Читать книгу La façon - Das Elixier der Begierde | Erotischer SM-Roman - Caroline Powell - Страница 4
ОглавлениеLa façon oder der Weg zur Lust
Als ich das Büro verlasse, hat sich die Hitze des Tages zum größten Teil verflüchtigt und doch hat sie einen Hauch von mediterranem Flair in den von Menschen wimmelnden Gassen der kleinen Innenstadt hinterlassen. Entschlossen, diesen stressigen Tag mit einem Eisbecher zu beenden, lasse ich meine Augen über die Tische des überfüllten Straßencafés gleiten, wo gerade ein paar junge Frauen kichernd aufbrechen. Eine Chance, die mich, ohne zu überlegen, vorwärts springen lässt, wie ein aufgeschrecktes Tier. Doch kaum habe ich mich bis zum Tisch vor gezwängt, stoße ich mit einer harten Schulter zusammen, die mich zum Taumeln bringt.
»Verzeihen Sie«, pruste ich etwas zu laut, während ich gegen das Licht der tief am Himmel stehenden Sonne blinzle, die mir einen Körperumriss zeichnet, der mir gefällt. Ein Umstand, der mich dennoch nicht von meinem Plan abhält, diesen heiß begehrten Platz zu verteidigen. Ohne auf ein weiteres Wort von meinem Kontrahenten im Kampf um die Sitzgelegenheit zu achten, greife ich nach einem Stuhl, in der Hoffnung, er würde vielleicht verschwinden. Doch mein Wunsch bleibt, was er ist. Stattdessen verharrt er in seiner Bewegung, als würde er auf irgendetwas warten. Womöglich auf eine Entschuldigung von mir oder auf eine Einladung, was ja nicht das Schlimmste wäre.
»Wenn Sie möchten, können Sie sich auch gerne dazusetzen«, richte ich mich leicht gequält an ihn, während ich leise schnaufend meine Augen mit der Hand abschirme, um seinen Gesichtsausdruck zu bewerten. Noch immer kann ich ihn kaum erkennen, bis sein Gesicht plötzlich in den Schatten taucht und mir der Atem stockt. Diese Augen, grün wie ein See nach einem Sturm. Sofort reagiert mein Herz mit einem Sprung, und während es pochend in meinen Ohren hämmert, formen meine Lippen einen Namen.
»Adrian?«
»Das darf ja nicht wahr sein, was machst du denn hier?«
Überrascht, ihn zu sehen, springe ich auf und halte gerade noch meinen Stuhl fest, der aufgrund meiner Hektik zu kippen droht.
»Himmel, warum sagst du denn nichts? Geblendet vom Licht habe ich dich wirklich nicht erkannt«, versuche ich mich zu erklären, als seine Lippen meine heißen Wangen mit einem Kuss berühren.
»Das hat jetzt aber wirklich gedauert, meine Liebe. Du sahst gerade aus, als wären deine Gedanken im Nirgendwo verschwunden. Lass mich raten, vielleicht bei einer ganz bestimmten Eismischung?«, zwinkert Adrian verführerisch, was mich ziemlich verlegen auflachen lässt.
»Schurke«, schießt es spontan über meine Lippen, und ich erwidere seine Vertrautheit mit einem ebenso freundschaftlichen Kuss.
