasie. Ich weiß nichts über Sie. Vielleicht sind Sie ja verheiratet oder fest liiert. Vielleicht finden Sie mich als Mann eher abstoßend oder einfach nur nichtssagend. Vielleicht betrachten Sie meine Worte jetzt als grobe Beleidigung, was ich natürlich gut verstehen könnte. Vielleicht halten Sie mich einfach nur für verrückt oder gar gefährlich. Wie dem auch sei ... Ich möchte Sie fragen, ob Sie in den kommenden Stunden mit mir unter diesem Dach auf eine lustvolle erotische Reise gehen möchten. Ob Sie mir Ihren Körper schenken möchten, so wie ich Ihnen meinen Körper. Einfach so. Ohne Vorbehalte. Ohne Tabus. Und danach bleibt uns eine gemeinsame Erinnerung an wunderschöne Stunden, die uns das Leben geschenkt hat. So, das war’s. Wenn Sie wollen, rufe ich Ihnen sofort ein Taxi, das Sie nach Hause bringt. Ich übernehme selbstverständlich die Kosten.«

Ich griff nach meinem Glas, vermied dabei seinen Blick. Dann stand ich auf, schlenderte an den Bücherwänden entlang, ohne ein einziges Buch richtig wahrzunehmen. In diesem Moment wurde mir klar, dass es für ein Nein schon zu spät war. In diesem Fall hätte ich sein Taxi-Angebot ohne zu zögern annehmen, das Haus sofort verlassen und an der Straße warten müssen.

Das und nur das wäre ein Nein gewesen. Warum habe ich es nicht getan? Warum um alles in der Welt stand ich jetzt mit dem Rücken zu ihm vor der Bücherwand, ohne ein einziges Wort zu sagen?

Die Antwort war simpel: Weil mir dieser Mann gefiel. Weil ich die gleiche Lust auf ihn verspürte wie er auf mich. Weil mein ganzer Körper blitzende Signale ausstieß. Als ich plötzlich Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen spürte, drehte ich mich abrupt zu ihm um. »Ja, ich will Sie auch!«

Ein paar Sekunden lang standen wir uns schweigend gegenüber. Dann trat er einen Schritt auf mich zu.

Er flüsterte: »Ich danke dir, Sophie.«

»Ich dir auch, Thomas.«

»Gut«, sagte er. »Dann werde ich jetzt kurz telefonieren. Ich habe nämlich schon gestern in einem französischen Restaurant ein Menü für uns beide ausgesucht. Nun werde ich es verbindlich bestellen. In einer knappen Stunde wird man es uns hierher bringen. Lass dich überraschen.«

Ich hörte, wie er nebenan telefonierte. Er hatte gewonnen, ich aber auch. Ich griff unter mein Kleid und zog meinen feuchten Slip aus. Als Thomas zurückkam, hielt ich ihm das weiße Höschen entgegen.

»Könntest du das irgendwo trocknen lassen. Wenn eine Frau von einem Mann erregt wird, na ja, du weißt schon ... Hast du etwas dagegen, wenn ich ab jetzt unten ohne ...?«

Lächelnd nahm er mir den Slip aus der Hand und roch daran. »Ich hänge ihn auf die Wäscheleine im Garten. Bevor du gehst, bekommst du ihn wieder zurück.«

Ich genoss es, dass er wie gebannt auf mein dünnes Sommerkleid starrte. Da ist dieses kleine Dreieck aus dichten braunen Haaren über meiner Muschi. Er sagte nichts, aber ich war sicher, dass er es entdeckt hatte.

Thomas kam zurück und füllte unsere Sektgläser. Ich hatte die Beine übereinandergeschlagen und nahm keine Rücksicht mehr darauf, wie hoch mein Kleid rutschte.

