Читать книгу Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman - Carrie Fox - Страница 5

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Auf der Treppe

Die Wochen vergingen. Silvie traf sich jeden Dienstag nach dem Sport mit Joe und sie genoss eine prickelnde Zeit des Verliebtseins. Wenn es doch niemals aufhören würde … Zuerst war sie, wie jeden Dienstag, beim Sport, der sie fit hielt, danach ging sie in das Café, um abzuschalten und anschließend erregten sie die Gespräche mit Joe und seine manchmal tiefgründigen Gedanken. All das hatte sich zu einem besonders schönen Ritual entwickelt. Die Vorfreude auf den folgenden Abend war spannend. Zuerst trank sie mit ihm genüsslich einen heißen Kaffee oder einen auflockernden Cocktail und danach fuhren sie zu ihm, um guten Sex zu haben. Es wurde nie langweilig. Sie freute sich jedes Mal darauf und konnte nie genug von ihm bekommen.

»Ich würde mir mehr von dir wünschen, Silvie«, sagte er zu ihr und nahm ihre Hand langsam vom Tisch auf. Sie blickte ihn an und fragte sich, was nun passieren würde. Er wollte mehr von ihr? Wie meinte er das? Sie gab doch schon alles, was ihre Liebe lebendig hielt. Sie saßen sich gegenüber und Joe sah tief in ihre Augen. Sehr tief, als hätte er ihr ein Geheimnis anvertrauen wollen. Mehr noch, als hätte er eine lebenswichtige Frage auf der Zunge. Die Atmosphäre im Café war heute besonders schön. Kerzen standen auf dem Tisch und verbreiteten ein gemütliches Licht. Es war ruhig in ihrer Ecke, die sie als Stammplatz ausgesucht hatten. Er streichelte ihre Hand und sah sie seltsam an. Seine eingehenden Versuche, ihr heute besonders nah zu kommen, fruchteten sofort. Silvie ließ sich ein auf das, was kommen würde. Spannung breitete sich in ihr aus und sie war auf alles gefasst.

»Mehr? Wie meinst du das?«, fragte sie und sah ihn milde lächelnd an. Was würde er sie fragen wollen? Einen Heiratsantrag würde er ihr doch wohl nicht stellen, nach den wenigen Wochen? Leichte Unsicherheit stellte sich bei ihr ein. Sie beobachtete seine Mimik, als könnte sie erkennen, was er sie fragen wollte. Seine Augen blickten, als wäre bald Weihnachten und er erwartete ein wunderbares Geschenk. Er musste etwas geplant haben, sonst hätte er sich nicht so eifrig bemüht.

»Wir kennen uns schon so lange, Silvie. Ich liebe dich und ich glaube, dass auch du mich liebst. Du bist mir sehr sympathisch, und wir passen gut zueinander. Ich möchte dich aber noch besser kennenlernen, denn ich möchte ganz mit dir zusammen sein. Hast du Lust, zu mir zu ziehen?«

Sie wusste, dass sie gar nicht lange überlegen brauchte. Sie hatte es sich in ihren Träumen bereits ausgemalt, wie sie mit ihm zusammenleben würde. Am besten für immer. Joe war der Mann ihrer Träume. Nichts könnte sie daran hindern, zu ihm zu ziehen. Sie war ja nicht gebunden, hatte kein Haustier und keine Kinder. Noch nicht mal Eltern, die ihr mit Moralpredigten den Weg versperren könnten. Es gab nichts zu zögern. Diese Gelegenheit musste sie ergreifen, wenn sie glücklich werden wollte. So einem Mann würde sie sicher nie wieder begegnen. Er war das Tollste, was ihr in Sachen Männer bisher passiert war. Ihr wurde dazu noch bewusst, dass sie bald mehr Geld übrig hätte, wenn sie keine Miete mehr zahlen musste. Es war ein äußerst angenehmer Nebeneffekt.

»Wie könnte ich Nein sagen?«, entfuhr es ihr, nachdem ihr all diese Gedanken in einem Bruchteil einer Sekunde durch den Kopf geschossen waren.

»Silvie. Ich freue mich so sehr darüber, mein größter Wunsch geht in Erfüllung.« Verträumt sah er sie an und streichelte dabei ihren Handrücken. Wie romantisch. Es vibrierte leicht auf ihrer Haut. Kleine Härchen stellten sich auf ihren Unterarmen auf und sie bekam eine Gänsehaut.