»Komm, setz dich und erzähl mir, wo du warst, was du getrieben hast. Wir haben wirklich lange nichts voneinander gehört«, fordere ich ihn auf, da mich plötzlich dieses Gefühl vieler gemeinsamer Sommer überflutet. Eine Sehnsucht, fast wie damals, wenn seine Blicke meinen Verstand schmoren ließen, um mein Blut zu erhitzen. Adrian wusste immer, wie er mich verlegen machen konnte und begann, sein Spiel zu verfeinern. Ich weiß noch, wie ich es genossen habe, wenn er meinen von der Sonne erhitzten Körper mit Vanilleeis bestrich und er den fließenden Linien mit seiner Zunge folgte, bis hinunter zwischen meine Schenkel. Eine klebrig süße Orgie, schießt es mir in den Sinn, so zuckersüß, bis er eines Nachmittags einen Eiswürfel in meine Spalte steckte und damit eine schmerzliche Geilheit heraufbeschwor, die nicht heftiger sein konnte als ein Peitschenhieb, wodurch mein Becken sich aufbäumte, lustvoll gierig, und doch wollte ich ihm gleichzeitig entkommen, nur um ihm ganz nah zu sein. Doch Adrian hielt mich gefangen in seiner Umarmung und der Schere seines Körpers, sodass ich selbst das Pochen meiner Möse an seinem Schenkel spürte, während mich die reagierende Hitze in meinem Inneren entflammte wie ein lodernder Ofen. Meine Sinne waren vollkommen verwirrt und ich glaubte, keuchend zu vergehen, zu verbrennen, in diesem eisigen Gefühl, bis er einen weiteren Eiswürfel hineinschob, um diese seltsame Hitze zu bändigen. Es war verrückt, und für einen Augenblick war es sogar wie eine Erlösung, doch dann begann die eisige Kälte zu streuen und mein Unterleib entflammte erneut. Doch statt einen weiteren Eiswürfel zu verwenden, begann er mich hart und tief mit seiner Hand zu fäusteln, bis eine Creme aus Wasser und Lustsaft schäumend aus mir herausquoll. Eine Creme, von der wir gemeinsam kosteten und die das Ergebnis einer orgastischen Welle war. Er nannte es eine spezielle Eismischung.
»Entschuldige, da muss ich mal eben rangehen«, unterbricht er meinen Gedankengang, während er nach seinem Handy fischt.
»Ich bin mit einem Freund hier verabredet, vielleicht ist ihm ja irgendetwas dazwischengekommen«, sickert seine Stimme zurück in mein Ohr, die mich zusammenzucken lässt, da ich nicht einmal das Klingeln gehört hatte.
»Du hast eine klare Anweisung und daran wird sich nichts ändern! Alles Weitere besprechen wir heute Abend.«
»Ich nehme an, das war nicht dein Freund?«, versuche ich so unbeteiligt wie möglich zu klingen, während ich längst das Gefühl habe, in einen Sturm geraten zu sein.
»Ja, du hast recht, das war nicht mein Freund.«
»Wer war es denn?«, höre ich mich keck fragen und beiße mir verstohlen auf die Zunge.
»Das war Marie«, antwortet Adrian lächelnd, als könnte er meine Gedanken lesen.
»Ich glaube nicht, dass du sie kennst. Doch ich glaube, sie würde dir gefallen, ebenso wie Theresa.«
Erstaunt über seine Worte blicke ich in seine Augen und habe das Gefühl, in ein tiefes Loch zu fallen.
»Wir leben zusammen, schon seit Längerem.«
Alle drei leben zusammen, pocht es hartnäckig in meinem Kopf, wo sich ein seltsames Bild formt, das mich sprachlos mit meiner Haarlocke spielen lässt.
»Fabienne? Fabienne, hörst du mir noch zu? Möchtest du nun ein Eis?«
»Nein, ich möchte lieber ein Glas Wasser, ein großes, aber ohne Zitrone«, werfe ich der Kellnerin rasch hinterher, da sie mir bereits den Rücken kehrt und auf dem Weg zur Theke ist.
