Читать книгу Die Lust an Gruppensex Orgien - Caroline Milf - Страница 4

2

Оглавление

Nevio presste sein Auge gegen das Astloch.

Es verschlug ihm den Atem, als er die anderen beim Vögeln sah. Im nächsten Moment wurde er abgelenkt.

An seinem Schwanz entstand ein unwahrscheinlich schönes Gefühl, unbeschreiblich und einmalig. So etwas hatte er bisher noch nicht gefühlt. Es unterschied sich von dem fantastischen Reiben in der Scheide. Er riss sich von dem Astloch los und starrte auf seinen Steifen hinunter.

Das Mädchen hatte den Mund über seine Eichel gestülpt und leckte daran herum. Ihre Hände streichelten seinen Pint und seinen Sack, und jetzt begann sie sogar, ihren Kopf zu senken und zu heben, dass sich sein Pint jedes Mal tief in ihre Mundhöhle bohrte.

Es war ein ähnliches Gefühl wie Ficken, aber eben nur ähnlich. Er brauchte nichts zu tun, lag da und wurde wunderbar bedient. Seine Muskeln spannten sich an, seine schmalen Jungenschenkel zuckten. Er holte schwer Atem, weil ihn die Lust in seinem Schwengel fast verzehrte. Gierig presste er sein Gesicht wieder an die Holzwand und starrte nach drüben.

Was er da sah, stachelte seine Lust weiter an.

Vier Jungs und drei Mädchen!

Ein Mädchen hatte er ihnen ja abspenstig gemacht. Da lagen sie im Heu, die schlanken, nackten Gestalten, paarweise klebten ihre Leiber aufeinander, wippten die Ärsche zwischen gespreizten Schenkeln.

Nevio konnte genau sehen, wie seine drei Klassenkameraden ihre steifen Schwänze in die Mädchen schoben. Sie hatten sich so arrangiert, dass er einen guten Blick auf die geweiteten Mösen hatte, auf die harten Schwänze und die dicken Säcke. Und er stellte fest, dass er keinen Vergleich zu scheuen hatte. Auch er konnte sein Gehänge vorzeigen.

Die drei Jungs vögelten, was das Zeug hielt. Auch sie mussten schon mehrmals abgespritzt haben. Nevio hatte nur nicht darauf geachtet.

Er sah aber auch, dass sie nicht nur einfach auf den Mädchen lagen und pumpten, sondern dass sie sich noch intensiver mit ihrer Partnerin beschäftigten.

Der Schwarzhaarige zum Beispiel bog seinen Kopf so weit herunter, dass er die linke Brust des Mädchens lecken konnte. Seine Zunge fuhr in breiten Bahnen immer wieder über die Titte, drückte sich gegen ihre Brustwarze. Der Junge saugte den Nippel zwischen die Lippen, und dem Mädchen gefiel es offenbar, weil sie sofort heftig mit ihrem Unterleib gegen seinen Schwanz stieß und sich selbst noch stärker an seiner kräftigen Stange pfählte.

Die beiden anderen hatten ihre Hände auf die Titten ihrer Partnerinnen gelegt und streichelten die Lusthügel, rieben über die Brustwarzen und drehten die Nippel zwischen den Fingern. Auch diesen Mädchen gefiel es offenbar sehr.

Der vierte Bursche allerdings hatte kein Loch gefunden, in dem er seinen Schwanz unterbringen konnte. Dabei hatte er einen harten Ständer, der dick und lang in die Luft ragte. Jetzt fand er aber doch eine Lösung für seine Geilheit. Er rutschte kniend an eines der fickenden Pärchen heran, stützte sich auf den Rücken des Jungen und reckte seinen Schwanz zwischen die Gesichter der beiden Fickenden. Da diese Gesichter nur etwa eine Handbreit voneinander entfernt waren, rieb der Jungenschwanz sowohl über die Lippen des Mädchens als auch über die des Kameraden.

Und beide - Nevio stöhnte leise auf! - öffneten ihren Mund und legten ihre Lippen um den Ständer des Dritten.

Abwechselnd nahmen der Junge und das Mädchen die Eichel in den Mund, reckten die Zungen heraus und beleckten den Schwanz des mädchenlosen Jungen von der Wurzel bis zur Spitze.

Der solchermaßen verwöhnte Junge warf stöhnend den Kopf in den Nacken. Seine Hände glitten über die fickenden Körper, betasteten jeden Zentimeter der schweißigen Haut. Er streichelte den Rücken seines Kameraden, die Brüste des Mädchens. Seine Finger glitten über den schnell auf und ab wippenden Arsch des anderen Jungen und zwischen dessen Beine an seinen Sack.