Mir war inzwischen alles recht. Dieser Mann, der knapp zwanzig Jahre älter war als ich, hatte es mir angetan. Mein Körper wollte ihn – hier und jetzt – und mein Kopf hatte bereits zugestimmt. Ich war in bester erotischer Stimmung, allerdings nicht wie eine schamhafte Frau, die sich verführen lassen möchte. Nein, ich war fest entschlossen, meine eigene Initiative zu ergreifen und fragte: »Zeigst du mir deinen Penis?«

»Jetzt schon?«

»Ja. Ich möchte genau wissen, wie er aussieht. Frauen sind neugierig, das weißt du doch.«

Er öffnete Gürtel und Knopf seiner Jeans und ließ den Stoff bis zu den Knöcheln hinunter. Dann zögerte er ein paar Sekunden lang. Ich raffte mein Kleid bis zum Bauchnabel und robbte auf Knien zu ihm.

»Warte, ich hole ihn selbst heraus.«

Ich biss in den Bund seiner schwarzen Boxershorts und zog sie mit den Zähnen so tief nach unten, bis sein steifer Schwanz mir mitten ins Gesicht sprang. Mit beiden Händen griff ich zu und betrachtete neugierig die blauen Äderchen auf dem knüppelharten Schaft.

»Darf ich die Vorhaut etwas zurückziehen? Ich will deine Eichel in ihrer ganzen Pracht bestaunen.«

Thomas nickte und stöhnte, als ich die Vorhaut langsam nach hinten schob und die dunkelrote Kirsche freilegte. Dann leckte ich über die bereits feuchte Ritze. Zweimal, dreimal.

»Komm, schick mir einen ersten schönen dicken Lusttropfen«, flüsterte ich ihm zu und sah ihm sehnsuchtsvoll von unten in die Augen. Es funktionierte. Ein kleiner Tropfen kroch aus der Spalte.

»Darf ich ihn abschlecken? Bitte!«

Ich wartete nicht auf seine Antwort. Meine Zunge nahm gierig den Tropfen und ließ ihn in meinem Mund kreisen.

»Mmmh«, schnurrte ich. »Mmmh!«

Dann erhob ich mich und strich mein Kleid glatt. »Zeigst du mir den Garten?«

»Was? Ausgerechnet jetzt?«

»Warum nicht?«

Thomas packte seinen Schwanz wieder ein und zog die Jeans hoch. Im Stehen leerten wir unsere Gläser. Dann führte er mich über den Flur durch die Hintertür in den Garten. Das Erste, was ich sah, war mein weißer Slip als einziges Kleidungsstück auf der Wäscheleine. Dann entdeckte ich im hinteren Teil des Gartens eine Kinderschaukel, die zwischen zwei Baumstämmen befestigt war.

»Hast du Kinder?«

»Eine kleine Nichte, die Tochter meiner jüngsten Schwester. Die beiden kommen ab und zu vorbei.«

Seit meiner Kindheit hatte ich auf keiner Schaukel mehr gesessen. Ich nahm Anlauf und stieß die Beine in die Höhe, dann ein zweites Mal. Beim dritten Mal spreizte ich die Beine. Thomas stand zunächst wie angewurzelt und starrte auf meine offene Muschi. Dann trat er näher heran, und ich versuchte, mit meiner nackten Möse sein Gesicht zu streifen. Fast wäre es gelungen.

»Wie gefällt dir unsere erotische Reise?«, fragte ich ihn, nachdem ich ziemlich atemlos von der Schaukel gestiegen war.

»Ich habe Besuch von einer Göttin«, erwiderte Thomas. Dann öffnete er den Reißverschluss meines Kleides.

»Darf ich deinen BH aufhaken?«

»Wenn du kannst? Es soll Männer geben, die das nicht schaffen.«

Thomas konnte, und ich zog den BH unter dem Kleid hervor. Zärtlich strich er über meine Nippel, die steil aufgerichtet waren.

