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1. Mindset

Das Allerallerwichtigste sind immer Sie selbst und Ihr damit verbundenes Mindset. Dieser Grundsatz gilt online und offline, egal in welchem Bereich. Ob beruflich oder persönlich, egal, wo Sie gerade stehen und wo Sie irgendwann hinwollen: Ihr Mindset muss stimmen! Ihre Vision, Ihre Mission und Ihr Plan sollten unerschütterlich sein und so gut sichtbar, wie der große Berg am Horizont. Das einzige, das Sie bei Schwierigkeiten ändern, ist der Weg dorthin. Spüren und denken Sie daran, warum und wofür Sie angetreten sind. Kein Ziel zu haben, bedeutet Gleichgültigkeit und ein gleichgültiges Leben ist nicht Ihr Ziel. Reflektieren Sie sich regelmäßig selbst, seien Sie verdammt kritisch und lassen Sie kein sinnloses und unerfülltes Mindset zu. Ein eingerostetes Mindset kommt schneller, als Sie denken. Gewohnheiten begleiten Sie durch Ihren Alltag und helfen Ihnen, einen geregelten Ablauf zu erschaffen. Jedoch führen feste Gewohnheiten gleichzeitig zu einem eingerosteten Mindset. Brechen Sie regelmäßig mit Ihren Routinen und versuchen Sie neue Dinge! Verlassen Sie Ihre Wohlfühlzone und wechseln Sie Ihre Umgebung, probieren Sie Neues! Auch wenn es schwierig wird, Sie wachsen an diesen Herausforderungen und lernen daraus. Und lernen ist wunderbar. Mein Ziel ist es, mein Leben lang immer weiter zu lernen. Es gibt immer wieder Neues und Spannendes zu entdecken. Wie es so schön heißt: Man hat nie ausgelernt.

Nutzen Sie alle Ihre Möglichkeiten und

fangen Sie an, in unbekannten Gewässern nach diesen Möglichkeiten zu suchen.

Definieren Sie Ziele und arbeiten Sie hart, um diese zu erreichen, das führt zum Erfolg und zur Selbsterfüllung. Halten Sie sich dabei an das folgende Prinzip der vier ‚K‘s, um gut vorbereitet in Ihre Projekte und Ziele zu starten.

Die vier ‚K‘s für Erfolg

Diese ‚K‘s stehen für die vier Erfolgsfaktoren für ein erfülltes, glückliches und wohlwollendes Leben für mich, für Sie, für alle. Das gilt sowohl fürs berufliche, als auch fürs private Leben. Reflektieren Sie Ihr Mindset mit den vier ‚K‘s. Es gilt für Führungskräfte und ebenso für Nicht-Führungskräfte – für jeden! Ich empfehle es wirklich jedem, nicht nur als virtuelle Führungskraft, diese vier ‚K‘s durchzugehen und zu überlegen: „Habe ich sie auch?“

K = Klarheit

K = Kompetenz

K = Klartext

K = Konsequenz

Klarheit

Klarheit steht an erster Stelle, sie ist das wichtigste ‚K‘. Wissen ist nicht Macht. Wissen bringt auch keine Klarheit, wenn Sie nichts aus Ihrem Wissen machen. Reflektieren Sie, um sich dann das Wissen anzueignen, welches Sie haben möchten und vor allem wirklich brauchen. Dafür müssen Sie wissen, was Sie wollen und was Ihr Team will. Warum und wofür? Was und wie? Überlegen Sie immer ganz genau, was Ihre Beweggründe und Absichten sind und wer alles dabei eine Rolle spielt. Wenn Sie selber nicht wissen, warum und wofür Sie etwas machen, dann geben Sie garantiert keine 100 % und höchstwahrscheinlich ist die ganze Sache für Sie sogar reine Zeitverschwendung. Ihre Zeit ist zu kostbar, um sie zu verschwenden! Seien Sie sich immer im Klaren über Ihre Motive, Ziele und Handlungen; kurzgefasst Ihr Mindset. Wie ist Ihr Mindset? Sind Sie sich über Ihr Mindset im Klaren? Kommen Sie durchs Reflektieren und Inspirieren in den Mindflow, und lassen sich nicht vom Mindfuck ausbremsen.