»Wenn du wüsstest, wie sehr ich es mir auch gewünscht habe. Oh, wie gerne würde ich jeden Tag in deinen Armen aufwachen, für uns das Frühstück machen, abends warten, bis du von der Arbeit kommst und an der Tür stehen, bis du endlich da bist. Das müssen wir feiern.« Sie freute sich wie ein kleines Kind und ihr Herz pochte voller Stolz. Sie schien am Ziel angekommen zu sein. Nichts hatte sie sich mehr gewünscht und nun hatte er ihr ein Angebot gemacht, das genau zu ihren Zielen passte. Zu ihm ziehen, mit ihm zusammen sein … Das hieße, jeden Tag und jede Nacht heißen Sex zu haben. Innerlich spürte sie eine großartige Freude. Eine Vorfreude auf das, was passieren würde. Sie spürte, wie sie errötete und wie ihre Muschi leicht pulsierte bei dem Gedanken, dass er sie in seinem, ab jetzt gemeinsamen, Bett verführte.

»Du machst mich glücklich. Ich hatte den ganzen Tag nur darauf gewartet, dass es Abend wird und ich dich hier treffe. Und dann hatte ich schon Sorge, dir diese Frage zu stellen, weil ich dachte, du könntest mir einen Korb geben.«

Joe zahlte gentlemanlike die Drinks. Dann machten sie sich auf den Weg. An seinem Haus angekommen, holte er sie an der Hand haltend aus dem Auto. Dann zog er ein neues Schlüsselmäppchen aus der Sakkotasche und gab es ihr.

»Das ist jetzt DEIN Hausschlüssel. Würdest du bitte das erste Mal unsere Haustür öffnen und uns reinlassen? Von jetzt an betrachte bitte alles als unser Gemeinsames. Ich habe keine Geheimnisse vor dir, alle Schubladen, alle Räume stehen dir offen.«

Sie lächelte ihn verlegen an und glaubte schon, sie befände sich in einem Traum. Aber alles war echt. Sie hatte den Haustürschlüssel in der Hand. Gab es einen größeren Vertrauensbeweis? Sie fühlte sich glücklich und die Vorfreude auf guten Sex im gemeinsamen Bett ließ sie innerlich erbeben.

Er zog sie sofort ins Schlafzimmer und ließ sie auf das Bett gleiten. Er legte sich zu ihr.

»Alles gut? Bist du glücklich?«

Sie brachte keinen Ton heraus, aber eine Antwort war nicht nötig. Er machte den Anfang, indem er sie zärtlich küsste. Sie schloss die Augen und genoss seine süßen Lippen, die ihren Mund umwanderten. Seine Zunge drang in ihren Mund und umrundete die ihre, während er sie umarmte. Wie gefühlvoll er es jedes Mal tat. Silvie verspürte ein verlangendes Ziehen in ihrem Unterleib und drängte sich noch mehr an ihn. Seine Hände streichelten ihr Gesicht, die Wangen, den Hals. Wie wunderbar zärtlich dieses Vorspiel war. Sie genoss es und hauchte ihm ins Ohr.

»Oh, Joe, das machst du fantastisch gut.«

»Ich weiß … weil ich dich liebe, Silvie. Mehr als alles andere.«

»Ich dich auch.« Ihr Satz ging in einem Stöhnen unter, als er mit den Fingern die Knöpfe ihrer bunten Bluse erreichte. Genüsslich nestelte er daran herum, bis die ersten Zentimeter geöffnet waren.

»Ich möchte dir auch ein Geschenk machen. Zur Feier des Tages sollten wir heute nicht in dieses Bett«, hauchte sie und entzog sich seiner liebevollen Umklammerung. »Lass es uns woanders tun.« Sie sah ihn provozierend lasziv an. Er konnte nicht wissen, dass sie insgeheim auf Plätze stand, an denen man sich Sex nicht denken konnte. Je ausgefallen der Ort war, umso geiler würde der Sex sein, war ihre Devise. Außerdem waren sie bis jetzt immer im selben Bett. Es sollte nicht zur Routine werden, das könnte ihre Liebe und ihre Aktivitäten im Bett empfindlich stören. Sie wollte nicht jetzt schon ein Gefühl bekommen, als wären sie ein altes Ehepaar, das ideenlos und in eingefahrenen Gewohnheiten ein spießiges Sexleben führte. Langeweile sollte und durfte sich niemals einschleichen.