Nevio fühlte im selben Moment ebenfalls Finger an seinen Eiern. Für einen Moment brachte er Beobachtung und Wirklichkeit durcheinander und glaubte, einer seiner Kameraden würde seine Eier kraulen.

Es war aber sein Mädchen, und er zeigte ihr durch sein lustverzerrtes Gesicht, wie sehr ihm das gefiel.

Mittlerweile lutschten der Junge und das Mädchen drüben in der großen Abteilung dem überzähligen Burschen abwechselnd den Schwanz. Er fickte mal das Mädchen, mal seinen Kameraden in den Mund und steigerte durch seine Schwanzstöße die Wildheit der beiden so sehr, dass sie sich unaufhaltsam dem Orgasmus näherten.

Er hatte seinen Freund mit einer Hand am Sack gepackt, sodass er jeden Fickstoß direkt mitbekam, und massierte mit der anderen die Brüste des Mädchens.

Doch dann traf das fickende Pärchen der Höhepunkt. Keiner der beiden kümmerte sich mehr um den zuckenden Pint des dritten, sodass dieser sich keuchend neben die beiden ins Heu warf. Er umschlang mit seinen Armen das Pärchen, das im Orgasmus wimmerte und keuchte. Fest presste er die beiden schwitzenden Körper an sich, und im nächsten Moment schob er seinen Steifen zwischen die aufeinandergepressten Bäuche der beiden.

Nevio biss die Zähne zusammen, als der Junge rasend schnell zwischen die Körper des noch immer stöhnenden Pärchens fickte, sich aufbäumte und abschoss. Sein Samen quoll zwischen den Bäuchen der anderen hervor und floss über die Hüfte des Mädchens herunter.

Auch die anderen Pärchen waren wieder einmal so weit. Die Scheune war erfüllt von dem lustvollen Keuchen der rammelnden Jungs und der gespießten Mädchen.

Diese Musik war zu viel für Nevio.

Er löste sich von dem Astloch und starrte auf seinen eigenen Steifen hinunter, der ruckartig zu zwei Dritteln in dem Mund des Mädchens verschwand. Er wühlte seine Finger tief ins Heu und bog seinen Körper nach oben durch.

Sie packte seine Hüften, als sie merkte, dass es ihm kam, dass ihr saugender Mund endlich die Wollust zum Explodieren brachte. Sie hob sich seinen Lenden entgegen und wippte blitzschnell mit dem Kopf auf und ab.

Seine bereits brennende Eichel tauchte noch einmal ein, stieß gegen ihren Gaumen, und dann strampelte Nevio vor Geilheit.

Er wollte sich zurückhalten, weil er noch Hemmungen hatte, seinen Saft in den Mund des Mädchens zu spritzen. Doch sie gab seinen Pint nicht frei, sondern leckte wild über seine Eichel, massierte seine Schwellkörper mit Zunge, Zähnen und Lippen und nahm nun sogar ihre Finger zu Hilfe.

Als sie das kurze, noch aus ihrem Mund herausragende Stück seiner Stange massierte, konnte sich Nevio beim besten Willen nicht mehr zurückhalten.

Er wollte schreien, um seine Lust abzureagieren, aber er konnte nicht. Wie ohnmächtig lag er im Heu. Seine Hüften machten sich selbständig, ruckten rauf und runter. An seinen Beinen zeichneten sich die Muskeln scharf ab, während sein Saft in einem dicken Strahl in den Mund des Mädchens spritzte.

Sie saugte ihn in sich auf, schluckte, leckte weiter über seine Eichel, wichste seinen Ständer, schluckte erneut, konnte die Ladung gar nicht mehr ganz im Mund aufnehmen.

Der weiße Saft floss an seiner Stange hinunter, über ihre Lippen und ihr Kinn. Sie wichste weiter, weil sie merkte, dass er noch nicht am Ende war. Es kam schon kein Saft mehr, doch der Junge keuchte noch immer und wand sich unter den erfahrenen Händen des Mädchens.

Als sie merkte, dass er überhaupt nicht so bald zur Ruhe kommen würde, ließ sie seinen Pint aus ihrem Mund gleiten. Sie kniete sich über seine Hüften und lächelte über seinen erstaunten Gesichtsausdruck, als sie sich auf seinen Steifen sinken ließ.