»Du könntest jetzt einen Blick auf meine Kurzgeschichten werfen. Soll ich sie aus der Bibliothek holen?«

»Unter einer Bedingung«, antwortete Thomas. »Dein Kleid bleibt hier.«

»Wie du willst«, sagte ich, ließ die schmalen Träger nach unten gleiten und schlüpfte aus dem Kleid. Bevor ich zurück ins Haus ging, bückte ich mich und zog auch meine Pumps aus. Ich schnürte sie ganz langsam auf, sodass er viel Zeit hatte, sich an meinen auseinanderklaffenden nackten Popobäckchen zu ergötzen.

Wir setzten uns eng nebeneinander auf die braune Gartenbank im Schatten einer Birke. Während Thomas in der rechten Hand meine Manuskriptblätter hielt, lag sein linker Arm um meine Schulter. Von Zeit zu Zeit streichelte er über meine erregten Brustspitzen, und ich blickte fasziniert auf die Wölbung in seinem Schritt.

»Dein Schreibstil gefällt mir gut, Sophie«, sagte er nach ein paar Minuten. »Nur kann ich mich nicht so richtig konzentrieren, solange dein schöner duftender Körper an mich gelehnt ist. Kannst du das verstehen?«

Ich küsste ihn auf den Mund. »Du bist hiermit entschuldigt«, sagte ich.

In diesem Moment hörten wir, wie ein Auto in die Einfahrt des Hauses bog. »Unser Menü ist da«, rief Thomas. »Warte, ich hole dir schnell etwas zum Überziehen.«

Er lief ins Haus und kam eine halbe Minute später mit einem rot-geblümten, weißen Kimono zurück. »Komm, zieh den an. Ich mach inzwischen die Tür auf.«

Als ich zurück ins Haus trat, sah ich Thomas im Gespräch mit einem jungen Mann, der eine weiße Kochmütze, eine weiß-blau gestreifte Jacke und eine schwarze Hose trug. Thomas winkte mich heran. »Sophie, darf ich dir Paul vorstellen? Er gehört zum Restaurant ›Le Connaisseur‹ und wird uns unser Menü servieren.«

Dann deutete er auf mich. »Paul, dies ist meine gute Freundin Sophie. Gefällt sie dir?«

Paul machte eine leichte Verbeugung. »Madame, bitte nehmen Sie Platz und überlassen Sie alles Weitere mir.«

Thomas und ich setzten uns einander gegenüber an den rustikalen Tisch in der Bibliothek, über den Paul zwei Minuten später eine blütenweiße Decke ausbreitete.

Der junge Koch hatte das Kommando übernommen und sagte: »Während ich noch ein paar Minuten in der Küche zu tun habe, sollten Sie einen Aperitif zu sich nehmen. Wie wäre es mit einem typisch schottischen Malt-Whisky?«

Thomas nickte und ich lächelte zustimmend.

Kurz darauf servierte Paul den Whisky in zwei edlen Kristallgläsern, die er offenbar, wie auch alles übrige Geschirr, aus dem Restaurant mitgebracht hatte. Dann zog er sich in die Küche zurück. Thomas und ich prosteten uns zu.

»Würde es dir etwas ausmachen, den Ausschnitt deines Kimonos noch ein wenig weiter zu öffnen? ... Ja, genau so, dass deine hübschen Brüste zur Hälfte freiliegen. Ich genieße diesen Anblick über alles, und ich bin sicher, dass auch Paul entzückt sein wird.«

Paul auch? Was hast du vor, lieber Thomas?, fragte ich mich insgeheim. Dann nippte ich an dem köstlichen Whisky aus unserer schottischen Heimat und schaute dabei Thomas tief in die Augen.

Als Vorspeise servierte Paul Artischockensalat mit Garnelen und dazu einen passenden Riesling. Ich wähnte mich bereits im siebten kulinarischen Himmel. Paul stand derweil am Fenster und freute sich, dass es uns schmeckte. Ich fühlte seinen begehrlichen Blick auf meinem Dekolleté und ließ wie unabsichtlich meine Finger über das Goldkettchen um meinen Hals gleiten. Dann griff ich ganz sachte nach meinem Gürtel und tat so, als ob ich ihn lockern wollte. Dabei warf ich Paul einen verschwörerischen Blick zu.