»Bitte«, flüsterte sie und betrachtete seinen erstaunten Gesichtsausdruck. Dann löste sie sich von ihm, trat einen Schritt zurück und zog sich vor seinen Augen aus. Die ersten Knöpfe hatte er schon aufgemacht. Sie öffnete langsam den Rest und ließ die Bluse vom Körper gleiten. Als das leichte Kleidungsstück zu Boden glitt, machte sie keine Anstalten, es aufzuheben. Es war ihr egal. Es zählte nur, Joe mit Blicken festzuhalten. Er sollte deutlich sehen, wie gut sie ihn verführen konnte. Sie trug einen neckischen BH, der ihre üppigen Brüste verbarg. Schwarze Spitze mit kleinen roten Herzchen, die punktgenau auf ihren Nippeln saßen. Sie öffnete ihn noch nicht. Joe sollte sie zuerst bewundern und sich an ihrer kleinen Privatshow ergötzen. Sie strengte sich heute besonders an, ihm zu zeigen, was sie draufhatte. Sie stand im BH und der engen, schwarzen Jeans vor ihm. Er hatte ihr einmal gesagt, dass er es toll fand, wie knackig sie in dieser Jeans aussah und wie aufreizend der Übergang ihres flachen Bauches in die Hose sei. Jetzt sollte er sich daran laben, was sie ihm vorführte. Sie legte ihre Hände auf das schwarze Dessous und fuhr langsam kreisend über und unter ihre Brust. Es sollte verrucht aussehen und wie sie an seinem bestätigenden Blick erkannte, war es das auch. Ihr langes, blondes Haar reichte bis zu den Schulterblättern und die Haarspitzen kitzelten ihre Haut. Sie schüttelte verführerisch den Kopf, warf ihre Haare nach hinten und beobachtete, wie Joe sich über die Lippen leckte und nervös von einem Standfuß auf den anderen wechselte. Anscheinend gefiel es ihm gut. Ihre Hände wanderten an ihrem schlanken Körper hinab, umfassten gleitend ihre Taille und blieben an ihrem glitzernden Bauchnabelpiercing stehen. Mit Daumen und Zeigefinger beider Hände bildete sie ein Herz. Joe verstand es und lächelte sie an. Dann nahm sie ihre Hände wieder zur Seite, legte sie auf ihre Hüften und schwang sich schlängelnd hin und her wie bei einem verführerischen Tanz. Ihr schlanker Bauch konnte sich wirklich sehen lassen. Sollte sie jetzt ihre Jeans öffnen? Ob es ihm gefallen würde? Sie steckte beide Daumen in die Gürtelschlaufen und schlenderte tänzelnd auf ihn zu. Im Takt einer unhörbaren Musik. Je näher sie kam, umso deutlicher zeichnete sich sein Schwanz unter der Hose ab. Ihre Darbietung hatte ihn aufgegeilt. Unverkennbar war seine Lust gestiegen. Silvie liebte solche Provokationen. Auch umgekehrt war es so. Wenn er sie verführte und sich anstrengte, etwas Schönes für sie auszudenken, konnte sie es ebenfalls kaum erwarten. Joe hatte auf der Bettkante Platz genommen und beobachtete gierig, was sie nun tun würde. Sie nahm seine Hand und zog ihn hoch. Dann hielt sie seine Hand hoch über ihren Kopf und tanzte unter seinem Arm hindurch. Er verstand die Aufforderung und öffnete ungeduldig ihren BH, ließ ihn von ihren Schultern gleiten und schmiss ihn hinter sich.

»Lass es uns woanders tun«, flüsterte sie verführerisch und eindringlich. Der Gedanke, es an einem anderen Ort zu machen, erregte sie sehr. Schon die große Freude, dass sie in Kürze zu ihm ziehen würde, hatte eine grandiose Wirkung auf sie. Gekoppelt mit der Sehnsucht nach Sex mit ihm, ließ es ihre Gefühle aufwallen. Sie fühlte eine eigenartige Hitze in sich aufsteigen. Anscheinend ging es Joe genauso, wie sie jetzt an seiner ausgebeulten Hose und der eifrigen Röte in seinem Gesicht erkannte.