Seine Augen wurden immer größer, als er sah, wie sein Schwanz in ihrer engen Fotze verschwand, wie die Eichel ihre Schamlippen auseinanderzwängte und sich hineinschob. So genau hatte er das bisher noch nicht beobachtet. Es heizte ihn an, sodass er kaum still liegen konnte, als sie sich auf ihm hob und senkte, sich auf seinem Pint pfählte und ihn wild ritt.

Das Mädchen sorgte jedoch dafür, dass er sich nicht rührte, wippte schneller und schneller auf und ab. Schon nach wenigen Minuten bekam sie einen Orgasmus und fiel zitternd auf ihn.

Nevio wälzte sie herum, und während sie noch in den Klauen der Lust bebte, fickte er weiter, rieb seinen Schwanz noch so lange, bis es auch ihm kam, bis er sich wieder mit ihr auf dem Gipfel der Lust wiederfand, bis sie gleichzeitig in den nächsten Höhepunkt geschleudert wurden.

Und so ging es weiter. Nebenan fickten die Paare kreuz und quer durcheinander. Nevio hörte es.

Sie legten manchmal Pausen ein, in denen er weitervögelte. Er war nicht mehr zu bremsen. Und sein Mädchen konnte hinterher sagen, dass sie ohne Unterbrechung gefickt worden war und dass sie in dieser Nacht mehr Samen als sonst in einer ganzen Woche in sich aufgenommen hatte.

Nevio fickte und fickte, ließ sich einen blasen, leckte ihre Möse, fickte wieder. Er bekam kaum genug. Und sie ging mit, bot ihm die Möse von allen Seiten, leckte und blies.

Als sie beide endlich fertig waren, staunten die anderen nicht schlecht.

Nevio erzählte dem übrigen Jungen, was er mit der heißen Fotze getrieben hatte. Er erzählte es so genau, dass die anderen sofort wieder harte Ständer bekamen.

Nevio natürlich auch.

Und das Mädchen berichtete den anderen Girls, was für tolle Sachen sich dieser Junge da hatte einfallen lassen, und die Blicke der Mädchen bewiesen, dass sie sehr neugierig auf diesen scheinbar nichtssagenden Ficker waren.

„Der ist besser als ihr alle zusammen!“, lachte das Mädchen den anderen Jungs zu.

„Habt ihr es; die ganze Zeit getrieben?“, fragte einer ungläubig.

„Was glaubst du wohl, was wir gemacht haben? Halma gespielt oder Schiffe versenken?“

Nevio grinste.

„Schwanz versenken haben wir gespielt!“, lachte das Mädchen und zog sich an.


Von diesem Tag an gehörte Nevio mit dazu. Er wollte seine grässlich schöne Sünde beichten, fand jedoch nicht den Mut dazu.

In der nächsten Nacht nahmen sie ihn wieder mit in die Scheune, und er hatte das Glück, dasselbe Mädchen zu treffen. Sie gefiel ihm, er mochte sie. Der Reiz des Verbotenen erhöhte die Spannung. Jeweils auf dem Weg zur Scheune beziehungsweise ins Heim sprachen die Jungs natürlich nur über das Bumsen. Nach zwei dieser heißen Nächte gab es in puncto Sex eigentlich nichts mehr, was er noch nicht wusste. Eine Radikalkur.

Dann sprach er Viola an!

Viola hatte einen tollen Busen. Sie stammte aus einer anderen Schule, die hier ebenfalls Ferien verbrachte. Zuerst hatte Nevio etwas Angst vor Viola, die so schnell zur Sache kam. Doch dann stand er auch hier seinen Mann bzw. seinen Pint.

Der Sex mit Viola im Wald drängte alles andere in den Schatten. Viola führte ihn zu einer kleinen Lichtung. Dort warteten bereits vier andere Jungs, alle älter als Nevio.

Und alle wollten Viola ficken.

Und Viola wollte von allen gefickt werden. Einschließlich von Nevio.

„Hau ab, wenn du zu feige zum Rudelbumsen bist!“, rief einer der Jungs.

„Los, Viola, lass schon die Hose runter, ich muss endlich eine Fut haben!“, knurrte ein anderer.

Viola zog sich aus und legte sich auf den Waldboden. Die anderen holten ihre Schwänze raus, jeder fickte Viola einmal, während die anderen zusahen.