»Wir wollen uns Zeit lassen«, meinte Thomas. »Nicht wahr, Paul?«

Paul nickte und lächelte uns zu. Dann kam er an unseren Tisch und schenkte Wein nach. Wir ließen uns den Salat schmecken, griffen immer wieder zu unseren Gläsern.

»Ich habe eine Bitte an dich«, wandte sich Thomas an den jungen Koch. »Es ist so schön warm heute. Ich denke, da solltest du deine lange Hose abstreifen und deine Shorts gleich mit. Was hältst du davon? Sophie würde es sehr anregend finden, deinen wippenden Schwanz zu beobachten, während sie das köstliche Menü genießt.«

Paul verbeugte sich und zog sich dann vor unseren Augen Hose und Unterhose aus. Er war unten herum komplett rasiert.

»Na, Sophie?«, fragte Thomas. »Gefällt dir, was du siehst?«

Ich schmunzelte, nahm einen großen Schluck aus meinem Weinglas und beschloss, schon leicht berauscht, endgültig zum Angriff überzugehen. »Darf ich ganz ehrlich sein?«, fragte ich zurück.

»Aber bitte«, sagte Thomas.

»Pauls Schwanz ist ganz toll, allerdings wünsche ich mir, dass er so richtig hoch in die Luft ragt – wie eine Eins.« Zur Verdeutlichung hob ich meinen linken Daumen.

»Hast du gehört, Paul?«, fragte Thomas. »Ich denke, du solltest der Dame diesen Wunsch erfüllen. Komm, ich werde dir dabei helfen, falls Madame es gestattet.« Er warf mir einen schelmischen Blick zu.

Paul lächelte wissend, stellte sich neben Thomas. Ich versuchte, ganz cool zu bleiben. Dennoch klopfte mein Herz bis zum Hals, als ich sah, wie Thomas nach Pauls Schwanz griff, langsam die Vorhaut zurückzog und seine Zunge über die hübsche schmale Ritze gleiten ließ. Dann stülpte er seine Lippen über die Eichel und fuhr den langen dicken Schaft entlang. Gleichzeitig kraulte er Pauls Hoden, stupste immer wieder gegen die Eier.

Ich sah, wie Pauls Schwanz sich höher und höher reckte, und fühlte gleichzeitig das klebrige Bächlein, das aus meiner Muschi zwischen meine Schenkel sickerte. Thomas schleckte über Pauls Schwanzspitze, dann fragte er mich: »Zufrieden, Madame?«

Ich leerte mein Glas und warf eine Kusshand in Richtung der beiden Männer.

»Gut«, sagte Thomas und schlug kräftig auf Pauls unbehaarten Hintern. »Dann können wir uns ja jetzt dem Hauptgang widmen.«

Paul ging mit erigiertem Penis zurück in die Küche. »Ich denke, es ist an der Zeit, dass du deine Brüste vollkommen entblößt«, meinte Thomas.

Ich löste den Gürtel des Kimonos und ließ meine Titten herausragen. »Ich mag diese wunderschönen, kleinen harten Nippel«, sagte Thomas. »Spiel doch ein bisschen mit ihnen.«

Ich kniff mit Daumen und Zeigefinger in meine Knospen und schloss träumerisch die Augen.

»Wie nass bist du zwischen deinen Schenkeln?«, fragte er.

Ich erhob mich, zog die Kimonoschöße auseinander und spreizte die Beine. Thomas schnalzte mit der Zunge, als er sah, wie mir der Mösensaft herauslief. Auch meine Schamhaare waren schon durchnässt.

»Du brauchst Erlösung, was?«, meinte er.

Ich nickte.

»Wir haben noch Zeit, Sophie. Genieße doch einfach die Vorfreude.«

Statt einer Antwort rubbelte ich über meine angeschwollene Klitoris. In diesem Moment kam Paul zurück und tischte den Hauptgang auf: Lammrücken mit Graupen-Gemüse-Risotto. Dazu kredenzte er einen kräftigen dunkelroten Burgunder.