»Das ist eine schöne Überraschung.« Sein Schwanz drückte unverkennbar in seiner Hose. Er fasste an seinen Reißverschluss und drückte mit der Hand dagegen.

»Ich kann den Druck nicht mehr ertragen. Sorry, ich muss ihn auspacken.«

»Das ist jetzt mein Job«, sagte sie und öffnete den Gürtel, fummelte an seinem Reißverschluss, öffnete ihn und schob die Hose etwas nach unten, bis die ganze Pracht heraussprang. Nun griff sie seinen Schwengel und zog Joe hinter sich her.

»Egal, wo du mich hinführst, ich folge dir.«

Sie gingen durch den Korridor. Silvie tänzelte voran. Mit offener Hose eilte Joe hinter ihr her, den Flur entlang. Noch im Gehen entledigte er sich stolpernd seiner Schuhe und sie tat es ihm kichernd und auf einem Bein hüpfend nach. Dann hatte sie den Schuh ausgezogen und ließ ihn klappernd fallen. Den anderen auch. Sie ließ ihre Sachen dort liegen, wo sie hinfielen und legte eine Spur, die sie später noch aufsammeln konnte. Jetzt zählte nur eines. Sex, geiler Sex an einem für beide ungewohnten Ort.

»Hier … auf der Treppe, ich möchte, dass du mich auf der Treppe vernaschst«, raunte sie ihm verführerisch zu. Sie gingen nach unten in den Keller, an die unterste Stufe der mit Filzboden belegten Betontreppe. Sie stellte ihre Handflächen auf eine Stufe und streckte ihm provozierend ihren noch mit Jeans bekleideten Hintern zu, während sie sich umsah. Gleich würde er sie ausziehen. Sie konnte es kaum noch erwarten. Er kam von hinten, griff um ihre Hüfte herum und öffnete ihren Reißverschluss mit gekonntem Zippen. Voller Erwartung stand sein Schwanz. Sie konnte ihn deutlich spüren, als Joe sich gegen sie lehnte. Sie drehte sich zu ihm herum, stellte sich erwartungsvoll vor ihn und verfolgte mit gierigen Blicken, was er tat. Kurz darauf glitt ihre Jeans zu Boden. Er half ihr, auszusteigen und sah sie dabei an. Sein Blick verriet ihr, wie sehr er sich an ihrem runden Hinterteil erfreute, das er mit seinen Händen sanft massierte. Er streichelte ihren Po und drückte sie gefühlvoll an sich.

»Du bist so wunderschön, wenn du nackt bist.« Seine Augen glitzerten voller Verlangen, als er sie von sich schob und an ihr hinuntersah. Sie hielt sich hinter ihrem Rücken am Geländer fest. Dabei reckte sie ihm ihre festen Brüste entgegen. Er küsste ihre runde Pracht mit heißen Lippen und verbarg sein Gesicht kurz in dem prallen, weichen Busen. Schon waren seine Hände auf ihrem Slip und seine zärtlich wandernden Finger befanden sich bald darauf in ihrer Spalte, die vor lauter Vorfreude feucht geworden war. Mit sanften Fingern schob er ihr knappes Höschen herunter und rieb genüsslich seine feucht benetzten Finger, die er ihr vor Augen hielt und listig zwinkerte. Er wusste, dass sie bereit war und zeigte es ihr deutlich. Sie liebte es. Seine Direktheit, genauso wie seine Zärtlichkeit. Sie ließ sich hinuntergleiten und drehte sich wieder herum, sodass sie erneut auf den Stufen kniete. Ihr Hintern prangte ihm jetzt entgegen. Ein ungestümes Kribbeln erfasste sie von innen heraus. Dann war es so weit. Ehe sichs Silvie versah, hatte er sich ebenfalls seiner Hose entledigt, drängte sein mächtig erigiertes Glied gegen sie und drang flutschend ein. Silvie stöhnte verzückt auf, als er seinen Unterkörper gegen sie und sein mächtiges Teil in sie schob. Dass die harte Betontreppe die Schubbewegungen nicht abfederte, störte sie nicht. Es war etwas anderes, es mal auf hartem Untergrund zu treiben und es steigerte ihre Lust, wenn Joe sie von hinten nahm. Sie spielten das schönste Spiel auf der Welt. Das Rein-Raus-Spiel und sie spürte, dass Joe eine ebenso große Lust empfand wie sie. Von langsam und zärtlich war heute nicht viel zu spüren. Die harte Treppe schien seinen Takt zu verstärken und seinen Ur-Trieb herauszufordern. Silvie versuchte, ihren Stand auf den Knien zu festigen. Mit einer Hand hielt sie sich am Geländer fest, mit der anderen stützte sie sich auf der Stufe vor ihr ab. Heute trieb er es härter, ja, sogar herrischer. Er ließ ihr kaum Gelegenheit, sich zu bewegen. Er schnaufte, er fand das Spiel anscheinend so erregend, dass er es nicht lange aushalten würde, wenn sie mehr von ihm forderte. Doch so schnell wollte sie das neue Liebesspiel nicht beenden. Sie wollte es noch ausreizen, solange es ging, auch wenn sie selbst bereits vor Lust zerfloss. Deshalb drehte sie sich aus seiner Umklammerung und änderte die Position. Sie drehte sich herum, die harten Stufen im Rücken und ihr Schmuckstückchen darbietend. Sie zeigte sich provozierend vor ihm und sein Schwanz pulsierte voller Lust. Sie nicht aus den Augen lassend und erhobenen Schwanzes, kam er auf sie zu.

