Читать книгу Pudding Pauli deckt auf - Christine Nöstlinger - Страница 6

1. Kapitel,

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in welchem Rosis Seele rülpst, der Dackel Karli noch immer verschwunden ist und sich die Zufälle häufen.


Pauli Pistulka, elf Jahre und neun Monate alt, von seinen Freunden Pudding-Pauli oder einfach bloß Pudding genannt, saß hinter seinem Pult in der 3a und blickte versonnen zur Deckenlampe hoch, die vergeblich versuchte, den November-Vormittag zu erhellen. Durch den Boden der Milchglas-Schale schimmerte dicker, dunkler Belag.

„Rosi, da oben ist ein voll belegter Friedhof“, murmelte er.

„Ein Krematorium für Fliegen.“

Die Rosi, sein Pult-Co, nickte und zischelte ihm zu:

„Für Selbstmörder-Fliegen!“

„Weil Schulluft sogar die Fliegen depressiv macht“, sagte der Pauli etwas zu laut.

„Pistulka, keine Privatgespräche, wenn ich bitten darf!“ Der Mag. Specht, wegen seiner farbenfrohen Kleidung von der 3a Buntspecht genannt, deutete mit dem Tafelzirkel zum Pult von Pauli und Rosi.

„Das war nicht privat, das war eine schulinterne, sogar eine mathematische Anmerkung“, sagte der Pauli.

„Und zwar welche?“, fragte der Buntspecht voll Interesse.

Der Pauli streckte einen Arm anklagend zur Deckenlampe hoch.

„Seit zwei Jahren schaue ich zu, wie die Fliegenleichen über meinem Kopf mehr und mehr werden. Daher versuchte ich zu berechnen, wie hoch der Belag bei meiner Matura sein wird!“

„Dazu dürfte dein mathematischer Grips nicht reichen“, sagte der Buntspecht grinsend, drehte sich zur Tafel und machte sich daran, den Mantel eines gleichseitigen Prismas zu zeichnen.

„Lob fordert eines Schülers Leistung ungemein!“, rief der Pauli dem Buntspecht-Rücken zu und die Belegschaft der 3a kicherte. Der Buntspecht ließ von der Tafel ab und sagte: „Pistulka, komm raus und konstruiere weiter, damit ich eine Chance erhalte, dich zu loben!“

Der Pauli erhob sich seufzend, latschte im Schneckentempo zur Tafel und nahm Zirkel, Dreieck und Kreide vom Buntspecht in Empfang. Bis zum Ende der Mathestunde, die auch den Unterricht für diesen Tag beendete, fummelte er an der Tafel herum.

So ein Dummbauchi, dass er den Mantel eines Prismas nicht hinkriegen würde, ist der Pauli nun auch wieder nicht! Es lag am Tafelzirkel. Der war viel zu locker im Gelenk. Das Teil, in dem die Kreide steckt, flutschte immer weg, wenn der Pauli eine Strecke abschlagen wollte.

Ins Rasseln der Schulglocke hinein sagte der Buntspecht dann:

„Pistulka, du hast dich redlich um das Prisma bemüht. Reicht dir das als Lob?“

„Es wird mir den Tagesrest ungemein versüßen.“ Der Pauli lächelte den Buntspecht freundlich an, legte Zirkel, Dreieck und Kreide auf den Lehrertisch, wischte sich am Hosenboden die Finger vom Kreidestaub sauber, wieselte zu seinem Pult und sagte zur Rosi:

„Beeil dich, Süße, ich hungere gewaltig!“

„Was gibt es denn heute zu futtern, Pudding?“, erkundigte sich die Rosi, als sie neben Pauli herjappelte, eine Stunde früher als sonst am Freitag, weil Religion ausgefallen war.