Als er an mir vorbeiging, beugte er sich herab und küsste meine beiden Nippel. Leider hatte sein Schwanz wieder an Höhe verloren, sodass Thomas sich einmischte: »Diesmal bist du dran, Sophie, ihn wieder hochzublasen. Also los, ich möchte sehen, wie du das machst.«

Ich hob mein Glas und führte es an Pauls Schwanzspitze. Dann tauchte ich die hellrote Eichel in den dunkelroten Wein.

»Das gefällt mir«, rief Thomas. »Mach weiter!«

Jetzt ließ ich Pauls Schwanz tief in meine Mundhöhle gleiten. Der Wein schmeckte köstlich. Ich roch, dass Paul vor Kurzem gepinkelt hatte. Umso besser mundete die Mischung.

»Das musst du probieren«, sagte ich zu Thomas und hielt ihm Pauls Schwanz entgegen.

Thomas sprang auf, kam um den Tisch herum und bückte sich.

»Hier bitte«, sagte ich, »ich halte ihn so lange.«

Thomas’ Zunge glitt über Pauls Eichel, liebkoste das Eichelbändchen und strich dann über den Schaft, von dem immer noch der Rotwein herabtropfte. Ich kniff in Pauls Eier und steckte ihm einen Finger ganz tief in den Arsch.

»Ich freue mich schon auf eure heiße Sahne«, sagte ich.

Danach setzten wir uns wieder hin und widmeten uns dem Lammbraten. Paul ging zurück zum Fenster, beobachtete uns und wichste von Zeit zu Zeit seinen Schwanz.

Schließlich servierte er uns das Dessert: eine Creme brulée mit Rhabarber, dazu einen süßen französischen Dessertwein.

»Bevor wir anfangen, möchte ich mir etwas wünschen«, sagte ich.

»Bitte gern«, erwiderte Thomas.

»Ich möchte, dass ab jetzt beide Männer splitternackt sind. Allerdings soll Paul seine Kochmütze aufbehalten.«

Beide gehorchten.

»Zufrieden?«, fragte Thomas, dessen Schwanz schon beachtliches Format angenommen hatte.

»Noch nicht ganz«, erwiderte ich. »Ich möchte, dass beide Schwänze in meinen Creme-Teller tauchen und sofort danach zwischen meine Lippen stoßen. Ich will an beiden gleichzeitig lutschen.«

Mir schwanden fast die Sinne bei diesem kulinarischen und sexuellen Hochgenuss. Als die beiden Riemen wieder aus meinem Mund glitten, waren sie steinhart. Ich küsste die beiden Eicheln, dann widmete ich mich meinem Dessert-Teller und trank zum krönenden Abschluss einen großen Schluck von dem Dessertwein.

Nachdem die Tafel aufgehoben war, meldete ich mich wieder zu Wort. »Wer von euch bringt mich jetzt zuerst zum Kommen?«

Thomas antwortete schnell. »Ich bin der Ältere, ich nehme mir das Recht. Paul soll aber zugucken.«

Ich legte mich rücklings auf die dunkelgrüne Couch im hinteren Teil der Bibliothek und spreizte die Beine. Dann zog ich mit beiden Händen meine Schamlippen weit auseinander. Thomas kniete sich über mich und ließ seinen Schwanz ganz langsam in meine klatschnasse Möse gleiten. Er fand einen schrägen Winkel, sodass auch meine ungeduldige Perle stimuliert wurde.

Ich verschränkte die Beine hinter seinem Rücken, machte mich so richtig eng, spürte seinen heißen pulsierenden Schwanz ganz intensiv in mir. Meine Möse umschloss den harten Speer wie ein Schraubstock, so als wollte sie diesen geilen Besucher nie wieder herauslassen.