»Du tust es noch immer!«
»Was? Wie bitte?«
»Du bestellst noch immer Wasser, ein großes Glas ohne Zitrone, wenn du unsicher bist.«
»Das stimmt nicht, ich …«, versuche ich mich zu verteidigen, als ein Schatten plötzlich meinen Blick verstellt. In der Annahme, es würde sich um die Lieferung unserer Bestellung handeln, lasse ich mich ein wenig zurückfallen. Doch ich habe mich geirrt, neben mir steht ein Kerl, der ebenso groß und breitschultrig ist wie Adrian. Seine Augen blicken provokant auf mich herunter und scheinen mich von Kopf bis Fuß zu taxieren, was mich dazu veranlasst, meine Arme kämpferisch vor der Brust zu verschränken. Doch noch bevor ich etwas sagen kann, beginnt er herzhaft zu lachen. Ein ansteckendes Lachen, das Adrian mit sich zieht, während der andere mit seinem aufblitzenden Charme nach einem freien Stuhl hinter sich greift, um sich ungefragt an unseren Tisch zu setzen. Das kann nur der erwartete Freund sein, schießt es mir durch den Kopf, und bin beleidigt, weil er meine Anwesenheit komplett ignoriert, als wäre ich unsichtbar. Von einer Sekunde zur nächsten verschwinde ich in einer dunklen Schublade, wie ein lieblos weggeräumtes Spielzeug. Ein Gefühl, das meinen an der Leine geführten, inneren Schweinehund befreit, bis ich kampfbereit und mutig auf ihre lachenden Münder starre, die sich scheinbar auf meine Kosten amüsieren. Wütend auf beide Männer, jedoch bevorzugt auf den Eindringling, packen mich seine Präsenz und die schöne Form seiner Lippen, die mich gemeinsam mit dem Vibrieren seiner Stimme in einen tranceähnlichen Zustand katapultieren, wo ich betäubt in einem gedanklichen Vakuum dümple. Eine Fähigkeit, die ich seit Jahren beherrsche, aber leider nicht kontrollieren kann. Doch dann kehren meine Sinne wie aus einem Traum zurück, hervorgerufen durch ein Geräusch, das dem Rollen einer Kugel in einem Flipperautomaten ähnelt. Minuten vergehen, bis ich endlich kapiere, dass es meine Hand war, die das vor mir stehende Glas Wasser umgestoßen hat. Und dessen Inhalt jetzt über den Tisch fließt, bis hinab in den Schoß des Fremden. Endlich begreifend murmle ich eine Entschuldigung, obwohl ich mich nicht einmal erinnern kann, das Getränk erhalten zu haben. Und für einen Moment meine ich es sogar ehrlich, bis ich eine aufkommende Schadenfreude nicht mehr unterdrücken kann.
»Schon gut«, höre ich ihn betont sanft flüstern, während er seine Augen an mich haftet, wie einen Klebstreifen, sodass ich plötzlich das Gefühl bekomme, unter einem Röntgengerät zu liegen.
»Der laue Wind wird es schnell trocknen, kein Problem. Ich bin dann auch schon wieder weg, schöne Lady. Leider, denn hätte ich gewusst, mit wem Adrian hier sitzt, hätte ich anders geplant. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder.«
Überrascht will ich spontan antworten, verkneife es mir jedoch, als er sich mit einem Kuss auf meine Wange verabschiedet.
»Was war das denn?«, will ich von Adrian wissen, der mich mit einem merkwürdigen Blick taxiert.
»Was?«, fauche ich ihn an, ohne eine Antwort erhalten zu haben.
»Sei vorsichtig und achte auf das, was du tust!«
»Mach dir darüber mal keine Sorgen«, antworte ich überzogen zickig.
»Dazu ist er viel zu ungehobelt. Wie heißt er überhaupt?«
»Er heißt Luca, hast du geträumt, als er sich vorgestellt hat?«
Das kann nicht sein, will ich behaupten, entschließe mich jedoch, auch hier zu schweigen, um mich nicht unnötig zum Narren zu machen.
