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Am nächsten Tag lag Tanja Lehmann allein am Strand.

Die Sonne schien heiß herunter. Tanja stand auf und kühlte sich im Meer ab. Sie war eine hervorragende Schwimmerin und kraulte ein größeres Stück ins offene Meer. Sie beschloss, hinter der nächsten Felsnase an Land zu gehen, um ein Weilchen die Ruhe und Abgeschiedenheit zu genießen.

Diese, oder vielleicht doch noch die nächste Bucht? überlegte sie und konnte sich nicht entscheiden. Als sie sich landeinwärts wandte, lag der Strand des Campingplatzes ein gutes Stück entfernt. Hier sollte sich doch ein ruhiger Platz zum Aufwärmen finden lassen. Als sie näher schwamm, ging ihr das Wasser hier nur noch bis knapp über die Hüfte. Halb gehend, halb schwimmend bewegte sie sich zwischen einigen Felsen hindurch auf den Strand zu.

Da erblickte sie ihn plötzlich: Alexander Ackermann.

Vor den Blicken der übrigen Urlaubsgäste verborgen, aber keine zehn Meter vor ihr, stand er wie ein Adonis am Strand. In der leichten Brandung, die lediglich seine Knöchel umspielte, lehnte er mit dem Rücken an einem Felsen. Sein nasser Körper glänzte in der Mittagssonne, die hoch im Zenit stand und die ganze Szenerie in ein hartes weißes Licht tauchte. Die sprühende Gischt erzeugte einen geradezu leuchtenden feinen Nebel.

Deutlich erkannte sie nun, warum er diese abseits gelegene kleine Bucht aufgesucht hatte. Seine linke Hand drückte den Bund der Badeshorts nach unten, in der rechten Hand hielt er seinen harten Schwanz. Glatt und glänzend ragte das steife Glied steil empor, von feinen Äderchen durchzogen, gekrönt von einer dunklen, perfekten pflaumenförmigen Eichel. Der pralle Hodensack baumelte unter dem Mast.

Mit diesem Anblick hatte sie nicht gerechnet! Vorsichtig, ohne von ihm bemerkt zu werden, tauchte sie bis zur Nase im Wasser unter.

Gebannt beobachtete sie, wie Alexander keuchend seine Keule malträtierte. Heftig zischend atmete er durch seine geschlossenen Zähne. Die Haut spannte sich über den Muskeln. Die Adern am Hals traten hervor. Das Gesicht war wie von Schmerzen verzerrt. Die Hand schob sich vor und zurück über diesen prächtigen Prügel.

Einerseits war sie ständig versucht, sich so schnell und so unauffällig wie möglich zurückzuziehen, um nur ja nicht in eine peinliche Situation hineinzugeraten. Andererseits aber erlag sie der Faszination dieser Vorstellung, etwas Verbotenes oder auch nur leicht Anrüchiges zu tun. Ein Gefühl, das sie liebte, spätestens seit der heimlichen Sex-Affäre mit Sandra Falk.

Und schließlich fesselte sie schlicht und ergreifend der Anblick des enormen Knüppels, den Alexander so hingebungsvoll polierte. Seine Bewegungen wurden jetzt fahriger, der ganzer Körper zuckte leicht vor und zurück und der Hodensack hüpfte auf und ab.

Irgendetwas in Tanja sagte ihr, dass es nicht in Ordnung sei, ihn weiter zu beobachten. Vielleicht fürchtete sie auch einfach nur, dass er sie bemerken würde, wenn er erst einmal gekommen war. Langsam und leise tastete sie sich rückwärts um die Felsspitze zurück. Als sie sicher war, dass Alexander sie nicht mehr sehen würde, begann sie mit gleichmäßigen Zügen zum Strand zurückzuschwimmen.

Sie erreichte ihre Liege, trocknete sich ab und streckte sich zum Aufwärmen in der Sonne aus. Aber das Bild des wichsenden Schulfreundes ging ihr nicht mehr aus dem Sinn. Kurz darauf kam Alexander von seinem Ausflug zurück und legte sich auf einen Liegestuhl. Er setzte eine Sonnenbrille auf und verbarg die Augen hinter schwarzen Gläsern. Aber Tanja spürte seine Blicke, die wie Feuer auf ihrer Haut brannten.