Kompetenz

Jeder Mensch hat unterschiedliche Kompetenzen. Und nicht nur das: der Begriff Kompetenz lässt sich aufspalten! Es gibt drei wichtige Arten von Kompetenz, in denen Sie sich messen: Die soziale, fachliche und allgemeine Kompetenz. Die soziale Kompetenz offenbart sich in der Interaktion mit anderen Menschen. Wie gruppenfähig sind Sie? Fällt es Ihnen leicht, auf andere zuzugehen, andere ernst zu nehmen oder füreinander zu vermitteln? Teamfähigkeit, Konfliktfähigkeit und gleichzeitig Durchsetzungsvermögen sind Eigenschaften sozial kompetenter Personen. Als Leader, als Führungskraft ist die soziale Kompetenz unabdingbar. Ihre fachliche Kompetenz ist spezifischer. Welches Expertenwissen haben Sie in Ihrem Leben gesammelt? In welchem Fach sind Sie Experte? Nicht zuletzt gibt es noch die allgemeine Kompetenz, welche, Tadaa, Ihr Allgemeinwissen beinhaltet.

Klartext

Das Klartext-‚K‘ steht dafür, dass Sie in der Lage sind, Ihre Klarheit und Ihre Kompetenz zu offenbaren. Und das nicht nur in verbaler oder schriftlicher Form, sondern auch durch Ihre Körpersprache. Es geht beim Klartext-‚K‘ nicht nur darum, kurz und knapp zu kommunizieren, sondern um die genaue und empathische Darstellung der eigenen Sichtweise oder Handlungen: „Wie schaffe ich es, meine Gedanken so zu äußern, dass der andere sie in seiner Sprache und in seiner Wahrnehmung nicht nur versteht, sondern sie vor allen Dingen nachempfinden kann, um unsere jeweiligen und gemeinsamen Ziele zu erreichen?“ Diese Sichtweise ermöglicht die Schaffung einer Win-Win-Situation. Mein Vortrag zum Thema „Klartext reden“ ist der meistgebuchte Vortrag meiner ganzen Vortragsreihe!

Klartext reden ist also der größte Wunsch von ganz vielen Menschen.

In welche Richtung Klartext reden? Klartext nach innen oder nach außen? Die meisten Menschen wollen Klartext nach außen reden, dabei verbindet sich der Klartext mit der Klarheit. Das heißt, Klartext nach außen zu reden, hängt mit der Klarheit nach innen zusammen! Erst dann, wenn Sie wissen, was das Ziel ist und wenn Sie die nötigen Kompetenzen haben, vermitteln Sie dieses oder gehen in die Abstimmung mit Ihren Mitarbeitern. Vorher lassen Sie bitte alle in Ruhe oder sprechen Klartext, dass Sie Unterstützung beim Brainstormen wünschen.

Konsequenz

Mit Konsequenz sind nicht Folgen gemeint, sondern die konsequente Handhabung Ihrer Ziele und Handlungen. Es geht um Ihren Willen und Ihre Willensausdauer, sprich Disziplin! Sie brauchen Geduld, Aufmerksamkeit und Disziplin, um voranzukommen. Arbeiten Sie an Ihrem Durchhaltevermögen, seien Sie zielstrebig. Fokussieren und konzentrieren Sie sich auf den Weg und auf das große Ziel. Wissen ist eben nicht Macht. Wissen allein bringt nichts, außer Sie setzen es ein und um. Erst dann ist Wissen die Voraussetzung für Macht. Nicht jedoch für Macht als Selbstzweck, denn Macht kommt von machen lassen und machen – also vom Tun.

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