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Der erste Schnee

„Jetzt ist Winter!“, ruft Perry, als er aus dem runden Baumstammfenster der Baumhöhle auf den tief ver-schneiten Wald blickt. Alles weiß!

„Knut, wach auf du Schlafmütze!“

„Nööö, lass mich schlafen, ich hatte gerade einen wun-derbaren Traum von Sommerwiesen, prächtigen großen Nussbäumen.....“

„Gut, dann schlaf weiter! Ich bin weg“, sagt Perry, schwingt sich aus der Fensterluke, rast den Baumstamm hinunter und lässt sich in die weiße Schneedecke fallen.

„Oh, so schöner weicher Schnee“! Perry wälzt sich genuss-voll und spritzt und pulvert den Schnee nach allen Seiten.

„Knut komm! Es ist wunderbar...“, aber Knut rührt sich nicht in seinem weichen gemütlichen Moosbett. Aber auf einmal landet etwas Eiskaltes, Nasses auf seinem Bauch, so dass er vor Schreck hochspringt und sich den Bauch wieder sauber rubbelt.

„Iiihh...!,Perry....hör auf! Unser Bett wird ganz nass!“

„Ja..ja..!“ grinst Perry, er sitzt auf der Fensterbank und ki-chert. „Aber sonst stehst du ja nie auf“.

Knut formt ganz schnell aus dem Schnee einen kleinen Schneeball und wirft ihn Perry an den Bauch. Und schon ist die allerschönste Rauferei im Gange. Perry und Knut kugeln als Wollknäuel durch ihre Schlafhöhle.

„Ich werf’ dich durchs Fenster“, ruft Perry.

„Haha, pass du mal auf, dass du nicht mit hinausfällst....“

Plötzlich wird es dunkel vor der runden Fensterluke.


Das Geschenk der Elstern

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