Nevio auch. Er fickte mit, wenn er auch fast vor Angst starb, auch hinterher, weil er glaubte, jeder müsste ihm ansehen, was er getan hatte, aber er kam auch am nächsten Tag wieder zum Rudelbumsen. Er war sogar zum Schluss die treibende Kraft. Die geheimen Massenficks konnten ihm gar nicht häufig genug sein.

Vergessen war jede Zurückhaltung, jede Scham. Bumsen, Vögeln, Ficken, Stoßen, Rammeln - nur das wollte er, sonst gar nichts. Er wollte nur in einer Möse abspritzen und alles andere vergessen. Für ihn gab es bloß noch Sex.

Dennoch blieb die Angst in ihm, ständig. Er wurde sie nicht los, sie saß zu tief.

Er war sich im Klaren darüber, dass er so ziemlich alles getan hatte, was seine Eltern als schlecht und verworfen bezeichneten. Und worüber sich der Geistliche aufregte, an den er sich manchmal wandte.

Trotzdem traf er sich mit den anderen an versteckten Orten, fickte Viola und fand's geil, dass andere ihm dabei zusahen. Er hätte alles für sie getan, wenn sie etwas verlangt hätte.

Doch sie wollte nur seinen Schwanz, und den bekam sie.

Zwar bumste Nevio auch noch andere Mädchen, aber Viola blieb ihm die Liebste.

Es wurde ihm bald klar, dass er sich in sie verliebt hatte!

Rettungslos!

Hätte er nicht Angst vor einer Entdeckung gehabt, hätte er Viola um ein Foto gebeten. Auch während der Unterrichtsstunden in der freien Natur sah er nur zu Viola hin. Natürlich sagte er ihr nie etwas über seine Gefühle. Er fürchtete sich viel zu sehr. Wovor genau, wusste er nicht mehr, aber Angst beherrschte ihn. Ausgenommen die Zeit, in der er sich in Viola hin und her bewegte.

Er beobachtete die anderen mit Eifersucht, wenn sie sich Viola näherten. Er hasste sogar die Lehrer, die freundlich mit ihr sprachen. Er verzehrte sich vor Eifersucht. Er war krank. Er war rasend.

Dann war die Reise zu Ende.


Der Anblick seiner Eltern auf dem Bahnsteig brachte ihn fast um. Würgend hing er an einer Säule und übergab sich.

„Mein Gott, was hast du denn unterwegs gegessen?“, fragte seine Mutter entsetzt.

Er stammelte etwas von schlechten Würstchen und wurde ins Bett gesteckt. Nach drei Tagen konnte er wieder aufstehen, war aber nur mehr ein Schatten seiner selbst.

Die Angst schüttelte ihn. Er wurde immer schmaler.

Er hatte Angst vor seinen Eltern, wenn sie dahinterkamen.

Er hatte Angst vor den Lehrern, den Leuten überhaupt.

Er hatte Angst vor dem Geistlichen, der einmal in einer Predigt diese Leute gebrandmarkt hatte, die nur immer Sex wollten.

Er hatte Angst vor sich selbst. Angst vor der Tatsache, dass er nicht nur gern bumste, am liebsten jedes Mädchen, sondern dass er Zuschauer dabei haben wollte. Außer ihm und dem Mädchen, das er vögelte, musste wenigstens noch ein Mann oder eine Frau dabei sein, damit es ihm so richtig Spaß machte.

Er hatte Angst vor der Wahrheit!

Er brauchte den Gruppensex für seine sexuelle Befriedigung.

Aber dies war in der kleinen Gemeinde Coredo nicht möglich. Hier wurde die Sexualität noch diskret im Schlafzimmer der Ehepaare vollzogen.

Nevio magerte ab, wurde noch blasser. Seine Eltern holten den Arzt. Der fand nichts außer einem nervösen Magen.

„Wir haben heute noch viele Kranke. Geben Sie Ihrem Sohn Fencheltee und Zwieback“, meinte der Arzt und ging.

Er hinterließ ein Rezept und Hoffnung bei den Eltern. Die Hoffnung erfüllte sich nicht, das Rezept half nicht. Dank seiner Erziehung begriff Nevio nicht, dass er ganz normal empfand. Doch für ihn war der Wunsch nach Gruppensex-Orgien unmöglich, nicht gottesfürchtig. Er hatte Angst vor der Hölle und dem Satan.

Er beichtete dem Geistlichen!

Der tobte wie ein Racheengel und verließ mit hochrotem Kopf Nevios Elternhaus.

Er mochte ehrlich empört sein, der sonst so gütige ältere Herr, aber sein Verhalten machte natürlich sofort seine Eltern aufmerksam.

