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Zweites kapitel
ОглавлениеDer Sturm nahm an Stärke zu. Dunkle Wolkenfetzen jagten über den Himmel, und die ‹Flying Star› stampfte heftig durch die aufgewühlte See. Jetzt mußte das große, seetüchtige Boot zeigen, was es konnte. Und Peter Nielsen mußte alles einsetzen, was er in seinen Jahren zur See gelernt hatte. Ein weniger erfahrener Steuermann hätte sicher bald seine liebe Not gehabt. Das Kurshalten wurde immer schwieriger. Das Schiff mußte so weit von Land gehalten werden, daß es nicht in Gefahr geriet, aufzulaufen oder in der gewaltigen Brandung gegen die Küste geschleudert zu werden und zu zerschellen. Andererseits sollte die ‹Flying Star› so dicht wie möglich unter Land halten, das in der völlig dunklen Nacht wenigstens eine gewisse Orientierungshilfe bieten mochte.
Die ‹Flying Star› war natürlich mit einem Funkgerät ausgerüstet, das von Ingenieur Smith selbst bedient wurde. Als Techniker verstand er es ausgezeichnet, damit umzugehen. Während Peter am Ruder stand, saß er mit dem Kopfhörer am Ohr und fing die Signale von anderen Schiffen auf, die bei diesem Unwetter auf See waren. Er konnte mit anhören, wie sich viele der Fischerboote verständigten, schleunigst ihre Häfen anzulaufen, und er fragte Peter Nielsen, ob er es nicht für ratsam hielt, das gleiche zu tun.
Aber der schüttelte den Kopf und sagte mit entschlossener Miene: «Nein, jetzt ist es besser, hier draußen zu bleiben. Das Risiko ist größer, wenn wir versuchen, Land anzusteuern. Die Fischer kennen die Gewässer in- und auswendig, die haben keine Schwierigkeiten, in den Hafen zu kommen, wenn sie nicht schon vorher... na ja, hm... auf Grund gehen. Hoffen wir das Beste für sie.»
Nach einer Weile fügte er hinzu: «Wenn wir nur den Kurs halten, dann kann uns nichts geschehen. Hier draußen fühle ich mich ganz sicher, das schaffe ich schon.»
«Verstehen Sie mich richtig, Peter», sagte Smith und mußte trotz der ernsten Lage lächeln. «Ich bezweifle durchaus nicht, daß Sie ein guter Seemann sind. Ich weiß im Gegenteil, daß wir uns voll und ganz auf Sie und Marstal verlassen können. Wo ist er übrigens? Er kann doch nicht noch immer bei den Jungen sitzen?»
«Wenn man vom Teufel spricht...» sagte Peter.
In diesem Augenblick ging nämlich die Tür auf und Marstal stolperte herein, während eine Bö die Tür hinter ihm zufallen ließ. Er hielt eine Hand vor der Brust, beugte den Kopf nach vorn und hustete heftig.
Dann schnappte er nach Luft und sagte: «Entschuldigen Sie, daß ich so spät komme... aber ich bin ein wenig an der frischen Luft gewesen... ich...» Nach einem erneuten Hustenanfall fuhr er fort: «Ich habe so einen verflixten Hustenreiz bekommen.»
«Das brauchst du uns gar nicht erst zu erzählen», entgegnete Peter trocken. «Du hast es wohl so eilig gehabt, den Schiffszwieback in dich hineinzustopfen, daß du einen Krümel in den falschen Hals bekommen hast. Warum mußt du auch heimlich naschen, du Freßsack?»
«Na, ausgerechnet du mußt da reden», japste Marstal und hustete erneut. «In London hast du so viel gegessen, daß wir frischen Proviant an Bord nehmen mußten.»
«Ich esse mit Anstand», erklärte Peter würdevoll, doch seine Augen blitzten verschmitzt dabei. «Aber das habe ich ja immer gesagt: Leute aus Marstal haben eben keinen Anstand. Nein, da müßt ihr schon nach Svendborg kommen, dort leben Weltmänner mit Manieren.»
