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Vorwort

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Nicht alle Beziehungen zwischen den Geschlechtern enden so, wie die meisten Menschen es gerne hätten - nämlich gut. Ich behaupte, ungefähr die Hälfte davon geht schief. Wie soll man anfangs auch wissen, ob man mit all den Problemen, die auf einen zukommen, mit den Anderen und mit sich selber, auf Dauer klar kommen kann.

Aber in kaum einem Buch oder Film, außer in großen Opern oder Dramen, habe ich mal eine Abweichung vom so genannten O-Bein-Muster lesen oder sehen können: Erst verlieben sie sich, dann treibt „es“ sie auseinander und zum Schluss kriegen sie sich doch und leben daraufhin miteinander ewig und in Freuden.

So hätten wir´s gerne. Aber so ist das Leben nicht! Denn es folgt dem Gaußschen Gesetz der „Normalverteilung“. Daran können wir nichts ändern, weil am Anfang, wenn wir uns verlieben, unser Verstand zum größten Teil von Hormonen weggespült ist und wir nichts genaueres wissen wollen. Und ab da geht „es“ seinen Gang. Und oftmals fällt die Liebe eben hin. Deshalb frage ich: „Ist die Liebe nicht ohnehin sehr hinfällig?“

Um die literarische Lücke zu füllen, habe ich einige Crash-Geschichten, die „das Leben schrieb“ festgehalten. Ich wünsche der geneigten Leserschaft viel Vergnügen.

Dresden, 1. März

Christian F. Schultze

Wenn die Liebe hinfällt...

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