Sie stürzten nach diesem Fiasko in sein Zimmer und drangen so lange mit Drohungen, Beschwörungen und gutem Zureden in den Jungen, bis sie alles wussten.

Das von den Mädchen, das von den Rudelficks.

Nur die Namen verschwieg Nevio standhaft. Lieber wäre er gestorben.

Seine Mutter war in Tränen aufgelöst. Sie weinte so, dass sie kein Wort sagen konnte.

Sein Vater sprach dafür umso mehr. Seine tiefster Überzeugung entspringende Rede gipfelte in dem Ausruf: „Dein Tod hätte mich nicht so getroffen!“

Nevio war bereit, den Judas auch ohne die dreißig Silberlinge zu spielen. Er schwor dem Sex, dem Rudelbumsen, kurzum allen Mädchen und jeder Versuchung ab.

Die Mutter schluchzte: „Er ist doch ein braver Junge.“

„Sie haben ihn zu dieser Sauerei einfach verführt“, stellte sein Vater fest und teilte seinem Sohn später allein mit: „Solche Schweinereien macht man nicht. Man... äh... man fickt nur ein Mädchen, mit dem man verheiratet ist. Oder eine Nutte. Bei der darf man auch vorher, vor der Ehe. Auch während, haha!“ Er klopfte Nevio männlich jovial auf die Schultern. „Aber so Sauereien wie das mit mehreren, das ist Schweinkram!“

Nevio lernte so den Begriff „Scheinheiligkeit“ kennen.

Doch der Vater hatte noch andere gute Ratschläge für seinen Sohn.

„Also, natürlich kannst du auch mal mit einem Mädchen ficken, ganz klar. Man darf das zwar nicht, aber das haben wir ja alle gemacht. Wir sind ja Männer. Aber natürlich sind alle Mädchen, die es vor der Ehe machen, Nutten, du verstehst!“

Damit ging er.

Nevio verstand nichts, hielt sich aber an dieses Motto. Jahrelang fickte er überall herum, klammheimlich natürlich, und hielt alle Mädchen für leichte Ware. Sein Vater hatte ihm eingetrichtert, dass man natürlich mit diesen Mädchen keine „Schweinereien“ macht, worunter er alles verstand, was außer Rein-Raus-Schieben möglich war. Also schob Nevio rein-raus, entsagte all den wunderbaren Feinheiten, die er so mochte.

Und entsagte natürlich auch dem Wunsch nach Gruppensex-Orgien.

Er lernte ein Mädchen kennen, das auch Viola hieß. Er bumste sie wie ein Stück Holz, doch Viola hatte andere Vorstellungen. Sie ähnelte der ersten Viola sehr, und Nevio wagte es zum ersten Mal wieder, nach allen Regeln der Kunst zu vögeln. Nur seinen Wunsch nach Gruppensex wagte er Viola nicht zu offenbaren.

Dann wurde die junge Frau schwanger!

Nevio musste, wie es die Tradition verlangte, bei den Eltern der Schwangeren um die Hand anhalten. Kurz darauf fand die Hochzeit statt – so wie es in der italienischen Provinz gehörte!

Viola war Sekretärin. Sie liebte Nevio. Nach der Hochzeit arbeitete sie noch weiter, dann war es soweit. Es wurde ein Junge.

Der Nachwuchs bekam den Namen Pietro.

Viola hatte keine Ahnung, dass ihr Mann in puncto Sex eine ganz besondere Vorliebe für Gruppensex-Orgien besaß, was so gar nicht zu seinem biederen Auftreten passte. Wenn sie es gewusst hätte, wäre sie entsetzt gewesen, weniger wegen dieser Vorliebe, sondern mehr wegen eines entsprechenden Angebotes, so etwas mitzumachen.

Sie hatte nicht viele Männer vor Nevio gekannt, mochte jedoch Sex, liebte Oral- und Analverkehr in allen möglichen Stellungen.

Nevio fühlte sich zuerst wohl bei Viola und fickte sie gerne.

Aber etwas Entscheidendes fehlte in seinem Leben!

Bald merkte er, dass ihm der Sex mit Viola nicht mehr genügte. Immer öfter stellte er sich vor, wie es wäre, eine Frau zu vögeln, während eine andere ihm zusah, oder mit mehreren Männern und Frauen, eine Gruppensex-Orgie zu feiern.