Marstal gab keine Antwort, er hustete bloß wieder heftig.
Ingenieur Smith betrachtete ihn mit besorgtem Gesicht. «Hören Sie, Marstal, der Husten gefällt mir gar nicht. Sind Sie sicher, daß Sie sich verschluckt haben?»
«Ich weiß es wirklich nicht», sagte Marstal, während ein neuer Hustenanfall ihm die Tränen in die Augen trieb. «Ich weiß nur, daß es verflixt unangenehm ist.»
«Geh und leg dich hin», befahl ihm Peter. «Wir schaffen die Wache schon allein. In meinem Fach steht noch Hustensaft. Nimm einen ordentlichen Schluck davon, der hilft bestimmt.»
«Ja, aber ich...»
«Los, fort mit dir, Marstal! Wir machen das mit der linken Hand, wo das Wetter doch so schön ruhig ist.»
«Wegen so einem bißchen Husten gebe ich doch nicht auf», erklärte Marstal mit Bestimmtheit.
«Doch, Marstal, folgen Sie seinem guten Rat und legen Sie sich hin. Wenn es sich um eine Erkältung handeln sollte, dann ist es besser, man tut gleich etwas dagegen. Ich komme nachher zu Ihnen und schaue nach, wie es Ihnen geht.»
«Na ja», gab Marstal zu, «man wird ja ein wenig müde von der Husterei. Es ist vielleicht wirklich besser, wenn ich mich hinlege.»
«Soll ich Sie zur Kajüte begleiten?»
«O nein, danke, das schaffe ich schon. In einer Stunde ist mir sicher besser. Bis gleich.»
Und damit verschwand er. Peter kümmerte sich wieder um den Kurs, während Smith gedankenversunken dasaß, bis er sich zu Nielsen wandte: «Also, dieser Husten gefällt mir gar nicht. Der klang nicht gut.»
«Sehr wohltönend war er ja nun nicht», gab Peter trocken zurück. «Aber so ist das eben mit den Leuten aus Marstal. Kaum hat man Windstärke 3, da erkälten die sich und müssen ins Bett. Na, ich glaube nach wie vor, daß er sich bloß verschluckt hat. Das kann schon passieren. Ich erinnere mich, daß wir einmal zum Frühstück in Batavia waren...»
Und damit begann er eine lange Geschichte, die von einem Dutzend Krabben handelte, welche er damals in Batavia in den falschen Hals bekommen hatte. Aber der Ingenieur hörte gar nicht recht zu. Er dachte an wichtigere Dinge.
Der Sturm warf die ‹Flying Star› hin und her. Immer wieder schlugen die Wellen über das Deck, und die Brecher donnerten gegen das dicke Fensterglas des Ruderhauses.
Peter Nielsen grinste und sagte: «Ich komme mir vor wie hinter dem Fenster eines Käseladens.»
Aber die kräftig gebaute Jacht widerstand jedem Angriff der Elemente. Sie duckte sich, legte sich auf die Seite und richtete sich wieder auf. Die ‹Flying Star› knirschte in den Spanten, rollte in der aufgewühlten See und tauchte mit der Nase ins nächste Wellental. Aber stetig ging es vorwärts, während Peter breitbeinig am Ruder stand und der kräftige Motor rhythmisch weiterarbeitete.
In der Kajüte der Jungen fand keiner Schlaf. Das ständige Rollen des Schiffes machte es unmöglich, die Augen zu schließen. Ab und zu krängte das Schiff so stark, daß sie alle beinahe aus den Kojen gefallen wären. Erling und Jesper kämpften tapfer gegen die aufkommende Seekrankheit. Beide hatten Tabletten geschluckt und hofften es damit zu schaffen. Jesper war jedoch ganz grün im Gesicht, was wohl am meisten der Angst zuzuschreiben war. Er schämte sich, seekrank zu werden.