Thomas’ Stöße kamen jetzt mit voller Wucht. Wenn er mit seinen Händen mein Becken nicht festgehalten hätte, wäre ich früher oder später von der Couch gerutscht. Vor meinen Augen tanzten bunte Lichtpunkte. Meine Beine zuckten wie unter Stromstößen. Dann endlich peitschten Lustschauer meinen Körper zur erlösenden Ekstase.

Wir erlebten unseren Höhepunkt fast gleichzeitig. Thomas hatte seinen Schwanz kurz vorher herausgezogen und spritzte mit einem animalischen Aufschrei seine Sahne schubweise auf meinen Bauchnabel.

Zwei, drei Minuten lang sagte keiner von uns ein Wort. Dann wandte sich Thomas an Paul, der alles aus nächster Nähe beobachtet und dabei aufgeregt über seinen Schaft gerieben hatte: »Jetzt möchten wir deinen Kommentar hören.«

»Madames Gesicht erinnerte mich an einen Engel«, antwortete Paul. »Als sie kam, schien sie nicht mehr in dieser Welt zu leben. Das war Ekstase pur.«

»Und wie war ich?«, fragte Thomas.

»Ich kann nur sagen: Soviel geile Sahne sieht man selten«, meinte Paul. »Es tropft ja immer noch aus Ihrer Eichel.«

Thomas sah an sich herunter. »Stimmt. Könntest du das dann alles bitte auch trockenlecken?«

Paul beugte sich hinunter und leckte zunächst über die Schwanzmilch auf meinem Bauch. Dann nahm er Thomas’ Penis in den Mund und ließ seine Lippen über den Schaft gleiten. Genießerisch verdrehte er seine Augen. Ich sah, dass sich sein Schwanz wieder zur vollen Größe aufgerichtet hatte. Dann erhob ich mich von der Couch und knetete die Säcke beider Männer.

Schließlich bückte ich mich neben Paul und sagte: »Komm, lass mich auch mal in die Flöte des Professors blasen.«

Paul lächelte und schob mir Thomas’ Schwanz zwischen die Lippen. Drei-, viermal wechselten wir uns beim Lutschen ab. Dann küssten wir uns auf den Mund, ließen unsere Zungen Thomas’ Sperma verteilen.

»Hast du Lust, in meinem Arsch zu kommen?«, fragte ich Paul.

»So richtig durch die Rosette?«, fragte er aufgeregt zurück.

Ich nickte.

»Super«, mischte sich jetzt Thomas ein. »Darf ich vorher etwas Gleitgel in deinem Hinterstübchen verteilen?«

»Klar doch«, erwiderte ich.

»Bin gleich zurück«, rief Thomas und ging zur Zimmertür. Von dort rief er mir zu: »Knie dich schon mal hin, Sophie, drück den Rücken durch und spreiz deine hübschen Popobäckchen so weit wie du kannst!«

Ich tat ihm den Gefallen, drehte meinen Kopf und sah, wie Pauls Blick fasziniert an meiner klaffenden Arschkerbe hing. Dann griff er zu, knetete und massierte meine Bäckchen. Thomas kam zurück, und kurz danach fühlte ich, wie er kühles, duftendes Gel außen auf meiner Rosette verteilte. Aber das reichte offenbar nicht, denn plötzlich presste sich ein Finger weiter hinein und verteilte die glitschige Masse auch auf den Innenseiten. Ich hörte mich leise stöhnen.

»Schau mal, was ich jetzt tue«, sagte Thomas.

Ich sah wieder nach hinten und beobachtete, wie er auch Pauls Schaft mit beiden Händen einrieb, viel länger, als es nötig gewesen wäre. Sogar Pauls Hoden wurden dieser Prozedur unterzogen. Ich verstand, dass all dies dem Professor großes Vergnügen bereitete.

»So, ihr zwei, los jetzt«, rief er atemlos und mit wippendem Schwanz. »Paul! Ich will deinen Ständer ganz tief in Sophies Arsch sehen. Hast du verstanden? Und dann will ich hören, wie dein Sack gegen ihre Arschbacken klatscht, okay?«

»Okay«, erwiderte Paul.