Grenadiermarsch und Gurkensalat!“, sagte der Pauli. Und fügte, bevor die Rosi zum Motzen ansetzen konnte, hinzu:

„Sei froh, dass es überhaupt etwas gibt. Unser Kostgeld-Topf war schon gestern völlig leer!“

Jeden Montag legen die Rosi und der Pauli Geld in einen alten Steingut-Topf. So viel, wie ihre Mamas früher für das Mittagessen im Hort bezahlt haben, und dazu noch Geld für die Pausenbrote. Und der Pauli holt sich jeden Morgen Geld aus dem Topf, um nach der Schule die Zutaten für das Mittagessen und für die morgige Pausen-Nahrung zu kaufen. Aber er kommt nur selten mit dem Geld bis zum Freitag aus. Oft müssen die beiden Mamas ein bisschen Geld nachschießen, manchmal gleicht er das Manko auch mit seinem Taschengeld aus. Ohne dass es die Rosi weiß. Er ist, was Taschengeld angeht, viel besser dran als sie, denn er kassiert dreifach. Von seiner Mama, von seinem geschiedenen Papa und von seiner Oma. Und zwar von allen dreien nicht knausrig. Doch der Freitag ist eben trotzdem meistens ein „Restl-Tag“.

Die Rosi ist nicht besonders heikel. Aber Grenadiermarsch mag sie nicht, und Gurkensalat hasst sie.

„Den Gurkensalat kannst dir schenken“, maulte sie also.

„Esse ich bloß drei Bissen von dem Zeug, muss ich den ganzen Tag lang rülpsen!“

„Das ist rein psychosomatisch!“, erklärte der Pauli und sperrte das Haustor auf.

„Psycho-so-ma-was?“ Die Rosi rannte hinter dem Pauli die Treppe rauf.

„Deine heikle Seele rülpst, weil sie ein dummes Vorurteil gegen Gurkensalat hat“, erklärte ihr der Pauli und öffnete die Wohnungstür.

„Meiner Seele sind Gurken blunzen“, protestierte die Rosi.

„Mein Magen hat was gegen sie! Und zwar kein Vorurteil, sondern ein Urteil!“

Der Pauli schubste die Rosi ins Vorzimmer rein. „Okay, okay, du alte Raunzen“, sagte er. „Bekommst du halt einen lieben, kleinen Paradeissalat!“

Die Rosi marschierte schnurstracks in die Küche, setzte sich zum Küchentisch, holte ihr Geometrie-Heft aus der Schultasche und wollte sich dranmachen, die Hausübung zu zeichnen.

„Lohnt sich echt nicht, dass du damit anfängst“, sagte der Pauli.

„In spätestens fünfzehn Minuten habe ich das Essen fertig! Ich habe nämlich heute in der Früh schon alles vorbereitet.“ Er zeigte auf eine Pfanne auf dem Herd. „Sogar die Zwiebel hab ich schon goldgelb geröstet. Und du könntest die Paradeiser für den Salat schneiden!“

„Du röstest in aller Herrgottsfrühe Zwiebel?“ Die Rosi konnte es nicht fassen! „Kein Wunder, dass du dann immer erst beim Läuten in die Klasse keuchst!“

Der Pauli händigte der Rosi vier dicke Paradeiser aus. Die Rosi nahm sie etwas unwillig entgegen und dachte: Bin neugierig, was ich diesmal falsch mache! Sie hilft dem Pauli beim Kochen nicht gern. Egal, was sie tut, immer hat er etwas auszusetzen. Außerdem muss sie ihm auch gar nicht helfen. Denn die Rosi und der Pauli haben seit über einem Jahr ein Abkommen. Er kocht das Mittagessen für sie und versorgt sie mit Pausenbroten, sie macht ihm dafür die Mathe-Hausübungen. Ihre Mamas haben von diesem Abkommen natürlich keine Ahnung. Die glauben, dass die beiden gemeinsam kochen und gemeinsam die Hausübung erledigen.