Natürlich überstand Carl das Ganze am besten. Er war ja schon zur See gefahren. Aber auch Jan und Jack Morton fühlten sich durchaus wohl. Sie waren in ihrem Leben so viel gesegelt, daß es ihnen nichts weiter ausmachte, wenn es drunter und drüber ging. Aber schlafen konnten auch sie nicht. Der einzige, der fest schlief, war Yan Loo, der Chinesenjunge. Nichts konnte ihn aus der Ruhe bringen. Er war schon vor Beginn des Sturmes eingeschlafen und ließ sich nicht stören.
«Unbegreiflich», wunderte sich Carl. «So eine Landratte...»
«Vielleicht ist er schon öfter auf See gewesen, und wir wissen es bloß nicht. Wir wissen überhaupt sehr wenig von ihm», meinte Jan.
«Da hast du recht, aber ich mag ihn einfach gern. Er ist ein lustiger kleiner Bursche, ich bin sicher, daß wir noch viel Spaß mit ihm haben werden. Ist doch mal etwas Neues und...»
«Och», kam es stöhnend von Jespers Koje, «könnt ihr denn nicht aufhören zu quatschen, damit wir anderen ein wenig schlafen können... oh... och...»
«Geht’s dir schlecht, Krümel?» fragte Jan mitleidig.
«Noch schlechter», stöhnte der arme Krümel. «Wenn wir so um die ganze Welt geschaukelt werden sollen, dann wäre ich lieber zuhause auf dem Trockenen geblieben.»
«Nun mach halblang, kleiner Krümel», unterbrach ihn Erling. «Du hättest dir selbst und vor allem uns anderen einen großen Dienst erwiesen, wenn du zu Hause geblieben wärest. Falls du immer so wehleidig jammern willst, wenn es ein wenig stürmt, dann haben wir ja eine herrliche Weltreise vor uns. Jetzt kriech aber ganz schnell unter die Decke und mach deine Äuglein zu, dann wünscht dir Onkel Erling auch eine gute und ruhige Nacht.»
«Ach, du redest, Dicker, als ob du selber schlafen könntest», jammerte Jesper. «Dabei könnte ich wetten, daß es dir ebenso übel geht wie mir.»
«Ich wette nie, wenn ich sicher bin, daß ich verlieren werde», sagte Erling. «Wenn ich ganz ehrlich sein soll, muß ich zugeben, daß ich auch hie und da von den schönen Küsten des Öresund geträumt habe. Da kann man mit dem Rücken zum Wasser stehen und über eine ganze Menge herrliches und festes Land blicken; das wackelt und schwankt gar nicht. So ein fester Asphaltweg ist doch was Feines, nicht wahr, lieber Krümel? Oder vielleicht nur ein ganz gewöhnliches Feld, das so ganz flach daliegt, als ob es nur darauf wartet, daß man darüber spaziert? Aber hier, wo das Meer sich zu Wellenbergen türmt, da ist es nun vorbei mit dem Frieden und der Ruhe.»
Alle mußten lachen. Und Jan sagte: «Ich kann es einfach nicht in meinen Kopf kriegen, daß ihr beide solche unverbesserliche Landratten seid. Jetzt müßtet ihr doch längst darauf eingestellt sein, daß wir ein ganzes Jahr lang ein richtiges Seemannsleben führen werden. Denn den größten Teil der Reise werden wir ja auf See verbringen. Fangt also lieber gleich an, euch damit zu befreunden, es bleibt euch keine andere Wahl.»
«Natürlich, tun wir ja auch», murmelte Erling und versuchte seiner Stimme Überzeugung zu verleihen. «Wir finden bloß, daß die alten herzigen Liedchen über die ‹leichten Wellen› und den ‹freundlichen Wind› nicht so ganz stimmen.»
Jack lachte leise vor sich hin. «Wenn ich mich nicht irre, haben wir schon mal ‹Sturmlieder› gesungen.»
