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Der Schauplatz: Die Rheinhessische Schweiz

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Das Gebiet zwischen Bingen, Mainz, Worms und Alzey wurde 1816 der Provinz Hessen zugeschlagen, später gehörte es zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt. Seinen heutigen Namen Rheinhessen erhielt es 1819. Im Rahmen der Länderneuregelung wurde es nach dem 2. Weltkrieg Rheinland-Pfalz angegliedert.

Es ist das größte zusammenhängende Weinanbaugebiet Deutschlands, dessen vielfältige Produkte (Müller-Thurgau, Kerner, Scheurebe, Faber, Bacchus, Huxelrebe, Silvaner, Riesling, Morio Muskat, Weißburgunder, Grauburgunder – Pinot Gricio –, Portugieser, Dornfelder, Blauer Spätburgunder, neuerdings auch wieder Gewürztraminer), in der ganzen Welt getrunken und geschätzt werden.

Dem Teil Rheinhessens, der nördlich an das Pfälzische Bergland anschließt, hat man wegen seiner hügeligen Landschaft den bezeichnenden Namen Rheinhessische Schweiz gegeben.

Hier, in Alzey und der näheren Umgebung, beginnt diese Geschichte und hier schließt sich auch wieder ihr Kreis. Die örtlichen und geschichtlichen Gegebenheiten orientieren sich an der Realität. Nur das Dörfchen Bernheim, das gibt es ebenso wenig, wie die handelnden Personen. Sie und ihre Geschichte sind frei erfunden. So frei, wie halt eben die Fantasie doch unwillkürlich und ohne Absicht durch die persönliche Lebenserfahrung gesteuert wird.

Die wichtigsten Personen, die den Ablauf des Geschehens beeinflussen oder mit ihm verbunden sind:



Der Hass ist wahrscheinlich ein ebenso mächtiger Urtrieb, wie Liebe und Hunger.

(Arthur Schnitzler)

Mörderische Bilanz

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