»Und du, Sophie«, fuhr Thomas fort. »Entspann deinen Muskel so lange, bis Pauls Schwanz ganz in dir drin ist. Dann wieder anspannen und nach außen drücken, wieder locker lassen und so weiter. Du musst ihn regelrecht melken und so zum Abspritzen bringen. Klar?«

»Klar«, rief ich mit heiserer Stimme. Dann spürte ich den Eindringling an meiner Rosette, fühlte, wie mein Muskel sich an seine Eichel schmiegte. Als ich mich entspannte, stieß Pauls Schwanz mit einem einzigen Ruck durch meinen Ring und weiter in meinen engen Kanal, immer weiter, immer weiter ... Plötzlich zog Paul seinen Ständer wieder zurück, stieß dann noch kraftvoller zu und entfernte sich wieder. So ging es ein paarmal rein und wieder raus. Mein Körper vibrierte vor Geilheit.

Schließlich hörte ich mich schreien: »Bleib drin jetzt, bleib drin!«

Kurz danach rollte mein Höhepunkt heran. Plötzlich war da noch ein fremder Daumen, der auf meine Perle drückte. Meine Gliedmaßen zappelten unkontrolliert. Vor meinen Augen explodierten kleine Sterne, ein Feuerwerk in allen Farben glühte herab. Pauls Schwanz zuckte, es war soweit. Mit einem kehligen Schrei und wonnevollem Wimmern entlud sich der junge Koch schubweise in mir, zog dann keuchend seine Latte wieder heraus. Ich spürte, wie seine Schwanzmilch aus meinem Hintern herausfloss und meine Beine hinabrann.

»Das ist gigantisch«, hörte ich Thomas rufen. »Es kommt immer mehr!« Er bog meine Halbkugeln auseinander und schob seine Zunge gegen meinen Anus, ließ sie dort lange kreisen. Dann zog er sich zurück und schlug mir lachend mit der flachen Hand kräftig auf den Hintern. Aus den Augenwinkeln sah ich, dass Paul am Tisch lehnte und ein Glas Wein in hastigen Zügen herunterspülte.

***

Ich musste nicht mit dem Bus zurückfahren. Paul bot mir an, mich in seinem Wagen bis vor die Haustür zu bringen. Das Restaurant lag ja nur ein paar Straßen weiter.

Meinen Slip hatte ich auf der Wäscheleine hängen lassen – mit voller Absicht. Sollte Thomas ihn sich doch über sein Gesicht legen, bevor er abends einschlief.

***

Ich hoffe, liebe Leserin, lieber Leser, dass Ihnen meine Geschichte gefallen hat. Ich habe sie mit viel Herzblut geschrieben und – offen gestanden – auch mit viel Mösensaft. Vielleicht sollte ich diese Story als Beitrag zu einem Schreibwettbewerb einreichen. Oder besser doch nicht? Immerhin enthält der Text viele freizügige Stellen, die zwar mir sehr gut gefallen, aber anderen Menschen vielleicht nicht so sehr.

Am liebsten würde ich die Story natürlich dem Herrn Professor zu lesen geben. Aber das traue ich mich nun gar nicht. Wer weiß, vielleicht würde er mich sogar verklagen, wenn er liest, was ich da mit meiner blühenden Fantasie alles zu Papier gebracht habe. Ich muss gestehen: Niemals hatte ich es gewagt, ihn anzusprechen, wenn ich ihm begegnete. Er sah immer so beschäftigt aus, und ich bin sicher, dass ich rot werden würde, wenn sich unsere Blicke treffen würden. Ich bin und bleibe halt eine heimlich verliebte graue Maus.

Ich habe keine Freundinnen und erst recht keine Freunde. Meistens verbringe ich meine Tage allein, wie jetzt an einem runden Einzeltisch in meinem Lieblingsrestaurant. Na ja, noch den letzten Schluck Rotwein, aber dann muss ich wirklich nach Hause gehen.

»Paul? Paul! Ich möchte zahlen, bitte.«

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