»Ich muss jetzt ebenfalls los, meine Hübsche. Lass uns nächste Woche bei unserem alten Spanier treffen. Es ist schön, dass wir uns wiedergesehen haben. Was hältst du von Mittwoch? 19.00 Uhr?«
»Ja, gerne«, versuche ich zu lächeln und bin erstaunt, wie selbstverständlich er von unserem Spanier spricht, während ich versuche, die Abende dort zu zählen. Ein Haufen von Studenten, die sich den Stempel des Besonderen aufdrückten. Wir hatten keine Regeln, es gab nur eichengelagerten Wein, Tapas und reichlich Gesprächsstoff, mit dem wir glaubten, die Welt zu verändern. Nach und nach ging jeder seiner Wege und die Gruppe löste sich auf, außer Adrian, Alano und mir. Wir hielten an unserer Tradition fest und trafen uns jede Woche. Wir fingen Alano zuliebe sogar an, nur noch Spanisch zu sprechen. Durch ihn als Muttersprachler waren wir bald richtig perfekt. Wir wurden immer unzertrennlicher und verbrachten fast jede freie Minute miteinander, bis Alano eines Tages zurück nach Barcelona ging und in die Firma seiner Familie einstieg. Kurz darauf verließ auch Adrian die Stadt und ich blieb, fast hätte ich gesagt, zurück.
***
Als ich das Restaurant betrete, kann ich Adrian nicht sehen, da er vermutlich den Tisch ganz hinten gewählt hat, genau wie früher. Es war Adrians Idee, denn die Pforte zum Restaurant bildete schon damals eine alte, spanische Holztür. Wahrscheinlich ein Mitbringsel aus ihrem alten Dorf. Interessant von der Optik her, aber vollkommen ungeeignet, die Kälte davon abzuhalten, durch sie hindurch zu pfeifen. Ich hatte ständig kalte Füße in diesem Laden. Also zogen wir irgendwann in die hinterste Ecke und wählten den unbeliebtesten Tisch neben der Küche, wo sich die Wärme der Kochtöpfe sammelte. Mir zuliebe schwitzten die beiden gern, und ich hatte nicht ständig mit Erkältungen zu kämpfen.
»Wie immer ein wenig spät, hübsche Lady«, flüstert er belustigt in mein Ohr, als ich ihn endlich entdecke und ihm zur Begrüßung meine Wange hinhalte.
»Tut mir leid, Adrian, ich bin froh, dass ich überhaupt angekommen bin. Ich bin mit meinem Wagen liegen geblieben. Zum Glück konnte ich mich abschleppen lassen. Jetzt steht er in der Werkstatt. Aber du lässt dir ja schon einmal den Wein schmecken und hast mich nicht allzu sehr vermisst! Ich hätte auch gern die Hausmarke«, rufe ich dem Kellner zu, der gerade darum bemüht war, sich durch das leere Restaurant zu unserem Tisch zu begeben.
»Was ist hier los? Kein einziger Gast?«, frage ich erstaunt und stelle fest, dass die Einrichtung noch immer dieselbe ist, vielleicht sogar der Fleck auf der Tischdecke.
»Schau mal, unsere Initialen«, flüstert Adrian verschmitzt in mein Ohr, während er die Tischdecke anhebt und mit dem Finger auf das Holz tippt.
»Was ist das?«, frage ich lachend und deute neugierig auf den Briefumschlag neben seinem Weinglas, der aussieht, als wäre er voller Luft.
»Mach ihn auf, er ist für dich!«
Zögerlich betrachte ich das Kuvert und schiebe den Fingernagel meines kleinen Fingers in den seitlichen Falz, bis es aufplatzt, wie eine Wundertüte, und mir ein silbernes Schmuckstück entgegenfällt. Erstaunt wechselt mein Blick zwischen ihm und dem Anhänger, der in meiner Handfläche liegt und mich an eine Vulva mit einem riesigen Kitzler in Form einer blauen Perle erinnert. Was ist das, möchte ich wissen, werde aber vom Kellner indirekt davon abgehalten, als er mein Weinglas auf den Tisch stellt.
»Ich verstehe nicht, was hat das zu bedeuten?«, versuche ich es erneut, als er mir den Rücken zukehrt.
»Lies zuerst den Brief, danach werde ich dir alles erklären.«
Auch in diesem Jahr möchten wir unsere Freunde, und deren Freunde, zum Fest in die Villa ZeRen am Samstag, den 07.07.2005, um 21.30 Uhr einladen.
