Читать книгу Steirerblut - Claudia Rossbacher - Страница 6

Prolog

Оглавление

Nackte Füße, morsches Geäst.

Ein Knacken – stolpern, fallen.

Die Arme schießen nach vorn. Instinktiv.

Weiches, feuchtes Moos.

Der Duft des Waldes. Modrig. Ein wenig nach Pilzen.

Hochrappeln, brüllt die Stimme im Kopf.

Weiterlaufen durch die kühle Nacht!

Weiterlaufen um dein Leben!

Die Tritte treffen hart.

Wieder und immer wieder.

Der Schmerz brennt längst nicht mehr.

Nur noch die Seele. Gedemütigt, verletzt, geschunden.

Die Stimme versagt.

Ein letzter Blick.

Bleiche Fratze im Mondlicht.

Ast in der Hand meines Mörders.

Kalt. So kalt.

Steirerblut

Подняться наверх