Der Pauli schaltete die Platte unter der Pfanne ein und holte eine Schüssel voll gekochter Fleckerln, vermischt mit Scheiben gekochter Erdäpfel, aus dem Eisschrank. „Das war heute ein Sonderfall. Über uns ist gerade wer Neuer eingezogen und dieser Irre hat schon ab halb sieben Löcher gebohrt. Da hätte nur ein Stocktauber weiterschlafen können.“

Die Rosi hatte sich nicht geirrt. „Mach doch die Scheiben nicht gar so dick!“, rügte sie der Pauli. „Und schneide den Stängelansatz gefälligst raus! Den kann man doch nicht essen!“

Die Rosi warf das Messer auf den Tisch. „Dann mach es doch selber!“, rief sie vergrämt. „Kochen ist schließlich deine Arbeit, nicht meine!“

In der Pfanne auf dem Herd fing es leise zu brutzeln an. Der Pauli nahm einen Kochlöffel, rührte im Brutzelnden und murmelte: „Ang’rührte Leberwurst!“

„Die Köche, die im Fernsehen kochen“, sagte die Rosi, „die rühren nie um! Die heben die Pfanne hoch und schupfen, was drin ist!“

Der Pauli warf der Rosi einen grantigen Blick zu. Wäre er ehrlich gewesen, hätte er sagen müssen, dass er das schon oft probiert, aber leider nie geschafft hat. Doch der Pauli ist keiner, der gern zugibt, dass er etwas nicht kann. Also sagte er: „Das geht mit dieser Pfanne nicht!“

Die Rosi wollte ihn fragen, warum das mit dieser Pfanne nicht gehen sollte, doch da klingelte es an der Wohnungstür. Der Pauli drückte der Rosi den Kochlöffel in die Hand, sagte „Rühr weiter!“ und lief ins Vorzimmer.

Die Rosi legte den Kochlöffel weg, packte den Pfannenstiel mit beiden Händen, hob die Pfanne hoch, versuchte nachzumachen, was die Köche im Fernsehen tun, und schaute entsetzt auf die hellbraunen Zwiebelfäden, die rund um die Pfanne auf die Ceranplatte rieselten.

„Shit!“, murmelte sie, stellte die Pfanne, in der nur noch ein paar Zwiebelfäden im heißen Schmalz schwammen, auf den Herd zurück, schaufelte mit dem Kochlöffel hurtig Zwiebelfäden in die Pfanne zurück und wischte die fettig gewordene Ceranplatte mit einem feuchten Lappen halbwegs sauber.

Kaum hatte sie es geschafft, kam der Pauli in die Küche zurück, und hinter ihm die alte Frau Mader, die Nachbarin vom Pauli. Die Frau Mader hatte rot geweinte Augen.

„Ist denn Ihr Karli noch immer nicht gefunden worden?“, fragte die Rosi voll Mitgefühl.

Der Karli ist der Dackel der Frau Mader. Vorgestern zu Mittag hatte die Frau Mader seine Leine an dem Hundehaken vor der Trafik festgemacht, weil sich der böse Hund der Trafikantin mit dem Karli nicht verträgt, und als sie aus der Trafik rausgekommen war, war der Karli samt der Leine spurlos verschwunden gewesen. Die Frau Mader schüttelte den Kopf und schnäuzte sich in ein riesiges kariertes Taschentuch. Der Pauli schob ihr einen Sessel hin und erklärte der Rosi: „Die Frau Mader will Plakate an die Haustüren in der Gegend kleben, wo draufsteht, wohin der Karli gehört. Und dass man sie anrufen soll, wenn man den Karli gefunden hat. Ich soll ihr das auf dem Computer machen.“

Die Frau Mader gab dem Pauli einen Zettel. „So hätte ich mir das vorgestellt“, sagte sie schniefend. „Geht das?“

Der Pauli las vor: „Dackel, neun Jahre alt, hört auf den Namen Karli, am 10. 11. von der Trafik Ecke Jagdstraße-Steinstraße entlaufen. Sachdienliche Hinweise erbeten an Marie Mader, Telefon 236 19 60.“

„Ich möcht auch noch dazuschreiben, dass ich einen Finderlohn bezahle“, sagte die Frau Mader. „Wie viel muss man da geben? Weil sehr viel Geld hab ich leider nicht.“ Und dann schnupperte sie und sagte: „Ich glaub, da verbrennt euch irgendetwas!“

„Grundgütiger!“ Die Rosi drehte sich zum Herd und zog die Pfanne, in der sich kohlrabenschwarze Fadenwürmer in rauchendem Schmalz ringelten, zur Seite.