«Ach ja, das war auch mal Mode. Aber ich finde, das sollte jetzt gründlich abgeschafft werden. Es gibt keine windgeblähten Segel mehr, heute ist das Zeitalter der Motorboote.»
In diesem Augenblick erzitterte die ‹Flying Star› unter dem Anprall einer anstürmenden Woge und die Wassermassen dröhnten gegen das kämpfende Schiff.
Erling drehte sich in seiner Koje auf die andere Seite und murmelte: «Ich hatte keine Ahnung, daß das Meer einen solchen Spektakel vollführen kann. Das ist ja schlimmer als der Strandvej in Kopenhagen an einem schönen Sonntagvormittag mit allen Motorrädern und Autos und der ganzen Bescherung!»
Ingenieur Smith erhob sich und legte den Kopfhörer auf den Tisch. «Ich gehe jetzt und schaue nach Marstal. Hoffentlich fehlt ihm nichts Ernstliches.»
«Ja, hoffentlich», bekräftigte Peter Nielsen. Ausnahmsweise klang seine Stimme ganz bekümmert. «Ich schaffe das schon allein, machen Sie sich keine Sorgen.»
«Das weiß ich», versicherte Smith. «Daß Sie das Schiff hier draußen gut in der Hand behalten, da habe ich keine Sorgen. Aber wenn Marstal ernstlich erkrankt ist, müssen wir vielleicht an Land... und was dann?»
«Das wäre eine böse Sache», sagte Peter zögernd. «Wenn es das Unglück wirklich so will, wär’s ein verflixtes Risiko. Ehrlich gesagt, Ingenieur Smith, die Verantwortung wage ich nicht auf mich zu nehmen... aber... warten wir erst ab, ob Marstal nicht inzwischen das Krümelchen losgeworden ist.»
Smith mußte sich auf seinem Weg über das Deck mit aller Kraft vorwärtskämpfen. Immer wieder mußte er sich mit beiden Händen festklammern. Obwohl er Ölmantel und Südwester trug, war er tropfnaß, als er die Kajüte endlich erreichte. Gegen die gewaltigen Brecher, die über das Boot schäumten, bot ein Ölmantel nur unzureichend Schutz.
Einen Augenblick blieb Smith in der Tür zur Kajüte stehen und schaute hinüber zu Marstals Koje. Schon ertönte der hohle, trockene Husten wieder.
«Ist es nicht besser geworden, Marstal?» fragte er.
Der Seemann setzte sich ein wenig auf und stützte sich auf einen Ellbogen. Es dauerte eine Weile, bevor er Luft geholt hatte. «Wenn ich ganz ehrlich sein soll... dann... dann geht es mir schlechter... ganz verdammt schlecht... und... und ich kriege kaum Luft...»
Smith setzte sich auf den Rand der Koje und betrachtete den Kranken, der wieder zurückgesunken war und sich unruhig hin und her warf. Die heiße Stirn und die glänzenden Augen verrieten mit aller Deutlichkeit, daß der Mann hohes Fieber hatte. Bei jedem Hustenanfall krümmte er sich und rang verzweifelt nach Luft. Neben ihm stand eine halbleere Medizinflasche, und Smith fragte: «Haben Sie einen Schluck genommen, Marstal?»
«Mehrere», stöhnte der Seemann unter großer Anstrengung. «Beim letzten bin ich beinahe erstickt. Das Zeug hilft nicht.»
Der Ingenieur erhob sich hastig. «Ich komme gleich wieder, Marstal.»
So schnell wie möglich versuchte er die Kajüte der Jungen zu erreichen. Die Wellen schlugen nach wie vor über die Reling, gegen die er plötzlich so heftig geworfen wurde, daß ihm beinahe schwarz vor den Augen wurde. Schließlich erreichte er die Kajüte und versuchte trotz des Sturmes die Tür so leise wie möglich zu öffnen. Aber soviel Rücksicht hätte er nicht zu nehmen brauchen. Außer dem kleinen Chinesenjungen waren alle hellwach.
