Читать книгу Angst und Panik NEIN - nicht mit mir! - Christine Kindseder - Страница 9

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4 Kapitel

Ernährung

Bevor ich Euch die eigentlichen Methoden vorstelle, möchte ich Euch den Zusammenhang von Vitaminen, Mineralstoffen und Aminosäuren näherbringen.

Weil die Angst uns zur Höchstleistung bringt, ist es sehr wichtig, auf seine Ernährung zu achten! Man muss bedenken, dass der Körper einiges leisten muss, um so reagieren zu können wie es bei einer Angststörung bzw. Panikattacke der Fall ist.

Entscheide Dich für nährstoffreiche Lebensmittel; Vitamine und Mineralien sind darüber hinaus zur Versorgung unseres Gehirns wichtig, sodass Angstzustände gar nicht erst entstehen können.

Es gibt zahlreiche Vitamine, Aminosäuren und Mineralstoffe, die dem Ganzen entgegenwirken und somit Entspannung und Lebensfreude fördern, dadurch wiederum haben Angst und der damit einhergehende Stress nicht so viel Nährboden. Denn Stress und Angespanntheit sind die liebsten Speisen der Angst.

Auch unser Lebensstil kann massive Einwirkungen auf uns und unseren Körper haben. Wenig Schlaf, unausgewogene Ernährung, unregelmäßiges Essen und Stress beeinflussen den Hormonhaushalt zusätzlich, denn unser Neurotransmitterspiegel kann dadurch den Grad von Angstzuständen enorm erhöhen.

Meist kommt bei uns Weißbrot auf den Tisch, dazu raffinierter weißer Zucker in den Kaffee oder Tee. Es ist wirklich erstaunlich, wenn wir mal darauf achten, wo überall Zucker drin ist, dann wundert es mich nicht, dass die Fettleibigkeit in Deutschland immer weiter zunimmt. Wir sollten zumindest nach und nach den weißen raffinierten Zucker minimieren und auf Alternativen zurückgreifen.

Im Tee schmecken Kokosblüten-Zucker, Honig oder Stevia echt lecker. Hingegen ist Stevia mit Kaffee ziemlich gewöhnungsbedürftig; mein Geschmack ist es nicht. Aber sei ideenreich und probier es einfach aus!

Dadurch, dass bei Angst der Stresspegel in unserem Körper sehr hoch ist, sollte man auf die richtige Ernährung achten und für eine ausreichende Versorgung des Vitamin- als auch des Mineralstoffhaushaltes sorgen. Ich bemerkte auch, dass mein Säurehaushalt immer öfter aus der Balance geriet. Das könnt ihr beim Hausarzt untersuchen lassen oder es gibt Teststreifen, die man online, in Drogeriemärkten oder in der Apotheke erhält. Für eine Analyse der Mineralstoffe oder Vitamine könnt ihr beim Arzt nach einem großen Blutbild fragen.

Eine kalorien- und fettarme Ernährung ist daher nicht zu empfehlen. Auch ist es nicht ratsam, während dieser Zeit eine Diät zu machen. Versuche es dann lieber mit viel Gemüse und Obst. So wirkt man auch einen Bauch bei Diäten anzusetzen entgegen.

Unser Körper, genauer gesagt unser Gehirn, benötigt für die Produktion von Serotonin, unserem Glückshormon, die Aminosäure Tryptophan. Auch das Pflanzeneiweiß Phenylalanin stärkt unsere Nerven durch B-Vitamine und Magnesium. Daher sollten wir vermehrt Nahrung aufnehmen, die diese Aminosäure enthält.

Angst, nein danke! Wir schweben eher auf Wolke sieben, wenn ausreichend Serotonin vorhanden ist. Lebensmittel, die unsere Tryptophan-Versorgung sicherstellen, sind:

 Sonnenblumenkerne

 Sesam

 Quinoa

 Käse

 Bohnen/Sojabohnen

 Hafer

 Amarant

 Hirse

 Weizenkeime

 Nüsse (vor allem Cashewnüsse, die liebe ich so!)

 Pilze

 Parmesan 490 mg

 Emmentaler 460 mg und

 Sojabohnen 450 mg bilden die Top 3.

Kombinierte Lebensmittel Tryptophan und Phenylalanin findet ihr in Lebensmitteln wie:

 Vollkornbrot

 Vollkornnudeln

 Naturreis

 Getreide

 Nüssen

 Hülsenfrüchten

Vitamine und der Säurehaushalt

Angst und Panik NEIN - nicht mit mir!

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