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Prolog

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Funkenregen (I)

Wie seltsam, dachte Homer G. Adams. Ein Glühwürmchen schwirrte durch die Luft. Um diese Uhrzeit? Es ist doch gerade erst ...

»Notwendig!« Eine Hand wischte durch Homers Gesichtfeld und riss ihn aus den Gedanken. »Ganz einfach notwendig, klar?«

»Mäßige dich.« Adams blieb gelassen. Wie hatte ein aufbrausender Kerl wie dieser nur einer der Geschäftsführer der Whistler Company auf Terra werden können? Gute Beziehungen? Geld? Oder einfach Brillanz, die sich hinter einem abgrundtief schlechten Charakter versteckte?

Phage, der kleine Mann mit den lilafarbenen Augen, die Homers Blicke immer wieder auf geradezu magische Weise anzogen, blieb stehen und schaute scheinbar versonnen auf die Weite des Residenzsees im Herzen Terranias. Ein völlig klarer Himmel ohne jedes Wölkchen, dafür aber mit einer Unzahl kleiner Privatgleiter, spiegelte sich auf der Wasserfläche – und ein weiteres dieser Glühwürmchen.

»Wir müssen uns aber«, sagte Phage, »über die weiteren Konsequenzen unserer möglichen Verbindung ebenso klar sein wie über die Absatz- und Entwicklungsprognosen deiner Ammandul-Mehan.«

»Das bezweifelt ja niemand. Aber wir sind ... wir ...«

»Was ist mit dir?«

Diese Glühwürmchen. Irgendetwas stimmt mit ihnen nicht! Noch ehe Adams etwas sagen konnte, rannten plötzlich die Sicherheitskräfte auf ihn zu, die sich bislang unauffällig im Hintergrund gehalten hatten.

Einer der Männer packte ihn, ein weiterer – wie er beiläufig mitbekam – kümmerte sich um Phage.

Dann: das vertraute Flirren des Schutzschirms.

Im nächsten Augenblick explodierte der gesamte Residenzpark in Millionen von goldenen Funken, und ein Schimmer legte sich über die Wirklichkeit.

Perry Rhodan 2512: Die TRAITOR-Marodeure

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