„Jetzt ist euch wegen mir das Essen angebrannt“, jammerte die Frau Mader. „Was hätte es denn werden sollen?“

„Grenadiermarsch“, sagte der Pauli. „Aber das macht nichts. Ich schreib Ihnen jetzt die Plakate und drucke fünfzig Stück aus. Und das Ankleben übernehmen die Rosi und ich auch.“

„Dann mach ich wenigstens, wenn ihr nichts dagegen habt, den Grenadiermarsch für euch. Wo habt ihr denn Zwiebel?“, fragte die Frau Mader.

Der Pauli brachte ihr das Körberl mit den Zwiebel-Häupteln und die Frau Mader machte sich ans Werk.

Eine halbe Stunde später saßen sie zu dritt beim Küchentisch und mampften Grenadiermarsch, Gurken- und Paradeissalat. Und die Rosi tröstete die Frau Mader.

„Der Karli, der kommt ganz bestimmt zurück“, sagte sie.

„Die Peggy von der Frau Merny und der Hund vom Herrn Pollak sind doch auch gefunden worden.“

„Wann war denn das?“, fragte der Pauli.

Die Rosi überlegte. „Die Peggy von der Frau Merny hat sich vorige Woche für ein paar Tage vertschüsst und der Hund vom Herrn Pollak zwei Wochen davor, glaube ich.“

„Nein“, widersprach die Frau Mader. „Das war nur eine Woche vorher, wie der Hubsi vom Pollak entlaufen ist.“

„Schon merkwürdig“, sagte der Pauli mit vollem Mund, „binnen drei Wochen drei Hunde aus derselben Straße! Das ist eine äußerst interessante Häufung von Zufällen!“

Die Rosi spießte das letzte Fleckerl von ihrem Teller auf die Gabel, betrachtete es, als habe sie noch nie im Leben ein Fleckerl gesehen, und sagte warnend: „Pudding, lass es sein, auch gehäufte Zufälle gibt es zufällig!“

Das ist nämlich so: Pauli Pistulka ist fest davon überzeugt, Straftaten zu wittern und Straftäter zumindest so gut wie die Polizei ausfindig machen zu können. Das liegt ihm, behauptet er, im Blut. Und später mal, nach der Schule, wird er Kriminalkommissar oder Privatdetektiv.

„An zufällig gehäufte Zufälle glauben nur die fantasielosen Leute!“, sagte der Pauli, stapelte die leer gegessenen Teller und trug sie zur Spülmaschine.

Und wieder eine halbe Stunde später zogen die Rosi und der Pauli los und pickten an jedes dritte Haustor in der Gegend eine „Verlust-Anzeige“. Wie viel Geld die Frau Mader dem Finder vom Karli als Belohnung zahlen wollte, stand allerdings nicht auf den Zetteln, weil die Rosi gemeint hatte, „Hohe Belohnung!“ mache sich viel besser.

Den Häuserblock, in dem der Pauli wohnt, hatten sie hinter sich, da sagte der Pauli: „Rosi, du kennst doch den alten Karli. Der ist halb lahm, dem muss man schon gut zureden, dass er sich überhaupt vom Fleck rührt. Der reißt sich doch nicht von einem Hundehaken los!“

Dass der Pauli damit nicht ganz unrecht hatte, musste die Rosi zugeben. Und als sie dann bei der Trafik waren und den Hundehaken vor der Tür inspizierten, musste sie dem Pauli leider wieder recht geben! Das war ein Haken mit einem festen Schnappschloss, von dem konnte sich nicht mal der stärkste Hund losreißen.

„Vielleicht ist die Leine abgerissen, weil sie schon ganz morsch war“, sagte die Rosi.

