Читать книгу Apitherapie - Christian Schmid - Страница 13

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Für seine Leistungen wurde er 1973 gemeinsam mit Konrad Lorenz und Nikolaas Tinbergen mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geehrt.

Mit der Auszeichnung wurden „ihre Entdeckungen zur Organisation und Auslösung von individuellen und sozialen Verhaltensmustern“ gewürdigt.

Die Begegnung mit der Biene hat mich zu vielen Menschen geführt, die sich auf faszinierende Weise mit den Wundern der Schöpfung beschäftigen. Das hat mich in einen Bann gezogen, der mir die Vielschichtigkeit des Themas Bien bewusst gemacht hat. Der Organismus Bienenvolk übersteigt mit seiner Schwarmintelligenz bei Weitem die Fähigkeiten des Einzelindividuums, in der die scheinbare Opferfreude der einzelnen Biene dem Gemeinwohl dient.

Ich beobachte seit geraumer Zeit nicht nur die Lebensweise und die Eigenheiten der Biene. Ich habe entdeckt, dass dieses kleine Tier nicht nur Köstlichkeiten schafft, die unseren Gabentisch mit Süße würzen, sondern wirklich ALLES, was dieses Wesen erzeugt, einen Beitrag zu unserem Wohl und unserer Gesundung liefert.

Das ist einer der wesentlichen Gründe, warum ich mich seit vielen Jahren mit dem Thema Apitherapie beschäftige.

Viele Imker sehen nur die Produktion eines Lebensmittels, das ohne Zweifel von hohem Wert ist.

Mir liegt es am Herzen, nicht nur den Genuss des Honigs zu fördern, sondern die gesundheitliche Bedeutung der unterschiedlichen Produkte des Biens aufzuzeigen und damit auch betriebswirtschaftliche Aspekte zu beleuchten, die nicht unbedingt einen direkten monetären Nutzen für unsere kleinteiligen Imkereibetriebe erzeugen, sondern unsere Fachkompetenz in der Beratung und der Betreuung von hilfesuchenden Menschen stärkt und uns so zu einer echten Alternative zum Supermarkt macht.


Ein Bienenstand am Dach der TU Wien (oben) und eine Bienenhütte auf dem Gelände einer Schule (unten): Viele Einrichtungen halten heutzutage Bienen.

Apitherapie

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