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Ankunft in Lilongwe

Am Samstag kamen wir also in Lilongwe an. Der Flughafen ist recht übersichtlich und es gibt nur ein Kofferausgabeband, an dem nun alle Fluggäste aus Addis und von anderen Fliegern warteten. Die Temperatur war mit ca. 25 Grad sehr angenehm, und wir waren freudig gespannt, wie wohl die Zollabfertigung der Koffer ablaufen würde (uns wurde der Tipp gegeben, ein paar Unterhosen oben drauf zu packen, dann hätten die Zöllner bald keine Lust mehr). Mit den vier Koffern insgesamt befürchteten wir schon, alles auspacken zu müssen (für alle Fälle, Koffer immer öffnen können!).

Ach ja, aber erst wollte ich ja noch berichten, welche Wahrnehmungsfilter für Afrika oder eine Abenteuer-Reise gut sind.

Wahrnehmungsfilter sind unsere persönlichen Filter, mit denen wir unsere Umwelt wahrnehmen und für uns die interessanten Informationen aus den 11 Millionen Bits Sinnesinformation pro Sekunde heraussortieren (http://www.youtube.com/watch?v=Kane546JG14).

Es gibt viele Wahrnehmungsfilter (http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Filter) wie z. B. Perfektionismus, Ordnung & Planung, die für einen Malawi-Urlaub nicht so hilfreich sind. Am besten konzentriert man sich auf Neues & Gutes, Kreativität, Flexibilität, Abenteuer und persönliche Beziehungen. Die Malawianer haben ein großes Interesse daran, dass der Urlauber sich in Malawi wohl fühlt, und sie möchten sehr gerne eine persönliche Beziehung herstellen. So dachte ich noch darüber nach, wie ich wohl am besten den Koffer beim Zoll auspacken könnte, während die Zöllnerin uns mit einem freundlichen „How are you?“ begrüßte.

Hier bitte unbedingt antworten und zurückfragen! Zum Glück schaffte ich es, obwohl ich sehr perplex war, mit „Fine and how are you?“ zu antworten. Dann fragte uns die Zöllnerin, wo wir denn herkämen, und wir mussten ihr versprechen, dass wir den berühmten und köstlichen Chambo (Fisch aus dem Malawi-See) probieren würden. Das war dann die Zollabfertigung, keine Fragen zu dem Koffer, lieber ein persönliches Schwätzchen, und da tauchte Rainer schon auf, und wir waren froh und erleichtert.


In Malawi sind Beziehungen den Menschen ganz wichtig. Darauf muss man sich einlassen. Es gibt keine relevanten Informationen, außer die persönlichen von dem Menschen gegenüber.

Am besten fährt man also, wenn man auch gerne Persönliches von sich preisgibt und ein echtes Interesse an den Menschen in Malawi mitbringt. Der Filter oder das Metaprogamm sollte also auf Menschen, wahrnehmend und In-Time gestellt sein. (http://nlpportal.org/nlpedia/wiki/Metaprogramm).

MALAWI - Aus dem warmen Herzen von Afrika

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