„Red keinen Plunder, Rosi! Die Leine war total in Ordnung. Die war sogar neu.“ Der Pauli schüttelte den Kopf. „Da war eindeutig ein Hundedieb am Werk. Also könnten wir uns diese Zettel-Kleberei eigentlich sparen.“

„Pudding, wer stiehlt denn schon einen alten, fetten Dackel mit Asthma, aber ohne Stammbaum?“ Die Rosi wollte einfach nicht an einen Hundedieb glauben. Weil sie keine Lust hatte, mit dem Pauli in der nächsten Zeit hinter einem Hundedieb herzujagen. „Das werden wir rauskriegen!“ Die Augen vom Pauli funkelten vor Tatendrang blitzblau.

„Wenn es unbedingt sein muss“, murmelte die Rosi und hoffte inständig, dass der Karli doch noch schnell gefunden wird. Die Rosi liebt den Pauli nämlich. Und tut fast immer, was er will, auch wenn es ihr nicht gefällt. Und Paulis Vorliebe für Kriminalfälle aller Art ist wahrlich ihre Sache nicht.

„Aber die Zettel picken wir trotzdem weiter!“, beharrte sie.

„Weil das haben wir der Frau Mader versprochen.“

„Ist sowieso besser“, meinte der Pauli. „So wiegt sich der Dieb noch in Sicherheit und weiß nicht, dass wir bereits einen Verdacht gegen ihn haben!“

„Genau!“, seufzte die Rosi gottergeben und klatschte die nächste „Verlust-Anzeige“ an die nächste Haustür.

Nachdem das allerletzte Plakat endlich an einer Haustür klebte, liefen die Rosi und der Pauli hurtig heim, denn die Rosi musste ja noch die zwei Geometrie-Hausübungen machen. Und zwar im Blitztempo, bevor Paulis Mama vom Büro daheim war. Paulis Mama kontrolliert nämlich immer die Mathe-Hausübungen ihres Sohnes. Weil der, seit er ins Gymnasium geht, in Mathematik zwischen genügend und nicht genügend steht. Und es ist ihr, sagt sie oft, „ein wahres, echtes Rätsel“, dass er daheim immer alles richtig macht, aber in der Schule dann, an der Tafel, angeblich ein Total- versager sein soll! Das muss, vermutet sie, an seinem Mathelehrer liegen. Der mag wahrscheinlich ihren Sohn nicht, und der spürt das, denn er ist viel sensibler, als er auf den ersten Blick wirkt, und er wird dadurch unsicher und macht Fehler über Fehler. Gute Mamas sind eben so.

Fast hätte die Rosi bei den Geometrie-Hausübungen auch Fehler über Fehler gemacht, denn der Pauli löcherte sie unentwegt mit Fragen zur Peggy der Frau Merny und dem Hubsi vom Herrn Pollak. Wie lange denn die beiden Hunde verschwunden waren, wollte er wissen. Und wie sie wieder zurückgekommen sind? Einfach von selber? Oder hat sie wer gebracht? Und wo denn genau diese Frau Merny und dieser Herr Pollak wohnen? Und ob das kleine oder große Hunde, junge oder alte, sanfte oder bissige sind?

„Was weiß denn ich!“, sagte die Rosi genervt. „Ich habe das alles nur von meiner Mama gehört. Die Frau Merny wohnt bei uns in der Straße, so auf halber Strecke zwischen dir und mir. Und der Herr Pollak wohnt gleich um die Ecke von deinem Haus, den und seinen Hund musst du doch viel besser kennen als ich! Und die Peggy ist ein zittriger Rehrattler, und dieser Hubsi ist irgend so ein Mischling, ein kleiner, zotteliger. Mehr weiß ich echt nicht!“

„Dann krieg es heraus!“, verlangte der Pauli. „Das ist wichtig für unseren Fall!“

„Sehr wohl, Herr Kommissar! Bis morgen habe ich mich kundig gemacht!“, versprach die Rosi und verzichtete darauf, den Pauli zu fragen, was die Peggy der Frau Merny und der Hubsi vom Herrn Pollak mit dem Karli der Frau Mader zu schaffen haben.

Und sie schluckte auch tapfer runter, dass der Pauli eigentlich selber rauskriegen könnte, was er so dringend wissen will!

Pudding Pauli deckt auf

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