Dazu kam, dass er zufällig die erste Viola wiedertraf, mit der er seine ersten Rudelbumsfeste gefeiert hatte. Er traf sie in einem Kaufhaus zur Weihnachtszeit. Zwischen ihnen befanden sich Wühltische, umlagert von Heerscharen von Kaufwütigen. Viola Nr. 1 gehörte dazu.

Sie bemerkte Nevio nicht.

Nevio wünschte sich, auf der Stelle im Boden zu versinken. Was er einigermaßen unter Kontrolle hatte, seine Sexwünsche, brach nun mit aller Macht hervor.

Er fühlte, dass er unbedingt sein Verlangen erfüllen musste, unbedingt, er wusste, dass er Viola, seine Frau, dazu nie bekommen würde, er spürte, wie er Angst vor seinen Wünschen hatte.

Viola Nr. 1 tauchte im Kaufhausgewühl unter.

Nevio folgte ihr wie von Sinnen, fand sie nicht wieder und lief stundenlang durch die Stadt.

In einer Bar, die bekannt dafür war, dass es dort Bardamen gab, die alles mitmachten, auch Gruppensex, wagte er sich nicht. Die Gefahr, von Bekannten entdeckt zu werden, war zu groß.

Ohne besondere Absicht kam er am Bahnhof vorbei. Dahinter lag ein dunkler Park.

In der Bahnhofshalle standen hauptsächlich arbeitslose Ausländer herum, die auch in diese Kleinstadt vorgedrungen waren und mehr geduldet als echt aufgenommen wurden. Zwischen den heftig gestikulierenden Gruppen drückten sich zwei oder drei junge Mädchen herum, betont gleichgültig aber mit wachen Augen, die überall gleichzeitig waren.

Nevio wusste, was für Mädchen es waren. Junge Frauen, gerade achtzehn Jahre alt, die sich durch einen Nebenjob etwas dazu verdienen wollten, indem sie es mit jedem trieben, schnell und ruckzuck.

Nevio handelte mechanisch.

Er gab den zwei Mädchen ein Zeichen, sie folgten ihm.

In einer besonders dunklen Ecke des Parks stellte sich eine an einen Baum. Nevio schob seinen Schwanz in die Fut und fickte schnell drauflos, während die andere zusah, wie sein Pint in die Freundin raus und rein ging.

Der Spaß, der dank der Schnelligkeit und der wenig animierenden Umgebung keiner war, kostete Nevio fünfzig Euro.


Viola merkte natürlich, dass mit Nevio etwas nicht stimmte. Sie drang so lange in ihn ein, bis er ihr alles erzählte.

Viola fühlte sich betrogen und belogen!

„Glaube ja nicht, dass ich da mitmache, Gruppensex! Pfui! Kommst du dir nicht selbst schmutzig vor?“

Er kam sich schmutzig vor. Seine Erziehung und die von Viola verhinderten, dass er und sie seine Wünsche als etwas völlig Normales ansahen. Doch er war viel zu verkorkst, um das zu begreifen.

Obwohl sein Verstand ihm sagte, dass seine Wünsche nichts Unmoralisches oder Perverses enthielten, konnte er nicht über seinen Schatten springen. Noch nicht - so hoffte er, hoffte, es irgendwann schaffen zu können. Und doch...

Er schwor Viola, es nie mehr zu tun.

Er tat es dennoch, ging wieder zum Bahnhof zu den kleinen Gelegenheitsnutten, obwohl die es nicht einmal besonders gut konnten.

Viola bekam Wind davon.

„Das mache ich nicht mit“, sagte sie eines Tages, ganz ruhig, ganz gelassen. „Ich finde deine Wünsche schmutzig und werde sie dir nie erfüllen. Und ich kann es auch nicht ertragen, dass du dir deine Wünsche bei anderen Frauen erfüllst. Mag sein, dass ich da zu altmodisch bin, man liest ja, dass solche Wünsche ganz natürlich seien. Aber ich kann nicht über meinen Schatten springen. Ich bin halt so erzogen worden.“

Sie wollte die Scheidung.

Nevio willigte ein.

Sie trennten sich in aller Stille. Als Scheidungsgrund gaben sie etwas Unverfängliches an, nicht die wahre Ursache.

Viola hatte ihm, ungewollt, eine Chance gegeben, sich aus den altmodischen Konventionen zu befreien, sich freizuschwimmen von einer falschen Sexualerziehung.

Er stand vor der Entscheidung, ob er diese Chance nutzen sollte oder nicht.

Die Lust an Gruppensex Orgien

Подняться наверх