«Ihr könnt also auch nicht schlafen?» fragte er, während er im Bücherregal zu suchen begann.
«Kann ich Ihnen helfen?» fragte Jan und stützte sich im Bett auf.
«Nein, danke... ich habe ihn schon... den medizinischen Ratgeber...»
«Den medizinischen Ratgeber?» wiederholte Jan erstaunt. «Ist jemand krank?»
Smith erklärte kurz, wie es um Marstal stand, und sagte abschließend: «Jetzt will ich nachschlagen, ob hierin etwas steht, das uns hilft, denn keiner von uns ist ja medizinisch vorgebildet.»
Er wandte sich mit dem Buch in der Hand zur Tür, als Jan voller Eifer vorschlug: «Könnte man nicht versuchen, über Funk einen Arzt zu fragen?»
Der Ingenieur, die Hand schon auf der Türklinke, wiederholte mechanisch: «Über Funk? Ja, natürlich, du hast recht, Jan. Daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Ich werde sofort versuchen, mit einem Schiff Kontakt aufzunehmen, das einen Arzt an Bord hat. Es ist keine Zeit zu verlieren.»
Gleich darauf saß er am Funkgerät im Ruderhaus und begann in den Äther zu morsen. Es dauerte nicht lange, bis er Antwort bekam. Der Funker eines norwegischen Schiffes antwortete ihm. Smith gab Namen und Position der ‹Flying Star› bekannt, und der Norweger funkte zurück, daß sein Schiff, die ‹Elva Thorsten›, aus Bergen sei. Sie lag etwas südlicher in der Biskaya.
«Haben Sie einen Arzt an Bord?» fragte Smith.
Sofort kam die Antwort: «Ja, können wir helfen?»
«Wir haben einen Kranken an Bord», morste Smith. «Kann ich mit dem Arzt reden?»
«Ich rufe ihn gleich», antwortete der Norweger. «Bleiben Sie am Gerät!»
Smith wandte sich seufzend an Peter Nielsen. «Marstal geht es gar nicht gut. Ich habe ein norwegisches Schiff mit einem Arzt an Bord erreicht, aber der liegt noch in süßen Träumen.»
Etwas später meldete sich der Norweger wieder: «Unser Arzt kann selbst morsen. Übernimmt jetzt das Gerät. Warten Sie!»
Gleich darauf begrüßten sich die beiden Funkenden kurz, dann berichtete Smith sogleich, so gut er konnte, über die Symptome, die bei Marstal aufgetreten waren. Er erklärte, wie plötzlich das Ganze angefangen habe und daß man zunächst der Meinung gewesen sei, Marstal habe sich nur verschluckt. Inzwischen habe er hohes Fieber und starke Atembeschwerden.
Sofort morste der Arzt: «Alles deutet auf sogenannte Falsche Bräune. Äußerst gefährlich! Können Sie sofort einen Hafen anlaufen?»
Smith traten Schweißperlen auf die Stirn, als er antwortete: «Nur unter größtem Risiko. Und im besten Fall erst in mehreren Stunden.»
«Hat jemand an Bord schon einmal eine Operation vorgenommen?» fragte der Arzt.
«Nein.»
Es entstand eine kurze Pause. Dann funkte der Norweger: «Zeit drängt. Ist Patient neben Ihnen?»
«Nein. In seiner Kajüte. Was kann ich tun?»
«Kranken sofort in Funkraum schaffen. Dann melden Sie sich wieder. Sie nehmen die Operation selbst vor. Werde Ihnen laufend Anweisungen geben. Verstanden?»
«Verstanden!» funkte Smith zurück. «Rufe wieder, sobald bereit.»
Als er sich vom Funktisch erhob, lief ihm der Schweiß in Strömen herunter. Er stand jetzt gewiß vor der schwersten Aufgabe seines Lebens!