Unter dem Vorwand, den Liegestuhl nach der Sonne auszurichten drehte sie sich so hin, dass er sie in voller Pracht bewundern konnte. Sie schlug die langen braunen Beine übereinander. Wie zufällig zupfte sie am Bikini-Oberteil und strich sanft über die Brüste. Zufrieden stellte sie fest, dass sich die Nippel aufrichteten und hart gegen den Stoff drückten.

Ob er das sah? Sie erkannte, dass Alexander nervös auf dem Liegestuhl nach vorne rutschte.

Welcher Teufel ritt sie bloß?

Sie kannte ihn seit fast fünfzehn Jahren, davon fünf gemeinsame Jahre im Gymnasium. Aber sie wollte seinen verstohlenen begehrlichen Blick auf ihrem Körper spüren!

Sie nahm eine Zeitschrift und blätterte durch die Seiten. Nun musste er glauben, dass sie ihn nicht beachtete, sondern nur an der Lektüre interessiert war. Sie erkannte, wie er gebannt auf ihre Beine stierte, die sie nun leicht gespreizt nebeneinander auf der Liegefläche ablegte. Nun konnte er das komplette Bikini-Höschen erkennen.

Aber das reichte noch nicht!

Sie spielte mit dem Bund des Höschens. Es sollte wie eine unbewusste Handlung aussehen, war aber genau geplant. Sie zog das Unterteil nach oben, während sie die Beine weiter spreizte. Der Stoff schob sich zwischen die fleischen Schamlippen und modellierte die Form der Scheide.

Als nächstes stellte sie das rechte Bein auf den Boden und spielte mit den lackierten Fußnägeln im warmen Sand. Durch diese Änderung der Haltung wurden die Schenkel noch weiter gespreizt. Nun konnte er direkt zwischen ihre Beine blicken und wünschte sicher, dass kein Stoff das Geheimnis verdeckte.

Erneut, in einer unbewusst wirkenden Bewegung, legte sie die rechte Hand auf das Bikini-Höschen, strich mit dem Mittelfinger über die Spalte, die sich an den Stoff presste. Sie übte mit dem Finger weiteren Druck aus und begann schneller zu atmen. Er sollte glauben, sie würde heimlich ihre Lust befriedigen, so wie er, als er an dem Felsen masturbierte.

Plötzlich würde sie laut unterbrochen.

Sandra Falk holte sie aus den Träumen. „Hast du das Plakat gelesen?“

„Was? Wie?“, erschrak Tanja.

„Die hängen doch überall am Campingplatz aus!“

„Wer hängt wo?“

„Na, die Plakate!“

„Was für Plakate?“

„Heute Nacht wird eine Party am Strand stattfinden, mit Lagerfeuer und Livemusik!“, erklärte Sandra aufgeregt. „Wir gehen doch zusammen dorthin, ja?“

„Natürlich, das wird super.“

Sandra erblickte in geringer Entfernung Alexander Ackermann, mit dem sie seit der gemeinsamen Schulzeit eine enge Freundschaft verband.

„Kommst du heute auch zur Strandparty, Alexander?“

„Natürlich! Ich habe versprochen, mit meiner Gitarre etwas Livemusik zu machen“, antwortete der dreißigjährige Architekt.

„Du hast deine Gitarre dabei?“

„Klar!“

„Woow. Hast du das gehört, Tanja?“, rief sie zur Freundin. „Alexander spielt heute Nacht mit der Gitarre!“

Tanja spürte, wie sich das Bikini-Höschen noch fester an die Schamlippen saugte. Der Stoff wurde feucht durchtränkt, so sehr erregte sie die Vorfreude auf den musizierenden Alexander. Sie erinnerte sich noch gut daran, wie er auf dem Abitur Abschlussball auf der Bühne stand, mit der Gitarre gespielt und dazu gesungen hatte.

„Komm, Tanja, wir müssen noch duschen und uns schön machen. Ich werde heute ewig dafür brauchen!“

Die beiden Schulfreundinnen packten die Strandtaschen und machten sich auf den Weg zum Caravan.

In Kürze sollte ihnen eine unerwartete Überraschung begegnen!


Urlaub mit Freunden (Teil 2)

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