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Sonnabend, 21. Januar 2017 Inauguaration

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Nun hat er es allen Unkenrufen zum Trotz doch geschafft: Donald John Trump, der Milliardär mit deutschen Großeltern und schottischer Mutter, wurde gestern zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Nordamerika vereidigt.

Wohl kein Wahlkampf in den USA vor ihm und keine Zwischenzeit nach seiner Designierung wurde mit soviel Erbitterung und Hass und mit derart massiver Desinformation durch die internationalen Qualitätsmedien begleitet. Teilweise gewann man den Eindruck, dass die neoliberalen Eliten die Kontrolle über sich selbst verloren hatten. Derartige Diffamierungen eines amerikanischen Präsidentschaftskandidaten hatte die Welt zuvor noch nicht erlebt. Es ist hilfloser Ausdruck ihrer Schwäche?! Der 70jähige aus dem New Yorker Trump Tower hat es fast im Alleingang geschafft, lebend ins Weiße Haus einzuziehen. Und wie es aussieht, hat er vor, von da aus die USA zu verändern.

Das bisherige US-Establishment hat kaum etwas unversucht gelassen, Donald Trumps Amtseinführung zu verhindern: Zunächst wurde in einigen Bundesstaaten die Rechtmäßigkeit der Stimmauszählung angezweifelt. Nachdem die teuren Nachzählungen nichts brachten, beschuldigten die Clintonanhänger den russischen Präsidenten der Wahlbeeinflussung über seine Geheimdienste und das Internet, ohne zu bemerken, dass sie sich damit selbst als Ohnmächtige darstellten. Zu schlechterletzt wurden Gerüchte gestreut, dass Wladimir Putin über kompromittierendes Sexmaterial gegen den designierten US-Präsident verfüge, womit dieser durch den Angstgegner der US-Eliten erpressbar sei. Ein Impeachmentverfahren lag in der Luft, noch bevor der neugewählte Führer der „Freien Welt“ die Schwelle ins Weiße Haus überschritten hatte.

Eine ganze Reihe offizieller und inoffizieller Analysten sagen uns, dass Donald Trump lediglich Plan B der Mammonisten sei und nicht er, sondern die Wallstreet bestimme, welche Politik von Washington aus gemacht werde. Danach sah es aber im letzten Viertel des Jahres 2016 ganz und gar nicht aus. Denn einige Dinge der Weltpolitik haben sich in den letzten drei Monaten des verflossenen Jahres so grundlegend geändert, dass selbst die Wallstreet nichts mehr dagegen unternehmen kann. Dafür, dass wir Zeugen bedeutender weltpolitischer Veränderungen sind, gibt es einige Indizien.

Indiz eins: Donald Trump hat getwittert und wird dies weiter tun. Damit hat er die bislang allmächtige Lügenpresse weitgehend entmachtet. Der Präsident kommuniziert direkt mit der Welt und ist nicht mehr auf Richtigstellungen der Presseverfälschungen angewiesen. Er hat der internationalen Medienmacht deutlich den Stinkefinger gezeigt.

Indiz zwei: Dollar und Euro wanken immer deutlicher. Nicht die Wallstreet bestimmt länger, mit welcher Währung Öl, Gas, Weizen und Seltene Erden künftig bezahlt werden, sondern die Länder, die diese Ressourcen besitzen.

Dies hängt mit Indiz drei zusammen: Der Westen mit seiner NATO und seinen nahöstlichen Verbündeten, darunter nicht zu vergessen Israel, Katar und Saudiarabien, haben 2016 zwei weitere Kriege verloren: Ukraine (Donbass und Krim) und Syrien. Mit diesen Niederlagen ging der Hegemoniestatus des angloamerikanischen Imperiums für immer verloren und alles weitere Kriegsgeschrei ist hohl, denn die vollkommen überdehnte Kriegsmaschinerie des Westens kann den Dollar nicht mehr nachhaltig stützen, sondern schwächt ihn eher!

Indiz vier: Die Verhandlungen über die Neuordnungen in Mittelnahost und der Ukraine finden ohne die US-Amerikaner statt. Das wird sich sicher ändern, falls Donald Trump bei seinem angekündigten Vernunftkurs bleibt. Aber nun bestimmt Moskau, wer eingeladen wird. Und nach allem, was die Obama-Administration der Russischen Föderation angetan hat, wird der Preis erheblich sein!

Indiz fünf: Die Europäische Union zerfällt. Angela Merkel hat das erkannt und ändert gerade ihren Kurs. Sie wird – wir wiesen bereits darauf hin – ihre nächste 180-Grad-Wende hinlegen, sich zugleich an die USA und die RF anlehnen, die politische Agenda der AfD übernehmen und mit der Islameinwanderung Schluss machen. Damit wird sie ihre Wiederwahl und die Posten ihrer CDU-CSU-Satrapen sichern.

Unter all diesen Gesichtspunkten kann man nur hoffen, dass die Zeit mit Donald Trump als Präsident der USA weniger blutig und kriegerisch wird, als die acht Jahre unter seinem negroiden Vorgänger, diesen mordenden und bombenden Friedensnobelpreisträger mit dem islamischen Namen, der die Verschuldung der USA in irreversible Höhen getrieben und den Niedergang des Westens maßgeblich mitzuverantworten hat.

Ob unsere Nation unter dem neuen Präsident allerdings ihren Friedensvertrag und ihre wahre Souveränität erlangen kann, steht weiterhin in den Sternen.

Glossen 2017

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