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… und wie es zum Cover des Buches kam

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Auf dem Buchcover stellte ich mir zwei „besonders hübsche“ Tiere vor, ein schwarzer Hund und eine weiße Katze sollten es sein. In meinen Dateien befinden sich dutzende Tierbilder, die mir immer mal wieder auf den Seiten meiner Tiervermittlungskontakte besonders ins Auge stechen und die ich dann für bestimmte Zwecke kopiere und speichere. Darunter befanden sich auch der einäugige Kater Charlie und die schwarze Hündin Mela mit den wunderschönen leuchtenden Bernsteinaugen. Okay, Charlie war nicht so weiß, wie ich es mir eigentlich vorgestellt hatte, aber die paar Fleckchen auf dem Kopf sollten nicht stören. Ich hatte sowieso keine Wahl mehr, denn diese beiden schoben sich so gezielt und ohne Widerspruch zu dulden in den Vordergrund, dass ich gar nicht anders konnte, als sie offiziell zu meinen beiden Covertieren zu ernennen.

Von beiden Tieren hatte ich mehrere Fotos gespeichert. Erst nachdem ich die Auswahl getroffen hatte, sah ich, dass die Augen von Mela auf den anderen Bildern gar nicht so leuchtend waren und dass der kleine Kater Charlie gar nicht wirklich weiß war und nicht nur wenige, sondern ganz viele braun-grau getigerte Flecken hat, die aber auf diesem einen von mir ausgewählten Bild nicht zu sehen waren …

Ich zeichnete die beiden und mir zeigte sich ein sehr selbstbewusster, unerschrockener Kater sowie eine Hündin, die mehr oder weniger das Gegenteil zu sein schien.

Ich versuchte mich an einigen Coverentwürfe. Charlie wurde bei jeder Variante größer und war der Meinung, dass sein Bild auf dem Buchcover vollkommen ausreicht, Mela dagegen vermittelte mir, dass sie sich sehr unwohl fühlte im „Rampenlicht“. So ließ ich mich führen, überließ Charlie die Regie und kümmerte mich separat nochmals um Mela. Sie zeigte eindeutig, dass ihr etwas fehlte, dass sie eine bestimmte Energie benötigte, die ihr Bild dann letztendlich zu einem Heilenergiebild werden ließ. Später suchte und fand ich in den Dateien des Tierschutzvereins auch die Beschreibungen und Vermittlungstexte dieser beiden Tiere und sie stimmten exakt mit meinen Gefühlen überein.

Eine kleine selbstbewusste Katze – die eigentlich ursprünglich mit der ganzen „Tierzeichnerei“ gar nichts zu tun hatte – hat sich letztendlich durchgesetzt. Charlie steht nun deshalb alleine Pate für die Sache und wurde zum Gesicht des Buches, was ihm sichtlich behagt …

Mela hatte sich offensichtlich nur gezeigt, weil sie Unterstützung benötigte, und zog sich wieder ganz zurück, nachdem sie diese erhalten hatte.

Charlies und Melas Anliegen, wie Melas Bild zu einem Heilenergiebild wurde und was genau Energiebilder/Heilenergiebilder sind, kann am Ende des Buches nachgelesen werden.

Das Vorwort ist nun alles in allem sehr lang geworden, aber es war mir ein Anliegen, Ihnen das alles mitzuteilen.

Nun wünsche ich viel Freude mit den Tieren!

Christine Goeb-Kümmel

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