»Ich hätte nie gedacht, dass das so geil ist!« Sein Blick. Wie besitzergreifend er aussah. Wie verrucht. Wie sündig. Wie schön! Sollte sie ihn weiter provozieren? Sie setzte sich breitbeinig vor ihn und streckte ihm ihr Becken hin. Sie wusste genau, dass ihre rosa Schamlippen ihm entgegenleuchteten. Wie erwartet, konnte er dem nicht widerstehen. Von Neuem beglückte er sie auf den Stufen, die zwar etwas schmerzhaft drückten, aber die Situation war so geil, so außergewöhnlich, dass sie nichts anderes interessierte, als sich von ihm vögeln zu lassen. Sie hob die Beine steil nach oben und legte ihre Waden auf seine Schultern. So konnte sie den Rhythmus steuern. Ihre Laute konnte sie bald nicht mehr zurückhalten. Sie klangen mal wimmernd, mal schrill. Auch er stöhnte. Im Treppenabgang hörte es sich durch den Nachhall noch animalischer an und sie sah ihm an, dass auch er den Fick auf den Stufen genoss und ließ sich von ihm bumsen, als gäbe es kein Morgen mehr.

»Ich komme …«, rief er gequetscht, als der Schuss kurz bevorstand. Sein Gesicht war zu einer freudigen Grimasse verzogen. Sein Blick zeugte von großem Glück. Dann zog er seinen Lustspender heraus und zielte auf ihren Bauch. Silvie liebte es, von ihm vollgespritzt zu werden. Eine gewaltige Ladung weißen Spermas landete auf ihrem Bauch und überflutete das Bauchnabelloch, sodass das Piercing kaum noch zu erkennen war. Es rann ihr langsam und warm an den Seiten ihrer Hüften herunter.

»Das hat sich gelohnt, so eine Menge weißer Sahne!«, staunte sie.

»Ich habe es extra für dich aufbewahrt.« Joe fuhr sich durchs verschwitzte Haar, bevor er sich daranmachte, das Sperma auf ihrem Bauch, ihren Brüsten und ihrem Venushügel mit zärtlichem Druck einzureiben und sie anschließend ausgiebig zu lecken. Die Stufen der Kellertreppe drückten ihr in den Rücken, aber es war ihr egal. Seine flinke Zunge entschädigte für alles Unangenehme. Sie war durch den außergewöhnlichen Kellerfick so aufgegeilt, dass es auch bei ihr nicht mehr lange dauerte. Sie krallte ihre Finger um das Gestänge unter dem Handlauf und streckte ihre Muschi seiner Zunge entgegen, bis sie kam und es lauthals vernehmen ließ. Erschöpft setzte sie sich danach auf die Stufen und lehnte ihren Kopf an das Treppengeländer. In ihrem Inneren pochte es noch nach. Ihre Vagina zuckte leicht, bis sie sich beruhigt hatte. Es war gut gewesen, dass sie Abwechslung in ihr Liebesspiel brachten. Silvie war sehr sexzufrieden und wenn sie Joes Gesicht betrachtete, wusste sie, dass es ihm genauso ging.

Carwash – sind wir nicht alle ein bisschen Voyeur? | Erotischer Roman

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