Die Eröffnung des Buffets beginnt pünktlich, wie immer um Schlag Mitternacht. Wir wünschen euch, und uns, einen genussvollen Abend.
Euer Akito und Anzu
»Eine Einladung, wie schön. Was ist die Villa ZeRen?«, frage ich laut, obwohl ich noch immer nichts damit anfangen kann.
»Das ist eine Einladung für einen außergewöhnlichen Abend. Ich bin mir sicher, dass er dich mitreißen wird, wenn du dich darauf einlässt. Bevor du jedoch ab- oder zusagst, lass dir von mir erst einmal die Einzelheiten erklären. Geduld, nicht gerade deine Stärke, ich weiß.«
»Schurke«, sprudelt es gespielt verärgert über meine Lippen, während ich ihm sanft gegen den Oberarm boxe.
»Also gut, ich höre!«
»Schön, für den Fall, dass du also Ja sagst, wird dich eine Limousine stilvoll abholen. Du solltest pünktlich, um 21.00 Uhr, bereit sein. Der Fahrer hat die Anweisung, nicht zu sprechen, weder mit dir noch mit sonst jemand. Für diesen Abend gibt es eine Kleiderordnung, die du unbedingt befolgen musst. Trage ein Abendkleid und lass deine wunderschönen Brüste unverpackt wippen«, höre ich Adrian plötzlich flüstern, während sein Atem wie ein Streicheln über meinen Hals fährt, der mir eine Gänsehaut bereitet.
»Ich möchte, dass du den Miederstrapsgürtel anlegst, den ich dir zum Geburtstag geschenkt habe. Du hast ihn doch noch?«
Natürlich, möchte ich am liebsten rufen, entschließe mich jedoch zu nicken, schließlich muss er nicht unbedingt wissen, wie gern ich ihn trage.
»Gut, dann also den Miedergürtel, und passende Heels, das ergibt sich von allein. Dieses Schmuckstück hier ist dein Schlüssel für weitere Türen.«
Als ich aufblicke, hält er mir eine Kette vor die Nase, die er sorgsam in den Anhänger fädelt, als wäre sie ein Faden.
»Einer der anwesenden Gäste wird eine Abbildung davon auf seiner Einladung haben. Wenn er sie dir zeigt, dann folge ihm. Natürlich bleibt es in letzter Konsequenz dir überlassen, ob du es auch wirklich willst, meine Hübsche. Alles in allem handelt es sich um eine Nacht, in der sämtliche Sinne berührt werden.«
»Das klingt, als würdest du mir gerade eine Szene aus einem Film auftischen«, beginne ich zu lachen, während eine seltsame Neugier in mir zu brodeln beginnt. Schon früher hat mich Adrian mit solchen Geschichten gelockt. Oft ist es ihm gelungen, aber auch ebenso oft nicht. Ich war immer hin und her gerissen, obwohl er mich meist positiv überraschte. Oder überraschte ich mich selbst?
»Also gut, ich mache das Spiel mit«, sprudelt es so unvorbereitet aus mir heraus, dass ich selbst meinen eigenen Worten nicht traue.
»Ich wusste doch, dass deine Neugier dich vorwärtsdrängt«, bekomme ich zur Antwort, als wäre es gerade das Natürlichste der Welt gewesen. Eine Reaktion, die ich verärgert herunterschlucke.
»Wirst du auch dort sein?«
»Natürlich, Guapa, mach dir keine Sorgen. Wir werden einen sehr interessanten Abend verbringen. Dreh dich ein wenig herum, damit ich dir die Kette umlegen kann.«
Für einen Augenblick spüre ich mich zögern, doch dann hebe ich meine Haare an und genieße das kühle Silber auf meiner Haut, das mir erneut eine Gänsehaut über den Rücken jagt.
»Du hast nicht eine Sekunde daran gezweifelt, dass ich mitkomme, oder?«, will ich wissen und bekomme als Antwort einen Kuss in den Nacken.
»Lass uns jetzt essen. Es ist gut, dass wir uns getroffen haben. Salud!«