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2. Stil

Die realistischen Zeichnungen Ikegamis erinnern an amerikanische Zeichenstile. Er lässt sich dem Gekiga-Genre zuordnen, das für ernstere Geschichten steht. Der amerikanische Einfluss spiegelt sich in Ikegamis Spider-Man-Variante wieder. Diese erschien von 1970 bis 1971 im Bessatsu Shonen-Magazin. Seine hyperrealistische Darstellung lehnen sich an den amerikanischen Comiczeichner Neil Adams an. Insbesondere in Spider-man macht sich der amerikanische Einfluss bemerkbar. Mit seinem Stil beeinflusste er nachfolgende Generationen von Gekiga-Zeichnern. Die Mangas von Ryoichi Ikegami erschienen auf Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch, Portugiesisch, Polnisch, Chinesisch und Koreanisch. In Nordamerika gehört sein Manga Mai zu seinen ersten erfolgreichsten Mangas.

Erwachsene Themen prägen seine Comics. Die realistischen und fotorealistischen Zeichnungen zeigen Brutalität und Erotik wieder. Sie verleihen seinen Mangas Authentizität. Er erschafft atemberaubende und wunderschöne Kunstwerke. Wegen der expliziten Erotikszenen und Gewaltdarstellungen eignen sich die Mangas von Ryoichi Ikegami nicht für jüngere Leser.

Ryoichi Ikegamis Werke

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